Futteraufbewahrung / Sieben
- Polsi
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Futteraufbewahrung / Sieben
Hallo!
Damit ich mir das Mischen und Sieben direkt am Wasser erspare, würde ich mir mein Grundfutter gerne schon am Vorabend mischen und sieben und es am nächsten Tag fertig mit zum Angeln nehmen.
Macht das auch jemand von euch? Funktioniert das überhaupt gut? Soll ich das Futter über Nacht besser offen oder geschlossen aufbewahren?
Danke für die Tips!
Damit ich mir das Mischen und Sieben direkt am Wasser erspare, würde ich mir mein Grundfutter gerne schon am Vorabend mischen und sieben und es am nächsten Tag fertig mit zum Angeln nehmen.
Macht das auch jemand von euch? Funktioniert das überhaupt gut? Soll ich das Futter über Nacht besser offen oder geschlossen aufbewahren?
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- Lupus
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Also wenn ich zeitig in der Früh fischen gehe, ist es klar, dass ich mein Futter schon am Vorabend herrichte. Ich schütte einfach soviel wie ich brauche in meinen Futterkübel und mische auch zerdrückte Maiskörner dazu. Feucht mache ich es aber erst dann direkt bevor ich losfahre zum Wasser. Das hat den Vorteil, dass mir nicht am Wasser passieren kann, dass ich bei noch herrschender Dunkelheit mich mit der Wassermenge vertue und dann statt eines ordentlich einwerfbaren Futters so eine weiche Pampe habe. Will ich in der kalten Jahreszeit Maden zum Futter dazugeben, dann erledige ich das klarerweise erst am Wasser kurz vor dem Einwerfen des Futters.
Von "Sieben" habe ich zwar schon gehört und glaub ich bei Wettfischen schon gesehen, aber selber brauche ich solche Feinheiten nicht, und "meine Fische" scheinbar auch nicht.
Von "Sieben" habe ich zwar schon gehört und glaub ich bei Wettfischen schon gesehen, aber selber brauche ich solche Feinheiten nicht, und "meine Fische" scheinbar auch nicht.
- HEF
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@ Polsi
Normal misch ich das Futter lieber am Platz.
Bilde mir ein, dass das Wasser schon aus dem zu befischenden Gewässer stammen sollt.
Sollt ich aber nur kurz ansitzen wollen mische ich es am Vorabend mit Leitungswasser ab und siebe es gleich.
Ob zugedeckt oder offen ist eigentlich egal........sollt es nicht verschlossen sein, kann nur passieren, dass es über Nacht etwas austrocknen. Mit einer Sprühflasche (solch eine, die man für Blumen verwendet) etwas nachfeuchten.
@ Lupus
Probier mal dein Futter zu sieben, du wirst den Unterschied merken. Es ist gleichmässiger befeuchtet und die konsistenz ist mit einem ungesiebten nicht zu vergleichen. Da sind keine Brocken drinnen und es lässt sich viel leichter auf die Spirale drücken.
Geht natürlich nur wenn du keinen Mais untermischt, da dir der ja im Sieb hängenbleiben würde
Normal misch ich das Futter lieber am Platz.
Bilde mir ein, dass das Wasser schon aus dem zu befischenden Gewässer stammen sollt.
Sollt ich aber nur kurz ansitzen wollen mische ich es am Vorabend mit Leitungswasser ab und siebe es gleich.
Ob zugedeckt oder offen ist eigentlich egal........sollt es nicht verschlossen sein, kann nur passieren, dass es über Nacht etwas austrocknen. Mit einer Sprühflasche (solch eine, die man für Blumen verwendet) etwas nachfeuchten.
@ Lupus
Probier mal dein Futter zu sieben, du wirst den Unterschied merken. Es ist gleichmässiger befeuchtet und die konsistenz ist mit einem ungesiebten nicht zu vergleichen. Da sind keine Brocken drinnen und es lässt sich viel leichter auf die Spirale drücken.
Geht natürlich nur wenn du keinen Mais untermischt, da dir der ja im Sieb hängenbleiben würde
Gruss Hans
Teammitglied bei "carparea.org"
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- Lupus
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@HEF:
Alles klar. Aber ich fische kaum mit der Spirale, weil ich Pose für sensibler halte, beziehungsweise wenn ich schon mal auf die Pose verzichten muss, nehme ich einfach eine leichte Seitenbleimontage. Das Futter, also die erlaubten 2 Händevoll katapultiere ich zu Beginn des fischens mit der Schleuder an den Fangplatz, wenn es weiter entfernt ist. Fische ich eher in Ufernähe, schmeisse ich zwei pampelmusengroße Knödel raus. Das Futter löst sich eh gleich wie eine Wolke auf, sodaß zusätzliche Feinheiten wie Sieben entfallen können.
Alles klar. Aber ich fische kaum mit der Spirale, weil ich Pose für sensibler halte, beziehungsweise wenn ich schon mal auf die Pose verzichten muss, nehme ich einfach eine leichte Seitenbleimontage. Das Futter, also die erlaubten 2 Händevoll katapultiere ich zu Beginn des fischens mit der Schleuder an den Fangplatz, wenn es weiter entfernt ist. Fische ich eher in Ufernähe, schmeisse ich zwei pampelmusengroße Knödel raus. Das Futter löst sich eh gleich wie eine Wolke auf, sodaß zusätzliche Feinheiten wie Sieben entfallen können.
Das Mischen am Vorabend hat zwei gravierende Nachteile.
1. Lässt man den Eimer offen wird es so trocken, dass man es am Angeltag nachfeuchten muss, was gerne mit derber Klumpenbildung belohnt wird. Zusätzlich kann das Futter bei ungünstigen Bedinungen sehr schnell sauer werden, oder schimmeln. Im Sommer reichen da teilweise schon ein paar Stunden!
2. Deckt man es ab, so kann es u.U. so anziehen, dass man am kommenden Tag "ein Stück" Futter hat. Einige gängige Bestandteile (z.B. Paniermehl) haben da sehr zementartige Eigenarten parat.
Mitnehmen muss man es ja so und so; Wasser ist beim Fischen auch keine Mangelware. Wozu also die Eulen nach Athen tragen, womöglich ein schlechtere Futter riskieren und sinnlos mehr an Gewicht tragen?
1. Lässt man den Eimer offen wird es so trocken, dass man es am Angeltag nachfeuchten muss, was gerne mit derber Klumpenbildung belohnt wird. Zusätzlich kann das Futter bei ungünstigen Bedinungen sehr schnell sauer werden, oder schimmeln. Im Sommer reichen da teilweise schon ein paar Stunden!
2. Deckt man es ab, so kann es u.U. so anziehen, dass man am kommenden Tag "ein Stück" Futter hat. Einige gängige Bestandteile (z.B. Paniermehl) haben da sehr zementartige Eigenarten parat.
Mitnehmen muss man es ja so und so; Wasser ist beim Fischen auch keine Mangelware. Wozu also die Eulen nach Athen tragen, womöglich ein schlechtere Futter riskieren und sinnlos mehr an Gewicht tragen?
- Polsi
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Ich hab gedacht, um Zeit zu sparen kann das vielleicht funktionieren!
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Dann probiere es einfach so, wie ich es seit Jahrzehnten mache und schon gepostet habe. Ich habe auch keine Lust, viel Zeit zu investieren und gehe auf den ersten "Drucker", also eine Stunde vor Sonnenaufgang bis vielleicht maximal 9 Uhr fischen, wobei in der letzten Stunde eh nix mehr beißt. Ich hab das Futter eben schon ab dem Vorabend im Kübel, aber nassmachen tu ich´s erst bevor ich losstarte und in den 20 Minuten Fahrt bis zum Wasser bilden sich schon keine Klumpen.
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Die jenigen die keine oder nur wenige Fische fangen, bereiten ihr Futter am Vorabend zu
Futter zubereiten kostet wirklich nich viel Zeit, ein wenig Wasser rein gut durchmischen und dann ziehen lassen.
Derweil hab ich Zeit das Tackle herzurichten usw.
Zum Schluss brauch ich nur noch zu sieben, der Zeitaufwand war also gering um nicht 2 Minuten zu sagen
Futter zubereiten kostet wirklich nich viel Zeit, ein wenig Wasser rein gut durchmischen und dann ziehen lassen.
Derweil hab ich Zeit das Tackle herzurichten usw.
Zum Schluss brauch ich nur noch zu sieben, der Zeitaufwand war also gering um nicht 2 Minuten zu sagen