Berkley Gulp Boilies

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Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 19.05.2014, 18:07

Hallo Leute ,

ich bin ein Fan von Berkley Gulp Boilies und dachte mir ich frage euch hier mal nach ob vllt noch wer fan von Gulp ist bzw mit welche er gute erfahrungen gemacht hat usw .Würde mich sehr auf eure antworten freuen

Ps:Komme aus der Steiermark(Graz) und Fische hauptsächlich auf Karpfen und Stör


Mfg Patrick

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 20.05.2014, 13:58

Servus Patrick,

Ich rolle meine Boilies zwar selber, habe aber selbstverständlich auch diverse Anbieter und Marken
hinter mir. Mit der Zeit findet man seinen persönlichen Favoriten und baut das nötige Vertrauen
in diesen Köder auf. Qualitativ gesehen gibt es sicher Unterschiede zw. den jeweiligen Anbietern, was
es aber mMn nicht gibt, ist "der beste Boilie". Gewiss, für den Einzelnen mag der Boilie XY der beste
sein, aber das bezieht sich rein auf das subjektive Empfinden.

Mich würde interessieren, warum du gerade ein Fan dieser Murmeln bist?

Grüße
Helmut
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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 20.05.2014, 15:05

Hoi

ich sag mal so ein Mann des vertrauens hat mir die am anfang angeboten habe immer recht gut gefangen mit zb Coco/Banana.Habe natürlich auch andere sorten versucht zb Top Secret, Dynamite baits usw war aber nie besonders zufrieden oder habe kaum was damit gefangen, die einzigen mit dennen ich sonst noch gute erfahrungen hatte sind die Matze Koch boilies sonst hatte ich kaum gute erfahrung gemacht . Du wirst mich sicherlich jetzt fragen eyyy wiso machst deine boilies nicht selber ^^ diese antwort kann ich dir ganz genau beantworten ich bin zu faul keine erfahrung darin und auch keine lust xD

lg Patrick

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 20.05.2014, 15:11

Hallo Patrick,

Keine Sorge, ich überrede niemanden, sich seine Boilies selber zu rollen - ich möchte es mir
ja nicht mit den Boilieschmieden verscherzen :155:

Interessant, dass du mit Top Secret keine guten Erfahrungen gemacht hast, dafür mit den
Kugeln vom Matze schon...stammen nämlich aus der selben Schmiede :)

Grüße
Helmut
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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 20.05.2014, 15:13

Ich weis ja deswegen habe ich es ja erwähnt :-)

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 20.05.2014, 15:16

Seasss,

Ist dir sonst noch ein Unterschied zu den anderen getesteten Boilies aufgefallen, z.B. in punkto Löslichkeit,
Verarbeitung, was auch immer.

Klaro, dass man den Murmeln vertraut, die einem schöne Fische beschert haben :)

Danke
Helmut
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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 20.05.2014, 15:21

Ich finde dass das Aroma sehr lange enthalten bleibt , was ich noch sehr postiv finde ist das sie nicht zu hart aber auch nicht zu weich sind , der einzige nachteil was sie haben ist das sie nicht gerade die billigstens sind im angelgeschäft kosten die ca 14 € was für 1 kg recht viel ist . Ich bestelle mir die meistens aus Germany ôder vllt kann mich ja einer von ner anderen Marke noch überzeugen bzw vllt hatte ich auch immer die falschen Boilies von den Marken gekauft . Problem ist einfach das es zuviel auswahl gibt .

Lg Patrick

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 20.05.2014, 15:27

relax_fishing hat geschrieben:Problem ist einfach das es zuviel auswahl gibt .
Hehe...ein wahres Wort :lol:

lg
Helmut
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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von makirsch » 20.05.2014, 15:30

doubleH hat geschrieben:
relax_fishing hat geschrieben:Problem ist einfach das es zuviel auswahl gibt .
Hehe...ein wahres Wort :lol:

lg
Helmut
so ist es *gg*

ich finde die Gulp zwar auch nicht schlecht, zumindest von der Konsisdenz. Gefangen habe ich mit ihnen (25mm Halibutt) noch keinen einzigen Fisch....
Meine selbstgerollten gehn da einfach besser. Sind zwar nicht so lange haltbar aber funktionieren :D


lG,
Martin

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von adwok » 20.05.2014, 16:45

Ich fisch nur die miniboilis von gulp zum feedern in 8 oder 12 mm, weis grad net geschmack heilbut.
Und muss sagen das die fischlein super drauf beissen, ok kann auch am gelben popup mais liegen, habs nich net getestet.

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 21.05.2014, 14:09

So war heute bei einem Carp züchter habe mit ihm genau alles gesprochen er meinte das der flavour der boilies dem karpfen egal ist da sie ja nichts riechen können , wichtig ist zb die farbe damit es atraktiver wirkt und was auch sehr wichtig genau auf seinen platz zu achten zb woher kommt die strömung wie halten sich die karpfen auf usw dan fängt man ohne problem mit jedem boilie fische das sie alles fressen und um zu schmecken ob der boilie zb gut ist müssen sie ihn ja in den mund nehmen und dan ist eh schon der selbsthack effekt da ich hoffe das es vllt euch weiter hilft mir hat es sehr weitergeholfen . Ich habe mir heute aus diesem grund mal Boilies von Radical Quantum besorgt da die sehr hell sind und für mich eine sehr verlockende wirkung machen werde sie am weekend am Samitzsee (stmk) testen und werden nächste woche euch davon berichten .


Lg patrick

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 21.05.2014, 14:37

relax_fishing hat geschrieben:So war heute bei einem Carp züchter habe mit ihm genau alles gesprochen er meinte das der flavour der boilies dem karpfen egal ist da sie ja nichts riechen können , wichtig ist zb die farbe damit es atraktiver wirkt und was auch sehr wichtig genau auf seinen platz zu achten zb woher kommt die strömung wie halten sich die karpfen auf usw dan fängt man ohne problem mit jedem boilie fische das sie alles fressen und um zu schmecken ob der boilie zb gut ist müssen sie ihn ja in den mund nehmen und dan ist eh schon der selbsthack effekt da ich hoffe das es vllt euch weiter hilft mir hat es sehr weitergeholfen . Ich habe mir heute aus diesem grund mal Boilies von Radical Quantum besorgt da die sehr hell sind und für mich eine sehr verlockende wirkung machen werde sie am weekend am Samitzsee (stmk) testen und werden nächste woche euch davon berichten .


Lg patrick
Servus Patrick,

Sorry, aber das ist mit Verlaub nicht korrekt - das Riechvermögen eines Karpfens kannst natürlich nicht mit dem eines
Menschens vergleichen, aber das Karpfen nicht riechen können, ist nicht richtig.
Was da geschrieben wurde würde bedeuten, dass Karpfen nur das fressen, was sie auch sehen können...und was soll ein Karpfen
in einem trüben Gewässer in 3 Meter Tiefe sehen, ganz zu schweigen von der natürlichen Nahrung, die sich im
Schlamm aufhält.
Optische Reize können einen Fressreiz auslösen, genauso können sie aber abschreckend auf das Tier wirken.

Grüße
Helmut
Never surrender!

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 21.05.2014, 14:54

er sagte auch nicht das sie garnichts richen können er meinte das sie es kaum interresiert und das auch das wen man ein boilie hernimmt und man selber richt ist das aroma anders als unter wasser lg

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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von doubleH » 21.05.2014, 15:11

Seass,

Naja, geschrieben hast du es vorher anders aber ist schon ok, passt schon :)

lg
Helmut
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Re: Berkley Gulp Boilies

Beitrag von relax_fishing » 22.05.2014, 19:51

falls es wen interresiert zwecks richen usw hier ein kleiner beitrag mfg patrick

Die Inneren Organe:


Der Karpfen besitzt eine Vielzahl an inneren Organen, die durch einer komplexen Skelettstruktur geschützt werden. Die wichtigsten inneren Organe möchte ich hier kurz vorstellen.

Die Kiemen:

Die Kiemen sind das Atmungsorgan der Fische. Unter den Kiemendeckel befinden sich die sogenannten Kiemenbögen, an den die Kapillare sitzen. Hierbei handelt es sich um feinste Blutadern in den der Gasaustausch stattfindet. Durch heben und senken der Kiemendeckel wird Wasser an den Kapillaren vorbeigeführt, dabei entzieht der Karpfen dem Wasser den nötigen Sauerstoff und gibt im Gegenzug Kohlendioxid ab. Je größer die Fläche der Kapillare ist um so effektiver funktioniert der Gasaustausch. Demzufolge müssen kleinere Fische mit geringeren Kapillarvolumen schneller „atmen“. Dies ist auch der Grund das kleinere Fische eher von Sauerstoffmangel im Gewässer betroffen sind als die größeren ihrer Art.

Das Herz:

Das Herz ist der muskulöse Motor der Fische. Es liegt dicht hinter den Kiemendeckel und pumpt das Sauerstoff angereicherte Blut bis in die hinterste Flossenspitze. In den Venen wird das venöse, sauerstoffarme Blut in den Vorhof des Herzen zurückpumpt, von den es dann wider in die Kiemen gedrückt wird.

Verdauungsorgan:

Der Karpfen besitzt keinen Margen, was im ersten Augenblick sehr unwahrscheinlich klingen mag. Statt dessen verfügt er über einen extrem langen Darm, der das dreifache seiner Körperlänge aufweisen kann. Da er keinen Margen hat fehlt dem Karpfen auch die sonst übliche Magensäure, aus diesem Grunde ist es äußerst wichtig das die Nahrung schon im Mundraum gewissenhaft zerkleinert wird. Um die aufgenommene Nahrung verdauen zu können werden sie mit Hilfe von Enzymen im Darm zersetzt.

Das Gebiß:

Der Karpfen besitzt keine Zähne mit denen er seine Nahrung zerkleinern kann, statt dessen besitzt der Karpfen die sogenannten Schlundzähne, die sich auf den unteren Schlundknochen befinden. Sie sind während der frühen Entwicklungsgeschichte aus den fünften Kiemenbogen entstanden. Mit ihnen drücken sie die aufgenommene Nahrung gegen einer hornigen Kauplatte am Schlunddach den so genannten „Karpfenstein“.

Die Schwimmblase:

Direkt unter der Wirbelsäule befindet sich die Schwimmblase. Sie ist in einer größeren vorderen und einer kleineren hinteren Luftkammer unterteilt. Mit ihr reguliert der Karpfen, mit zu Hilfe nahme seiner Flossen, die Schwimmtiefe. In den ersten Lebenstagen füllen die Karpfenlaven die Schwimmblase mit Luft, welches sie von der Oberfläche schlucken. Diese Luft gelangt dann durch den Schwimmblasengang in die Schwimmblase. Später erfolgt die Gasversorgung durch Blutkapillare die im inneren der Schwimmblase zu finden sind.

Das Ohr:

Der Karpfen besitzt im eigentlichem Sinn kein Ohr. Statt dessen verfügt er über ein Gleichgewichtssinnesorgan welches ihm ermöglicht Schwingungen im Wasser war zu nehmen. Es handelt sich dabei um das sogenannte Labyrinth. Das Labyrinth besteht aus verknöcherten Bogengängen die mit Lymphflüssigkeit gefüllt sind. An den Seiten der Bogengänge befinden sich Sinneshärchen die in der lagen sind, die kleinsten Bewegungen oder Erschütterungen war zu nehmen.

Die Nase:

Die Naselöcher befinden sich auf der Oberseite des Maules, sie besteht aus einer vorderen und einer hinteren Öffnung. Der schmale Zwischenraum ist bestückt mit zahlreiche Hautfalten die von der Riechschleimhaut überzogen sind. Anders als vermutet spielt der Geruchssinn bei der Nahrungssuche bei den Karpfen eher eine Untergeordnete rolle. Der Karpfen ist zwar in der Lage die verschiedensten Geruchsmerkmale aufzunehmen, doch existiert keine Verbindung zum Rachenraum wie es beim Menschen der Fall ist. Es wäre auch wenig hilfreich, wenn man im Betracht zieht, das der Karpfen seine Nahrung hauptsächlich im Schlamm sucht und dieser unter Umständen doch ziemlich streng riechen kann.

Der Geschmackssinn:

Um seine Nahrung zu finden, setzt der Karpfen seine empfindlichen Geschmackssinn ein. Anders als wie beim Menschen sind die feinen Sinnesorgane die für die Geschmackswahrnehmung verantwortlich sind nicht nur auf Lippen und Rachenraum beschenkt, sondern die Nervenknospen des Geschmackssinn finden wir auf der gesamten Hautoberfläche der Fische. Diese bedeutet im übertriebenen Sinn, daß der Karpfen in der Lage ist, mit den „Rücken“ Geschmäcker wahr zu nehmen. Die Geschmacksknospen konzentrieren sich aber hauptsächlich auf den Bartel, den Lippen und den Mund- Rachenraum der Fische. Es sind die Stellen, die bei der Identifizierung und Aufnahme der Nahrung am wichtigsten sind. Auch die Brustflossen verfügen über eine erhöhte Anzahl von Geschmacksknospen. Er ist damit in der Lage sauer, süße, salzige und würzige Geschmäcker wahr zu nehmen. Auch auf Aminosäuren und Betaine reagieren die Geschmacksknospen, was unter Umständen auch den Fresseritz auslösen kann.

Der Tastsinn:

Der Tastsinn spielt bei der Nahrungssuche eine ebenso wichtige Rolle wie der Geschmackssinn. Es sind mikroskopisch kleine Nervenenden, die ähnlich wie die Geschmacksknospen sich über den gesamten Körper der Fische verteilen. Diese Nervenenden findet man ebenfalls besonders konzentriert an den Bartel, den Lippen und der Vorderseite des Kopfes.

Das Auge:

Das lidlose Auge des Karpfen ist seiner Lebensweise speziell auf Nahsicht angepaßt. Da der Karpfen seine Nahrung überwiegend am Gewässergrund und im Schlamm sucht, besitzt die Seheigenschafft nicht die Bedeutung wie sie es bei den Raubfischen hat. Dennoch ist er in der Lage exzellent Bewegungen im, und vor allem auch außerhalb des Wasser wahr zu nehmen und zu reagieren.

Das Seitenlinienorgan:

Neben den Augen stehen den Karpfen zur Orientierung noch das Seitenlinienorgan zur Verfügung. Es ist ein sehr empfindlicher Ferntastsinn der es ihm ermöglicht, die geringsten Schwingungen im Wasser wahr zu nehmen. Dabei ist er in der Lage zu unterscheiden ob es sich um ein Flossenschlag eines Artgenossen, oder ob es sich um ein Hindernis oder einer eventuellen Gefahrenquelle handelt. Es besteht aus einem schleimgefüllten Kanalsystem, das durch winzige Öffnungen mit dem umgebenden Wasser verbunden ist. Diese Organ erstreckt sich vom Kopf des Fische an beiden Körperseiten entlang bis hin zum Schwanzende, und ist außer beim Schuppenkarpfen leicht zu erkennen.

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