konfuzius6699 hat geschrieben:Aber wenn man von damals hört und ich zurückdenke wie es damals an der Drau war, wieviele Brachsen ich da fing, waren die Fischbestände doch irgendwie viel besser, wahrscheinlich weil sie ungenießbar waren und keiner die aß, wahrscheinlich schlug es den Vögel auf den Magen ....
Die Flüsse sind nun so sauber wie schon lange nicht mehr, klar und sollen am besten Trinkwasserqualität haben.Ich denke sie sind manchmal zu sauber und die Nährstoffe für die Kleinstlebewesen fehlen... Naja ich frage mich ob die alten Zeiten wirklich so schlecht für die Fische waren, ok sie waren mit Schadstoffen belastet aber was wäre wenn man die eben weg lassen würde und wieder trüberes nährstoffreicheres Wasser hätte, anstatt versucht möglichst klares Trinkwasser in Flüssen und Seen zu haben.
Diese Nährstoffideen hängen mir zum Hals raus. Wie kommt es dass die unberührten Gewässer in abgelegenen Gegenden dann so tolle Bestände haben? Da düngt garantiert keiner. Wenn du heute anfängst unsere Gewässer künstlich zu düngen hast du morgen Algen und übermorgen keine Makrophyten mehr, da die wegen Lichtmangel absterben. Überübermorgen sind dann die Fischbestände scheiße weil es mangels Makrophyten keine Laichplätze, Kinderstuben und Unterstände mehr gibt.