Quantum Specialist FREDDIE SHAD im Test

Antworten
Benutzeravatar
WiM
Wels
Beiträge: 2319
Registriert: 16.03.2010, 21:51
Revier/Gewässer: Donau, Attersee
Wohnort: Schlierbach
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 3 Mal
Kontaktdaten:

Quantum Specialist FREDDIE SHAD im Test

Beitrag von WiM » 06.05.2015, 08:30

Freddie.jpg
Herstellerbeschreibung:
Revolutionärer Gummifisch mit einer Art “Action-Kerbe”: dieser gewollte Spalt im hinteren Körperdrittel an der Unterseite
sorgt für eine extreme Beweglichkeit bei der Vertikalbewegung. Mit gegabeltem Schwanz und einer sauberen Hohlkehle an
der Oberseite für eine optimale Hakenpräsentation. Nach Meinung unserer Testangler der beste Vertikalköder überhaupt, der
aber auch geworfen und wie ein Twister eingesponnen hervorragend fängt! Für den Einsatz von Offset-Haken (z.B. bei der
Dropshot-Angelei) ist die kleinere der beiden Größen mit einem Bauchschlitz versehen. Zur sauberen Platzierung des Hakens
mit einer Vertiefung an der Schnauze ausgestattet. Erfinder und Quantum-Testangler Fredrik Harbort legte mit dem Freddie
Shad bereits Zander bis 23 Pfund Gewicht in der Testphase auf die Schuppen.

Hier geht's zum Angelforum - Quantum Specialist Kunstködertest!
tight lines
Christoph Wimmer
www.vfa.or.at

Benutzeravatar
eggerm
Hecht
Beiträge: 614
Registriert: 02.10.2010, 19:12
Revier/Gewässer: Donau
Wohnort: Wien/Innsbruck
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: Quantum Specialist FREDDIE SHAD im Test

Beitrag von eggerm » 23.07.2015, 08:16

Als ich den Freddie Shad zugeschickt bekommen habe, waren meine ersten Gedanken an die Videos von riesen Zanderlivebissen beim Vertikalfischen. Der Köder wurde von Freddy Harbort entwickelt, einem deutschen Großzanderspezialisten, der mit dem Gummifisch vom Boot aus (pelagischen) Zandern nachstellt.

Wie auch bei den anderen Quantum Gummis, ist jeder Köder einzeln verpackt und damit sind Verformungen ausgeschlossen.

Neben der Kerbe im hinteren Teil des 21,5cm langen Gummis fällt das Loch im Kopf auf, das das Aufziehen erleichtert.

Wie schon anfangs geschrieben, verwendet Freddy Harbort den Gummi zum pelagischen Angeln. das Problem, in meinem Donaurevier ist Bootsfischen verboten. Also wurde der Gummi mit Bleikopf und Stinger geworfen, beziehungsweise als Softjerk gefischt. Der Lauf überzeugt absolut, allerdings sind am Anfang der Saison die kleinen Gummis klar im Vorteil. Ich denke, dass der Freddie mir im Winter noch den einen oder anderen Zander auch vom Ufer bescheren könnte.

MfG Matthias
Dateianhänge
IMG_7128.JPG
IMG_7117.JPG

Benutzeravatar
Ecki1989
Kapitaler-Karpfen
Beiträge: 880
Registriert: 11.07.2011, 09:09
Revier/Gewässer: Donau,Lipno,Gr.Mühl
Wohnort: Bez. Rohrbach, OÖ
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 3 Mal

Re: Quantum Specialist FREDDIE SHAD im Test

Beitrag von Ecki1989 » 18.08.2015, 14:06

Freddie Shad im Test

Der Freddie Shad ist ja bereits seit geraumer Zeit in aller Munde - bei mir traf das allerdings nicht wirklich zu, da ich Köder von 20cm+ eher meide. Einmal durft ich den Freddie Shad in Händen halten, bevor ich in den Genuss kam, den Köder zu testen. Ich war gespannt, ob mir die lange "Lutsche" auch den ein oder anderen Fisch bescheren würde... Bei einigen Berichten vom Entwickler Freddy Harbort hat man ja schon gesehen, was dieser Köder so kann.


Erster Eindruck lässt gutes erhoffen

Wie man es bei Quantum kennt, kommen die Köder in einer super Verpackung eingetrudelt und sind daher vor diversen Einwirkungen gut geschützt. Beim ersten ertasten gefiel mir die Gummimischung auf Anhieb, aber auch die Action-Kerbe, welche im hinteren Bereich des Freddie's angeordnet ist. Diese soll für extra Action sorgen und die oft trägen Räuber zum Anbiss verführen. Am Ende des endlos langen Shad's gibt es den typischen V-Tail. Der Köder ist im gesamten sehr attraktiv gestaltet, allerdings für meine Einsatzzwecke etwas groß ausgefallen... Auch der Hakenkanal ist ein Plus und verhindert das Aufplatzen des Köders. Auch mit holographischen Augen ist der Freddie Shad ausgestattet. Mal sehen, was er auf Hecht bzw. vielleicht auch Zander taugt...

Die Modelle

Beim Freddie Shad gibt es momentan vier verschiedenen Größen in bist zu acht verschiedenen Dekors. Natürlich gibt es die verschiedenen Dekors wieder für jeden verschiedenen Einsatzbereich. Von den Größen her gibt es den Freddie Shad in 12cm, 15cm, 17cm und in 20 (21,5)cm, wobei mich das 12cm-Modell am meisten interessiert hätte, da dieses meinem Einsatzbereich am meisten entsprochen hätte. Aber alles in allem ist da so ziemlich alles da, was man braucht. Vom Preis her bewegen sich diese Köder so von 4-5€ je nach Größe - die Stückzahl bewegt sich von 5 Stk. bei der kleinsten bzw. 2 Stk. bei der größten Ausführung.

Diese Modelle wurden für die Tests bereitgestellt:

Modell "Opening Night" in 21,5 cm
Modell "Hot Brownie" in 20 cm
Modell "Remedy" in 21,5 cm

2519

Praxistest ohne wirkliche Überzeugung samt Fazit

Gleich vorweg: die Testphase mit dem Freddie Shad blieb bedauerlicherweise ohne jeglichen Fischkontakt, ABER: ich glaube, dass dies rein an der Größe lag und nicht am Köder selbst. Im Sommer sind in meinen Gewässern einfach kleinere Köder bis max. 15 cm gefragt... Allerdings bin ich mir sicher, dass der Freddie in den getesteten Größen vor allem im Winter seine Glanzzeit haben wird. Der Lauf hat mir sehr gut gefallen - vor allem die Action-Kerbe hauchte dem Shad ordentlich leben ein. Probiert habe ich den Freddie vertikal, gejiggt, gefaulenzt und auch gejerkt - ich glaube dass er auch bei allen Varianten fangen kann...
Jedenfalls werde ich mir die kleinere Version in 12cm zulegen und mal schauen, ob dieser Klasse mehr Begeisterung entgegenkommen wird...
"Angeln... ist der ultimative Pakt mit der Akzeptanz." - Sylvain Tesson

https://www.hardcorebaits.net/

Antworten

Zurück zu „Testbericht: Quantum Kunstköder“