Grundel aus der Donau als Welsköder

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Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 19.07.2014, 12:46

Hallo,
Wie ihr sicher wisst, überwiegen die Grundeln momentan in der Donau. Man fängt ja auf Maden beim Feedern fast nichts anderes mehr. Ein Weißfisch ist da schon eine Sensation.
Ich beziehe das jetzt auf Donaustadt 2.
Da diese Fischart momentan soo häufig ist, bietet sich diese eigentlich optimal als Welsköder an. Ich habe auch schon in anderen Threads gelesen, dass diese Grundeln so gut für Welse sein sollen.

Jetzt würde ich gerne nochmal wissen ob:
1) Diese Fischart wirklich ein top Welsköder ist?
2) Wie ich die Grundel am besten anbiete? (Ganz auf Grund legen, mit leichter U-Pose, andere Auftriebskörper, Schwimmer,...)
3) oder ob ich doch lieber auf andere Köder setzen sollte? (Tauwurm, Tintenfisch,...)

Gefischt wird übrigens wie gesagt im Revier Donaustadt 2 im Donaustrom und in der Rinne.

Danke schon im Voraus für jede Hilfe,
Lg David :)

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von Hardi » 19.07.2014, 17:31

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von carpio83 » 19.07.2014, 21:16

Also ich entnehme jedes Jahr 2-3 kleine Welse, fast jeder hat Grundeln im Magen! Würde ich noch stationär auf Welse angeln, würde ich sicherlich mal ein Gründelbündel am 2 Hakensystem versuchen! Ich bin jedenfalls davon überzeugt dass es funktioniert!!

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von ssnake14 » 20.07.2014, 08:31

Ich würde es auch so machen wie der Patrick es beschrieben hatt , bzw , hatte ich auch so schon damit >Gefischt , zwar ohne Erfolg , aber das muss nix heißen .
Großer Vorteil , einerseits , man darf mit 2 Haken Ofiziell pro Rute Fischen , und sicher auch weniger Aussteiger !!!

3-5 Grundeln an der Haarmontage wären auch eine Möglichkeit !!!

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 20.07.2014, 22:06

Hardi hat geschrieben:Also auch wenn die Grundeln schon einen großen Hauptbestandteil ausmachen, würd ich sie nicht als Welsköder nützen da sie mir einfach zu klein sind. Ich befische Ds2 heuer sehr intensiv auf Welse in tiefen von 1-13m mit der Steinmontage und neuerlich sogar mit Abspannen und geh nicht mehr unter Ködergrößen von 30cm, sogar 50plus hab ich schon verwendet mit Erfolg.
Absolut Top sind große Rotaugen, hab damit so gut gefangen heuer, dass man schon nicht mehr von einem Zufall reden kann..Rotaugen zu fangen is halt ein anderes Kapitel.. :) :p

Viel erwarten darfst dir aber nicht, Sternstunden wie ich sie heuer am Po erlebt habe sind selten aber möglich vorallem bei starken Temperaturanstiegen starken Steigern oder heftigen Tempstürzen im Herbst..dann laufen sie..vorallem laufen sie im Stau mehr an als sonstwo in der Donau! Machts sie sehr berechenbar die Wallis echt toll

P.s red hier nur vom Strom im Revier Ds2, auf da Rinne rennen mir zuviele Volltrotteln rum..dort Ansitzen..niemals!!
Werd ich erst ab Herbst mit der Spinne besuchen..

Lg
Wie machst du das Abspannen? In Donaustadt 2 ist ja kein Boot erlaubt. Oder hab ich da was falsch verstanden? :?

Danke auf jeden Fall für die Antworten!
Lg David :)

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von Hardi » 21.07.2014, 06:32

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von meindi » 21.07.2014, 11:13

Grundeln funktionieren super. Im Strom würde ich allerdings auch zu größeren Ködern tendieren. Von Vorteil wäre es sich markante Strukturen per Echolot zu suchen und die dann vom Ufer aus zu befischen. War letztens mit dem Boot draussen und hab im Bereich Donaustadt 2 sehr vielversprechende Strukturen und Löcher mit Fischen darin gesehen und das meist in 8-11m Tiefe (die erreicht man auch gleich mal 30m draussen).

Das mit dem Grundelbündel hört sich natürlich auch super an.

lg

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 21.07.2014, 11:35

meindi hat geschrieben:Grundeln funktionieren super. Im Strom würde ich allerdings auch zu größeren Ködern tendieren. Von Vorteil wäre es sich markante Strukturen per Echolot zu suchen und die dann vom Ufer aus zu befischen. War letztens mit dem Boot draussen und hab im Bereich Donaustadt 2 sehr vielversprechende Strukturen und Löcher mit Fischen darin gesehen und das meist in 8-11m Tiefe (die erreicht man auch gleich mal 30m draussen).

Das mit dem Grundelbündel hört sich natürlich auch super an.

lg
Interessant, das heißt ich sollte meinen Köder auf jeden Fall mindestens 20 Meter weit ausbringen. Kann ich die Löcher auch irgendwie ohne Echolot finden?
Ich habe nämlich weder Boot noch Echolot. :|

Was das Köderausbringen betrifft, ist es eine gute Idee im Donaustrom mit meinem Welsköder hinauszuschwimmen?
Ich bin meißtens beim Staubereich (in der Gegend von Stromkilometer 1922). Dort sieht die Donau recht ruhig aus.
Wie seht ihr das? :)

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von meindi » 21.07.2014, 11:57

Also ich fische nicht dort und hab im Strom auch noch relativ wenig Wels-Erfahrung. Denke aber bei Hochwasser oder abends ist es sicherlich nicht verkehrt eher in den Uferbereichen zu fischen. Ansonsten würd ich auf Strukturen im tieferen Bereich setzen. Aber ich denke das musst du selbst ausprobieren. Schwimmen würde ich persönlich nicht wollen, aber jedem das seine. Wenn hardi so gut gefangen hat, kann er dir sicher noch ein paar Tipps geben, im Staubereich ist es nämlich sicher nicht einfach erfolgreich zu sein.

Mit dem Echo war es jedenfalls interessant zu sehen, wie es da nun wirklich unter Wasser ausschaut.

lg

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von Hardi » 21.07.2014, 15:06

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 21.07.2014, 15:46

Also ich glaube rausschwimmen werde ich einmal nur ohne Köder versuchen ob es überhaupt möglich ist, dass ich mich zumindest irgendwie an einem Punkt halten kann. 20-30m sind ja nicht weit. Wenn ich hinausschwimme, dann sowieso nur unter Tags! Nachts schwimme ich nur in der Rinne und auch nur wenn es sein muss.
Jedenfalls vielen Dank für die Infos,
Lg David :wink:

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von welsnoobie » 22.07.2014, 12:15

Hallo,

weil ich gerade wieder gelesen habe "im Stau". Was genau ist damit gemeint? Der Bereich hinter einer Staumauer, oder davor !?

btw: Respekt an David, ich würd mich nie im Leben in die Danau schmeißen :D

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 22.07.2014, 16:34

welsnoobie hat geschrieben:Hallo,

weil ich gerade wieder gelesen habe "im Stau". Was genau ist damit gemeint? Der Bereich hinter einer Staumauer, oder davor !?

btw: Respekt an David, ich würd mich nie im Leben in die Danau schmeißen :D
Mit Stau ist dieses Gebiet gemeint, wo das Wasser aufgestaut ist also hinter einem Wehr.
Und danke wegen dem Respekt :P
Lg

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von welsnoobie » 23.07.2014, 08:58

Den aufgestauten Bereich VOR der Wehr meinst du oder? :) (nur damit ich es dann richtig verstehe) :danke:

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Re: Grundel aus der Donau als Welsköder

Beitrag von divad » 23.07.2014, 09:48

Ja wie man es halt sieht denke ich. Auf jeden fall ist der Staubereich die Seite, wo das Wasser aufgestaut wird/ist.

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