Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von flo1210 » 15.06.2019, 18:02

Flurocarbon in 0,40mm wird dir der hecht ebenso abreißen.

Lukas.Schäller
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lukas.Schäller » 16.06.2019, 02:02

Rein gefühlsmäßig waren das keine Hechte sondern kleine Welse oder vlt sogar ein großer Schied. Ich glaube bei meinem Problem geht's hauptsächlich um die Tragkraft, nicht um bissfestigkeit.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lukas.Schäller » 16.06.2019, 02:06

Was würdest du sonst bei hechtgefahr auf sensible Barsche empfehlen?

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Skylobo » 16.06.2019, 10:00

Lukas.Schäller hat geschrieben:
16.06.2019, 02:06
Was würdest du sonst bei hechtgefahr auf sensible Barsche empfehlen?
Ein sehr dünnes Titanvorfach besser als stahl und ist auch knotbar

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von welsnoobie » 16.06.2019, 10:23


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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von morgenthau » 16.06.2019, 15:27

Ein 0,14er-Fluorocarbon an der Rinne ist schon sehr abenteuerlich. Da braucht es nicht einmal einen Hecht, dass es regelmäßig Abrisse gibt, da reißt du ja schon ab, wenn du im Kraut hängen bleibst.

Grundsätzlich hatten wir diese Diskussion schon recht oft, dennoch an dieser Stelle noch einmal mein Senf dazu: Ich fische in der Rinne auf Barsch immer und ausschließlich mit dem 6,8-Kilo-Flexonit (0,26 mm), damit hast du eine viel bessere Köderführung als mit dickem Fluorocarbon. Ich fange auf diese Weise viele Barsche und große Barsche (aus der Ü-40-Liga) und hatte noch nie das Bedürfnis, das Stahlvorfach wegzulassen. Da gibt es so viele andere Schrauben, an denen man drehen kann, bevor man sich aufs heikle Terrain des Vorfachs begibt - dreh zuerst an denen (Art des Köders, Tiefe und Geschwindigkeit der Köderführung etc. etc.).

P.S. Titan ist natürlich auch gut, aber halt teuer und eine Spur steifer (nicht immer ein Nachteil).
<°))))))><

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von flo1210 » 16.06.2019, 21:47

Konnte heute einen Hecht sowie einen Barsch landen.
Hatte sogar einen Hecht am Band, hat sich aber leider nach 10 sekunden im Drill verabschiedet.

Anbei ein Foto vom Barsch, von dessen Körperfülle ich ziemlich beeindruckt war 0o
Sah aus wie eine Mischung aus Karpfen und Barsch
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lukas.Schäller » 16.06.2019, 22:46

morgenthau hat geschrieben:
16.06.2019, 15:27
Ein 0,14er-Fluorocarbon an der Rinne ist schon sehr abenteuerlich. Da braucht es nicht einmal einen Hecht, dass es regelmäßig Abrisse gibt, da reißt du ja schon ab, wenn du im Kraut hängen bleibst.

Grundsätzlich hatten wir diese Diskussion schon recht oft, dennoch an dieser Stelle noch einmal mein Senf dazu: Ich fische in der Rinne auf Barsch immer und ausschließlich mit dem 6,8-Kilo-Flexonit (0,26 mm), damit hast du eine viel bessere Köderführung als mit dickem Fluorocarbon. Ich fange auf diese Weise viele Barsche und große Barsche (aus der Ü-40-Liga) und hatte noch nie das Bedürfnis, das Stahlvorfach wegzulassen. Da gibt es so viele andere Schrauben, an denen man drehen kann, bevor man sich aufs heikle Terrain des Vorfachs begibt - dreh zuerst an denen (Art des Köders, Tiefe und Geschwindigkeit der Köderführung etc. etc.).

P.S. Titan ist natürlich auch gut, aber halt teuer und eine Spur steifer (nicht immer ein Nachteil).
Hallo Morgenthau,

danke für die Kritik und deine Tipps. Werde mir deinen Tipp zu Herzen nehmen, könntest du mir aber trotzdem per PN eine kleine "Anleitung" geben. Zwecks Montage, machst du das mit Klemmhülsen, oder Knotest du alles, welche Knoten verwendest du etc. Wäre nett wenn du da ein Bild oder ähnliches hast plus einer kleinen Erklärung.

LG Lukas und danke schon mal

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von D4vE » 17.06.2019, 08:07

Stahl kannst du mit Klemmhülsen zu einem Vorfach verarbeiten, oder, bei 1x7 Stahl, "twizzeln". Hier zwei Tutorials von Uli Beyer dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=fo4sIfP_MEE

https://www.youtube.com/watch?v=O4Xy8Syu30g

Klassische Knoten nehme ich persönlich bei Stahl nicht, der knickt auch ohne die schnell genug =)

Als Verbindung zur Haupt/Schlagschnur einen Wirbel oder Ring verwenden, damit dir der Stahl nicht die Schnur durchschneidet.

Ich hab meinen ersten Hecht auf Fluorcarbon gefangen, der hing am Ende vom Tag auch nur am seidenen Faden. Seitdem ich gesehen habe was ein Hecht mit Fluorcarbon so anstellt kommt bei mir auch nur noch Stahl vorne dran. Und den beiden schönen Barsche die ich heuer schon fangen konnte war das schnurzpiepegal.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Anonymer Thomas » 17.06.2019, 18:22

D4vE hat geschrieben:
17.06.2019, 08:07
Stahl kannst du mit Klemmhülsen zu einem Vorfach verarbeiten, oder, bei 1x7 Stahl, "twizzeln". Hier zwei Tutorials von Uli Beyer dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=fo4sIfP_MEE

https://www.youtube.com/watch?v=O4Xy8Syu30g

Klassische Knoten nehme ich persönlich bei Stahl nicht, der knickt auch ohne die schnell genug =)

Als Verbindung zur Haupt/Schlagschnur einen Wirbel oder Ring verwenden, damit dir der Stahl nicht die Schnur durchschneidet.

Ich hab meinen ersten Hecht auf Fluorcarbon gefangen, der hing am Ende vom Tag auch nur am seidenen Faden. Seitdem ich gesehen habe was ein Hecht mit Fluorcarbon so anstellt kommt bei mir auch nur noch Stahl vorne dran. Und den beiden schönen Barsche die ich heuer schon fangen konnte war das schnurzpiepegal.

Ich unterschreib das
Ich hab schon gesehen wie Angler ihren Lebensfisch verloren haben, nur weil sie Fluocarbon verwendet haben.
Mir kann keiner was erzählen, sobald der Hecht springt oder Kopfschläge macht, ist es einfach nicht hechtsicher.
und das Argument dass der Hecht abgeschreckt wäre von dem Stahl: 1) das war er die letzten 50 Jahre auch nicht und 2) verwenden wir teilweise Köder in grellen Farben die nicht mal ansatzweise aussehen wie seine natürliche beute. Aber das nicht mal 1 mm dicke Stahlseil soll ihn abschrecken? bestechende Logik
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von lukas.schaeller » 18.06.2019, 18:36

Anonymer Thomas hat geschrieben:
17.06.2019, 18:22
D4vE hat geschrieben:
17.06.2019, 08:07
Stahl kannst du mit Klemmhülsen zu einem Vorfach verarbeiten, oder, bei 1x7 Stahl, "twizzeln". Hier zwei Tutorials von Uli Beyer dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=fo4sIfP_MEE

https://www.youtube.com/watch?v=O4Xy8Syu30g

Klassische Knoten nehme ich persönlich bei Stahl nicht, der knickt auch ohne die schnell genug =)

Als Verbindung zur Haupt/Schlagschnur einen Wirbel oder Ring verwenden, damit dir der Stahl nicht die Schnur durchschneidet.

Ich hab meinen ersten Hecht auf Fluorcarbon gefangen, der hing am Ende vom Tag auch nur am seidenen Faden. Seitdem ich gesehen habe was ein Hecht mit Fluorcarbon so anstellt kommt bei mir auch nur noch Stahl vorne dran. Und den beiden schönen Barsche die ich heuer schon fangen konnte war das schnurzpiepegal.

Ich unterschreib das
Ich hab schon gesehen wie Angler ihren Lebensfisch verloren haben, nur weil sie Fluocarbon verwendet haben.
Mir kann keiner was erzählen, sobald der Hecht springt oder Kopfschläge macht, ist es einfach nicht hechtsicher.
und das Argument dass der Hecht abgeschreckt wäre von dem Stahl: 1) das war er die letzten 50 Jahre auch nicht und 2) verwenden wir teilweise Köder in grellen Farben die nicht mal ansatzweise aussehen wie seine natürliche beute. Aber das nicht mal 1 mm dicke Stahlseil soll ihn abschrecken? bestechende Logik
Es geht auch nicht um Hechte bzw. einen Hecht zu verschrecken sondern der Zielfisch ist BARSCH.
Tut mir leid dass ich das so forsch schreibe, aber es ist ein Unterschied ob ich gezielt auf Hecht gehe bzw. gehen will -> dann verwende ich natürlich auch Stahl bzw. 1mm Fluoro mit Titanspitze oder ähnliches... oder ob ich gezielt auf kapitale Barsche gehe -> also alles über 35.
Beim Barsch spielt das Ganze nämlich sehr wohl eine große Rolle. War jetzt ca. 5 mal hintereinander an der Donaurinne, in der Nähe der Reichsbrücke bzw. (U1 Donauinsel) unterwegs. Habe einen Tag rein mit Fluoro (0,14er) ca. 20 Barsche gefangen davon 5 über 30 und 2 über 35, einen anderen Tag mit hauchdünnem (0,20er) Flexonit geangelt -> zwei Barsche mit weniger als 20cm sonst nichts. Die anderen Tage habe ich gewechselt ca. halbe/halbe und ALLE die Bisse kamen beim Vorfach mit Fluorocarbon.

Also ja es spielt eine Rolle ob man Stahl oder FLuorocarbon verwendet.

Meine ursprüngliche Frage war deswegen, welche alternativen Vorfächer es gibt bzw. ihr verwendet um gezielt auf BARSCH zu angeln und welche eventuell ein bisschen mehr aushalten als ein 0,14er Fluoro ohne dabei diese zu verschrecken -> das heißt welches auch eventuell einen kleinen Hecht bzw. eine stärkere Belastung durch einen Schied oder Wels ebenfalls aushält?

Ich danke für die vorangegangenen Antworten und hoffe die Beschreibung hat meine Frage nochmal klar dargestellt.

Lg Lukas

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OHKW » 18.06.2019, 18:43

Dünnes Titan kannst nehmen. 0,15er ist sehr dezent, aber muss man entsprechend verarbeiten sonst gibt's unerwartete Vorfachbrüche.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von GvonderRinne » 18.06.2019, 20:30

Hi
Ich fische in der Rinne fast nie gezielt auf Barsch. Am liebsten noch im Morgengrauen beim Speedjigen, wenn ich die Nacht auf Zander durchgefischt habe. Mein größter Barsch im letzten Jahr war 47,5 cm, auf einen 12cm Soft for play von Savage gear. Sehr selten fische ich in der Abenddämmerung ufernahe gezielt auf Barsch - am liebsten mit 10cm orangen Gummifischen - und fange manchmal welche zwischen 30 und 40 cm.

Wenn ich gezielt auf Barsch fische, verwende ich 0,40 Fluo Carbon von Gamakatsu. Damit habe ich früher auch in der Nacht auf Zander, Wels und Hecht in der Rinne gefischt. Nachdem ich aber ( speziell voriges Jahr ) einige kleine Hechte im Sprung durch durchbeissen damit verloren habe, fische ich nur mehr mit Stahlvorfach und fange in der Nacht genausoviel wie vorher.

Ich bin aber- wie du- fest davon überzeugt, das die Großbarsche in der Rinne extrem vorfachscheu sind. Viele fischen in der Rinne speziell auf Barsch und die Alten haben schon einige Erfahrungen gemacht. Wenn du also nur an Großbarschen interessiert bist, solltest du diese m.M.n. so befischen, wie du bisher am erfolgreichsten warst. Meines Wissens steht in keiner Lizenz von Korneuburg bis Freudenau, mit welchen Vorfächern beim Spinnfischen gearbeitet werden darf oder nicht. Also frei nach der österreichischen Bundesverfassung: Es ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich schriftlich verboten ist.

Weil auf kleine Köder aber immer wieder auch Welse beißen, würde ich doch mit etwas stärkerem Fluo experimentieren. Entscheidend ist der Erfolg, wenn ich hier beschreiben würde, wie mein Vater vor 50 Jahren gefischt hat, hätte ich hier einen Shitstorm.
Also fang deine großen Barsche und rede (schreib) nicht viel darüber :mrgreen:

Petri

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von flo1210 » 18.06.2019, 21:38

lukas.schaeller hat geschrieben:
18.06.2019, 18:36
Anonymer Thomas hat geschrieben:
17.06.2019, 18:22
D4vE hat geschrieben:
17.06.2019, 08:07
Stahl kannst du mit Klemmhülsen zu einem Vorfach verarbeiten, oder, bei 1x7 Stahl, "twizzeln". Hier zwei Tutorials von Uli Beyer dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=fo4sIfP_MEE

https://www.youtube.com/watch?v=O4Xy8Syu30g

Klassische Knoten nehme ich persönlich bei Stahl nicht, der knickt auch ohne die schnell genug =)

Als Verbindung zur Haupt/Schlagschnur einen Wirbel oder Ring verwenden, damit dir der Stahl nicht die Schnur durchschneidet.

Ich hab meinen ersten Hecht auf Fluorcarbon gefangen, der hing am Ende vom Tag auch nur am seidenen Faden. Seitdem ich gesehen habe was ein Hecht mit Fluorcarbon so anstellt kommt bei mir auch nur noch Stahl vorne dran. Und den beiden schönen Barsche die ich heuer schon fangen konnte war das schnurzpiepegal.

Ich unterschreib das
Ich hab schon gesehen wie Angler ihren Lebensfisch verloren haben, nur weil sie Fluocarbon verwendet haben.
Mir kann keiner was erzählen, sobald der Hecht springt oder Kopfschläge macht, ist es einfach nicht hechtsicher.
und das Argument dass der Hecht abgeschreckt wäre von dem Stahl: 1) das war er die letzten 50 Jahre auch nicht und 2) verwenden wir teilweise Köder in grellen Farben die nicht mal ansatzweise aussehen wie seine natürliche beute. Aber das nicht mal 1 mm dicke Stahlseil soll ihn abschrecken? bestechende Logik
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Beim Barsch spielt das Ganze nämlich sehr wohl eine große Rolle. War jetzt ca. 5 mal hintereinander an der Donaurinne, in der Nähe der Reichsbrücke bzw. (U1 Donauinsel) unterwegs. Habe einen Tag rein mit Fluoro (0,14er) ca. 20 Barsche gefangen davon 5 über 30 und 2 über 35, einen anderen Tag mit hauchdünnem (0,20er) Flexonit geangelt -> zwei Barsche mit weniger als 20cm sonst nichts. Die anderen Tage habe ich gewechselt ca. halbe/halbe und ALLE die Bisse kamen beim Vorfach mit Fluorocarbon.

Also ja es spielt eine Rolle ob man Stahl oder FLuorocarbon verwendet.

Meine ursprüngliche Frage war deswegen, welche alternativen Vorfächer es gibt bzw. ihr verwendet um gezielt auf BARSCH zu angeln und welche eventuell ein bisschen mehr aushalten als ein 0,14er Fluoro ohne dabei diese zu verschrecken -> das heißt welches auch eventuell einen kleinen Hecht bzw. eine stärkere Belastung durch einen Schied oder Wels ebenfalls aushält?

Ich danke für die vorangegangenen Antworten und hoffe die Beschreibung hat meine Frage nochmal klar dargestellt.

Lg Lukas

Wie schon gesagt, ich bin ebenfalls der Meinung das ein Stahlvorfach die Barsche (zumindest die größeren) verschreckt.

0,60mm Fluorocarbon.
Du fängst damit nach wie vor Barsche und sollte man ein Hecht einsteigen bist du zu ziemlich safe.
Das du damit sicher unterwegs bist behaupte ich deshalb weil mir wie gesagt noch nie ein Hecht dieses Vorfach durchgebissen hat.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lukas.Schäller » 19.06.2019, 00:01

Okay danke, das ermutigt mich echt. Ich werde es mit dickem Fluoro versuchen und mich runter bzw rauftasten bei Problemen 😀

Eine Frage noch, welchen Knoten verwendet ihr um das Fluoro auf die geflochtene zu binden bzw welchen für den Wirbel beim Jigkopf.

Danke und LG Lukas

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