servus!
ich möchte nur noch dazu sagen, dass ich es als privileg finde im nationalpark fischen zu dürfen.
die natur um einen herum ist einfach ein traum, das lied der drosselrohrsänger und rohdommeln begleit einem beim fischen, reiher, rohweihen, störche, gänse, seeschwalben, schlangen und vieles mehr ist um dich herum.
wenn du aus dem hafen rausfährst bei diesigem wetter und das andere ufer nicht mehr sehen kannst, glaubst du du bist am meer.
die ewige weite, das viele schilf, das wetter das den see jeden tag etwas anders aussehen lässt, da stört es überhaupt nicht wenn ein mal ein paar tage nichts beißt.
das habe ich an der donau genau so erlebt mit 3 tagen sitzen und schneider nach hause fahren.
also für mich ist der see absolut wertvoll, ich kann aber verstehen das die tageskartler verzweifeln, kommen einmal in der woche oder monat zum see und fangen dann nichts oder stochern irgendwo herum und wundern sich.
die leute die die jahreskarte haben und viel fischen, sind eigentlich sehr zufrieden.
zugeben tuen das auch nicht alle, da sie lieber bei einer frage wie es so läuft jammern.
zu pfingsten war mein neffe bei mir fischen, er hat es ja hier bei mir am see gelernt und ist wirklich brav dran geblieben.
zum geburtstag hat er von mir eine rute, rolle und kleinzeugs geschenkt bekommen,
mit der durfte er fischen und hat auch prompt seinen ersten karpfen auf boilie mit 3,5 kilo gefangen.
petri heil, so ein strahlendes gesicht habe ich länger nicht gesehen, er hat ihn dann selber zurück gesetzt.
einen großen hat er in der hektik verschlagen.
der bua hat den freilauf nicht raus und mit der rute angeschlagen, die folge war eine riesen perücke und der fisch war weg, kurz hing er noch dran.
auf der schwimmerrute mit mais konnte er noch viele schöne fische fangen,
karauschen, brachsen, ziegen, rotfeedern und sogar 2 kleine kilokarpfen erwischte er.
beim schleppen hat er mir noch den kunshu abgerissen, der kerl....