Re: Regenbogenforellen nördlich der Donau
Verfasst: 22.12.2019, 20:56
Hallo,
interessante Diskussion. Mir scheint das wir Fischer oft dazu tendieren kompliziertere Erklärungen zu suchen als notwendig. Es wächst auch nicht jede Baumart an jedem Standort. Warum? Weil nicht jede Art an jedem Standort konkurrenzfähig ist. Die Kiefer oder Föhre ist ein gutes Beispiel. Wenn die Verhältnisse gut sind ist sie zu schwach. Wenn es aber recht trocken (oder feucht) wird, dann kann sie ganze Bestände bilden. Die Regenbogenforelle ist schnellwüchsig. Wo es genug Futter und genug Wasser gibt ist sie der Bachforelle (und vor allem der Äsche) deutlich überlegen. Nördlich der Donau sind nahrungsarme Gewässer. Ich denke daher nicht, dass die Standorttreue hier eine besondere Frage der Genetik ist, sondern eher eine wie die Genetik zum Lebensraum passt. Wenn ich ständig hungrig bleibe, mach ich mich auf die Suche und diese Such kann nur flussabwärts in die Donau führen. Regebogen weg.
LG Tobias
interessante Diskussion. Mir scheint das wir Fischer oft dazu tendieren kompliziertere Erklärungen zu suchen als notwendig. Es wächst auch nicht jede Baumart an jedem Standort. Warum? Weil nicht jede Art an jedem Standort konkurrenzfähig ist. Die Kiefer oder Föhre ist ein gutes Beispiel. Wenn die Verhältnisse gut sind ist sie zu schwach. Wenn es aber recht trocken (oder feucht) wird, dann kann sie ganze Bestände bilden. Die Regenbogenforelle ist schnellwüchsig. Wo es genug Futter und genug Wasser gibt ist sie der Bachforelle (und vor allem der Äsche) deutlich überlegen. Nördlich der Donau sind nahrungsarme Gewässer. Ich denke daher nicht, dass die Standorttreue hier eine besondere Frage der Genetik ist, sondern eher eine wie die Genetik zum Lebensraum passt. Wenn ich ständig hungrig bleibe, mach ich mich auf die Suche und diese Such kann nur flussabwärts in die Donau führen. Regebogen weg.
LG Tobias