Hubertusteich

Teich und See
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Polsi
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Re: Hubertusteich

Beitrag von Polsi » 29.05.2019, 20:45

konfuzius6699 hat geschrieben:
29.05.2019, 18:04
Ich glaub den Fischen ist es nicht bewusst wo es ihnen besser gehen würde, sie fühlen sich überall wohl wo sie Wasser haben und es etwas zu fressen gibt, ob es überbesetzt und ständig beangelt wird, ist denen egal. Und manch einer von uns fühlt sich auch in den eigenen engen vier Wänden am wohlsten solange der Fernseher geht der Pizzaservice was zu essen und trinken bringt.
Also warum sollen sich Fische nicht auch wohl fühlen, nicht alle wollen ums Überleben kämpfen, sich gesund von Gemüse ernähren oder vor die Tür gehen und 10km joggen ...
Im Ernst? Selbstverständlich kämpft ein Fisch - so wie JEDES Wildtier - permanent ums Überleben. Und ganz selbstverständlich hat der Lebensraum, in den wir einen Fisch stecken, massivst Einfluss auf dessen Verhalten. Ein Karpfen in einem überbesetzten Teich, der rund um die Uhr beangelt wird, verhält sich vollkommen anders als einer in einem wilden Fluss. Darum ist es vollkommener Nonsens zu sagen, dem Fisch wäre sein Lebensraum "egal". Und wie bitte kommst du auf die Idee, ein Flussfisch wie ein Stör könnte sich in einem Hektarteich wohlfühlen, wo er wirklich jedes Mal, wenn er was zu fressen findet (keine Naturnahrung vorhanden), einen Haken im Maul hat und dann um sein Überleben kämpft? Bei Stören kommt es nicht selten vor, dass die sogar am Tag 2-3 mal beißen. Einen Tier wie einen Fisch zu "vermenschlichen" und so zu argumentieren, ist gelinde gesagt Schwachsinn.
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Re: Hubertusteich

Beitrag von konfuzius6699 » 29.05.2019, 22:02

Ein Hund stammt vom Wolf ab und verhält sich auch anders. Er hat die Freiheit für eine tägliche volle Schüssel Fressen aufgegeben. Zu behaupten ein Fisch fühlt sich nicht wohl ist gerade eine vermenschlichung, ein Fisch existiert nur.
Ja ein Teich ist kein übliches Gewässer für einen Stör, auch ein Aquarium ist kein gewöhnlicher Ort für einen Goldfisch oder Zierfisch... fühlen sich alle Fische dann nicht wohl.
Und Polsi deine Argumentation wegen Haken im Maul und das ein Fisch um sein Leben kämpft, tja das Gefühl und dass er um sein Leben kämpft hat ein "freier" Fisch auch genauso den du am Haken hast und wieder nach einem Foto frei lässt, ob es ein freier Fisch ist oder einer im Teich ist egal , wie auch dem Fisch , er kennt keine Freiheit .. Ob nun der Fisch einmal oder mehrmals gefangen wird ist dann auch egal, denn auch im Fluss kann er öfters gefangen werden, vom Wels gefressen werden oder in die Turbine kommen oder durch öffnen der Schleusen verenden....

Und warum haben Fische ein anderes Verhalten, ist so wie beim Hund sie passen sich an... Mehr nicht.

Also wenn du meinst ein Fisch wird verhaltengestört durch Fütterung und durch den Angekdruck und der Angst jedesmal auf einen Haken zu beißen naja, ist genau das eine Vermenschlichung die du mir vorwirfst und als Schwachsinn hinstellst.

Ein Fisch ist ein Fisch der einfach existiert um zu Fressen. Auch wenn der Fisch sich beschweren könnte, dass er sich nicht im Teich wohl fühlt und vor dem Haken im Fressen Angst hat, würde er es nicht tun weils ihm egal ist, nur demjenigen ist es nicht egal der meint ein Fisch fühlt sich nicht wohl und hat Angst, der Fluchtversuch ist ein Instinkt .... jedoch dann Fische nur des Fangen wegens nachstellen, und dann sich für gefangene Störe im Teich ein Sinn für Wohlempfinden und Freiheitsdrang einreden bzw annehmen finde ich fraglich, und frage mich warum du überhaupt fischt.

Und ich heiße das auch nicht gut dass ein Teich mit diversen Fischarten überbesetzt wird nur damit sie gefangen werden, jedoch haben sie aber dort auch genug zu fressen , verenden nicht mehr oder weniger durch die Haltung und haben das was sie brauchen Wasser und Fressen. Dass sie sich nach Freiheit und Heimat sehnen und trübselig ihre Runden ziehen und wegen der vielen andere Fische im Teuch sich beengt fühlen und einen Psychiater brauchen, weil sie unter Angekdruck und Burnout leiden sich anders verhalten als im Fluss oder See, bezweifle ich.

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Re: Hubertusteich

Beitrag von Eastpark » 30.05.2019, 12:57

Sommerloch? jez schon?
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Re: Hubertusteich

Beitrag von OHKW » 30.05.2019, 14:08

Man könnte eigentlich die Diskussion vom letzten Mal einfach hier reinkopieren. erspart den Leuten die Arbeit. ^^
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Hubertusteich

Beitrag von konfuzius6699 » 30.05.2019, 14:47

Tja die ewigen Themen wo man nach der Zeit der Meinung sein sollte dass man nicht einer Meinung ist.
Sei es Größe des Wetterschutz, dass auch dem Sohn oder der Begleitung eine Liege gegönnt sei oder das eingeredete depressive Empfinden eines Störes, das er sich nicht im Teich wohl fühlt und lieber im Fluß in Freiheit schwimmen will.
Und ja ich heiße es nicht gut einen Teich überzubesetzen und dass die Fische dort nur zum Zeck ihr dasein fristen, dass die Angler nur zum Spaß fischen können. Es ist rechtlich erlaubt, ist gut so dass die Gesetze so sind, sonst hätten wir das Problem wie in Deutschland und müssen mit Anzeigen rechnen wenn wir unser Hobby dokumentieren und Fotos machen.
Was ich sagen will gebt den Fischen kein Empfinden, dass sie Angst oder Schmerzen wie wir haben etc. , dass andere eben als Argument gegen das Fischen immer wieder vorbringen. Ein Fisch flüchtet rein aus Instinkt , nicht aus Schmerz oder Angst.
Wenn er allzusehr Schmerz empfindet, würde er nicht dagegen ziehen, wo es ihm dann noch mehr schmerzt, und ein Fisch schnappt nicht an Land nach Luft, da er zu ersticken droht...
Zuletzt geändert von konfuzius6699 am 04.06.2019, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hubertusteich

Beitrag von konfuzius6699 » 30.05.2019, 14:47

Doppelposting

Ok kann so das doppelposting nun noch nutzen..
Eastpark hat geschrieben:
30.05.2019, 12:57
Sommerloch? jez schon?
Naja aufgrund einer Verletzung und Gips kann ich mich nicht so gut bewegen, außerdem ladet einen das Wetter eh nicht grad ein, raus ins Freie zu gehen.

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