TdM 10/19: Malle ist nur einmal im Jahr!
Verfasst: 04.11.2019, 08:59
Hallo zusammen,
wenn Kinder schulpflichtig sind, bleibt einem nichts anderes übrig, als in der Ferienzeit zu fliegen. So ging es dieses Jahr in den Herbstferien auf die Baleareninsel Mallorca.
Natürlich darf bei einem Urlaub am Meer das Angelzeug nicht fehlen und so kamen ein paar Reiseruten, diverse Spinnköder und etliches Kleinzeug in den Koffer.
Das Hotel wurde wie üblich via Navionics ausgesucht... Den tiefes Wasser in direkter Nähe zum Hotel spart viel Zeit die man sinnvoller am Wasser als auf dem Weg zum Spot nutzen kann.
Den Spot, welchen ich am meisten befischt habe, brachte bereits bei 50m Würfen knappe 20m Tiefe.
Gefischt habe ich eigentlich fast immer in den Sonnenaufgang hinein. Jeden Tag gegen 06:15 weckte mich meine innere Uhr und ich schlich mich auf leisen Sohlen aus dem Hotelzimmer um mich auf die 5 minütige Wanderung zum Spot zu machen. Dort fischt ich dann immer ca. 30 Minuten in der Dunkelheit bevor langsam aber sicher die Sonne am Horizont erschien. Nachdem ich dann immer so ca. 1 1/2 bis 2 1/2 Stunden geworfen hatte, machte ich mich zurück auf den Weg ins Hotelzimmer um im Anschluss mit der Familie zu Frühstücken.
Insgesamt fischte ich so an 5 Tagen und die Präsenz der Fische war eigentlich immer gegeben. Auch wenn die Größe nicht so berauschend war wie ich sie z. B. aus dem Atlantik kenne.
Oft hatte ich Nachläufer oder Attacken von Fischen für die der Köder eigentlich viel zu groß war. Jedoch wollte ich nicht auf kleinere Köder wechseln, da mein Ziel ja passable Fische waren.
Zwei mal schneiderte ich, wobei ich auch an den Schneidertagen Drillaussteiger von kleineren Fischen, Nachläufer oder Fehlbisse hatte.
Da immer Aktivität da war, wurde es nie langweilig. Hauptsächlich waren es Barracuda und Amberjack. Aber auch ein Schriftbarsch nahm mal meinen Jig...
Bis auf den Barsch fing ich alle Fische auf einen Needlestick (22,5 cm) in der Farbe "Fire". Ein wirklich toller Köder, welcher mir bis jetzt die meisten Räuber im Meer gebracht hat. Beim Baden mit den Kindern probierten wir nebenbei auch ein bisschen unser Glück auf kleinere Fische und dabei gingen ein paar Brandbrassen auf die Köderfischangel. Geschmacklich auch nicht zu verachten, auch wenn es ein bisschen fieselei mit den Gräten darstellt. Ansonsten war ich noch einmal mit dem Junior beim Grundfischen vom Boot. Beim Grundfischen selbst waren die Fänge eher bescheiden, sodass wir noch ein bisschen geschleppt haben. Dabei ging dann Thonine und Echter Bonito.
Der Junior hatte sogar das Glück und fing eine Dublette.
Bevor ich es vergesse... Einen Tintenfisch konnte ich auch zum Landgang überreden. Zwar nicht mit der Angel, sondern mit der Hand... Ich zog ihn beim Schnorcheln in 4m Tiefe aus einer Felsspalte.
Alles in allem ein schöner Kurzurlaub auf Mallorca.
Schade irgendwie, dass Malle nur einmal im Jahr ist... Viele Grüße
Mario
wenn Kinder schulpflichtig sind, bleibt einem nichts anderes übrig, als in der Ferienzeit zu fliegen. So ging es dieses Jahr in den Herbstferien auf die Baleareninsel Mallorca.
Natürlich darf bei einem Urlaub am Meer das Angelzeug nicht fehlen und so kamen ein paar Reiseruten, diverse Spinnköder und etliches Kleinzeug in den Koffer.
Das Hotel wurde wie üblich via Navionics ausgesucht... Den tiefes Wasser in direkter Nähe zum Hotel spart viel Zeit die man sinnvoller am Wasser als auf dem Weg zum Spot nutzen kann.
Den Spot, welchen ich am meisten befischt habe, brachte bereits bei 50m Würfen knappe 20m Tiefe.
Gefischt habe ich eigentlich fast immer in den Sonnenaufgang hinein. Jeden Tag gegen 06:15 weckte mich meine innere Uhr und ich schlich mich auf leisen Sohlen aus dem Hotelzimmer um mich auf die 5 minütige Wanderung zum Spot zu machen. Dort fischt ich dann immer ca. 30 Minuten in der Dunkelheit bevor langsam aber sicher die Sonne am Horizont erschien. Nachdem ich dann immer so ca. 1 1/2 bis 2 1/2 Stunden geworfen hatte, machte ich mich zurück auf den Weg ins Hotelzimmer um im Anschluss mit der Familie zu Frühstücken.
Insgesamt fischte ich so an 5 Tagen und die Präsenz der Fische war eigentlich immer gegeben. Auch wenn die Größe nicht so berauschend war wie ich sie z. B. aus dem Atlantik kenne.
Oft hatte ich Nachläufer oder Attacken von Fischen für die der Köder eigentlich viel zu groß war. Jedoch wollte ich nicht auf kleinere Köder wechseln, da mein Ziel ja passable Fische waren.
Zwei mal schneiderte ich, wobei ich auch an den Schneidertagen Drillaussteiger von kleineren Fischen, Nachläufer oder Fehlbisse hatte.
Da immer Aktivität da war, wurde es nie langweilig. Hauptsächlich waren es Barracuda und Amberjack. Aber auch ein Schriftbarsch nahm mal meinen Jig...
Bis auf den Barsch fing ich alle Fische auf einen Needlestick (22,5 cm) in der Farbe "Fire". Ein wirklich toller Köder, welcher mir bis jetzt die meisten Räuber im Meer gebracht hat. Beim Baden mit den Kindern probierten wir nebenbei auch ein bisschen unser Glück auf kleinere Fische und dabei gingen ein paar Brandbrassen auf die Köderfischangel. Geschmacklich auch nicht zu verachten, auch wenn es ein bisschen fieselei mit den Gräten darstellt. Ansonsten war ich noch einmal mit dem Junior beim Grundfischen vom Boot. Beim Grundfischen selbst waren die Fänge eher bescheiden, sodass wir noch ein bisschen geschleppt haben. Dabei ging dann Thonine und Echter Bonito.
Der Junior hatte sogar das Glück und fing eine Dublette.
Bevor ich es vergesse... Einen Tintenfisch konnte ich auch zum Landgang überreden. Zwar nicht mit der Angel, sondern mit der Hand... Ich zog ihn beim Schnorcheln in 4m Tiefe aus einer Felsspalte.
Alles in allem ein schöner Kurzurlaub auf Mallorca.
Schade irgendwie, dass Malle nur einmal im Jahr ist... Viele Grüße
Mario