Jerk - Baits selbst gemacht
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- Wels
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Jerk - Baits selbst gemacht
Wie ich weiß, haben wir ja einige geschickte Bastler hier im Forum die Ihre Jerks selber machen. Ich denke das dies ein sehr interessantes Thema sein wird und viele User hier gerne mehr dazu erfahren würden.
Vielleicht sind unsere begabten Fischer so bereitwillig und posten mal, wie sie das eigentlich angehen und was es zur Entstehung eines Jerks alles braucht.
Vielleicht sind unsere begabten Fischer so bereitwillig und posten mal, wie sie das eigentlich angehen und was es zur Entstehung eines Jerks alles braucht.
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- Köderfisch
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Guter Lesestoff ist unter http://www.lurebuilding.nl
Catch & Release schreien sie alle, weil es "Modern" ist. Ich setzte meine gefangenen Fische einfach zurück und schweige wie ein Gentlemen
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- Wels
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- Hecht
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Material:
Zuerst braucht man ein geeignetes Holz, dafür eignen sich Buche, Ahorn, Esche, Fichte und auch Balsaholz.
Mit einem Bleistift wird die Form auf das Holz gezeichnet und mit einer Säge grob ausgesägt.
Als nächstes muss man mit einer Raspel, oder Feile die Form sauber ausarbeiten und die Kanten abrunden, je nach Jerktyp.
Dann nimmt man einen Eimer mit Wasser und beginnt mit dem Ausbleien.
Man bohrt Löcher in den bauch des Jerkbaitrohlings, wichtig ist dass die Löcher teifer sind als die beschwerung hoch ist.
Zur beschwerung eignen sich Bleikugeln oder Dicke Nägel die man in der richtigen Läünge zusägt und in die Löcher klebt.
Immer wieder zwischendurch muss der jerk baden gehen um immer zu wissen wie viel Blei noch hinein muss.
Der nächste Schritt: verspachteln der Bleilöcher. man nimmt sich einfache einen fertig Spachtel aus dem Baumarkt (Moltofil) und füllt die Löcher mit dem Fertigspachtel auf und verspachtelt es sauber.
der nächste Schritt kann erst begonnen werden sobald der Spachtel getrocknet und ausgehärtet ist.
nach der Trockenphase des Spachtels nimmt man ein Sandpapier und schleift den bauch des jerks glatt wobei man zuerst ein grobes Schleifpapier und dann feinkörniges verwendet. ´
ist der Bauch schön glatt geschliffen kann man den rest des jerks fein Abschleifen, dazu nimmt man am besten ein feinkörniges Nassschleifpapier und macht den Jerk mit den Finger einwenig Nass, die Poren des Holzes Richten sich auf und können dann mit dem Schleifpapier weg geschliffen werden.
Hat man so den gesamten Jerkbait abgschliffen wiederholt man dies noch 2 mal wobei man dann sicher sein kann dass der Jerk eine sehr glatte Oberfläche hat.
Jetzt kommt der kreative Teil des Jerkbaitbauens, die Bemalung.
zur bemalung verwende ich diverse Sprühfarben um die Grundfarbe zu lackieren, für die feinheiten verwende ich Acrylfarbe die ich mit Pinseln verarbeite.
Wenn man nur mit Sprühdosen arbeitet kann man Schablonen wie Bleche und sogar Gardinen/Vorhangstoffe verwenden um Muster aufs holz zu bringen.
Auch kann man Glitzereffekt lackverwenden was dem jerk ein schimmern und Glitzern verleiht.
Die Farbe sollte man jetzt aber Gut trocknen lassen, Acrylfarbe trockent schnell, aber Spraylack dauert eine weile bis er ausgehärtet ist.
Dann noch das Finish ich verwende als Endklarlack Yachtlack/Bootslack den man in gut sortierten Baumärkten kaufen kann.
Hier kann man sich sicher sein dass er Wasserfest ist und Hochglänzend ist.
Mit Acrylklarlack und anderen Klarlacken hatte ich schlechte erfahrungen, bei kaltem Wasser bekommen sie Risse, und werden weisslich.
deshalb Bootslack oder die Teurere alternative Epoxy verwenden.
Ist der Lack trocken so kann man mit den Ösen und Haken beginnen, ich verwende Schraubösen die aber unbedingt mit gutem Sekundenkleber oder mit 2komponenten kleber eingeklebt werden müssen.
Verwendet man Balsaholz sollte unbdeingt eine Durchgehende drahtachse einbauen, das balsaholz ist sehr weich und reisst bei einem fisch daher leicht aus.
petri Jünger wird es ja noch mit ausführlichen Bildern zeigen.
Zuerst braucht man ein geeignetes Holz, dafür eignen sich Buche, Ahorn, Esche, Fichte und auch Balsaholz.
Mit einem Bleistift wird die Form auf das Holz gezeichnet und mit einer Säge grob ausgesägt.
Als nächstes muss man mit einer Raspel, oder Feile die Form sauber ausarbeiten und die Kanten abrunden, je nach Jerktyp.
Dann nimmt man einen Eimer mit Wasser und beginnt mit dem Ausbleien.
Man bohrt Löcher in den bauch des Jerkbaitrohlings, wichtig ist dass die Löcher teifer sind als die beschwerung hoch ist.
Zur beschwerung eignen sich Bleikugeln oder Dicke Nägel die man in der richtigen Läünge zusägt und in die Löcher klebt.
Immer wieder zwischendurch muss der jerk baden gehen um immer zu wissen wie viel Blei noch hinein muss.
Der nächste Schritt: verspachteln der Bleilöcher. man nimmt sich einfache einen fertig Spachtel aus dem Baumarkt (Moltofil) und füllt die Löcher mit dem Fertigspachtel auf und verspachtelt es sauber.
der nächste Schritt kann erst begonnen werden sobald der Spachtel getrocknet und ausgehärtet ist.
nach der Trockenphase des Spachtels nimmt man ein Sandpapier und schleift den bauch des jerks glatt wobei man zuerst ein grobes Schleifpapier und dann feinkörniges verwendet. ´
ist der Bauch schön glatt geschliffen kann man den rest des jerks fein Abschleifen, dazu nimmt man am besten ein feinkörniges Nassschleifpapier und macht den Jerk mit den Finger einwenig Nass, die Poren des Holzes Richten sich auf und können dann mit dem Schleifpapier weg geschliffen werden.
Hat man so den gesamten Jerkbait abgschliffen wiederholt man dies noch 2 mal wobei man dann sicher sein kann dass der Jerk eine sehr glatte Oberfläche hat.
Jetzt kommt der kreative Teil des Jerkbaitbauens, die Bemalung.
zur bemalung verwende ich diverse Sprühfarben um die Grundfarbe zu lackieren, für die feinheiten verwende ich Acrylfarbe die ich mit Pinseln verarbeite.
Wenn man nur mit Sprühdosen arbeitet kann man Schablonen wie Bleche und sogar Gardinen/Vorhangstoffe verwenden um Muster aufs holz zu bringen.
Auch kann man Glitzereffekt lackverwenden was dem jerk ein schimmern und Glitzern verleiht.
Die Farbe sollte man jetzt aber Gut trocknen lassen, Acrylfarbe trockent schnell, aber Spraylack dauert eine weile bis er ausgehärtet ist.
Dann noch das Finish ich verwende als Endklarlack Yachtlack/Bootslack den man in gut sortierten Baumärkten kaufen kann.
Hier kann man sich sicher sein dass er Wasserfest ist und Hochglänzend ist.
Mit Acrylklarlack und anderen Klarlacken hatte ich schlechte erfahrungen, bei kaltem Wasser bekommen sie Risse, und werden weisslich.
deshalb Bootslack oder die Teurere alternative Epoxy verwenden.
Ist der Lack trocken so kann man mit den Ösen und Haken beginnen, ich verwende Schraubösen die aber unbedingt mit gutem Sekundenkleber oder mit 2komponenten kleber eingeklebt werden müssen.
Verwendet man Balsaholz sollte unbdeingt eine Durchgehende drahtachse einbauen, das balsaholz ist sehr weich und reisst bei einem fisch daher leicht aus.
petri Jünger wird es ja noch mit ausführlichen Bildern zeigen.
- Petri-Jünger
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Im großen und ganzen Richtig!
Jedoch rate ich von Balsaholz ab!
Einmal gegen einen Stein etc geschmissen, aht es einen riss, quilt auf und der Lack platz ab und der Jerk ist kaputt!
Dann doch lieber das etwas schwerer zu bearbeitende Hartholz wählen.
Schraubösen sind mehr oder weniger nur eine Notfalllösung, da diese nicht perfekt halten. Lieber eine durchgehende Dratachse verwenden. der Aufwand ist zwar deutlich größer, aber dafür kann man sich sicher sein, dass es auch einen großen Hecht aushält.
Jedoch rate ich von Balsaholz ab!
Einmal gegen einen Stein etc geschmissen, aht es einen riss, quilt auf und der Lack platz ab und der Jerk ist kaputt!
Dann doch lieber das etwas schwerer zu bearbeitende Hartholz wählen.
Schraubösen sind mehr oder weniger nur eine Notfalllösung, da diese nicht perfekt halten. Lieber eine durchgehende Dratachse verwenden. der Aufwand ist zwar deutlich größer, aber dafür kann man sich sicher sein, dass es auch einen großen Hecht aushält.
- Petri-Jünger
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- Hecht
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neneee hab ich schonmal getest, ich habs net hinbekommen...
Das mit den Schraubösen hält schon!
ein Boddenhecht würde es vielleicht ausreissen aber wenn man so im See fischt sehe ich da kein Problem.
Das kann der Angler/Bastler ja selbst entscheiden ob er den Aufwand macht.
Das hatte ich vergessen zu erwähnen, bei Balsaholz sollte man als Klarlack Epoxy verwenden da er dann getrockent eine Schicht, wie aus Plastik um das Balsa bildet, und so den Steinen und Hechtzähnen trotzt.
Das mit den Schraubösen hält schon!
ein Boddenhecht würde es vielleicht ausreissen aber wenn man so im See fischt sehe ich da kein Problem.
Das kann der Angler/Bastler ja selbst entscheiden ob er den Aufwand macht.
Das hatte ich vergessen zu erwähnen, bei Balsaholz sollte man als Klarlack Epoxy verwenden da er dann getrockent eine Schicht, wie aus Plastik um das Balsa bildet, und so den Steinen und Hechtzähnen trotzt.
- Lahnfischer
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