Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

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korsikaphil
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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von korsikaphil » 19.10.2011, 14:53

DryFly hat geschrieben:Für mich sind Fliegengewässer wertvoll, wenn:
- ich mich dort wohlfühle
- der Befischungsdruck gering ist
- es reine Salmonidengewässer mit guter bis sehr guter Wassergüte sind
- möglichst viel Naturbestand an Fischen vorhanden ist
- möglichst viele naturnahe Strecken vorhanden sind
und
korsikaphil hat geschrieben:...Angeln war schon immer ein Proletensport, und so soll das gefälligst auch bleiben!
- ich an diesen Gewässern von diesen Aussagen verschont bleibe.
Dafür bin ich dann auch bereit, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen ;-)
Ist ja interessant. Gibt Deinem vorherigen Thread in diesem Forum ("Sind Fliegenfischer Snobs?") eine ganz neue Note.

Nee, ehrlich, an Exklusivgewässer ginge ich nur, wenn ich eine Gratiskarte hätte. Das echte Leben ist schon ernst und teuer genug. Da lob' ich mir den HSV!
A float tip is pleasant in its appearance, and even more pleasant in its disappearance!

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von DryFly » 19.10.2011, 15:06

Nee, ehrlich, an Exklusivgewässer ginge ich nur, wenn ich eine Gratiskarte hätte......
Wobei das allerdings der Fuchs mit den zu hoch hängenden Trauben auch schon gesagt hat ;-) Aber auch das kannst du halten, wie du willst.
Gruß, DryFly

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Hellvis » 19.10.2011, 16:03

Korsikaphil hat gesagt, dass er eine Einladung annehmen würde. Der Fuchs würde sagen, dass diese Gewässer sowieso nicht schön sind.

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Bachangler » 19.10.2011, 16:33

@unteresalzach
Was soll den mit der oberen Glan nicht in Ordnung sein :?:
Äschen,Bachforellen und Regenbogenforellen gibts dort in Hüllen und Fülle.
Hab heuer dort die Jahreskarte und ´fang im Schnitt immer 4-5 maßige Forellen und Äschen.
Nur die Naturnahheit fehlt,wer aber über dieses Manko hinwegsieht wird schöne Fische fangen.

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von unteresalzach » 19.10.2011, 17:48

Bachangler hat geschrieben:@unteresalzach
Was soll den mit der oberen Glan nicht in Ordnung sein :?:
Äschen,Bachforellen und Regenbogenforellen gibts dort in Hüllen und Fülle.
Hab heuer dort die Jahreskarte und ´fang im Schnitt immer 4-5 maßige Forellen und Äschen.
Nur die Naturnahheit fehlt,wer aber über dieses Manko hinwegsieht wird schöne Fische fangen.
Ich sagte nur ist nicht das Gelbe vom Ei. Von einem Stadtbach kann man sich ja auch nicht mehr erwarten

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von kunifax » 19.10.2011, 23:39

Hallo Freunde !

Das verstehe ich jetzt aber nicht, z.B. die Lammer ist ein wunderbarer Fluß mit sensationellem Bestand. Soweit mir bekannt gibt es auch dafür Jahreslizenzen.

Man muß sich einfach umhören, das beste gibt es meist privat unter der Hand.

Man sollte meiner Meinung nach den Wert eines Gewässers an seinem Erholungswert für den (Fliegen)fischer bewerten.

Bei einigen Drei oder Viertagesausflügen rechnet sich das mit dem sonstigen Urlaub ebenfalls.

Für mich ist Fliegenfischen mit Klettern vergleichbar, man legt die Hand an den Fels und ab diesem Zeitpunkt schaltet das Gehirn alles andere weg. Das kann sehr erholsam sein und wirkt in der heutigen Zeit hervorragend gegen das "Burn Out"
Syndrom. Ein anderer geht ins Fitness Studio und kämpft gegen die Martergeräte, auch das kostet was!

P.H. Kunifax

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Nixon » 20.10.2011, 12:34

Wenn du sowas rational entscheiden willst, würde ich eine Pro/Contra liste machen
Außerdem durchrechnen wie Anfahrtszeit/Sprit mit Jahreskartenpreis verhält.
Außerdem würde ich dann noch die Erfahrungsberichte einbeziehen. Genau in dieser Reihenfolge, wenns echt nur ums Geld geht.

Ich sag aber so, 200 Euro sind 200 Euro, aber wenn ich 200 mehr drauflege, dann aber Schneidertage an mir selber liegen (Experimente, Wetter usw), der Fischbestand jedoch passt, dann lieber dieses Revier. Auch die Nähe ist entscheidend. Kostet ein Revier 500 Euro, ist aber 50km entfernt und ein Revier kostet 1000 Euro, ist aber praktisch in meiner Heimatgemeinde. Ist es das in der Heimatgemeinde. 50km sind 100km (hin und retour), dazu die reine Fahrzeit, meine Nerven auf der Strecke und die größere (theoretische) Unfallgefahr sind mir dann das doppelte Wert. Vorallem wenns zum Schluss noch so ist, dass die Fangerfolge beim 1000 Euro oft (ich weiß nicht immer und es gibt private usw usw usw) Revier besser sind. (1000 Euro zahlt nicht jeder).

Es kommt aber auch ganz auf den Typ an. Ist man eher der after oder before work fischer (schei* englisch) ist das nächste gelegene Revier am sinnvollsten. Je öfter ich am/im Wasser bin, desto höher die Erfolgschancen (heißt nicht Fleischfischer, aber fangen wollen wir doch "irgendwie" alle). Man kennt die potentiellen Stellen schneller, kann auf das Wetter besser reagieren und kennt den Fluss vielleicht von Kindestagen. Wenns mal eine Braune Suppe ist, ja mein Gott was solls, dann morgen eben.
je länger die Anfahrtszeit und der Anfahrtsweg desto besser muss die Qualität des Wassers, des Bestandes und desto günstiger der Preis (oder verhältnismäßiger) sein.

Bist du aber eher der reine Ganztagesfischer, sprich der sowieso frei haben muss, dass er mal wirklich entspannen kann (zwi hat das mal bei meinem wurfkurs so gesagt, hoffe ich behaupte da keinen blödsinn). Also nicht fischen zum Entspannen sondern entspannt fischen. Dann finde ich die Nähe des Gewässer nicht so ausschlaggebend. Dann fährst vielleicht so der so 50km oder mehr zu "deinem" Wasserl und lässt dir den ganzen Tag Zeit, da du viel mehr voraus planen kannst wann du frei hast, wird man vielleicht den Aufseher vor Ort fragen können wie es morgen aussieht usw. Hier ist vielleicht das Wasserl mit 500 Euro die bessere Wahl. Vorausgesetzt dass der Bestand nicht viel schlechter ist usw...!

Ich hoffe du verstehst meine grundlegenden Gedanken.
Hast du ein fixes Preislimit, dann schließen sich eh schon mal einige Reviere aus.
Dann würde ich einfach Nähe vs. Bestand machen.
und Natur vs. Stadt

wobei Stadt wie es beim meinem Revier ist, auch realtiv ist, bei uns ist ein sehr guter Bewuchs, daher hast so oder so eine grüne Wand meistens und von Rieselstrecke, bis Naturschlucht bis Wehrgumpen ist alles da. Sicherlich, gibt es sehr sehr natürliche Gewässer, wo du kein einziges Kraftwerk hast, auch niemanden siehst (nichtangler) und die wildness nur so blüt. aber sowas ist dann eher was für die Pension wenn man jederzeit Zeit hat... :155:

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Nordangler » 21.10.2011, 11:18

Moin Moin und Servus,

wenn ich eure Wünsche und vor allem eure Preise sehe, dreht sich mein Magen 3x um. Eure Wünsche sind klar nachvollziebar. Bei euren Preisen wird mir schlecht. Es ist echt schade, dass Pächter und Vereine euch Daumenschrauben anlegen. So sehe ich es zumindest.

Denn dieses Verhältnis steht in keiner Relation. Ich habe 2 Salmonidengewässer in meiner Nähe (max. 10 km Anfahrt). Zu einem die Bollingstedter Au zum anderen die Treene.
Gewässer 1 ist in 2 Teilstücken aufgeteilt. Die obere Au ist ca. 15 km lang. Dort bekommt man Tageskarten. Der Preis liegt bei 3,- Euro.
Der untere Teil ist ca. 8 km lang und gehört zu einem Angelverein. (ASV Jübeck) Tageskarte kostet ansonsten 8,- €

Fangmöglichkeiten: Bafo bis 80 cm gesamte Strecke, Mefo und Lachs im unteren Bereich möglich.

Die Fische haben hier ihre Laichgebiete und nutzen diese in großem Maße, desweiteren werden Laichfische gefangen und abgestreift für die Aufzuchtstation.

Die Treenestrecke die befischt werden kann hat eine geschätzte Länge von über 50 km. Hier sind auch wieder Bafo bis 80 cm, Mefo bis 100 cm und Lachse von über 100 cm. (Größter beim Efischen 117 cm) Im oberen Bereich viele Laichstrecken und auch hier werden Laichtiere gefangen und abgestreift für die Aufzuchtstation. Laichzeit ist in beiden Fließgewässern ca. Mitte Dezember.
1 Januar bis 30 September ist die Treene zum fischen freigegeben. Das obere Stück ca. 20 km ab dem 01 März.

Die Jahreskarte beim ASV kostet 65,- € Tageskarte 10,- € Wochenkarte 25,- €
Beide Gewässer haben einen ausgezeichneten Salmonidenbestand aber beide Gewässer sind schwierig zu befischen und schwer zu lesen.
Profis mit der Fliegenrute oder Spinnrute haben hier ein Superrevier. Oft kommt es vor das du auf weiter Flur keinen anderen Angler triffst.
Wenn ich ein Jahr habe, wo ich 2-3 mal loskomme in der Woche stehen am Jahresende ca. 350 Salmoniden aller Größen auf dem Fangzettel. Entnahme von mir 1-3 Fische im Jahr. Persönliches Schonmaß liegt bei mindestens 40 cm.

Ich hoffe ihr versteht mich nun, dass sich mir der Magen umdreht bei euern horrenden Preisen. Ich drücke euch meine beiden Daumen, dass sich bei euch die Preise abwärts bewegen. Klar müßt ihr zahlen um euer Hobby zu betreiben und jeder ist bereit sein Obolus abzudrücken für Aufzucht, Erhalt usw. Aber das finde ich wie schon oben geschrieben voll überzogen.

Sven

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von ssnake14 » 21.10.2011, 11:40

Ich denke auch das es viele Abschreckt mit den Fliegenfischen zu beginnen weil die Preise an manchen Gewässern extrem Teuer sind was ich nicht nachvollziehen kann.

Wenn es so wäre das der Fischbesatz so Teuer ist dann könnte ich das noch verstehen aber im Supermarkt bekommt man 2 Schöne Forellen um 7 Euro .
Meiner Meinung nach ist Fliegenfischen etwas Exlusives und das lassen sich die Vereine gerne mit überhöhten Preisen bezahlen.

LG Manfred

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Pedro » 21.10.2011, 11:56

Grundsätzlich gebe ich Dir, Nordangler, recht. Die Preise sind im Vergleich zu Euren horrend überzogen. Andererseits, wenn ich mir anschaue, für welchen Schrott man heutzutage so im allgemeinen Geld ausgibt, und vor allem welche Summen (i-phone, Zweitfernseher, etc.) Und beim Fischen, unserer mit Abstand liebsten Beschäftigung werden wir plötzlich knausrig?

Ich muss auch sagen, in gewisser Weise beneide ich Euch: Bei Euch im Norden ist das Land so flach, dass Eure Fließgewässer der Kraftwerkslobby egal sind. Bei dem starken Gefälle, das alpine Gewässer meist haben, kriegen sie hingegen das große Sabbern.

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von kunifax » 21.10.2011, 12:11

Hallo !

"im Supermarkt bekommt man 2 schöne Forellen für 7 EURO" !!

Warum angelst Du dann?

Aber wahrscheinlich ißt Du keinen Fisch, denn anders kann man sich Deine Aussage nicht erklären!


P.H
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Zuletzt geändert von kunifax am 21.10.2011, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von Nordangler » 21.10.2011, 12:40

ssnake14 hat geschrieben:Ich denke auch das es viele Abschreckt mit den Fliegenfischen zu beginnen weil die Preise an manchen Gewässern extrem Teuer sind was ich nicht nachvollziehen kann.

Wenn es so wäre das der Fischbesatz so Teuer ist dann könnte ich das noch verstehen aber im Supermarkt bekommt man 2 Schöne Forellen um 7 Euro .
Meiner Meinung nach ist Fliegenfischen etwas Exlusives und das lassen sich die Vereine gerne mit überhöhten Preisen bezahlen.

LG Manfred
Hallo Manfred,

ich würde Fliegenangeln nicht als etwas exclusives sehen wollen. Für mich ist es nur eine Form des angelns, dass spezielles Können erfordert.
Denn die Ausrüstung ist ja nicht teurer als das Spinngeschirr. Auch hier werden ja in beiden Bereichen das Geschirr von bis angeboten.

Persönlich angele ich mit Miniköder, die auch das Können des Anglers fordert und bei einem kapitalen Biss, das Geschirr und den Angler voll beansprucht.

Bei einer vernünftigen Aufzuchtmöglichkeit, die ja eigentlich überall gegeben ist, kann auch der Preis als solches nicht so horrend sein.
Salmoniden lassen sich ja mit Erfahrung und Verstand sehr gut aufziehen. Dies sehe ich ja an unseren örtlichen Vereinen. Selber bin ich hin und wieder bei unserer Aufzuchtanlge mit tätig.
Warum also nicht auch bei euch in Österreich oder in Bayern. Ein Vereinspreis oder Jahreskartenpreis von über 1000,-€ sogar über 500,-€ sind für mich daher Wucher. Und soweit ich es sehe gibt es letztendlich keine vernünftige Begründung für diesen Preis, den man ja letztendlich zahlen muß um sein liebstes Hobby nachzugehen.

Auch der Vergleich mit dem Fernseher und ähnlichen hinkt. Hier kaufe ich mit ein Fernseher für sagen wir mal 300,- Tacken, der hält dann aber einige Jahre und wird dementsprechend mehr benutzt. Den Vereinsbeitrag oder die Gewässerkarte muß ich jedes Jahr aufs neues bezahlen und ich glaube, dass hier keiner ist der jeden Tag die Zeit und Gelegenheit hat einige Stunden am Gewässer zu verbringen.


Sven

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von ssnake14 » 21.10.2011, 13:59

kunifax hat geschrieben:Hallo !

"im Supermarkt bekommt man 2 schöne Forellen für 7 EURO" !!

Warum angelst Du dann?

Aber wahrscheinlich ißt Du keinen Fisch, denn anders kann man sich Deine Aussage nicht erlären!


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Hallo eigentlich hatte ich damit die Preise gemeint warum aus welchen Grund so manche gewässer so teuer sind was ich nicht verstehe bei den Fischpreisen.

Ich Esse gerne Fisch, und am liebsten den ich selbst gefangen habe, ich kann es sehr gut nachvollziehen das ein Gewässer mit guten Zander und Hecht bestand nicht sehr günstig ist
beim Abfischen haben wir das Kilo Zander um 11 Euro und das Kilo Hecht um 9 Euro verkauft was noch sehr günstig ist .

Es geht mir jetzt nicht unbedingt um den Preis eines Gewässers nur um das wiso und warum .

LG Manfred

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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von kunifax » 21.10.2011, 15:25

Hallo !

Du kannst doch nicht eine Zuchtforelle aus dem Supermarkt mit einem wild aufgewachsenen Fisch vergleichen.

Die ist nur 3,50 Euro wert, wenn überhaupt bei dem Wasseranteil!

Eine RB wird in der Zucht heutzutage in kürzester Zeit (1 1/2) Jahre auf die Portionsgröße gebracht, das merkt man an der Konsistenz beim verarbeiten ganz genau. Auch im Geschmack ist hier ein großer Unterschied.

P.H.
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Re: Der Wert von Fliegenfisch-Gewässern?

Beitrag von kunifax » 21.10.2011, 15:31

Hallo Sven!

Ich frage mich nur, warum so viele Fliegenfischer aus Deinem Bundesland an die berühmtesten Gewässer Österreichs fahren und bereit sind diese Preise zu bezahlen?

P.H.
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