Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
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Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Mequinenza Juni 2017
Lange haben wir uns den Kopf zerbrochen, was wir heuer für eine gemeinsame Tour starten wollen…
Tom, Marcus und ich hatten überlegt, wo es wann hingehen soll – und wir hatten ein paar Stichpunkte im Kopf:
- Hecht ist immer interessant, musste aber nicht sein, das hatten wir schon so oft an den Bodden
- Zander wäre sehr geil
- endlich mal bei richtig schönem Wetter angeln war der größte Wunsch vom Marcus
- Barsch und evtl. sogar Schwarzbarsch wären auch schöne Argumente
Wie es der Zufall wollte, musste Tom seit einiger Zeit immer wieder von der Arbeit aus auf Barcelona und er hat bei der Gelegenheit nahe Mequinenza am Ebro fischen können. Ihm hat die Angelei dort so stark gefallen, dass wir unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte sehr schnell unser nächstes Ziel gefunden hatten => Ebro in Spanien
Im Internet haben wir uns ein bisschen auf die Suche nach „Firmen“ gemacht, die dort Unterkunft, Boote und evtl. auch Guidings anbieten. Wir sind dabei auf Taffi-Tackle-Tours gestoßen, bei dem wir dann die Bude und das Boot mit 40PS-Motor gebucht haben.
Das Haus war super, die Wohnung geräumig und voll ausgestattet:
Der Ausbllick vom Balkon war auch nicht übel:
Flug und Leihauto war auch schnell organisiert – wozu man sagen muss, dass das alles sehr günstig hergeht, wenn man rechtzeitig bucht.
Die Bazooka hat am Flughafen für einige interessante Blicke gesorgt
Es war also alles organisiert und so konnte es am Sonntag, den 18.06.2017 losgehen.
Der Flug von München nach Barcelona dauert ungefähr 2 Stunden und so kamen wir Sonntag spät Abends an unserer Bleibe in Mequinenza an
Bestes Wetter bei der Landung in Barcelona:
Auch Nachts ne coole Aussicht von der Unterkunft aus
Am nächsten Morgen ging es erstmal um 09:00 Uhr in den Supermarkt (davor hat dort nichts offen), um Proviant für die Tage zu besorgen.
Danach gab es eine Einweisung durch den Manu von Taffi-Tackle-Tours am Hafen (Boot, Echolot, Revier, auf was wir Rücksicht nehmen müssen, usw.).
Vorab müssen wir anmerken, dass es unglaublich warm war… im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass es der heißeste Juni seit 12 oder 13 Jahren in Spanien war. In den Mittagsstunden hatten wir teilweise 42/43°C im Schatten, das war schon mehr als sportlich. Jedoch sind die Sonnencremes heutzutage echt ihr Geld Wert – Lichtschutzfaktor 50 hält den ganzen Tag ohne Probleme – kein Sonnenbrand – aber wirklich braun wird man so halt auch nicht.
Um 11 Uhr war es dann soweit, wir konnten am Hafen mit dem Boot das erste Mal raus auf’s Wasser.
Wir waren alle drei heiß wie Frittenfett…
Unten am Steg standen schon die Schwarzbarsche an der Oberfläche – sogar ein stattliches Exemplar von ca. 45cm Länge, aber wir wurden schnell belehrt, dass die Fische nur schwer zu fangen sind, wenn sie einen mal gesehen haben.
Der Bootssteg war knapp oberhalb der Staumauer des Ebro in Mequinenza und so starteten wir stromaufwärts durch eine sagenhaft schöne Landschaft. Die Fahrt ging wie durch Cannyons – links und rechts alle 50-200m eine neue Bucht mit neuen Strukturen und Formen.
Teilweise sieht es von den Felsformationen hier aus wie am Grand Cannyon – einfach unbeschreiblich.
Hier ein paar Impressionen dazu:
Man sieht auch sofort, dass hier im Wasser einiges los ist. Wer sich vorsichtig in die Buchten vortastet – am Besten das Boot vorne anlegen und in die Buchten zu Fuß schleichen – der sieht die vorsichtigen Schwarzbarsche (Smallmouthbass bis über 50cm Länge). Daneben ziehen riesige Karpfen umher und in die Laubenschwärme raubt es regelmäßig hinein.
Wenn hier nichts zu holen ist – wo dann?!
Allerdings sind die Strukturen unter Wasser gar nicht so einfach.
In den Buchten hat man teilweise 10-15m breites Wasser und trotzdem 25m Tiefe.
Hier gestaltet sich das „die Kante hinunterjiggen“ schon sehr schwierig – teilweise wirklich senkrecht abfallende Felsen bis 25m. Der „See“ selbst ist teilweise über 50m tief.
Am ersten Vormittag waren wir viel am Erkunden, Rumfahren und Ausprobieren. Bis 14 Uhr konnten wir aber doch noch den ein oder anderen Fisch überreden: Tom hatte einen Zander und einen kleinen Schwarzbarsch, Marcus konnte 3 kleine Schwarzbarsche überlisten und ich hatte ein paar Anfasser.
Wegen zu großer Hitze ging es dann zurück in den Hafen und heim in die klimatisierte Bude.
Etwas ausruhen, Tackle vorbereiten, mit Michael Tafferner selbst über alles ausführlich reden und sauber essen bevor es am Abend wieder raus ging.
Am Abend (ab 19Uhr) lief es dann schon ein bisschen besser. Tom konnte beim Werfen parallel zum Ufer schnell einen der befürchteten Waller mit ca. 80cm ans Band bekommen – so ein Drill macht schon auch Spaß, nur das Vorfach sieht danach immer übel (total verschleimt) aus.
Auch Marcus konnte einen Ü80-Waller überlisten. Direkt auf Sicht und Ansage mit dem Wobbler angeworfen
Ein schöner Zander ging auch noch:
Mir blieb der Waller – wie erhofft – erspart, bei mir gingen 2 kleine Ü40 Zander und zwei Schwarzbarsche um die 25-30cm her:
So hatten wir alle drei am ersten Tag die erste Mission erfüllt: unser erster Schwarzbarsch im Leben!!!
Die Schwarzbarsche und Waller standen alle sehr flach in den oberen 2-3 Metern.
Die Zander hingegen waren entweder auf Raubzug und pelagisch auf 1-4 Metern oder am Grund bei 6-8m zu fangen.
Am Dienstag-Vormittag sind wir Taffi’s Rat gefolgt und 30 Minuten stromaufwärts gefahren. Komischerweise war es zuletzt so, dass dort die Zander deutlich besser beißen wollten also stromab. Zwei Tage vorher konnte Taffi bei einem Guiding 46 Zander fangen – er hat dabei eine Bucht nach der anderen abgeklopft (wie in Hamburg – an den Eingangskanten) und auf zwei Buchten verteilt standen die aggressiven Zander.
Wir haben dort gleich schöne Sicheln auf dem Echolot zu sehen bekommen und nach kurzer Zeit bekam ich auf ca. 10m Tiefe einen richtig kräftigen Tock in meiner Hearty-Rise Vertikalrute. Nach kurzem und heftigem Drill durfte ich einen stattlich gebauten 68er Zander landen. Wir bekamen eigentlich kontinuierlich Bisse und konnten bis 14:30 Uhr etliche Fische landen.
Tom hatte einen schönen Karpfen mit über 10 Pfund (regulär auf GuFi), einen der typischen 45cm-Kathegorie-Zander und 3 Flussbarsche (bis 41cm Länge).
Marcus hatte auch einen solchen Zander und zwei Barsche und bei mir waren es drei Zander - der 68er und zwei Kleine.
Auch ein geiler Karpfen stieg bei Tom noch ein:
Am Abend haben wir lecker gekocht und gegessen und sind erst spät rausgekommen.
Wir haben deshalb nur ein paar nahegelegene Buchten abgeklappert und innerhalb von 2 Stunden noch ein paar Fische landen können:
Tom hatte seinen täglichen Waller, einen ca. 45er Zander und einen kleinen Schwarzbarsch auf Topwater. Marcus hatte auch einen Waller und drei Zander zwischen 40 und 50cm.
Bei mir kam zuerst ein hammerharter Biss in einer Bucht und nach kräfteraubendem Drill mit etlichen Fluchten konnte ich einen Karpfen jenseits der 10kg-Grenze an Board bitten (auch regulär auf GuFi).
Da hab ich noch gelacht, weil meine zwei Mitstreiter schon Schätzungen über die Größe des Wallers abgegeben haben – ich aber wieder davongekommen bin.
Kurz darauf durften die zwei tatsächlich grinsen, denn jetzt war es soweit – mein erster Waller auf Kunstköder im Leben war am Band – ca. 75cm lang. Da musste ich schon auch grinsen.
Danach gab es noch einen schönen Doppelschlag:
Am Mittwoch ging es mal deutlich früher raus, weil wir wissen wollten, ob es früh noch besser ist mit der Bissquote. Wir sind wieder zum gelben Haus hoch und konnten uns dort einige Bisse und Fische
erarbeiten. Mit 9 „Standard-Zandern“ und 3 Barschen (bis 30cm) hatten wir das bisher beste Vormittagsergebnis, aber es lief nicht wirklich besser als bisher, als wenn wir 2 Stunden später gestartet sind. Gefühlt war es eher ein bisschen schlechter, weil wir viele Fehlbisse hatten und unendlich oft abgerissen haben. Hier war ein wahres Ködergrab…
Bei der Heimfahrt – es war jetzt jeden Tag immer heißer geworden und wir brachen gegen 12 Uhr auf – sind wir noch in einer Bucht stehen geblieben, an der viel Kleinfischaktivität war. Direkt am Eck bekam ich in ein paar Meter Tiefe einen schönen Biss – die Rute stand sofort im Halbkreis. Ich spürte ein kurzes Bocken und mit der nächsten raschen Seitwärtsbewegung schnalzte die Rute wieder hoch.
Das war mit Sicherheit der bisher beste Fisch – leider war es uns nicht vergönnt ihn zu sehen.
Nicht unzufrieden aber doch etwas genervt von den vielen Abrissen, Fehlbissen und Verlusten (vielleicht lag es auch ein bisschen am mangelndem Schlaf) brachen wir danach endgültig ab und hauten uns in die kühle Bude.
Nach ein paar Stunden Schlaf waren wir wieder voller Elan und freuten uns auf die Abend-Session.
Wir wussten schon, dass es Abends immer der bessere Part war – kühlere Temperaturen, Fische die zum Rauben Richtung Land kamen, schöne Echolotsicheln und der ein oder andere schöne Fang war zu erwarten.
Nicht weit von unserem Hafen entfernt haben wir uns mit dem Echolot eine nette Struktur an einer Landnase zwischen zwei Buchten gesucht. Dort ging es von 8 auf 15m hinunter und auch von links nach rechts war ein 3m-Gefälle. Auf dem Echolot waren schöne Sicheln zu sehen.
Tom hat gleich wieder mit dem täglichen Waller losgelegt
Das war aber wieder deutlich weiter oben als die am Grund zu sehenden Sicheln. Deshalb sind wir noch zwei weitere Male drüber gedriftet…
Und da kam bei mir in der Rute der erhoffte Tock (mit zweitem Nachtock) – direkt beim Anschlag war klar, dieses Mal hängt was Besseres… bitte nicht schon wieder ein Waller, schoss es mir durch den Kopf… und die Kopfstöße ließen gutes erhoffen. Nach kurzem grundnahem Kampf gab sich mein Gegner dann doch relativ schnell geschlagen und ich gewann mehr und mehr Schnur… bis der erste Schatten zu sehen war – und es war kein Waller…
Ein fetter Zander drehte sich ab und gab nochmal Gas, aber nur kurz und ich konnte ihn hochpumpen. An der Oberfläche drehte er sich dann gleich auf die Seite. Nur hatten wir keinen Kescher dabei – also Handlandung – es flatterten die Nerven ein bisschen. Tom vermutete anfangs, dass der Zander auf den Meter zugeht und jetzt die Haare ab müssen… das täuschte zwar durch das Wasser, aber es könnte trotzdem eng werden…
Beim ersten Landeversuch hat der Zander nochmal kurz Gegenwehr gezeigt, aber beim zweiten Griff in die Kiemen lief dann alles glatt:
Ein schöner dicker Zander mit 85cm – dafür waren wir hergekommen (und die Haare bleiben dran).
An dieser Landnase entlang konnten wir richtig abräumen an diesem Abend.
Das Gesamtergebnis an diesem Abend waren 15 Zander, 1 Waller und ein Barsch von Marcus mit 42cm.
Bei Marcus‘ Barsch der in der Abdrift auf Ü10m Tiefe kam, waren wir auch lange gespannt, was es ist, denn der Tock kam unglaublich hart und der Fisch hielt unbeschreiblich stark dagegen. Um ehrlich zu sein, glaubten alle drei von uns bei diesem Drill dass es ein Ü80 Zander sein muss. Doch auch dieser Barsch wurde gerne angenommen – schön hochrückig und unbeschreiblich schöne Farben:
Das sollte es dann auch gewesen sein für diesen Tag und es ging heim – vorbereiten auf den letzten Angeltag.
Irgendwie waren wir aber durch die Hitze und evtl. durch das ein oder andere Bier etwas mitgenommen und Donnerstag wurde erst mal sauber ausgeschlafen.
Erst um 11 Uhr waren wir auf dem Wasser und bei der Hitze war es wirklich schwierig.
Irgendwann haben es meine beiden Angelkollegen es dann auch vorgezogen selbst ins Wasser zu springen, als weiter zu angeln:
Um 14 Uhr waren wir wieder zurück am Steg und außer ein paar Anfassern war heute echt nichts zu holen.
Der Abend musste es wieder richten und wir gingen wieder genauso vor als am Vortag: wieder an der Landzunge entlang und da anfangs noch keine Sicheln zu sehen waren (war wohl noch zu früh), auch in die Buchten rein. Dort bekam ich Oberflächennah einen schönen Biss – aber was konnte das schon sein... Ein Waller ließ zum Kampf bitten. Nach 4 Minuten war er aber im Boot und was interessant war – im Drill folgten ihm zwei ca. 40er Waller bis ans Boot.
Wenig später waren dann wieder die ersten Sicheln auf dem Echolot zu finden und wir befischten diese sehr gezielt. Mit Erfolg, denn es kamen dabei wieder 7 Zander und 2 Barsche (der Größte mit 40cm) zum Vorschein.
Sehr gefreut hat uns ein Zander von Marcus, weil wir drei Mal über die gleiche Stelle drüber sind, weil dort am Boden eine gute Sichel zu sehen war. Beim dritten Mal kam dann der ersehnte Biss und ein ca. 70cm langer Zander konnte zufrieden gelandet werden.
Ein schöner Abschluss der Tour!
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen und am Freitag-Vormittag ging es zurück nach Barcelona wo kurz nach Mittag der Flug zurück nach Deutschland ging.
Es lief alles gut und 4 richtig geile Angeltage lagen hinter uns.
Im Flugzeug ließen wir alles Revue passieren und wir mussten feststellen, dass es wohl die bisher geilste gemeinsame Angeltour war.
Es war zwar unglaublich warm, aber verglichen mit Regen, Sturm, Kälte und anderen Wetterkapriolen war das echt Jammern auf höchstem Niveau.
Die Unterkunft war cool und die Location an sich war einfach der Hammer.
Gesteinsformationen wie von einer anderen Welt versetzten einen immer wieder ins Staunen.
Und dann natürlich noch ein Fischbestand, der seinesgleichen sucht.
Nicht nur ich bin mittlerweile der Meinung, dass der Ebro bei Mequinenza mehr als nur eine Alternative zu den Bodden oder der Elbe in Hamburg ist (wenn man den Hecht mal außen vor lässt, den es dort fast nicht gibt).
ICH GLAUBE WIR SEHEN UNS WIEDER
Wer noch ein bisschen mehr davon wissen will => es folgt in Kürze ein Video
Gruß und Petri,
Marcus
Lange haben wir uns den Kopf zerbrochen, was wir heuer für eine gemeinsame Tour starten wollen…
Tom, Marcus und ich hatten überlegt, wo es wann hingehen soll – und wir hatten ein paar Stichpunkte im Kopf:
- Hecht ist immer interessant, musste aber nicht sein, das hatten wir schon so oft an den Bodden
- Zander wäre sehr geil
- endlich mal bei richtig schönem Wetter angeln war der größte Wunsch vom Marcus
- Barsch und evtl. sogar Schwarzbarsch wären auch schöne Argumente
Wie es der Zufall wollte, musste Tom seit einiger Zeit immer wieder von der Arbeit aus auf Barcelona und er hat bei der Gelegenheit nahe Mequinenza am Ebro fischen können. Ihm hat die Angelei dort so stark gefallen, dass wir unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte sehr schnell unser nächstes Ziel gefunden hatten => Ebro in Spanien
Im Internet haben wir uns ein bisschen auf die Suche nach „Firmen“ gemacht, die dort Unterkunft, Boote und evtl. auch Guidings anbieten. Wir sind dabei auf Taffi-Tackle-Tours gestoßen, bei dem wir dann die Bude und das Boot mit 40PS-Motor gebucht haben.
Das Haus war super, die Wohnung geräumig und voll ausgestattet:
Der Ausbllick vom Balkon war auch nicht übel:
Flug und Leihauto war auch schnell organisiert – wozu man sagen muss, dass das alles sehr günstig hergeht, wenn man rechtzeitig bucht.
Die Bazooka hat am Flughafen für einige interessante Blicke gesorgt
Es war also alles organisiert und so konnte es am Sonntag, den 18.06.2017 losgehen.
Der Flug von München nach Barcelona dauert ungefähr 2 Stunden und so kamen wir Sonntag spät Abends an unserer Bleibe in Mequinenza an
Bestes Wetter bei der Landung in Barcelona:
Auch Nachts ne coole Aussicht von der Unterkunft aus
Am nächsten Morgen ging es erstmal um 09:00 Uhr in den Supermarkt (davor hat dort nichts offen), um Proviant für die Tage zu besorgen.
Danach gab es eine Einweisung durch den Manu von Taffi-Tackle-Tours am Hafen (Boot, Echolot, Revier, auf was wir Rücksicht nehmen müssen, usw.).
Vorab müssen wir anmerken, dass es unglaublich warm war… im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass es der heißeste Juni seit 12 oder 13 Jahren in Spanien war. In den Mittagsstunden hatten wir teilweise 42/43°C im Schatten, das war schon mehr als sportlich. Jedoch sind die Sonnencremes heutzutage echt ihr Geld Wert – Lichtschutzfaktor 50 hält den ganzen Tag ohne Probleme – kein Sonnenbrand – aber wirklich braun wird man so halt auch nicht.
Um 11 Uhr war es dann soweit, wir konnten am Hafen mit dem Boot das erste Mal raus auf’s Wasser.
Wir waren alle drei heiß wie Frittenfett…
Unten am Steg standen schon die Schwarzbarsche an der Oberfläche – sogar ein stattliches Exemplar von ca. 45cm Länge, aber wir wurden schnell belehrt, dass die Fische nur schwer zu fangen sind, wenn sie einen mal gesehen haben.
Der Bootssteg war knapp oberhalb der Staumauer des Ebro in Mequinenza und so starteten wir stromaufwärts durch eine sagenhaft schöne Landschaft. Die Fahrt ging wie durch Cannyons – links und rechts alle 50-200m eine neue Bucht mit neuen Strukturen und Formen.
Teilweise sieht es von den Felsformationen hier aus wie am Grand Cannyon – einfach unbeschreiblich.
Hier ein paar Impressionen dazu:
Man sieht auch sofort, dass hier im Wasser einiges los ist. Wer sich vorsichtig in die Buchten vortastet – am Besten das Boot vorne anlegen und in die Buchten zu Fuß schleichen – der sieht die vorsichtigen Schwarzbarsche (Smallmouthbass bis über 50cm Länge). Daneben ziehen riesige Karpfen umher und in die Laubenschwärme raubt es regelmäßig hinein.
Wenn hier nichts zu holen ist – wo dann?!
Allerdings sind die Strukturen unter Wasser gar nicht so einfach.
In den Buchten hat man teilweise 10-15m breites Wasser und trotzdem 25m Tiefe.
Hier gestaltet sich das „die Kante hinunterjiggen“ schon sehr schwierig – teilweise wirklich senkrecht abfallende Felsen bis 25m. Der „See“ selbst ist teilweise über 50m tief.
Am ersten Vormittag waren wir viel am Erkunden, Rumfahren und Ausprobieren. Bis 14 Uhr konnten wir aber doch noch den ein oder anderen Fisch überreden: Tom hatte einen Zander und einen kleinen Schwarzbarsch, Marcus konnte 3 kleine Schwarzbarsche überlisten und ich hatte ein paar Anfasser.
Wegen zu großer Hitze ging es dann zurück in den Hafen und heim in die klimatisierte Bude.
Etwas ausruhen, Tackle vorbereiten, mit Michael Tafferner selbst über alles ausführlich reden und sauber essen bevor es am Abend wieder raus ging.
Am Abend (ab 19Uhr) lief es dann schon ein bisschen besser. Tom konnte beim Werfen parallel zum Ufer schnell einen der befürchteten Waller mit ca. 80cm ans Band bekommen – so ein Drill macht schon auch Spaß, nur das Vorfach sieht danach immer übel (total verschleimt) aus.
Auch Marcus konnte einen Ü80-Waller überlisten. Direkt auf Sicht und Ansage mit dem Wobbler angeworfen
Ein schöner Zander ging auch noch:
Mir blieb der Waller – wie erhofft – erspart, bei mir gingen 2 kleine Ü40 Zander und zwei Schwarzbarsche um die 25-30cm her:
So hatten wir alle drei am ersten Tag die erste Mission erfüllt: unser erster Schwarzbarsch im Leben!!!
Die Schwarzbarsche und Waller standen alle sehr flach in den oberen 2-3 Metern.
Die Zander hingegen waren entweder auf Raubzug und pelagisch auf 1-4 Metern oder am Grund bei 6-8m zu fangen.
Am Dienstag-Vormittag sind wir Taffi’s Rat gefolgt und 30 Minuten stromaufwärts gefahren. Komischerweise war es zuletzt so, dass dort die Zander deutlich besser beißen wollten also stromab. Zwei Tage vorher konnte Taffi bei einem Guiding 46 Zander fangen – er hat dabei eine Bucht nach der anderen abgeklopft (wie in Hamburg – an den Eingangskanten) und auf zwei Buchten verteilt standen die aggressiven Zander.
Wir haben dort gleich schöne Sicheln auf dem Echolot zu sehen bekommen und nach kurzer Zeit bekam ich auf ca. 10m Tiefe einen richtig kräftigen Tock in meiner Hearty-Rise Vertikalrute. Nach kurzem und heftigem Drill durfte ich einen stattlich gebauten 68er Zander landen. Wir bekamen eigentlich kontinuierlich Bisse und konnten bis 14:30 Uhr etliche Fische landen.
Tom hatte einen schönen Karpfen mit über 10 Pfund (regulär auf GuFi), einen der typischen 45cm-Kathegorie-Zander und 3 Flussbarsche (bis 41cm Länge).
Marcus hatte auch einen solchen Zander und zwei Barsche und bei mir waren es drei Zander - der 68er und zwei Kleine.
Auch ein geiler Karpfen stieg bei Tom noch ein:
Am Abend haben wir lecker gekocht und gegessen und sind erst spät rausgekommen.
Wir haben deshalb nur ein paar nahegelegene Buchten abgeklappert und innerhalb von 2 Stunden noch ein paar Fische landen können:
Tom hatte seinen täglichen Waller, einen ca. 45er Zander und einen kleinen Schwarzbarsch auf Topwater. Marcus hatte auch einen Waller und drei Zander zwischen 40 und 50cm.
Bei mir kam zuerst ein hammerharter Biss in einer Bucht und nach kräfteraubendem Drill mit etlichen Fluchten konnte ich einen Karpfen jenseits der 10kg-Grenze an Board bitten (auch regulär auf GuFi).
Da hab ich noch gelacht, weil meine zwei Mitstreiter schon Schätzungen über die Größe des Wallers abgegeben haben – ich aber wieder davongekommen bin.
Kurz darauf durften die zwei tatsächlich grinsen, denn jetzt war es soweit – mein erster Waller auf Kunstköder im Leben war am Band – ca. 75cm lang. Da musste ich schon auch grinsen.
Danach gab es noch einen schönen Doppelschlag:
Am Mittwoch ging es mal deutlich früher raus, weil wir wissen wollten, ob es früh noch besser ist mit der Bissquote. Wir sind wieder zum gelben Haus hoch und konnten uns dort einige Bisse und Fische
erarbeiten. Mit 9 „Standard-Zandern“ und 3 Barschen (bis 30cm) hatten wir das bisher beste Vormittagsergebnis, aber es lief nicht wirklich besser als bisher, als wenn wir 2 Stunden später gestartet sind. Gefühlt war es eher ein bisschen schlechter, weil wir viele Fehlbisse hatten und unendlich oft abgerissen haben. Hier war ein wahres Ködergrab…
Bei der Heimfahrt – es war jetzt jeden Tag immer heißer geworden und wir brachen gegen 12 Uhr auf – sind wir noch in einer Bucht stehen geblieben, an der viel Kleinfischaktivität war. Direkt am Eck bekam ich in ein paar Meter Tiefe einen schönen Biss – die Rute stand sofort im Halbkreis. Ich spürte ein kurzes Bocken und mit der nächsten raschen Seitwärtsbewegung schnalzte die Rute wieder hoch.
Das war mit Sicherheit der bisher beste Fisch – leider war es uns nicht vergönnt ihn zu sehen.
Nicht unzufrieden aber doch etwas genervt von den vielen Abrissen, Fehlbissen und Verlusten (vielleicht lag es auch ein bisschen am mangelndem Schlaf) brachen wir danach endgültig ab und hauten uns in die kühle Bude.
Nach ein paar Stunden Schlaf waren wir wieder voller Elan und freuten uns auf die Abend-Session.
Wir wussten schon, dass es Abends immer der bessere Part war – kühlere Temperaturen, Fische die zum Rauben Richtung Land kamen, schöne Echolotsicheln und der ein oder andere schöne Fang war zu erwarten.
Nicht weit von unserem Hafen entfernt haben wir uns mit dem Echolot eine nette Struktur an einer Landnase zwischen zwei Buchten gesucht. Dort ging es von 8 auf 15m hinunter und auch von links nach rechts war ein 3m-Gefälle. Auf dem Echolot waren schöne Sicheln zu sehen.
Tom hat gleich wieder mit dem täglichen Waller losgelegt
Das war aber wieder deutlich weiter oben als die am Grund zu sehenden Sicheln. Deshalb sind wir noch zwei weitere Male drüber gedriftet…
Und da kam bei mir in der Rute der erhoffte Tock (mit zweitem Nachtock) – direkt beim Anschlag war klar, dieses Mal hängt was Besseres… bitte nicht schon wieder ein Waller, schoss es mir durch den Kopf… und die Kopfstöße ließen gutes erhoffen. Nach kurzem grundnahem Kampf gab sich mein Gegner dann doch relativ schnell geschlagen und ich gewann mehr und mehr Schnur… bis der erste Schatten zu sehen war – und es war kein Waller…
Ein fetter Zander drehte sich ab und gab nochmal Gas, aber nur kurz und ich konnte ihn hochpumpen. An der Oberfläche drehte er sich dann gleich auf die Seite. Nur hatten wir keinen Kescher dabei – also Handlandung – es flatterten die Nerven ein bisschen. Tom vermutete anfangs, dass der Zander auf den Meter zugeht und jetzt die Haare ab müssen… das täuschte zwar durch das Wasser, aber es könnte trotzdem eng werden…
Beim ersten Landeversuch hat der Zander nochmal kurz Gegenwehr gezeigt, aber beim zweiten Griff in die Kiemen lief dann alles glatt:
Ein schöner dicker Zander mit 85cm – dafür waren wir hergekommen (und die Haare bleiben dran).
An dieser Landnase entlang konnten wir richtig abräumen an diesem Abend.
Das Gesamtergebnis an diesem Abend waren 15 Zander, 1 Waller und ein Barsch von Marcus mit 42cm.
Bei Marcus‘ Barsch der in der Abdrift auf Ü10m Tiefe kam, waren wir auch lange gespannt, was es ist, denn der Tock kam unglaublich hart und der Fisch hielt unbeschreiblich stark dagegen. Um ehrlich zu sein, glaubten alle drei von uns bei diesem Drill dass es ein Ü80 Zander sein muss. Doch auch dieser Barsch wurde gerne angenommen – schön hochrückig und unbeschreiblich schöne Farben:
Das sollte es dann auch gewesen sein für diesen Tag und es ging heim – vorbereiten auf den letzten Angeltag.
Irgendwie waren wir aber durch die Hitze und evtl. durch das ein oder andere Bier etwas mitgenommen und Donnerstag wurde erst mal sauber ausgeschlafen.
Erst um 11 Uhr waren wir auf dem Wasser und bei der Hitze war es wirklich schwierig.
Irgendwann haben es meine beiden Angelkollegen es dann auch vorgezogen selbst ins Wasser zu springen, als weiter zu angeln:
Um 14 Uhr waren wir wieder zurück am Steg und außer ein paar Anfassern war heute echt nichts zu holen.
Der Abend musste es wieder richten und wir gingen wieder genauso vor als am Vortag: wieder an der Landzunge entlang und da anfangs noch keine Sicheln zu sehen waren (war wohl noch zu früh), auch in die Buchten rein. Dort bekam ich Oberflächennah einen schönen Biss – aber was konnte das schon sein... Ein Waller ließ zum Kampf bitten. Nach 4 Minuten war er aber im Boot und was interessant war – im Drill folgten ihm zwei ca. 40er Waller bis ans Boot.
Wenig später waren dann wieder die ersten Sicheln auf dem Echolot zu finden und wir befischten diese sehr gezielt. Mit Erfolg, denn es kamen dabei wieder 7 Zander und 2 Barsche (der Größte mit 40cm) zum Vorschein.
Sehr gefreut hat uns ein Zander von Marcus, weil wir drei Mal über die gleiche Stelle drüber sind, weil dort am Boden eine gute Sichel zu sehen war. Beim dritten Mal kam dann der ersehnte Biss und ein ca. 70cm langer Zander konnte zufrieden gelandet werden.
Ein schöner Abschluss der Tour!
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen und am Freitag-Vormittag ging es zurück nach Barcelona wo kurz nach Mittag der Flug zurück nach Deutschland ging.
Es lief alles gut und 4 richtig geile Angeltage lagen hinter uns.
Im Flugzeug ließen wir alles Revue passieren und wir mussten feststellen, dass es wohl die bisher geilste gemeinsame Angeltour war.
Es war zwar unglaublich warm, aber verglichen mit Regen, Sturm, Kälte und anderen Wetterkapriolen war das echt Jammern auf höchstem Niveau.
Die Unterkunft war cool und die Location an sich war einfach der Hammer.
Gesteinsformationen wie von einer anderen Welt versetzten einen immer wieder ins Staunen.
Und dann natürlich noch ein Fischbestand, der seinesgleichen sucht.
Nicht nur ich bin mittlerweile der Meinung, dass der Ebro bei Mequinenza mehr als nur eine Alternative zu den Bodden oder der Elbe in Hamburg ist (wenn man den Hecht mal außen vor lässt, den es dort fast nicht gibt).
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Wer noch ein bisschen mehr davon wissen will => es folgt in Kürze ein Video
Gruß und Petri,
Marcus
Zuletzt geändert von 1980ba am 26.06.2017, 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Richtig schöner Bericht. Danke fürs teilen. Kriegt man gleich Lust.
„Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.“
Ovid (römischer Dichter)
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Danke Jungs,
das hat mal unheimlich Laune gemacht
Gucke gerade schon für die nächsten Flüge
das hat mal unheimlich Laune gemacht
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- rob gone fishing
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
super bericht mit schönen bildern, danke für das einstellen und euch allen ein dickes petri!
lg rob
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
So, hab` auch mal die Bilder in der Größe passend zurechtgeruckt
Gruß Marcus
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Ein sehr schöner Bericht -macht wirklich Laune!
My biggest worry is that my wife (when I’m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Danke für den Bericht. Wie man sieht, nicht nur Welse im ebro. ; ) was kostet so eine woche mit Boot und Unterkunft? Danke.
Ubik
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“There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don’t believe this to be a coincidence.” – Jeremy S. Anderson
www.fv-wienerwald.at
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Also mit allem kamen wir auf 600€ pro Nase
Da ist aber alles dabei: Flug, Mietwagen mit Sprit, Unterkunft, Boot mit Sprit, Verpflegung, alles komplett
Gefischt haben wir vier volle Tage
Da zahlen wir für unsre ständigen Touren mit'm Auto in Deutschland auch nicht weniger
Gruß Marcus
Da ist aber alles dabei: Flug, Mietwagen mit Sprit, Unterkunft, Boot mit Sprit, Verpflegung, alles komplett
Gefischt haben wir vier volle Tage
Da zahlen wir für unsre ständigen Touren mit'm Auto in Deutschland auch nicht weniger
Gruß Marcus
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Danke für die Info. Das schreckt mich jetzt nicht so.
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www.fv-wienerwald.at
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Re: Eine Woche Spanien Mequinenza - 2017
Wunderbar, vielen Dank für den Bericht! Träume werden Realität....
L G, Klaus
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen". Antoine de Saint-Exupery
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