Thema des Monats 05/16: Donau-Waller Tagebuch 2016

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Fischschreck
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 13.04.2016, 16:00

@Andreas: Ja das ist mir auch schon zu Ohren gekommen, dass die Wallis teilweise fast schon allergisch auf Metall reagieren.
Werde schauen was sich da bei den Montagen noch machen lässt.
Habe mir schon gedacht, dass ich bei der Größe diverser Einzelhaken etwas übertrieben habe, muss ich mir nochmal was anschaffen.
„Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.“
Ovid (römischer Dichter)

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Fischschreck
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 14.04.2016, 13:21

Nachträglicher Ansitz-Bericht vom Mo, 11.04.2016

o) windstill bis leichte Brise; heiteres Wetter,
o) 3 Tage vor Halbmond
o) Wassertemperatur ca. 7-8 °C; wenig Trübung, moderate Fließgeschwindigkeit
o) Sonnenuntergang: ca.19:40
o) Angelzeit: 18:30 - 23:00
o) Montagen und Angeltiefe:

1) Aufgepoppte Würmer am Einzelhaken mit injizierten Leber-Aroma; Tiefe Angelstelle = 1m; Köder angeboten in 0,5m in einer Bucht
2) U-Posen Montage mit 2 Einzelhaken und 20cm Köderfisch, Tiefe Angelstelle = 3m, Köder angeboten knapp über Grund direkt in der Steinpackung


Ergebnis:
--> Keinen Anfasser auf die U-Posen Montage.
Ein vermeindlicher Biss auf die Würmer p.s Würmer normal geworfen, mit 200g Blei, kein verheddern der Montage, trotz Geflecht-vorfach

Probleme:
-->U-Posen Montage auf Distanz bringen:
1 Stunde herum getan und verschwendet...schlussendlich einen kleineren Stein ca. 1kg genommen und per Hand
geworfen ca. 3 - 4 Rutenlängen weit, Karabiner vorher am Rutenhalter befestigt, damit nach dem Steinwurf dort das Vorfach eingehängt werden kann und
dann durch vorsichtiges Kurbeln das Vorfach mit Köder zum Stein gezogen wird (hat sogar auf Anhieb dann funktioniert).

--> Federvieh:
Ständig schwamm ein Schwan herum und fraß Unterwasser in der Bucht, einmal musste ich die Wurm Montage einholen,
weil er zu nah an den Würmern dran war und es mir zu haarig wurde.

--> Biber:
Dadurch das die U-Pose nicht weit draußen lag und somit die Schnur relativ nah am Ufer bereits ins Wasser ging, schwamm mir
,um ca. 22h, ein Biber aber punktgenau in die Hauptschnur und riss die Reißleine der Montage ab. Toll :evil: . Und verabschiedete sich mit einem lauten
Klatscher auf Wasser... naja. Fail.

--> Vermeindliche Anfasser/Bisse:
Stellte sich nach aufmerksamen Beobachten heraus, dass es Fledermäuse waren, welche immer an der
gespannten Schnur ankamen und die Glöckchen immer wieder läuteten...mit der Zeit lästig und man bleibt nicht mehr so aufmerksam.

--> Ein rießen A****loch:
sorry, ist aber so... der Wappler der mir um 23h den Böller vor die Füße geworfen hat, soll ihn sich beim
nächsten Mal sonst wo hinstecken und dann anzünden, dann wäre allen geholfen. :evil:
Nicht nur das mir die Ohren stundenlang gebrummt haben, ich hab mich auch zu Tode erschreckt und sowas geht einfach gar nicht, dass ist kein Spaß mehr.


Gedanken für den nächsten Ansitz:

--> Weiter abseits der Radwege fischen, dadurch hat mich der Boller-Depp sicher gesehen. (Lampe, etc.)
--> Wurm-Montage etwas tiefer platzieren um fraß durch Schwäne zu verhindern.
--> Biber...tja...kann man nicht viel machen. Schlechten Tag erwischt.

Nächste geplante Session: Anfang Kalenderwoche 16 auf einer anderen Stelle, welche steiler Abfällt.

stay tuned...
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Andreas » 14.04.2016, 13:46

Fischschreck hat geschrieben:o) 3 Tage vor Halbmond
Ich würde nicht nur die groben Mondphasen berücksichtigen, sondern auch die stundenaktuellen Solunarzeiten. (tiddlr)

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 14.04.2016, 14:02

Danke Andreas.

Das geht natürlich, allerdings verlasse ich mich persönlich lieber auf Erfahrung, Luftdruck und Wasserstand.

Muss aber zugeben, dass ich das Wort "Solunarzeit" gerade googln musste, noch nie gehört. Außerdem hilft es nicht viel zu jeder Stunde zu wissen, ob die Fische vlt. aktiv sind, wenn ich keine Zeit habe. Ich muss meine Ansitze danach planen, wie es sich mit der Arbeit und Studium ausgeht, da ist die eventuelle Fischaktivität eher Nebensache.
Zudem muss es die Hölle sein, zu wissen die Fische gehen vlt. grad und man sitzt in der Arbeit oder im Hörsaal. :lol:

Dennoch kann es durchaus Sinn machen für kurze Spinnsessions 1-2h, wenn man grade Zeit hat und sieht das es gerade optimal wäre.
Da kann ich es mir als Zusatz-Information schon vorstellen. Vlt. teste ich es mal.
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Andreas » 14.04.2016, 14:25

Fischschreck hat geschrieben:ußerdem hilft es nicht viel zu jeder Stunde zu wissen, ob die Fische vlt. aktiv sind, wenn ich keine Zeit habe. Ich muss meine Ansitze danach planen, wie es sich mit der Arbeit und Studium ausgeht, da ist die eventuelle Fischaktivität eher Nebensache.
Es geht ja nicht nur darum, seine Angelzeit nach diesen Zeiten einzuteilen. Es ist einfach interessant, ob sich in deiner persönlichen Statistik etwas herauslesen lässt in Bezug auf die Solunarphasen. Wie schon geschrieben kannst du sie dir für deinen Ort und die gewünschte Zeit mit der tiddlr App (www.tiddlr.net) berechnen lassen.

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von dida » 17.04.2016, 11:19

Hi
bin auf der suche nach 2 stabilen wels ruten Ständer gerne auch gebraucht
lg

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Andreas » 17.04.2016, 11:34

dida hat geschrieben:Hi
bin auf der suche nach 2 stabilen wels ruten Ständer gerne auch gebraucht
lg
Dann solltest du genau das in den Marktplatz posten...

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 18.04.2016, 22:27

Spinnfisch-Bericht vom 18.04.

o) Gewässer: Donaustadt II Staubereich
o) leichte Brise; stark bewölkt und regnerisch,
o) 4 Tage vor Vollmond
o) Angelzeit: 19 - 22h
o) Sonnenuntergang: 19:50
o) Wasser war kaum getrübt
o) Wassertemperatur...vergessen...

Mit dabei war Kombi schwer--> BC Light Spin /Shimano Spheros 8000 PG / 0,36er geflecht
Köder : Blinker und Gummifische

Ergebnis:

--> Kein Biss, generell kaum Fischaktivität. Dafür 2 Abrisse. Eher ein Tag zu vergessen.
Interessehalber kurz zur Rinne gefahren und geschaut ob die kleinen Welse schon am Ufer nach Grundeln suchen....nix keinen einzigen gesehen.
Etwa passte ihnen das Wetter nicht oder es ist doch noch etwas zu kalt.

Gedanken:

--> ein kurzes massives Stück Holz ist sehr praktisch, wenn man abreißen muss. geht wesentlich einfacher und ist Rollen schonender.
--> der Diamant-Hakenschleifer hat sich jetzt schon rentiert. Durch die vielen Steine werden die Haken doch wesentlich schneller Stumpf.
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von dida » 19.04.2016, 19:26

Hallo
Welche schlag schnur verwendet ihr , da in meinem donau Abschnitt sehr viele Muscheln vorkommen
hab gelesen von 1.3 mm kommt ehrlich gesagt sehr dick vor
und reichen 20 m habe dann eine 60 er leitner als haupschnur
welche marke ist am besten
lg danke im vorraus

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 19.04.2016, 21:26

Hallo dida.

Ich bin selbst noch relativ neu beim Wels fischen, aber 20 m Schlagschnur kommt mir doch etwas spanisch vor. Verwende vor dem Vorfach gar keine Schlagschnur.
Hab ich auch noch nie gesehen, wenn ich ehrlich bin.

Verwende als Hauptschnur 0,50er Geflochtene, daran kommt ein Seaboom + Stopperperle, dann normaler Knoten mit Karabiner.
An den Karabiner, dann ca. 1m langes Vorfach (Mono 1,2mm oder Geflecht mit ca. 100kg Tragkraft) mit den Haken.
Auf das Vorfach optional dann halt noch U-Pose, Scream Bells oder was du sonst drauf probieren willst.
Das wäre es kurz und grob...

Vorfach-Material nehme ich hauptsächlich von Black Cat und Zeck... eh die typischen Vertreter.
Bei der dicken Mono muss man allerdings aufpassen beim Binden des Vorfaches. Die ist sehr widerspenstig und drahtig. Sichere die Hakenknoten immer mit Silikonschlauch ab.
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Sixpack » 19.04.2016, 21:39

Also deine Ausdauer ist bewundernswert in Anbetracht der Wassertemperaturen, zumal bis zuletzt sogar die Barben nur recht zaghaft bissen und noch nicht wirklich umherziehen! (dies kann sich allerdings schlagartig ändern)
Hoffe, du verlierst wegen der paar Blanks nicht die Motivation, da es ja zunehmend besser werden sollte.
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Fischschreck » 20.04.2016, 07:24

Hab schon so viele Wels-Blanks hinter mir, da kommt es auf ein paar mehr auch nicht an.
Die Wassertemperatur bewegt sich derzeit um die 7-8°C Marke, in kleineren Buchten 9-10°C, es ist halt im Hauptstrom noch die Spur zu kalt. So ab 10°C im Strom kommen auch die Welse auf touren, hab ich über die letzten 3 Jahre beobachten können. Da schwirren dann die kleinen Waller herum und suchen zwischen den Steinen noch Grundel. Zudem wirkt Hochwasser. Da kann das Wasser auch etwas kühler sein, da sind sie dann trotzdem in Fresslaune.

Meine Hoffnung ist, dass vor allem jetzt bereits die dicken Brummer unterwegs sind, da diese wesentlich mehr Futter brauchen, als die kleinen und somit auch schon früher zu fressen beginnen müssen. Also wenn was geht in nächster Zeit, denke ich, dass es ein ordentlicher Fisch sein wird.
Aus dem Grund werde ich versuchen bis Mai noch 2-3 Ansitze zu schaffen.
Bin gespannt was die letzten April-Tage bringen. :up2:
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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Trickyfisher » 20.04.2016, 10:03

Hi Kollegen
Echt interessant, von eueren Welsversuchen zu lesen.
Bei mir ist am Sonntag schon der Erste rangegangen, als Beifang auf Boillie, war aber nur ein Kleiner, ca. 70 cm. lang.
Gewässer war die Wiener Alte Donau. Das Wasser ist zwar noch ziemlich kalt, ist aber doch in der letzten Woche um einiges wärmer geworden, das dürfte sich langsam auswirken.
Gegen Ende April, bevor bei uns die Schonzeit beginnt (ganzer Mai und Juni), will ich unbedingt noch einen "richtigen" Versuch starten, mit fetten Tauwurm/Kalamarie Bündel, werde euch auf den Laufenden halten.
TL
Johannes

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Sigal » 20.04.2016, 11:58

Fischschreck hat geschrieben:
Verwende als Hauptschnur 0,50er Geflochtene, daran kommt ein Seaboom + Stopperperle, dann normaler Knoten mit Karabiner.
An den Karabiner, dann ca. 1m langes Vorfach (Mono 1,2mm oder Geflecht mit ca. 100kg Tragkraft) mit den Haken.
Auf das Vorfach optional dann halt noch U-Pose, Scream Bells oder was du sonst drauf probieren willst.
Das wäre es kurz und grob...
Hallo,

ein Tipp von mir. Lass UNBEDINGT den Seaboom weg, wenn du mit Steinmontage fischst! Die Fehlbissquote von Durchlaufmontagen ist um ein vielfaches höher, als wenn du fix mit Reissleine anbindest. Vor vielen Jahren als ich das erste mal nach Italien fuhr habe ich ähnliche Systeme gefischt und mich gewundert, warum denn immer die Reissleine durch war aber niemals der Fisch gehakt wurde. Tja, der deppate Seaboom war schuld....

Generell würde ich dir empfehlen diesen ganzen Schmafu (Upose, Rasseln und was es sonst noch alles gibt) wegzulassen. Less is more. ;-)

lg

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Re: Donau-Waller Tagebuch 2016 - Tackle, Tipps und Fangberic

Beitrag von Kaindlau » 20.04.2016, 12:43

Sigal hat geschrieben:
Fischschreck hat geschrieben:
Verwende als Hauptschnur 0,50er Geflochtene, daran kommt ein Seaboom + Stopperperle, dann normaler Knoten mit Karabiner.
An den Karabiner, dann ca. 1m langes Vorfach (Mono 1,2mm oder Geflecht mit ca. 100kg Tragkraft) mit den Haken.
Auf das Vorfach optional dann halt noch U-Pose, Scream Bells oder was du sonst drauf probieren willst.
Das wäre es kurz und grob...
Hallo,

ein Tipp von mir. Lass UNBEDINGT den Seaboom weg, wenn du mit Steinmontage fischst! Die Fehlbissquote von Durchlaufmontagen ist um ein vielfaches höher, als wenn du fix mit Reissleine anbindest. Vor vielen Jahren als ich das erste mal nach Italien fuhr habe ich ähnliche Systeme gefischt und mich gewundert, warum denn immer die Reissleine durch war aber niemals der Fisch gehakt wurde. Tja, der deppate Seaboom war schuld....

Generell würde ich dir empfehlen diesen ganzen Schmafu (Upose, Rasseln und was es sonst noch alles gibt) wegzulassen. Less is more. ;-)

lg
Servus @Sigal

Den "Seaboom" weglassen , das kann ich noch nachvollziehen. Aber an der "U-Pose" führt kein Weg vorbei, oder wie willst du den Köder in der Strömung vom Grund wegbekommen.

Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com

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