Job in anglershops

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Busta Rhymes
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Job in anglershops

Beitrag von Busta Rhymes » 06.01.2014, 17:30

Hallo wist ihr ob man im raum wien euen job in einen anglershop bekommt
als zb. verkäufer
tester
produktentwickler
oder journalist
oder großhändler
oder einen job bei großhändlern oder produzenten
danke lg daniel

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Re: Job in anglershops

Beitrag von TheCK » 06.01.2014, 17:48

Schau mal in die Gelben Seiten, da hast du eine Liste an Shops im Angelbereich. Diese kannst du anschreiben und dich bewerben.
Als Tester, Produktentwickler usw. wirst du wahrscheinlich nichts bekommen, da im Raum Wien keine Hersteller ansässig sind. Verkäufer müsste aber gehen.
LG
Chris

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Re: Job in anglershops

Beitrag von Busta Rhymes » 06.01.2014, 18:02

danke für die info
lg daniel

wolf81
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Re: Job in anglershops

Beitrag von wolf81 » 19.02.2015, 13:10

Der Pro-Fishing sucht einen Vollzeitverkäufer.

Habe ich erst gestern auf deren Eingangstür gelesen.

http://www.pro-fishing.at/

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Re: Job in anglershops

Beitrag von pinkman » 19.02.2015, 13:42

wolf81 hat geschrieben:Der Pro-Fishing sucht einen Vollzeitverkäufer.

Habe ich erst gestern auf deren Eingangstür gelesen.

http://www.pro-fishing.at/
stimmt, gibt sogar eine Jobbeschreibung online unter:
http://www.pro-fishing.at/recruit/

Tut jetzt zwar nichts zur Sache, aber folgendes find ich seltsam:
Aus Ihrer Bewerbung sollte Ihr Geburtsdatum, Ihre Wohnadresse sowie Staatsbürgerschaft, Religionsbekenntnis und Familienstand hervorgehen
Was geht das bitte diesen Arbeitgeber an? Muss man jetzt schon einer bestimmten Religion angehören, um Tackle verkaufen zu können?!
Zuletzt geändert von pinkman am 19.02.2015, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Job in anglershops

Beitrag von doubleH » 19.02.2015, 13:50

Hi,

Na hoffentlich hat dort nicht der Ossi gekündigt... :o

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Re: Job in anglershops

Beitrag von Ragman » 19.02.2015, 14:03

pinkman hat geschrieben:Was geht das bitte diesen Arbeitgeber an? Muss man jetzt schon einer bestimmten Religion angehören, um Tackle verkaufen zu können?!
Leider steht zu vermuten, daß es darum geht, einer bestimmten Religion nicht anzugehören. :roll:
Ich wär gerne normal, aber ich komme so selten dazu ...

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Re: Job in anglershops

Beitrag von yesmann » 19.02.2015, 14:09

pinkman hat geschrieben:Muss man jetzt schon einer bestimmten Religion angehören, um Tackle verkaufen zu können?!
Petrijünger! :155:

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Re: Job in anglershops

Beitrag von fuschlsee0 » 19.02.2015, 15:04

So etwas zu verlangen ist inzwischen VERBOTEN!
Genauso wie man nicht mehr explizit Mann/Frau suchen darf. Wobei letzteres u.Ust echt problematisch wird, weil es halt manchmal eines bestimmten Geschlechts bedarf. Eine bestimmte Religion ist hingegen höchsten für einen Pfarrer oder Papst von Relevanz. Der Angelshop sollte achtgeben, dass er nicht angezeigt wird. Mich juckt´s eh schon, wenn ich sowas lese!

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Re: Job in anglershops

Beitrag von OHKW » 19.02.2015, 15:26

Hmm ganz irrelevant ist es aus psychoanalytischer Sicht nicht, wobei es da weniger darauf ankommt um welche Religion es im speziellen geht sondern eher darum, ob jemand religiös ist oder nicht.
Religiosität weißt in der Regel darauf hin, dass eine Person dazu neigt Verantwortung von sich zu weißen und lieber anderen das Ruder überlässt.
Ob jemand Raucher, Nichtraucher oder Ex-Raucher ist sagt z.B. viel über die Fähigkeit zu Selbstdisziplin aus. Da gibt's etliche Kleinigkeiten auf die man als Recruiter achten kann.
Ist aber nicht mein Fachgebiet, da dürfte man aber wohl sicher einiges an Literatur drüber finden.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Job in anglershops

Beitrag von fuschlsee0 » 19.02.2015, 15:36

Ich sehe das etwas differenzierter. Solche "Vorurteile", Klassifizierungen oder Ausscheidungskriterien - wie Du sie vermutest OHKW - gelten vielleicht in aller Regel, aber Individuen sind doch sehr individuell. Und wenn ich auf diese Art recruiting betreibe, dann stellt sich möglicherweise das Mörder-Verkaufstalent gar nicht vor oder der Dienstgeber erkennt es nicht, weil eben diese Kriterium der Religion davor steht.
Also verbaut man sich als Personalsuchender womöglich aufgrund "nebensächlicher" Kriterien ein Reservoir an möglichen Bewerberinnen, das sehr gut passende Menschen beinhalten könnte.

Ich vermute hinter der Ausschreibung eher eine traditionelle, nicht hinterfragte und immer so handgehabte Praxis, oder doch gezielte Ungleichberechtigung aufgrund von Vorurteilen gegen bestimmte Gruppen.

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Re: Job in anglershops

Beitrag von doubleH » 19.02.2015, 16:51

fuschlsee0 hat geschrieben:Ich vermute hinter der Ausschreibung eher eine traditionelle, nicht hinterfragte und immer so handgehabte Praxis, oder doch gezielte Ungleichberechtigung aufgrund von Vorurteilen gegen bestimmte Gruppen.
Hallo!

Das vermute ich ebenfalls.
Ich kenne diesen Shop bzw. die Leute, die dort teilw. schon sehr lange arbeiten - das sind weder Rassisten, Kreuzritter, Atheisten
geschweige denn Jihadisten :roll:

Voriges Jahr (oder wars schon 2013) ist ihnen ein Verkäufer abhanden gekommen und wurde nachbesetzt. Die Nachbesetzung
war/ist ein sehr, sehr freundlicher Mann, der vor allem meinen Junior wirklich gut beraten hat, bzw. ihm einige Alternativen angeboten
hat. Er ist/war vieles - aber keineswegs irgendwie religiös "geprägt" bzw. anderen gegenüber irgendwie voreingenommen.

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Re: Job in anglershops

Beitrag von Ragman » 19.02.2015, 17:06

Achja - nachdem ich schon einmal eine Kirchengängerfamilie als Chefs hatte - mich würde so etwas auch abschrecken. :twisted:
Ich wär gerne normal, aber ich komme so selten dazu ...

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Re: Job in anglershops

Beitrag von Brandolf » 19.02.2015, 17:13

Fragwürdig stimme ich zu...... Abwertend vielleicht...... gegen das Gesetz - vermutlich....

Aber Grundsätzlich denke ich das ein Unternehmen vielleicht sogar ein Unternehmen sich seine Arbeitnehmer so aussuchen darf wie es die Firma für richtig hält.
zurück zur Natur

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Re: Job in anglershops

Beitrag von OHKW » 19.02.2015, 17:17

fuschlsee0 hat geschrieben:Ich sehe das etwas differenzierter. Solche "Vorurteile", Klassifizierungen oder Ausscheidungskriterien - wie Du sie vermutest OHKW - gelten vielleicht in aller Regel, aber Individuen sind doch sehr individuell. Und wenn ich auf diese Art recruiting betreibe, dann stellt sich möglicherweise das Mörder-Verkaufstalent gar nicht vor oder der Dienstgeber erkennt es nicht, weil eben diese Kriterium der Religion davor steht.
Also verbaut man sich als Personalsuchender womöglich aufgrund "nebensächlicher" Kriterien ein Reservoir an möglichen Bewerberinnen, das sehr gut passende Menschen beinhalten könnte.

Ich vermute hinter der Ausschreibung eher eine traditionelle, nicht hinterfragte und immer so handgehabte Praxis, oder doch gezielte Ungleichberechtigung aufgrund von Vorurteilen gegen bestimmte Gruppen.
Das ist mir schon klar, dennoch werden solche Bewertungssysteme angewandt um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die richtige Person einzustellen.
Dass das nicht immer in Schwarze trifft ist den Anwendern solcher Systeme ebenso klar.
Dennoch ist der zu erwartende Erfolg größer. Unser Hirn macht im Grunde unbewusst nix anderes wenn wir eine Bewerbung lesen. Anhand von dem was wir im Laufe des Lebens gelernt haben entscheiden wir sofort bewusst oder unbewusst ob uns eine Person sympathisch ist oder nicht, dabei treffen wir auch nicht immer ins schwarze aber in Summe besser als ohne Vorauslese.
Wenn in der Bewerbung Satanist drin steht und regelmäßiger Konsument von Heroin kann die Person trotzdem ein Genie sein und dennoch wird sie keiner einstellen.

Eine Welt ohne Vorurteile ist so oder so Wunschdenken.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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