Vielleicht mal was zum Nachdenken

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Nixon » 17.03.2015, 14:07

Bei mir ist die Schonzeit vorbei.
Warum sollte das auf diese Zeit bezogen sein.

Solche Diskussionen sind doch total normal. Zumindest in meiner Umwelt.

LG

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Ragman » 17.03.2015, 14:12

Nixon hat geschrieben:Bei mir ist die Schonzeit vorbei.
Warum sollte das auf diese Zeit bezogen sein.

Solche Diskussionen sind doch total normal. Zumindest in meiner Umwelt.

LG
Du erscheinst mittlerweile schon recht krampfhaft, das ist alles.
Ich wär gerne normal, aber ich komme so selten dazu ...

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Nixon » 17.03.2015, 14:57

Kann ich dir sagen warum, weil alle stöhnen und keiner mal nachdenkt bevor er den Mund aufmacht.
Auch sehe ich mein Hobby, das Fischen, mittlerweile durch den Angler an sich am meisten gefährdet weil er sehr oft Blödsinn von sich gibt
und dadruch Angriffspunkte schafft.

LG

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 17.03.2015, 15:31

Nixon, lies mal die anderen Links auf der Seite durch. Danach wieder den Mund aufmachen ;)

Achja, und da deine Art zu schreiben mehr und mehr beleidigend wird - von Niveau ganz zu schweigen - spare ich mir ab jetzt das Lesen deiner Romane ;)
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Nixon » 17.03.2015, 16:05

Polsi hat geschrieben:Nixon, lies mal die anderen Links auf der Seite durch. Danach wieder den Mund aufmachen ;)
Hab ich... sei nicht so faul und hau sie rein,wenn etwas anderes als in meinen "Romanen" steht.
Die leute reden dort vor allem von einer Notzeitfütterung oder Fütterung als Ergänzung weil die natürlichen Grundlagen stark reduziert sind sowie von Kulturfolgern...
Das ist doch nicht vergleichbar und die schreiben genau die selben negativen Sachen auf wie der Artikel.
Willst jetzt behaupten dass Möwen vor Restaurants sitzend aus der Hand gefüttert werden oder Enten mit Brot, gerade den Enten-Vergleich hast du lächerlich gemacht und wird auf deinem Link genauso beschrieben wie im anderem....
Werden die leute von wildvolgehilfe.org wohl kaum dagegensprechen.


Aber ja lassen wir es. Das hab ich schon vor 3 Seiten geschrieben. Dazwischen kamen noch paar interessante und verzichtbare Wortmeldungen, die haben eh paar andere gut analysiert...


LG

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von phL » 18.03.2015, 01:25

*Chorche* hat geschrieben:Wo hab ich das geschrieben? Lies meinen Beitrag nochmal, bevor du mir das unterstellst...

Ich hab darüber geschrieben dass ich Angler nicht leiden kann die keinen Respekt vor Fischen haben - und dazu zählt für mich zum Beispiel wenn jemand einen Fisch mitnimmt ohne ihn vorher zu töten. Nixhts anderes hab ich geschrieben.
Ich habe dich sehr gut verstanden und unterstelle hier gar nichts...
Für mich gibts beim Angeln nur eine böse Sache - nämlich keinen Respekt vor Fischen zu haben (lebende Fische einsackeln etc)!
das waren doch deine Zeilen? also sind Leute die Fische lebend einsackeln böse und haben keinen Respekt vor Fischen? Gerade bei jedem Feederhegefischen/Preisfischen werden die Fische im Setzkescher lebend bis zur Abwage gehältert und dann erst wieder zurückgelassen.
Ich wollte dich mit dem jetzt aber auch nicht angreifen, sondern nur den Ansatz aufgreifen.Es gibt ja leider unter den Fischen starke Streitigkeiten gerade über dieses Thema, und das hätte auch mehr mit dem angeln zu tun als die Geschichte mit dem Entenfüttern ;)
Es ist auch auch gut das du zu dem Thema eine Meinung hast, ich wollte es wie gesagt nur aufgreifen, da ich glaube dass es hier doch auch arg unterschiedliche Meinungen unter den Fischern darüber gibt (und damit meine ich jetzt nicht nur die Fliegenfischer Vs Karpfenfischer Geschichte)


@Nixxon
Hallo!

Das ist hier leider so der Fall. Manche tuen sich da etwas schwer. Lesen und verstehen ist a Bissi schwierig oftmals.
Ja kann durchaus sein, aber für mich war der Satz doch sehr eindeutig geschrieben, natürlich war mein Vergleich provokant und überspitzt aber ich wollte ja auch eine Meinung zu dem Thema hören ;) Vor allem da es mehr Bezug zur Fischerei gehabt hätte, als die Enten.

Aber ich glaueb es ergibt keinen Sinn auch wenn ich dir hier noch 100mal antworten würde. Dein agressiver Schreibstil und die abschätzigen Bemerkungen gehen für mich zu weit und lassen erkennen(für mich), dass wir uns leider nur im Kreis bewegen. Ich weiß jetzt nicht wie dein Zugang zur Fischerei ist, kenne dich ja auch nicht aber andere Leute/Angler einfach nur als dumm darzustellen ("weil alle stöhnen und keiner mal nachdenkt bevor er den Mund aufmacht"), nur weil sie deine Meinung nicht teilen finde ich inakzeptabel.
Du hast bist jetzt weder Namen noch sonstwas genannt sondern nur von "einigen Personen hier" gesprochen. Das man sich dann da angegriffen fühlt und die Diskussion abdriftet ist leider die Konsequenz daraus. Das Thema an sich ist wie bereits öfters gesagt durchaus kontrovers und interessant, daher schade.
Zusammengefasst zu dem "Enten Artikel" stimme ich zu und das habe ich auch immer gesagt, dass massives Füttern von Wildtieren mit Brot sicher nicht gut ist (Hätte da abstrakt vllt. Das Beispiel von Venedig wo Jahre lang am Markus Platz die Tauebn gefüttert wurden im Kopf; das wurde ja auch zum Problem bzw. meines Wissens ist es in den meisten Städten verboten Tauben heutzutage zu füttern). Was mich aber störte und wo ich nicht zustimmen kann ist, dass ich kein Problem darin sehe wenn z.B. am Land im Winter an einem Fluss die Radfahrer mit ein paar Brotresten, die sie vllt. von ihrer Jause haben, ein paar Enten füttern. Oder Pensionisten der im Winter die Schwäne unter der Brücke füttert. Auch finde ich es nicht für verwerflich, dass z.B. in Wildtierparks die Tiere von den Kindern gefüttert werden dürfen. Der Artikel schien mir dahingehend einfach ein bisschen zu "radikal" ohne auf die Umstände in unserer Gesellschaft rücksicht zunehmen. Ich gebe da auch ehrlich zu, dass ich dann beim ersten lesen des Artikel gedacht habe, dass dieser jetzt sicherlich nicht von einem um es überspitzt zu sagen "erzkonservativen, Jäger/Fischer der die FPÖ wählt" kommt. Ich habe aber auch kein Problem damit von welcher Seite er kommt, denn man sollte den Artikel an dem Inhalt messen und nicht von wo er kommt. Das natürlich jeder Vorurteile(nicht im negativen Sinn gemeint als Wort) aufgrund von Erfahrungen bzw. Erlebten hat ist auch klar und unvermeidlich und es trifft ja auch oft teilweise zu.

Was mich gerade auch im Zuge dieser Diskussion im übrigen stört und auch bereits genannt wurde, ist dass die "Fischer" sich eigentlich selbst der größte Gegner/Kritiker sind. Ob das jetzt Konflikte zwischen Karpfen und Fliegenfischer oder Preisfischern und solchen die es ablehnen sind. Wenn man dann einfach intern so zersplittert und uneins ist, dann kann man sich auch nicht erwarten, dass zum Beispiel die Fischer auf politischer Ebene mehr Gehört finden. Damit wäre z.B. das Zeltverbot in Kärnten anzusprechen, wo es ja auch mal kurzfristig Bewegung gab, dann aber im Endefffekt eine kleine Gruppe hervorgeprescht ist und das Ganze dann schnell wieder abgetan wurde. Dabei wäre gerade eine "Zelterlaubnis" ein Thema was nicht nur Karpfenfischer ansprechen könnte.

Ist das jetzt Ernst oder Satire?
Weil wenn das Satire ist: Geh, das verbitt ich mir, die Kärntna so durch den GauGau zu ziehen... :mrgreen:
Keine Angst, ich wollte damit nur überspitzt formulieren, dass man nicht so einfach sagen kann: Leute die Fische im Setzkescher lebend hältern sind böse bzw. haben keinen Respekt vor den Fischen. Und das dieses Thema ein doch recht schwieriges ist, da sogar innerhalb der Fischereigemeinde hier unterschiedliche Welten aufeinander prallen


@Topic

Hab mir jetzt auch den Artikel, den Polsi gepostet hat durchgelesen, wobei ich da auch mit einigen Teilen nicht unbedingt d'accord bin.
Hinzu kommt, dass Brotreste, die nach der Fütterung übrig bleiben, für eine Verschlechterung der Wasserqualität sorgen. Die Gewässer können dann eutrophieren, das heißt, sie werden überdüngt und somit zu einer stinkenden, bräunlich-grünlichen Brühe.
Das mag stimmen und zweifle ich garnicht an, aber wieviel Brot müsste dafür erforderlich sein? Vielleicht unterschätze ich das Problem, aber ich sehe ehrlich gesagt keines zumindest nicht in meiner Umgebung. Noch dazu ist wenn ein Pensionist oder ein Kind sein Stück altes Brot an die Enten füttert, das ja nicht die alleinige Nahrungsquelle der Enten. Zumal werden unserer Gewässer (leider) von einigem weit Schlimmeren belastet als von Brot.

mfg

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von *Chorche* » 18.03.2015, 10:22

Ein Setzkescher ist für mich kein Sackerl. Nur so am Rande... Vielleicht hilfts beim Verständnis...

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 18.03.2015, 10:28

phL hat geschrieben:
Aber ich glaueb es ergibt keinen Sinn auch wenn ich dir hier noch 100mal antworten würde. Dein agressiver Schreibstil und die abschätzigen Bemerkungen gehen für mich zu weit und lassen erkennen(für mich), dass wir uns leider nur im Kreis bewegen. Ich weiß jetzt nicht wie dein Zugang zur Fischerei ist, kenne dich ja auch nicht aber andere Leute/Angler einfach nur als dumm darzustellen ("weil alle stöhnen und keiner mal nachdenkt bevor er den Mund aufmacht"), nur weil sie deine Meinung nicht teilen finde ich inakzeptabel.
Er ist eben der einzige, der nachdenkt, bevor er schreibt.

@Nixon: Jetzt sogar wissenschaftlich erwiesen: http://www.der-postillon.com/2015/03/wi ... alles.html
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Nixon » 02.11.2016, 02:12


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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 02.11.2016, 13:51

Dein Ernst? Nach eineinhalb Jahren?
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von *Chorche* » 02.11.2016, 14:08

Vielleicht weils zum Thema passt?

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 02.11.2016, 14:11

*Chorche* hat geschrieben:Vielleicht weils zum Thema passt?
Und innerhalb der letzten eineinhalb Jahre war DAS der einzige relevante Artikel, der dem interessierten Leser untergekommen ist? Und der ist dazu noch so relevant, dass man dafür dieses uralte Thema aus der Versenkung holen muss?
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von *Chorche* » 02.11.2016, 15:56

Warum der Beissreflex, sobald es irgendwie ums Thema anfüttern geht?

Ist ja nix dabei, man kann ja den alten eigenen Thread verwenden statt einen neuen aufzumachen.

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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Sixpack » 02.11.2016, 16:30

Punkto Enten füttern: Also Wasservögel wurden gefüttert, seit ich denken kann -und das ist schon ziemlich lange.....
Mir wäre noch nie aufgefallen, dass die Bestände deshalb weniger wurden.... -eher war es so, dass es plötzlich zu viele Vögel gab, und deren Einträge das Gewässer dann zum Kippen brachten. (z.B. obere Alte Donau)
Daraus einen grundsätzlichen Konnex zum Anfüttern zu konstruieren, ohne zu differenzieren, halte ich für eher bedenklich.

Das Ausgraben alter Threads ist, sofern ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, durchaus sinnvoll/erwünscht.
(auch wenn es etwas mühsam ist, sich nochmals die gesamte Vorgeschichte durchzulesen)

Aber wir sollten auch nicht aus den Augen verlieren, dass ein Forum gerade auch von kontroversen Meinungen lebt!
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Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von OHKW » 22.11.2016, 13:48

Zu dem Thema hat das KIS unlängst ein Flugblatt veröffentlich.
Ich habs mal in einem eigenen Thread verlinkt.

http://www.angelforum.at/futtermittel-t20922.html
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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