Ad Wels

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Ad Wels

Beitrag von Limnologe » 29.05.2006, 20:45

Da das Thema Wels hier ja immer gefragter zu sein scheint, möchte ich einen neuen Diskusionsansatz einbringen:

Wie ich das hier so rausgelesen habe, wird hier mit Welsspezialist einer bezeichnet, der spezielle Methoden zum Welsfischen ausbearbeitet hat. Ich sehe das nicht so. Um einen Wels zu fangen, bedarf es einer Basis an anglerischem Wissen, aber das Gewässerwissen ist weitaus wichtiger. Also ist ein Welsspezialist ist für mich einer der das Gewässer kennt, ein Döbelspezialist dagegen muss schon um einiges subtiler ans Werk gehen.

Weiters glaube ich nicht, das ein Wels mit 1,30 merklich schlechter schmeckt als einer mit 90cm, oder kann hier Einer von einem Vergleich berichten?

Des weiteren müssen die Grenzen abgesteckt werden. Ab wann ist er denn kapital? In den meisten Gewässern ist ein 1m Wels schon kapital, und soetwas als Baby zu bezeichnen ist ja wohl ein Scherz.
Für mich persönlich ist 130cm die Grenze wo ich sage, das ist ein Ausnahmefisch.

Zuletzt noch eine Frage: Wenn ihr einen Wels mitnehmen wollt, wie tötet ihr ihn eigentlich? Ein schlag aufs Haupt, wie sonst üblich, bringt hier nämlich nichts.

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Beitrag von Köfi » 29.05.2006, 21:17

@Limnologe; Vielleicht hast was verwechselt, aber hier hat sich meines Wissens nach noch niemand als "Welsspezialist" geoutet. Obwohl Spitzi sicher schon etliches an in- und ausländischen Erfahrungen gesammelt hat, wurde dies nicht erwähnt.

Ich bin auf jeden Fall absoluter Welsanfänger und habe meinen Ziegelteich diesbezüglich fast ein ganzes Jahr lang "studiert". Daher widme ich heuer mein Hauptinteresse diesem Fisch und hoffe, dass ich ein schönes Exemplar landen kann. Den thread habe ich "Vorbereitung auf einen Kapitalen" genannt, weil ich die Wallitant schon mehrfach beim Rauben gesichtet habe und diese garantiert bedeutend über 1,5m war.

Meinen ersten massigen Wels bis ca. 1,3m würde ich mitnehmen. Dafür habe ich extra ein langes "Rambomesser" mit, damit ich einen Herzstich durchführen kann. Gegessen habe ich erst einmal Welssteaks in einem Restaurant und da weiss ich nicht, wie groß er einmal war.

Wahrscheinlich werde ich aber noch lange von meinem "Kapitalen" träumen, aber es ist ein super Gefühl, diesem nachzustellen... Ähnlichkeiten mit Mobby Dick sind nicht zu leugnen.
LG Fritz

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Beitrag von Limnologe » 29.05.2006, 21:45

War nicht auf dich bezogen Köfi, sondern eher auf jene, die zB. in der Donau fischen und von denen nur über dritte berichtet wurde.

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Re: Ad Wels

Beitrag von Aeroplan » 29.05.2006, 23:59

Limnologe hat geschrieben:Da das Thema Wels hier ja immer gefragter zu sein scheint, möchte ich einen neuen Diskusionsansatz einbringen:

Wie ich das hier so rausgelesen habe, wird hier mit Welsspezialist einer bezeichnet, der spezielle Methoden zum Welsfischen ausbearbeitet hat. Ich sehe das nicht so. Um einen Wels zu fangen, bedarf es einer Basis an anglerischem Wissen, aber das Gewässerwissen ist weitaus wichtiger. Also ist ein Welsspezialist ist für mich einer der das Gewässer kennt, ein Döbelspezialist dagegen muss schon um einiges subtiler ans Werk gehen.

Weiters glaube ich nicht, das ein Wels mit 1,30 merklich schlechter schmeckt als einer mit 90cm, oder kann hier Einer von einem Vergleich berichten?

Des weiteren müssen die Grenzen abgesteckt werden. Ab wann ist er denn kapital? In den meisten Gewässern ist ein 1m Wels schon kapital, und soetwas als Baby zu bezeichnen ist ja wohl ein Scherz.
Für mich persönlich ist 130cm die Grenze wo ich sage, das ist ein Ausnahmefisch.

Zuletzt noch eine Frage: Wenn ihr einen Wels mitnehmen wollt, wie tötet ihr ihn eigentlich? Ein schlag aufs Haupt, wie sonst üblich, bringt hier nämlich nichts.

@ limnologe

als spezialisten würde ich einen fischer bezeichnen der GEZIELT einer fischart nachstellt,und egal auf welchem gewässer,im durchschnitt mehr erfolg hat,als andere fischer.
wenn dein "anglerisches wissen " über deinen zielfisch entsprechend gross ist,wirst du auch in fremden gewässern zum erfolg kommen,da du die stellen suchsts,die diese fischart bevorzugt!

als kapital gilt ein fisch wenn er für seine spezies eine aussergewöhnliche grösse oder gewicht aufweist.
(ein wels mit 1m ist für seine spezies ein baby!)
ein vierziger barsch oder eine barbe mit 7 kg,etc, sind für ihre art ausnahmefische!
wenn in einem gewässer eben keine grossen drin sind,macht das die kleinen nicht automatisch zu kapitalen :wink:


gruss aeroplan 8)

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Beitrag von Limnologe » 30.05.2006, 00:16

ad aeroplan:

so einfach wie du das siehst, ist es nicht.
wieso?

weil das wachstum eines fisches von einer reihe faktoren abhängt, die gewässer- und regionsspezifisch sind. als beispiel sei hier die temperatur und das nahrungsangebot angeführt.
du wirst wohl in österreich selten solch schwere schleien fangen wie am putterersee, aber sehr oft gleich alte. wieso sind dort die schleien so groß? weil die nahrung dort genau passt. am putterrsee ist eine 3,5kg schleie keine seltenheit. an anderen gewässern die ich befische ist eine schleie über 1,5 kg eine sensation.
neimand würde dort eine 1,5kg schleie als baby bezeichnen. und genauso ist es bei den meisten gewässern in österreich was den wels betrifft, ein 1m wels kann nicht als baby bezeichnet werden, wenn du in wärmeren gebieten mit großem nahrungsangebot fischst, wie am po oder ebro, kannst du das machen, aber nicht in österreich.

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Beitrag von Aeroplan » 30.05.2006, 00:52

Limnologe hat geschrieben:ad aeroplan:

so einfach wie du das siehst, ist es nicht.
wieso?

weil das wachstum eines fisches von einer reihe faktoren abhängt, die gewässer- und regionsspezifisch sind. als beispiel sei hier die temperatur und das nahrungsangebot angeführt.
du wirst wohl in österreich selten solch schwere schleien fangen wie am putterersee, aber sehr oft gleich alte. wieso sind dort die schleien so groß? weil die nahrung dort genau passt. am putterrsee ist eine 3,5kg schleie keine seltenheit. an anderen gewässern die ich befische ist eine schleie über 1,5 kg eine sensation.
neimand würde dort eine 1,5kg schleie als baby bezeichnen. und genauso ist es bei den meisten gewässern in österreich was den wels betrifft, ein 1m wels kann nicht als baby bezeichnet werden, wenn du in wärmeren gebieten mit großem nahrungsangebot fischst, wie am po oder ebro, kannst du das machen, aber nicht in österreich.
@ limnologe

wenn an deinem gewässer ein schlei mit 1,5 kg eine seltenheit ist,ändert dies nichts an der tatsache dass er eben nicht zu den kapitalen gerechnet wird!
ich weiss nicht wie viele gewässer du in österreich kennst,aber allein in wien und umgebung gibt es einige in denen jedes jahr welse weit jenseits deiner 1,30m ausnahmefisch-marke gefangen werden.
die wenigen gewässer die ausreichend gross sind ,um auch damit besetzt zu werden ,bzw eigenen nachwuchs hervor zu bringen,beherbergen deswegen oft nur einige wenige kapitale,da die "babys"meist noch unter der metermarke im kochtopf landen!!!
das die population nicht mit dem ebro oder po konkurieren kann ,mag schon sein,doch mußt du auch die möglichkeiten dort gegen unsere in betracht ziehen!(echolot,lebender köderfisch,driftfischen vom boot ,etc!)
die donau und ihre ausstände bzw häfen würden da sicher noch einiges an überraschungen beherbergen!

gruss aeroplan 8)

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Beitrag von Limnologe » 30.05.2006, 01:13

es ging bislang nicht darum, wann ein wels kapital ist, sondern vielmehr darum, dass du behauptest, ein 1m wels sei ein baby, was schlicht unangebracht ist, und das wird dir jeder begnadetete welsfischer, der in österreich fischt (nicht am po oder ebro)bestätigen. Ich bin nicht deiner ansicht, dass am po diese riesen wegen lebendem köderfisch etc. gefangen werden, sonder es herrscht dort ein anderes klima, und die flussmorphologie ist anders. Kurzum diese flüsse beherbergen mehr große welse als die donau. wäre die donau genausogut, gäbe es hier sicher schon wallercamps
Es steht aber außer frage, dass in der donau kapitale welse zu fangen sind.

ich würde mal gerne deine kapitalenmarke des welses hören.

zum schleienbeispiel: an den meisten meiner gewässer wird eine 1,5kg schleie als kapital angesehen.

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Beitrag von Aeroplan » 30.05.2006, 01:38

Limnologe hat geschrieben:es ging bislang nicht darum, wann ein wels kapital ist, sondern vielmehr darum, dass du behauptest, ein 1m wels sei ein baby, was schlicht unangebracht ist, und das wird dir jeder begnadetete welsfischer, der in österreich fischt (nicht am po oder ebro)bestätigen. Ich bin nicht deiner ansicht, dass am po diese riesen wegen lebendem köderfisch etc. gefangen werden, sonder es herrscht dort ein anderes klima, und die flussmorphologie ist anders. Kurzum diese flüsse beherbergen mehr große welse als die donau. wäre die donau genausogut, gäbe es hier sicher schon wallercamps
Es steht aber außer frage, dass in der donau kapitale welse zu fangen sind.

ich würde mal gerne deine kapitalenmarke des welses hören.

zum schleienbeispiel: an den meisten meiner gewässer wird eine 1,5kg schleie als kapital angesehen.
@ limnologe

ich wusste nicht das du jeden begnadeten welsfischer in österreich kennst,und die , die mir einen meterwels als ausnahmefisch "verkaufen " wollen, zähle ich nicht zu den "begnadeten"welsfischern!!
und das die welspopulation am po, die der donau (zumindest in österreich )übersteigt hab ich ja geschrieben!!

ein wallercamp an der donau ist bei der derzeitigen fischereiordnung nicht möglich ,und daher aus wirtschaftlicher sicht einfach nicht machbar!

die kapitalenmarke liegt zumindest bei 1,80m!

zu schleienbeispiel:in meinen bis jetzt befischten revieren ,ist eine schleie von 1,5 kg durchschnitt.
wird sich jedoch in absehbarer zeit zu unseren ungunsten ändern,durch die oft verfehlte besatzpolitik !!

gruss aeoplan 8)

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Beitrag von Lupus » 30.05.2006, 06:55

Ich habe natürlich einen großen Respekt vor solchen Fischern, von denen eben ein 1,3m Waller oder eine dreipfündige Schleie nicht als kapital bezeichnet werden. Dennoch bin ich in fast 37 Angeljahren zu dem für mich glücklichen Resümee gekommen, solche (aus der Sicht der Spezialisten durchaus berechtigte) Maßstäbe für mich persönlich als außerhalb der Kategorie zu betrachten und bade mich genüßlich im Reiche des Mittelmaßes jener, die eine Schleie von eben 1,5kg als bislang besten persönlichen Fang dieser Art betrachten und den Augenblick herbeisehnen, eines Tages eines 1m-Wallers habhaft zu werden. Ob er nun für einen Wallerspezialisten berechtigterweise nicht mehr bedeutet als für mich ein 5-pfündiger Spiegelkarpfen....für mich würde es schon sehr viel bedeuten, sagen zu können "Du hast einen Wels gefangen".

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Beitrag von Aeroplan » 30.05.2006, 09:13

Lupus hat geschrieben:Ich habe natürlich einen großen Respekt vor solchen Fischern, von denen eben ein 1,3m Waller oder eine dreipfündige Schleie nicht als kapital bezeichnet werden. Dennoch bin ich in fast 37 Angeljahren zu dem für mich glücklichen Resümee gekommen, solche (aus der Sicht der Spezialisten durchaus berechtigte) Maßstäbe für mich persönlich als außerhalb der Kategorie zu betrachten und bade mich genüßlich im Reiche des Mittelmaßes jener, die eine Schleie von eben 1,5kg als bislang besten persönlichen Fang dieser Art betrachten und den Augenblick herbeisehnen, eines Tages eines 1m-Wallers habhaft zu werden. Ob er nun für einen Wallerspezialisten berechtigterweise nicht mehr bedeutet als für mich ein 5-pfündiger Spiegelkarpfen....für mich würde es schon sehr viel bedeuten, sagen zu können "Du hast einen Wels gefangen".
@ lupus

ich denke die ziele eines spezialisten sind wohl eindeutig vorgegeben.
er möchte von "seinem "zielfisch" ein besonderes exemplar erbeuten.
einziger unterschied zu den "allgemein-fischern":
der spezialist wird natürlich nicht die menge fische fangen,die eben ein (erfahrener!) allrounder zur strecke bringt .
(außer vielleicht die wettfischprofis!?! )
und ich sehe es durchaus nicht als mittelmaß, an wenn mann mit der fliegenrute,dem spinner,oder auch mit der guten alten schwimmermethode seine fische fängt!
da ich zb noch keine fliegenrute geschwungen habe,würde ich natürlich auch gerne mal sagen können,"hab ne 35er forelle mit der fliege gefangen",die dann MEINE PERÖNLICHE kapitale ist,jedoch einem fliegenspezi wohl ein müdes lächeln entlocken würde! :lol:

und die haupsache bleibt doch,und das sehe ich genau so wie du,seinen perönlichen erfolg zu erzielen,egal wo dieser jetzt angesiedelt ist!!

gruss aeroplan 8) :wink:

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Beitrag von Lupus » 30.05.2006, 09:28

@ aeroplan: Sehr gut formuliert. Und das ist es ja, was den Reiz des Angelns ausmacht. Die Vielseitigkeit. Jeder kann nach seiner Fason glücklich werden, und ....gäbe es keine Spezialisten, hätten sich viele Angelmethoden, von denen letztendlich auch der eher bescheiden ausgerichtete Universalangler profitiert- gar nicht entwickeln können.
In diesem Sinne ein herzliches Petri Heil von mir.
Gruss. Lupus

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Beitrag von Mangoo » 30.05.2006, 10:20

Limnologe hat geschrieben:
(gekuebelt)

ich würde mal gerne deine kapitalenmarke des welses hören.
71kg, 2,03, gefangen 12.2.2003 am lake kariba
so long :)

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Re: Ad Wels

Beitrag von MadMaxl » 30.05.2006, 10:32

Aeroplan hat geschrieben:

@ limnologe

als spezialisten würde ich einen fischer bezeichnen der GEZIELT einer fischart nachstellt,und egal auf welchem gewässer,im durchschnitt mehr erfolg hat,als andere fischer.
wenn dein "anglerisches wissen " über deinen zielfisch entsprechend gross ist,wirst du auch in fremden gewässern zum erfolg kommen,da du die stellen suchsts,die diese fischart bevorzugt!

als kapital gilt ein fisch wenn er für seine spezies eine aussergewöhnliche grösse oder gewicht aufweist.
(ein wels mit 1m ist für seine spezies ein baby!)
ein vierziger barsch oder eine barbe mit 7 kg,etc, sind für ihre art ausnahmefische!
wenn in einem gewässer eben keine grossen drin sind,macht das die kleinen nicht automatisch zu kapitalen :wink:


gruss aeroplan 8)

100% meine Meinung.

lg Maxl

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Beitrag von Lupus » 30.05.2006, 10:34

Mangoo hat geschrieben:
71kg, 2,03, gefangen 12.2.2003 am lake kariba
so long :)
Natürlich freut es mich für alle, die ihren Fisch des Lebens irgendwo an einem anderen Flecken dieser Welt gefangen haben....
Aber hier im Thema war glaube ich nicht die Frage des persönlichen Rekordfisches von den usern - wo auch immer gefangen - gestellt...nach dem Motto "wer bietet mehr", sondern aus der Fragestellung des Themeneröffners ließ sich ziemlich eindeutig herauslesen, dass es um die Situation heimischer Gewässer punkto Wels geht.

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Beitrag von Mangoo » 30.05.2006, 11:43

Lupus hat geschrieben:
Limnologe hat geschrieben:
Des weiteren müssen die Grenzen abgesteckt werden. Ab wann ist er denn kapital? In den meisten Gewässern ist ein 1m Wels schon kapital, und soetwas als Baby zu bezeichnen ist ja wohl ein Scherz.
Für mich persönlich ist 130cm die Grenze wo ich sage, das ist ein Ausnahmefisch.
Aber hier im Thema war glaube ich nicht die Frage des persönlichen Rekordfisches von den usern - wo auch immer gefangen - gestellt...nach dem Motto "wer bietet mehr", sondern aus der Fragestellung des Themeneröffners ließ sich ziemlich eindeutig herauslesen, dass es um die Situation heimischer Gewässer punkto Wels geht.
Es ging im Thread definitiv darum, ab wann ein Wels kapital ist und dazu zaehlen 1m Welse definitiv nicht, egal ob im Stausee, Fluss oder in der Badewanne gefangen.
lg
Andi

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