Angler unter Beschuss
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- Huchen
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Re: Angler unter Beschuss
Das sind keine Ausnahmeprojekte, sondern lediglich Beispiele für viele viele Projekte bei denen sich Fischer dem Schutz von Ökosystemen widmen (und gem. Deiner Kategorisierung dann Naturschützer werden). Sind das dann fischende Naturschützer oder naturschützende Fischer, frag ich mich gerade.
Wurscht. Im Endeffekt sind meine Erklärungsversuche hinsichtlich Handlungsinteresse und Solidarisierung ganz banale wissenschaftliche Basiskenntnisse. Die sind gültig, schon seit Jahrhunderten, auch wenn der Polsi sie nicht glauben sollte. Ich lass Dir Deine eigene Welt gerne, ganz nach dem Motto eines Landeskollegen von Dir, Fuzzman, der da singt. "Wer chemtrails hat der braucht doch keine Drogen".
Derweilen werde ich mich versuchen, weiter gemäß meinen eigenen Interessen zu solidarisieren. Ich werde mit meinem Sohn den World Fish Migration Day besuchen https://www.worldfishmigrationday.com/ (Anm.: neben WWF und anderen Naturschutzorganen sind da auch diverse Fischereiorganisationen dabei!) , werde die nächste Kraftwerks-Protest-Kayakfahrt auf der Salzach mitmachen und vieles mehr sein, was es eigentlich gemäß Polsi gar nicht gibt: Ein Fischer, der gerne taucht, gerne Kayak fährt, im Urlaub die Balkanflüsse bereist (und nicht befischt, sondern nur bestaunt) und sich mit Umweltschutzthemen auseinandersetzt. Sich solidarisiert mit Vogelliebhabern (Eisvogelhabitat-Wiederbelebung), Biologen der Uni Salzburg die aktuell zur Flussperlmuschel forschen, slowenischen Huchenfischern die ich heuer kennen gelernt haben und die eine Protestbewegung planen, u.v.m.
Das Interesse von Karpfenfischern, die im Balketeich gerne das Anfütterungsverbot weg hätten, lässt mich dagegen extrem kalt.
Wurscht. Im Endeffekt sind meine Erklärungsversuche hinsichtlich Handlungsinteresse und Solidarisierung ganz banale wissenschaftliche Basiskenntnisse. Die sind gültig, schon seit Jahrhunderten, auch wenn der Polsi sie nicht glauben sollte. Ich lass Dir Deine eigene Welt gerne, ganz nach dem Motto eines Landeskollegen von Dir, Fuzzman, der da singt. "Wer chemtrails hat der braucht doch keine Drogen".
Derweilen werde ich mich versuchen, weiter gemäß meinen eigenen Interessen zu solidarisieren. Ich werde mit meinem Sohn den World Fish Migration Day besuchen https://www.worldfishmigrationday.com/ (Anm.: neben WWF und anderen Naturschutzorganen sind da auch diverse Fischereiorganisationen dabei!) , werde die nächste Kraftwerks-Protest-Kayakfahrt auf der Salzach mitmachen und vieles mehr sein, was es eigentlich gemäß Polsi gar nicht gibt: Ein Fischer, der gerne taucht, gerne Kayak fährt, im Urlaub die Balkanflüsse bereist (und nicht befischt, sondern nur bestaunt) und sich mit Umweltschutzthemen auseinandersetzt. Sich solidarisiert mit Vogelliebhabern (Eisvogelhabitat-Wiederbelebung), Biologen der Uni Salzburg die aktuell zur Flussperlmuschel forschen, slowenischen Huchenfischern die ich heuer kennen gelernt haben und die eine Protestbewegung planen, u.v.m.
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Re: Angler unter Beschuss
Bitte informier dich ordentlich, bevor du hier herumpolterst. Google zu benutzen, ist in der Tat nicht so schwer Die Talsperre wurde zwar regelmäßig abgelassen, wird jetzt aber gänzlich entleert und soll fischfrei werden.
https://www.google.com/search?newwindow ... CAs&uact=5
Zuletzt geändert von Polsi am 27.02.2020, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angler unter Beschuss
Ich sehe, wir drehen uns hier im Kreis.fuschlsee0 hat geschrieben: ↑27.02.2020, 13:31Das sind keine Ausnahmeprojekte, sondern lediglich Beispiele für viele viele Projekte bei denen sich Fischer dem Schutz von Ökosystemen widmen (und gem. Deiner Kategorisierung dann Naturschützer werden). Sind das dann fischende Naturschützer oder naturschützende Fischer, frag ich mich gerade.
Wurscht. Im Endeffekt sind meine Erklärungsversuche hinsichtlich Handlungsinteresse und Solidarisierung ganz banale wissenschaftliche Basiskenntnisse. Die sind gültig, schon seit Jahrhunderten, auch wenn der Polsi sie nicht glauben sollte. Ich lass Dir Deine eigene Welt gerne, ganz nach dem Motto eines Landeskollegen von Dir, Fuzzman, der da singt. "Wer chemtrails hat der braucht doch keine Drogen".
Derweilen werde ich mich versuchen, weiter gemäß meinen eigenen Interessen zu solidarisieren. Ich werde mit meinem Sohn den World Fish Migration Day besuchen https://www.worldfishmigrationday.com/ (Anm.: neben WWF und anderen Naturschutzorganen sind da auch diverse Fischereiorganisationen dabei!) , werde die nächste Kraftwerks-Protest-Kayakfahrt auf der Salzach mitmachen und vieles mehr sein, was es eigentlich gemäß Polsi gar nicht gibt: Ein Fischer, der gerne taucht, gerne Kayak fährt, im Urlaub die Balkanflüsse bereist (und nicht befischt, sondern nur bestaunt) und sich mit Umweltschutzthemen auseinandersetzt. Sich solidarisiert mit Vogelliebhabern (Eisvogelhabitat-Wiederbelebung), Biologen der Uni Salzburg die aktuell zur Flussperlmuschel forschen, slowenischen Huchenfischern die ich heuer kennen gelernt haben und die eine Protestbewegung planen, u.v.m.
Das Interesse von Karpfenfischern, die im Balketeich gerne das Anfütterungsverbot weg hätten, lässt mich dagegen extrem kalt.
Zuletzt geändert von Polsi am 27.02.2020, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angler unter Beschuss
Übrigens auch ein schönes Beispiel sind "die Bewirtschafter". Ein Verein von "fischenden Ökologen bzw. ökologischen Fischern, die derzeit drei Fließgewässerstrecken bewirtschaften" (so die Eigendefinition). Eines der Ziele ist: "Wir sehen unsere Arbeit als aktiven Beitrag zum Schutz von Gewässern, aquatischen Organismen und genetischen Ressourcen". Und sie fischen.
Aber schaut Euch das selber an: https://www.diebewirtschafter.at/philos ... statement/
Aber schaut Euch das selber an: https://www.diebewirtschafter.at/philos ... statement/
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Re: Angler unter Beschuss
Ich denke, du willst mich nicht verstehen. Was du hier zeigst, ist kein Naturschutzprojekt, sondern eines, das sich der NUTZUNG und der BEWIRTSCHAFTUNG widmet. Wird im allerersten Satz des Mission Statements klar. Allfällige sonstige schützerischen Anliegen werden hier in einem einzigen Satz ("Wir engagieren uns für nachhaltige Verbesserungen von Fließgewässerlebensräumen.") angedeutet. Alle anderen Ansinnen sind fischereilicher Natur. Selbst die Initiatoren bezeichnen sich nicht als Schützer, sondern als "Gruppe gleichgesinnter Bewirtschafter und Fischer" – also genau so, wie ich mir ein Projekt für Angler vorstelle!fuschlsee0 hat geschrieben: ↑27.02.2020, 14:00Übrigens auch ein schönes Beispiel sind "die Bewirtschafter". Ein Verein von "fischenden Ökologen bzw. ökologischen Fischern, die derzeit drei Fließgewässerstrecken bewirtschaften" (so die Eigendefinition). Eines der Ziele ist: "Wir sehen unsere Arbeit als aktiven Beitrag zum Schutz von Gewässern, aquatischen Organismen und genetischen Ressourcen". Und sie fischen.
Aber schaut Euch das selber an: https://www.diebewirtschafter.at/philos ... statement/
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Re: Angler unter Beschuss
Und wenn man bei der google Suche das Wort "fischfrei" weglässt um eindeutig politisch motivierte Ergebnisse zu erzielen, kriegt man vielleicht sogar vernünftige Informationen zu dem Thema.
"Weil die Fische die Vögel fressen" ... sei mir nicht böse wenn ich bei der Argumentation, zu guter Recht, Rationalität anzweifle.
Schon der 2. Link in deiner Suche entschuldigt sich übrigens für die Falschmeldung.
Aber auch die google Suche kann man sich natürlich immer so hindrehen wie man sie braucht.
"Weil die Fische die Vögel fressen" ... sei mir nicht böse wenn ich bei der Argumentation, zu guter Recht, Rationalität anzweifle.
Schon der 2. Link in deiner Suche entschuldigt sich übrigens für die Falschmeldung.
Aber auch die google Suche kann man sich natürlich immer so hindrehen wie man sie braucht.
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Re: Angler unter Beschuss
Tja, geglaubt wird eben nur, was ins eigene Weltbild passt, oder? Kein Grund sich zu rechtfertigen.D4vE hat geschrieben: ↑27.02.2020, 15:52Und wenn man bei der google Suche das Wort "fischfrei" weglässt um eindeutig politisch motivierte Ergebnisse zu erzielen, kriegt man vielleicht sogar vernünftige Informationen zu dem Thema.
"Weil die Fische die Vögel fressen" ... sei mir nicht böse wenn ich bei der Argumentation, zu guter Recht, Rationalität anzweifle.
Schon der 2. Link in deiner Suche entschuldigt sich übrigens für die Falschmeldung.
Aber auch die google Suche kann man sich natürlich immer so hindrehen wie man sie braucht.
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Re: Angler unter Beschuss
Klar kann man Mitmenschen, die eine andere Meinung vertreten und die sich offensichtlich ein wenig intensiver mit der Angelegenheit beschäftigt haben als man selbst, zuhören und vielleicht sogar was dabei lernen.
Man kann es sich aber auch leicht machen und diese Menschen einfach als "Trolle" oder sonstwas bezeichnen, um das eigene Unvermögen zu kaschieren.
Für den Fall, dass dich der Fall doch interessiert, hier brandaktuelle Nachrichten dazu:
https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/ ... PQNSKYoQso
Man kann es sich aber auch leicht machen und diese Menschen einfach als "Trolle" oder sonstwas bezeichnen, um das eigene Unvermögen zu kaschieren.
Für den Fall, dass dich der Fall doch interessiert, hier brandaktuelle Nachrichten dazu:
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Re: Angler unter Beschuss
Warum wird hier eigentlich über irgendeinen Stausee in Sachsen-Anhalt diskutiert?
@Polsi
Es kommt hier irgendwie so rüber, als würdest du jegliche Art von Naturschutz pauschal abschaffen wollen, weil er einen potentiellen Angriff auf die Angelfischerei darstellt. Deshalb auch das etwas rauere Echo. Das nützt einer Diskussion nicht so wirklich.
Zumindest mein Eindruck.
@Polsi
Es kommt hier irgendwie so rüber, als würdest du jegliche Art von Naturschutz pauschal abschaffen wollen, weil er einen potentiellen Angriff auf die Angelfischerei darstellt. Deshalb auch das etwas rauere Echo. Das nützt einer Diskussion nicht so wirklich.
Zumindest mein Eindruck.
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Re: Angler unter Beschuss
Tja Polsi. Verbreitest Du absichtlich Unwahrheiten, bringt Dich Deine selektive Wahrnehmung dazu, oder schreibst Du einfach über etwas ohne es vorher zu lesen?
Hier steht u.a.:
Wir sehen unsere Arbeit als aktiven Beitrag zum Schutz von Gewässern, aquatischen Organismen und genetischen Ressourcen.
Wir engagieren uns für nachhaltige Verbesserungen von Fließgewässerlebensräumen.
Wir fühlen uns seltenen und bedrohten Arten, vor allem den heimischen Fischen, Krebsen und Muscheln, in besonderem Maße verpflichtet.
Wir respektieren alle fischfressenden Tierarten, erfreuen uns an ihrem Anblick und bemühen uns um konstruktive Lösungen im Spannungsfeld zwischen tierischen und menschlichen Nutzungsinteressen.
Was soll ich da überhaupt noch weiter mit Dir diskutieren. Du polemiesierst einfach, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben. Einfach um Deine kleine Märchengedankenwelt durchzudrücken. Sinnlos!
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Re: Angler unter Beschuss
An diesen Diskussionen (teils fanatisch) sieht man, welche Gräben durch die österreichische Anglercommunity in den letzten Jahren gezogen wurden:
Release gegen Pfandlfischer, Boiliefischer gegen Boiliegegner, Karpfenpuffangler gegen Naturisten, also jeder gegen jeden so hab ich es in den letzten Jahren in diversen Foren verfolgt. Dieses Forum und die Marchfischer sind die beiden einzigen Seiten wo ich noch ab und zu meine Meinung abgebe, da diese beiden Foren noch nicht so militant sind wie der Rest. Österreich ist anders: Jedes Bundesland seinen Fischereiverband, wenn geht noch unterteilt in mehrere Organisationen, mit verschiedenen oder gar keinen Prüfungen, in NÖ wien und NÖ die Lizenznehmer aufgeteilt auf zwei Großvereine, der Rest Privatbesitz oder in NÖ in gräflicher Hand. Was ich damit sagen will: so wird des nie was! Ich muß Polsi Recht geben, solange wir uns intern nicht einig sind werden sich unsere Gegner freuen, wir machen es ihnen leicht solange wir nicht an einem Strang ziehen, in ganz Österreich. Ich habe aber wenig Hoffnung das noch zu erleben.................................
Release gegen Pfandlfischer, Boiliefischer gegen Boiliegegner, Karpfenpuffangler gegen Naturisten, also jeder gegen jeden so hab ich es in den letzten Jahren in diversen Foren verfolgt. Dieses Forum und die Marchfischer sind die beiden einzigen Seiten wo ich noch ab und zu meine Meinung abgebe, da diese beiden Foren noch nicht so militant sind wie der Rest. Österreich ist anders: Jedes Bundesland seinen Fischereiverband, wenn geht noch unterteilt in mehrere Organisationen, mit verschiedenen oder gar keinen Prüfungen, in NÖ wien und NÖ die Lizenznehmer aufgeteilt auf zwei Großvereine, der Rest Privatbesitz oder in NÖ in gräflicher Hand. Was ich damit sagen will: so wird des nie was! Ich muß Polsi Recht geben, solange wir uns intern nicht einig sind werden sich unsere Gegner freuen, wir machen es ihnen leicht solange wir nicht an einem Strang ziehen, in ganz Österreich. Ich habe aber wenig Hoffnung das noch zu erleben.................................
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Re: Angler unter Beschuss
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit dem Naturschutz nicht per se schlecht ist. Das es dabei auch Themen gibt, wo Angler und Naturschützer nicht der gleichen Meinung sind, bedeutet für mich auch nicht, dass man sich bei anderen problemen nicht verbrüdern darf.
Prinzipiell sehe ich die Gefahr für das Angeln an sich, auch nicht vom Naturschutz ausgehend, sondern eher aus der Ecke der Wirtschaft.
In einem anderen Beitrag weiter vorne, wird darauf hingewiesen, dass Angler ja Abgaben zahlen und solange eine Kuh noch Milch gibt usw. ...
Ich denke, dass unser Hobby wirtschaftlich zu uninteressant ist und deshalb Gefahr läuft verdrängt zu werden. Natürlich gibt es Arbeitsplätze, die mit dem Angeln zusammenhängen und auch einige Regionen werden touristisch von Anglern profitieren, aber diese Aspekte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man es mit Kraftwerksbauten, Wassernutzung für Industrie, Seeimmobilien oder den Gewinnen vergleicht, die andere Wassersportarten erwirtschaften.
Das Angeln wird sicher nicht verboten nur weil die gemeine Sumpfrohrhaubenhäheramsel mehr Schutz benötigt. Aber das bringt wenig, wenn der letzte freie Seezugang durch das Udo Jürgens Gedächtnisapartment für agile Senioren verstellt wird.
Prinzipiell sehe ich die Gefahr für das Angeln an sich, auch nicht vom Naturschutz ausgehend, sondern eher aus der Ecke der Wirtschaft.
In einem anderen Beitrag weiter vorne, wird darauf hingewiesen, dass Angler ja Abgaben zahlen und solange eine Kuh noch Milch gibt usw. ...
Ich denke, dass unser Hobby wirtschaftlich zu uninteressant ist und deshalb Gefahr läuft verdrängt zu werden. Natürlich gibt es Arbeitsplätze, die mit dem Angeln zusammenhängen und auch einige Regionen werden touristisch von Anglern profitieren, aber diese Aspekte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man es mit Kraftwerksbauten, Wassernutzung für Industrie, Seeimmobilien oder den Gewinnen vergleicht, die andere Wassersportarten erwirtschaften.
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Re: Angler unter Beschuss
Ich stimme fast überall zu, außer bei deiner Ansicht zum Thema Wirtschaft. Ich glaube sogar, dass die wirtschaftliche Bedeutung des Angelns vielleicht der einzige Strohhalm sein wird, an dem wir uns eines Tages noch festhalten werden können. Es ist mittlerweile doch eine große Branche geworden, vor allem mit dem Aufstieg des Karpfenangelns. Und wenn wir eines gelernt haben: Am Ende setzen sich so gut wie immer wirtschaftliche Interessen durch.Oze147 hat geschrieben: ↑29.02.2020, 09:52Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit dem Naturschutz nicht per se schlecht ist. Das es dabei auch Themen gibt, wo Angler und Naturschützer nicht der gleichen Meinung sind, bedeutet für mich auch nicht, dass man sich bei anderen problemen nicht verbrüdern darf.
Prinzipiell sehe ich die Gefahr für das Angeln an sich, auch nicht vom Naturschutz ausgehend, sondern eher aus der Ecke der Wirtschaft.
In einem anderen Beitrag weiter vorne, wird darauf hingewiesen, dass Angler ja Abgaben zahlen und solange eine Kuh noch Milch gibt usw. ...
Ich denke, dass unser Hobby wirtschaftlich zu uninteressant ist und deshalb Gefahr läuft verdrängt zu werden. Natürlich gibt es Arbeitsplätze, die mit dem Angeln zusammenhängen und auch einige Regionen werden touristisch von Anglern profitieren, aber diese Aspekte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man es mit Kraftwerksbauten, Wassernutzung für Industrie, Seeimmobilien oder den Gewinnen vergleicht, die andere Wassersportarten erwirtschaften.
Das Angeln wird sicher nicht verboten nur weil die gemeine Sumpfrohrhaubenhäheramsel mehr Schutz benötigt. Aber das bringt wenig, wenn der letzte freie Seezugang durch das Udo Jürgens Gedächtnisapartment für agile Senioren verstellt wird.
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Re: Angler unter Beschuss
Du bist es doch, der hier einzelne Sätze rauspickt, um ein Bewirtschaftungsprojekt als Naturschutzvorhaben zu verkaufen. Wenn du die Texte eventuell mal lesen würdest, würdest du auch schnell erkennen, in welchem Verhältnis hier Bewirtschaftungs- und Schützergedanken stehen. Stattdessen suchst du dir aus einer Informationsflut genau die 2 Sätze heraus, die dir halt in dein Gedankenkonstrukt passen.fuschlsee0 hat geschrieben: ↑27.02.2020, 22:46Tja Polsi. Verbreitest Du absichtlich Unwahrheiten, bringt Dich Deine selektive Wahrnehmung dazu, oder schreibst Du einfach über etwas ohne es vorher zu lesen?
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Was soll ich da überhaupt noch weiter mit Dir diskutieren. Du polemiesierst einfach, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben. Einfach um Deine kleine Märchengedankenwelt durchzudrücken. Sinnlos!