Drop Shot Rute

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Drop Shot Rute

Beitrag von Gismo660 » 21.03.2015, 01:05

Hallo Angelgemeinde!

vielleicht könnt ihr mir Tipps geben! suche perfekte Dropshot Rute (ich weis die perfekte wird zu teuer sein oder gibt es gar nicht)! Welche könnt ihr mir empfehlen. preis Obergrenze 70 euronen!

danke für eure Empfehlungen.

MFG Gismo

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caWALLERo
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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von caWALLERo » 21.03.2015, 10:30

Mein lieber Gismo,

Wofür willst du die Gute denn verwenden, Boot, Ufer?

Gruss,
Fabio

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Gismo660 » 23.03.2015, 22:00

caWALLERo hat geschrieben:Mein lieber Gismo,

Wofür willst du die Gute denn verwenden, Boot, Ufer?

Gruss,
Fabio
Würde Die Rute zum Ufer Drop Shoten benötigen!
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Danke Gismo

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caWALLERo
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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von caWALLERo » 24.03.2015, 08:15

Berkley SKELETOR PRO 902L 5/15 2,70m DropShot

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Gismo660 » 29.03.2015, 19:09

Danke fürs erste caWALLERo!

Kannte diese Rute aber meine obere Grenze ist wirklich max 90 Euro.
Habt ihr noch andere die ihr Vorschlagen könnt. Am besten wäre es natürlich wenn diese Rute bei Hiki oder Askari lagernd wäre. Da ich eigendlich nur bei diesen Shops bestelle.
Vielleicht könnt ihr auch noch dazuschreiben wieso ihr die gesagten Ruten als eure beste Rute zum Drop shotten findet.
Will mir heuer unbedingt eine kaufen. Weis nur nicht wie diese Ruten aufgebaut sein sollen. Denke eher weicher Rückrat und harte Spitze.
Aber wie gesagt kenne ich mich nicht so gut aus.

Danke nochmal für eure Hilfe
Mfg Gismo

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Hellvis » 29.03.2015, 19:54

Ich verstehe unter typischen DS grob folgende Vorgehensweise:
  • DS-Rig
  • Barsch als Zielfisch
  • Köder an der Nase gehakt
  • Schnur geht steil ins Wasser (beim Ufer natürlich etwas relativ)
Der Fisch braucht relativ viel Zeit, weil der Köder komplett inhaliert sein muss. Der Haken sitzt ja am Köderkopf. Damit der Fisch nicht loslässt, sollte die Spitze nachgeben.
Ich hatte eine spezielle DS-Rute, die war von der Spitze her wie eine Winkelpicker.

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Muxx83 » 29.03.2015, 20:23

Hi Gismo,

vielleicht sagt dir diese Rute zu....
http://www.angeln-shop.de/shimano-yasei ... lrute.html
Ich hab das Vorgängermodell in 270 und bin damit recht zufrieden.

lg Muxx

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von OHKW » 30.03.2015, 13:34

Vom Ufer braucht man eher sowas:

http://www.gerlinger.de/balzer-steckrut ... t-distance

Lange Rute mit feiner Spitze. Das fisch tman mit mehr oder weniger senkrecht erhobener Rutenspitze um den Schnurwinkel möglichst steil zu halten. Dafür braucht man dann auch schwerere DS Blei sonst kann man den Köder nicht gut an einem Platz halten.
DS auf Distanz ist ziemlich mühselig und würde ich auch nur dann einsetzen, wenn man Plätze mit DS befischen will, die man sonst nicht gut befischen kann.

Ansonsten für DS vom Boot würd ich zu irgendeiner möglichst leichten Spinnrute (Wurfgewicht bis 5g oder so) raten. Da kann man auch größere DS Köder dran fischen, da man vom Boot eigentlich nicht wirft, sondern vertikal unterm Boot oder mit der Drift fischt.

Das Nosehookin bietet sich deshalb an, da die meisten DS Köder beim Ansaugen mit der Kopfseite voraus ins Fischmaul gesaugt werden. Bei einem Biss setzt man keinen Anhieb sondern geht stattdessen einfach gleichmäßig auf Zug. Dabei hakt man den Fisch dann in der Regel im Maulwinkel oder an der Oberlippe. Dafür bieten sich auch kleine circle hooks an, die dabei besonders schön greifen.

Von weedless Anköderung würde ich eher abraten, da ohne Anhieb, die Hakenspitze nicht gut aus dem Köder kommt. Sollte es nicht anders gehen, sind möglichst dünndrahtige extrem Scharfe Wide-Gap oder Offset Haken mit möglichst weichen Gummiködern mit geschlitzem Bauch zu empfehlen, sodass der Haken möglichst wenig Widerstand hat um aus dem Köder zu kommen. Beim Biss kurz die Schnur locker lassen, dann etwas fester gleichmäßig auf Zug gehen und eventuell einen leichten Anhieb setzen. Das hat den Grund, dass der Köder im ersten Moment mit der hakenspitze nach außen im Fischmaul orientiert ist. Beim auf Zug gehen dreht sich der Köder auf die Seite und kann dann erst richtig greifen. Wenn man im ersten Moment einen Anhieb setzt reißt man den Fisch nur den Köder aus dem Maul, ohne dass der Haken greifen kann.

Noch ein wichtiger Tipp für de Montage:
dünnes Geflecht (0,08 bis 0,12 mm) direkt mit dünnem FC (0,18mm- 0,25mm) zusammenknoten. KEINE Metallteile (Snaps, Wirbel, Knotenlosverbinder) sollten sich zwischen Haken/Köder und Rutenspitze befinden.
Das hat folgenden Grund: Die ganz feine Köderführung (Zittern/Zucken, leichtes Anheben) die für das stationäre Anbieten des Köders auf der Stelle benötigt wird, wird sonst von dem zwischengelagerten Metallteil "geschluckt". Wenn dieses Teil schneller absinkt als Haken und Köder, bewegt man anstelle des Köders dann nur das Metallteil.
Köderführung hier wie folgt: Spot überwerfen. Nach dem Auswerfen Köder an den gewünschten Platz ziehen (fällt bei der vertikalen Variante natürlich weg).
Wenn der Köder dort ist wo man ihn haben will, nimmt man etwas die Spannung aus der Schnur, sodass sich ein leichter schnurbauch (durchhängende Schnur) bildet. Das ist der Spielraum, den der Köder zum Absinken benötigt. In diesen Schnurbauch setzt man dann ganz leichte Zupfer und geht dann wieder etwas auf Spannung, wobei der Köder wieder angehoben wird.
Das sieht unter Wasser so aus, dass der Köder ein wenig absinkt und dabei seitlich abtrudelt, das Zupfen lässt ihn dabei etwas Zucken wobei z.B. der Schwanz einens No-Action Shads zu wippen beginnt. Bei Wiederaufnahme der Spannung schwimmt der Köder wieder auf und verharrt regungslos.


Man kann das Rig natürlich auch auf andere Art und Weisen fischen (z.B. Jiggen), aber das was ich hier beschrieben habe, ist die Variante für sationäres Anbieten des Köders, so wie es ursprünglich wohl gedacht war. Das braucht etwas Übung und viel Gefühl um es wirklich gut hinzubekommen, dafür fängt es aber am richtigen Platz oft extrem gut, wenn aktivere und schnellere Köderführungen am Jigkopf keinen Erfolg bringen.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Gismo660 » 24.03.2017, 23:29

Hallo!

Kann jemand was zur MK Balzer Drop Shot Gerte in 2,65m sagen?
Zu empfehlen oder eher nicht? Würde da noch die Nano von der Serie geben, sollte anscheinend etwas robuster sein!
Würde immer noch eine fürs Ufer benötigen! Ist diese dann zu kurz?
Wollte eigentlich die vorgeschlagene alegra distance nehmen, finde diese aber nicht mehr!
Gibt es einen Nachfolger?

Danke für eure Antworten
Gismo

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Re: Drop Shot Rute

Beitrag von Gismo660 » 26.03.2017, 21:23

Kennt die leider keiner?
Oder ne andere?

Mfg Gismo

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