Vielleicht mal was zum Nachdenken

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
Benutzeravatar
Gschitz
Huchen
Beiträge: 1732
Registriert: 02.10.2006, 18:41
Revier/Gewässer: große Seen
Wohnort: Kärnten
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Gschitz » 16.03.2015, 16:55

Du meinst die Diskussion ob man Enten, Wölfe, Krokodile, Bären füttern soll? Soll man nicht, oder Polsi?

Benutzeravatar
Polsi
Wels
Beiträge: 8352
Registriert: 17.12.2004, 11:43
Revier/Gewässer: ..
Wohnort: Wolfsberg / Kärnten
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 225 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 16.03.2015, 17:41

Bären nein, Enten erst ab dem 65. LJ, und bei Wölfen ist von Fall zu Fall zu unterscheiden.
http://fishing-addict.blogspot.com
Karpfenangeln jenseits von Style und Trend.

Benutzeravatar
Gschitz
Huchen
Beiträge: 1732
Registriert: 02.10.2006, 18:41
Revier/Gewässer: große Seen
Wohnort: Kärnten
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Gschitz » 16.03.2015, 18:16

Bei den Wölfen nur die Dreibeinigen

Benutzeravatar
koppenkitzler
Huchen
Beiträge: 1110
Registriert: 29.12.2010, 18:22
Revier/Gewässer: Salza,Mur,überall
Wohnort: Graz
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 16 Mal

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von koppenkitzler » 16.03.2015, 18:22

Ich füttere meinen Wolf mit Hirschtalg,hat noch nie Probleme gemacht.

Benutzeravatar
rob gone fishing
Moderator
Beiträge: 4252
Registriert: 09.03.2008, 17:07
Revier/Gewässer: donau, flüsse-meer
Wohnort: an der donau
Hat sich bedankt: 945 Mal
Danksagung erhalten: 395 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von rob gone fishing » 16.03.2015, 18:23

Gschitz hat geschrieben:Bei den Wölfen nur die Dreibeinigen

drei beine hätt, umfallen tät! :lol: :lol:

Benutzeravatar
Sixpack
Moderator
Beiträge: 2324
Registriert: 10.06.2007, 10:45
Revier/Gewässer: Donau, Thaya
Wohnort: Wilfersdorf
Hat sich bedankt: 230 Mal
Danksagung erhalten: 437 Mal

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Sixpack » 16.03.2015, 20:06

Hmmm -und was war nun der Zweck dieses Threads? Polsi &Konsorten böse, Fliegen- und Spinnfischer gut?
My biggest worry is that my wife (when I’m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!

Benutzeravatar
Polsi
Wels
Beiträge: 8352
Registriert: 17.12.2004, 11:43
Revier/Gewässer: ..
Wohnort: Wolfsberg / Kärnten
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 225 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Polsi » 16.03.2015, 20:20

Wär nicht das erste Mal :)
http://fishing-addict.blogspot.com
Karpfenangeln jenseits von Style und Trend.

Benutzeravatar
phL
Zander
Beiträge: 310
Registriert: 07.08.2007, 03:23
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von phL » 16.03.2015, 20:49

jetzt weiß ich auch warum die Karpfenfischer so lange Ruten (4m) verwenden :155:

Um auch einen sinnvolleren Beitrag hier zu leisten, wie wäre es denn über sowas zu diskutieren, das hat zumindest mehr mit der Fischerei zu tun... :lol:
https://www.facebook.com/permalink.php? ... 6930356976
Dateianhänge
AngelKompensieren_Gross.jpg
Zuletzt geändert von phL am 16.03.2015, 20:59, insgesamt 2-mal geändert.

*Chorche*
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von *Chorche* » 16.03.2015, 20:52

Der Zweck war denke ich einfach nur, zum Nachdenken anzuregen ob Dinge wie übertriebenes Entenfüttern oder Haie füttern als Beispiel nötig sind.... War ja nicht abzusehen dass einige so panisc reagieren wenn es um naturschutz geht ;-)

Gut und böse? Für mich gibts beim Angeln nur eine böse Sache - nämlich keinen Respekt vor Fischen zu haben (lebende Fische einsackeln etc)!
Zähle mich selber auch zu den Ansitzern, auch wenn ich allrounder bin... Also für mich sind auch Hardcore Carphunter nix böses - nur mal angemerkt..

Benutzeravatar
phL
Zander
Beiträge: 310
Registriert: 07.08.2007, 03:23
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von phL » 16.03.2015, 21:05

*Chorche* hat geschrieben:Der Zweck war denke ich einfach nur, zum Nachdenken anzuregen ob Dinge wie übertriebenes Entenfüttern oder Haie füttern als Beispiel nötig sind.... War ja nicht abzusehen dass einige so panisc reagieren wenn es um naturschutz geht ;-)

Gut und böse? Für mich gibts beim Angeln nur eine böse Sache - nämlich keinen Respekt vor Fischen zu haben (lebende Fische einsackeln etc)!
Zähle mich selber auch zu den Ansitzern, auch wenn ich allrounder bin... Also für mich sind auch Hardcore Carphunter nix böses - nur mal angemerkt..
Haben folglich für dich Fischer/Angler die an Feederbewerben/"Hegefischen"/Carp Cups/Matchfischen teilnehmen/mitmachen keinen Respekt vor Fischen? Das würde für mich als in Kärnten lebender Fischer bedeuten, dass der Landesobmann der Fischer Mag. Eduard BLATNIK keinen Respekt vor fischen hat? :!: :?:
Aber ich glaube, dass wär ein noch schwierigeres Thema zu diskutieren, als es schon beim Enten füttern ist. Und das zeigt, zumindest eines was Polsi vorher angeschnitten hat, dass eines der größten Probleme der Fischer ist, das sie einheitlich nicht geschlossen auftreten und sich mehr untereinander bekämpfen :/

lg

*Chorche*
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von *Chorche* » 16.03.2015, 21:20

Wo hab ich das geschrieben? Lies meinen Beitrag nochmal, bevor du mir das unterstellst...

Ich hab darüber geschrieben dass ich Angler nicht leiden kann die keinen Respekt vor Fischen haben - und dazu zählt für mich zum Beispiel wenn jemand einen Fisch mitnimmt ohne ihn vorher zu töten. Nixhts anderes hab ich geschrieben.

Benutzeravatar
Nixon
Huchen
Beiträge: 1119
Registriert: 26.09.2010, 11:14
Wohnort: Wien/NÖ
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Nixon » 16.03.2015, 21:27

*Chorche* hat geschrieben:Wo hab ich das geschrieben? Lies meinen Beitrag nochmal, bevor du mir das unterstellst...

Ich hab darüber geschrieben dass ich Angler nicht leiden kann die keinen Respekt vor Fischen haben - und dazu zählt für mich zum Beispiel wenn jemand einen Fisch mitnimmt ohne ihn vorher zu töten. Nixhts anderes hab ich geschrieben.

Hallo!

Das ist hier leider so der Fall. Manche tuen sich da etwas schwer. Lesen und verstehen ist a Bissi schwierig oftmals.

Hab deinen Post verstanden und es freut mich dass du auch einen objektiven Blick aufs Wesentliche gefunden hast :up2:



LG

Benutzeravatar
Sixpack
Moderator
Beiträge: 2324
Registriert: 10.06.2007, 10:45
Revier/Gewässer: Donau, Thaya
Wohnort: Wilfersdorf
Hat sich bedankt: 230 Mal
Danksagung erhalten: 437 Mal

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von Sixpack » 16.03.2015, 21:55

Finde es schon ok, wenn gewisse Dinge, wie eben zB. das Anfüttern thematisiert werden, da es Gewässertypen gibt,
in denen dies eben sehr wohl ein Problem darstellen kann.
Allerdings halte ich auch nichts von Pauschalisierungen gegen das Füttern an sich, da es in vielen Gewässern (wie zB. der Donau) ohne einfach keinen Sinn macht.
Man könnte aber auch mal den momentan vollkommen überzogenen Spinnfischerboom thematisieren -ist punkto Bestandsdichten sicher sinnvoller, als Ansitzanglern unterschwellig den Vorwurf zu machen, dass sie ja nur aufs Futter konditionierte Fische fangen.
(wobei ich anmerken möchte, dass es solche Gewässer natürlich gibt, womit ich ebenfalls nicht einverstanden bin)
My biggest worry is that my wife (when I’m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!

wossa
Köderfisch
Beiträge: 45
Registriert: 23.08.2012, 09:32
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von wossa » 16.03.2015, 22:24

phL hat geschrieben: Das würde für mich als in Kärnten lebender Fischer bedeuten, dass der Landesobmann der Fischer Mag. Eduard BLATNIK keinen Respekt vor fischen hat? :!: :?:
Aber ich glaube, dass wär ein noch schwierigeres Thema zu diskutieren, als es schon beim Enten füttern ist.
ist das jetzt Ernst oder Satire?
Weil wenn das Satire ist: Geh, das verbitt ich mir, die Kärntna so durch den GauGau zu ziehen... :mrgreen:

Aber überhaupt: ein Wahnsinns Thread :up2:

fuschlsee0
Huchen
Beiträge: 1546
Registriert: 20.09.2007, 16:28
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 125 Mal

Re: Vielleicht mal was zum Nachdenken

Beitrag von fuschlsee0 » 17.03.2015, 07:54

Nixon hat geschrieben:[

Hallo!

Das ist hier leider so der Fall. Manche tuen sich da etwas schwer. Lesen und verstehen ist a Bissi schwierig oftmals.

Das ist nicht nur hier so der Fall, sondern in vielen anderen Bereichen auch. Nach dem Motto: Wenn in eine Aussage hineininterpretierbar ist, dass jemand mein eigenes Tun für nicht richtig hält, dann nehme ich einen Angriff wahr und schieße zurück. Logisches Denken wird ausgeblendet und man versucht nur mehr (mit allen Mitteln), sich gegen den vermeintlichen Angriff zu wehren.

Polsi hat das meiner Meinung nach sehr schön vorexerziert. Es schreibt jemand irgendwo, dass das Füttern von Wildtieren negative Auswirkungen haben kann (eine durchaus legitime Feststellung. Oder nicht?!) und beschreibt das mit mehr oder weniger guten Beispielen. Nachdem Polsi selber bei seiner Fischerei füttert, wittert er sofort einen Angriff. Also wird die Verteidigungsstellung eingenommen und das logische Denken ausgeschalten. Es wird zurückgeschossen. Mit Mutmaßungen über Verschwörungen von suspekten Tierrechtsgruppen und Naturschutzorganisationen. Die Beispiele werden zerlegt und zerredet und sogar die Autorin wird gegoogelt und siehe da: Die hat tatsächlich eine Nähe zu einer der bösen Umweltschutzorganisationen (Greenpeace! GANZ böse!) die nur uns Fischern auf den Leib rücken wollen. Also auch noch eine Bestätigung der Angriffsphantasie!

Abgesehen von Polsi, gibt es für dieses Verhalten sogar Beispiele aus der klassischen Literatur: Don Quixote etwa. Niemand wird dem Don Quixote ausreden können, dass die Windmühlen die Feinde wären. Er ist sich da ganz sicher und findet sich immer wieder bestätigt. Also Logik ausschalten und Kampf mit allen Mitteln gegen die Feinde.
Abgesehen von unserem Hardcorerealitätsverweigerer gibt es dann noch die Mitläufer.

Mitläufer wissen zwar - nun wieder bezogen auf den gegenständlichen Fall - dass ein Artikel über mögliche schlechte Auswirkungen von Wildtierfütterungen keine Angriffe von Tierrechtlern auf Karpfenanfütterer sind und Windmühlen keine Feinde, aber im Zweifelsfall - man müsste ja sonst den schweren Weg der Erkenntnisgewinnung antreten - reiten sie mit Don Quixote und Rosinante Angriff um Angriff. Sozusagen die Sancho Pansas der Fischerei.

Damit wäre auch das geklärt!


edit: Kleine Änderung im Absatz und damit verständlichere Zuordnung, dass ich mit dem "Hardcorerealitätsverweigerer" den Don Quixote meinte. Alles andere Vermutungen wären unpassend und waren nicht gewollt!!!!!!!
Zuletzt geändert von fuschlsee0 am 17.03.2015, 09:35, insgesamt 2-mal geändert.

Antworten

Zurück zu „Tier- , Gewässer- und Umweltschutz“