Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lupus » 26.06.2020, 07:08

Erfrischend zu lesen, dass es in der Rinne auch Karpfen gibt.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von welsnoobie » 26.06.2020, 08:21

Das liegt daran, dass sie auf die Jigs halt nicht so gut beißen :lol:
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von regus » 26.06.2020, 09:04

Die Zander beißen auch nicht schlecht momentan, meist aber nur kleine bis knapp 60 cm.
Manchmal ist auch ein Besserer dabei...
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lugi » 26.06.2020, 13:24

Gratuliere Gernot du Fuchs,

hab gestern Abend leider nur 2 Fehlbisse zustande bekommen.

LG

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von roam » 28.06.2020, 21:14

Hallo,

ich war jetzt Donnerstag und heute Abend an der Donau und hab ab Handelskai auf dem Treppelweg Flussabwärts auf Zander gefischt.

Vor 20:00 Uhr war nichts aber danach hatte ich insgesamt 2 Nachläufer und 1 Aussteiger (immer direkt vor meinen Füßen).

Habt ihr ein Tipp wie ich meine Biss Quote steigern könnte?

Ich werfe immer soweit raus wie ich kann gegen 10 Uhr raus und lasse den Gummi bis zum ersten Bodenkontakt an gestrafter Schnur runter und jigge dann immer bis auf ca. 02 Uhr über den Grund und kurbel ihn danach dann stätig ein um Hänger zu vermeiden ... dabei verwende ich 8-10cm Shads mit 35g-40g.

Viele Grüße
Roman

PS: Werdet ihr auf dem Treppelweg auch so oft von Leuten angesprochen?

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OldManAndTheSea » 29.06.2020, 09:15

Hallo Roman,
das hört sich doch alles gar nicht so schlecht an. Immerhin 2 Nachläufer und ein biss! Ich habe in der Donau oft gar nichts außer abgerissene Köder. :lol: :wink:
LG Alex

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von regus » 29.06.2020, 09:34

roam hat geschrieben:
28.06.2020, 21:14
Hallo,

ich war jetzt Donnerstag und heute Abend an der Donau und hab ab Handelskai auf dem Treppelweg Flussabwärts auf Zander gefischt.

Vor 20:00 Uhr war nichts aber danach hatte ich insgesamt 2 Nachläufer und 1 Aussteiger (immer direkt vor meinen Füßen).

Habt ihr ein Tipp wie ich meine Biss Quote steigern könnte?

Ich werfe immer soweit raus wie ich kann gegen 10 Uhr raus und lasse den Gummi bis zum ersten Bodenkontakt an gestrafter Schnur runter und jigge dann immer bis auf ca. 02 Uhr über den Grund und kurbel ihn danach dann stätig ein um Hänger zu vermeiden ... dabei verwende ich 8-10cm Shads mit 35g-40g.

Viele Grüße
Roman

PS: Werdet ihr auf dem Treppelweg auch so oft von Leuten angesprochen?
Servus,

du musst deine Körpersprache ändern, dann checken die Leute schon dass du nicht reden willst :lol:

Momentan ist das Wasser sehr schnell und trübe, bei diesen Verhätnissen kommen die Zander oft hoch und Ufernah, das zeigt sich auch in deinen Nachäufern bis zum Ufer.
Das jetzt sind gute Bedingungen für das Wobblerfischen in der Dämmerung und Nachts.

Bei dieser Strömung kann man nicht mehr optimal Jiggen, denn mit 35-40 Gram sackt der Köder wie ein Stein zum Grund, da braucht man schon einen sehr entschlossen Zander der hier zuschlägt. Optimal ist wenn der Köder eine langsame Absinkphase hat, er sollte richtig zu Grund schweben.
Im Sommer wie jetzt darfs auch schneller sein, aber ich fische unter optimalen Bedingungen zwischen 12 und 20Gram.

Außerdem sind Köder mit 8-10 cm einfach weniger attraktiv, sind schlechter wahrnehmbar und produzieren deutlich weniger Bisse als große Köder.
Wir fischen kaum noch unter 14 cm, selbst 40er Zanderchen hauen sich die 18ner Latschen bis zum Schlund rein. Auch kommen die Biße auf die großen Köder deutlich entschlossener und daher gibt es weniger Fehlbisse.
Das Setup 8cm Gummi + 40g Kopf stell ich mir lustig vor...

Ja und die Fischreiche Zone läßt du aus, das kann dann natürlich nicht viel bringen wenn du die Kante nicht hinauf jiggst weil du Hänger vermeiden willst. Da stehen nämlich jetzt 90% aller Fische - an den Kanten.

Gruß Regus
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lugi » 29.06.2020, 13:15

roam hat geschrieben:
28.06.2020, 21:14
Hallo,

ich war jetzt Donnerstag und heute Abend an der Donau und hab ab Handelskai auf dem Treppelweg Flussabwärts auf Zander gefischt.

Vor 20:00 Uhr war nichts aber danach hatte ich insgesamt 2 Nachläufer und 1 Aussteiger (immer direkt vor meinen Füßen).

Habt ihr ein Tipp wie ich meine Biss Quote steigern könnte?

Ich werfe immer soweit raus wie ich kann gegen 10 Uhr raus und lasse den Gummi bis zum ersten Bodenkontakt an gestrafter Schnur runter und jigge dann immer bis auf ca. 02 Uhr über den Grund und kurbel ihn danach dann stätig ein um Hänger zu vermeiden ... dabei verwende ich 8-10cm Shads mit 35g-40g.

Viele Grüße
Roman

PS: Werdet ihr auf dem Treppelweg auch so oft von Leuten angesprochen?
Hi,

wenn du weniger Gewicht fischen möchtest wirds schwierig den Köder komplett an gestraffter Schnur absinken zu lassen. Das geht mit 40g aber mit 20g oder weniger hast du dann oft erst sehr spät Bodenkontakt.

Ich werfe den Köder in die 2 Uhr Position und stoppe die Schnur kurz bevor der Köder aufs Wasser auftrifft. Dann ist schon mal viel vom Schnurbogen draussen. Wenn du viel Wind hast kannst du auch noch 1 bis 2 Kurbelumdrehungen machen damit der Schnurbogen nicht zu groß wird. Dann die Schnur aufs Wasser legen und den Köder frei absinken lassen. Nach ca. 5 Sekunden den Bügel schliessen und den Köder die letzten Meter an gestraffter Schnur zu Boden sinken lassen. Das ist eine Erfahrungssache wann man den Bügel schließt aber das bekommt man recht schnell raus.

Dann sollte der Köder so ca. in der 12 Uhr Position Grundkontakt haben und du kannst ganz normal weiterfischen.

Bin Anfänger in der Flussfischerei aber diese Methode hat sich bei mir bisher als die Beste rausgestellt damit ich nicht erst in der 4 oder 6 Uhr Position Grundkontakt habe bei starker Strömung. Wahrscheinlich haben die langjährigen Donauspezialisten noch eine Bessere Methode auf Lager.

LG Christian
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von roam » 29.06.2020, 13:35

:danke: für die Tipps

Ich werde mal die Tage es Abends mit den Wobblern versuchen :D

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von GvonderRinne » 29.06.2020, 13:47

Hi
Wird Zeit, das Revier zu wechseln.
Die letzten beiden Male von 21 bis 2 Uhr, nur ein einziger Hechtbiss in der Rinne. Total ungewohnt, aber ende Juni normal.

Bis Mitte September sind die jetzt erfahrenermassen vollgefressen, von der leichten und vielen Beute (ausser die großen Rapfen).
Auf in den wilden wenig befischten Osten :mrgreen:

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von scheno » 29.06.2020, 15:53

an die rapfenspezis: macht es jetzt schon sinn, den rapfen mit oberflächenködern nachzustellen oder nach wie vor eher tiefer mit gummi?
und wo schlägt es im donaustrom meistens ein, auf voller wurfdistanz oder weiter herinnen? im kanal waren schon rapfen zu gast an meiner schnur, im strom isses bisher noch nicht gelungen...

danke!

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lugi » 29.06.2020, 21:39

scheno hat geschrieben:
29.06.2020, 15:53
an die rapfenspezis: macht es jetzt schon sinn, den rapfen mit oberflächenködern nachzustellen oder nach wie vor eher tiefer mit gummi?
und wo schlägt es im donaustrom meistens ein, auf voller wurfdistanz oder weiter herinnen? im kanal waren schon rapfen zu gast an meiner schnur, im strom isses bisher noch nicht gelungen...

danke!
Bin jetzt beileibe kein Rapfenspezie aber konnte heuer schon 5 Stück fangen. Alle haben an der Kante gebissen, 4 Stück auf Wobbler und einer ganz am Ufer auf Gummi.

War heute beim Regen 2 Stunden auf der Rinne unterwegs. Leider nur ein Fehlbiss auf 17er Gummi. Bin eigentlich nicht so dafür einen Zusatzdrilling zu montieren wenns nicht unbedingt nötig is aber hatte heuer schon 4 Fehlbisse auf 17er Shads und am Wobbler mit 2 Drillingen bleibt alles hängen.

An meinem bisherigen Gewässer hat es ohne Zusatzdrilling wunderbar funktioniert selbst bei 23er Shads blieb fast jeder anständige Hecht hängen. Vielleicht wirds Zeit zum umsteigen.

Danach war ich noch am Strom und nach einem kurzen Plausch mit Fischergott Brani konnte ich am nächsten Spot noch diesen Barschriesen überlisten.

LG
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Brani » 29.06.2020, 23:00

Fischergot Christian,
du hast sogar einen Fisch gefangen, bravo! Ich habe keinen gefangen, nur 3 Mal die Latte getroffen. Gestern auch 2 Mal. Bald werde ich nur abgebissene Köder in meiner Box haben.
Die Zander beissen wirklich auf Pinkelentfernung seit 2 Tagen und da kann nur ein Wobbler oder Spinner helfen.
Oder vielleicht war es nur Pech.
Die Barschprofis sollten eigentlich im Strom jetzt fischen. Die Barsche sind ständig aktiv.
LG Brani
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von roam » 30.06.2020, 23:08

Der Tipp mit dem Wobbler Abends war richtig gut. Konnte heute ein 74er Schied landen :D

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Brani » 02.07.2020, 08:21

Petri Heil!
Ja, bei mir war es ein selbstgemachter ASP-Spinner 21 Gramm, der mir gestern nach der ersten Regenwelle diesen Schied gebracht hat - 65 cm.
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Weder Wels noch Zander wollten im Regen beissen.
LG Brani
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