Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

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Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von Huchenschreck » 30.12.2013, 02:12

Liebe Forumsgemeinde,

Als Neuer hier freue ich mich schon sehr auf den Erfahrungsaustausch mit Euch!
Ich habe die letzten 10 Jahre ausschliesslich in Öfg Revieren gefischt, unter anderem auch mit der Generalen und möchte mich nun etwas umorientieren.
Daher meine Frage: Hat wer von Euch Erfahrungen mit dem Ybbs-Revier der Ybbsfreunde bei Waidhofen? (www.ybbsfreunde.at)
Die Fangfotos (bis auf das, dass fast alle Fische drauf tot sind) sehen ja sehr vielversprechend aus, sind aber alle älteren Datums.
Mich würde an diesem Revier insbesondere interessieren, dass es ein grösserer Fluss ist und vom zartesten Äschenfischen bis zum Bellybootfischen auf grosse Forellen im Stau offensichtlich alles möglich ist, auch der Einsatz meiner neuen 7er Switch-Rute.
Ich hab aber nirgends Erfahrungsberichte darüber gefunden.
Muss ich mich fürchten, weil das Wasser grösstenteils der EVN gehört?
Ich freu mich, von Euch zu hören.
Allseits TL,
Florian

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von querolant » 30.12.2013, 10:37

Hallo!

Ein paar Erfahrungen kann ich dir schildern, auch wenn sie schon länger her sind. (ca 13-15 Jahre)

War damals oft mit meinen Opa angeln, er hatte dort die Jahreskarte. Der Bestand damals war hervorragend, was sich glaube ich aber nicht geändert hat. Kenne einen der Bewirtschafter persönlich und weiß dass dort ein immenser Aufwand betrieben wird (auf einen nachhaltigen Bestand wird wertgelegt - sehr lobenswert!)

Und wegen dem Kraftwerk brauchst dich nicht fürchten - sind da oft an den Mauern etc. herumgekraxelt, hat nie jemanden gestört ;)

lg
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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von fuschlsee0 » 30.12.2013, 12:29

Ich kenne das Wasser dort nicht, weiß aber, wie Energiegesellschaften gerne mit von ihnen gepachteten, energietechnisch genutzten Gewässern umgehen. Sie kippen so viele Forellen und Saiblingshybride rein, dass es eine erkleckliche Anzahl von Fischern gibt, die die Gewässer deshalb für gut befinden. Und wo sich nicht einmal mehr die Fischer über Stauräume beschweren, ist alles gut.
Fast(!). Denn es gibt noch diejenigen paar wenigen Fischer, die Ahnung haben von der Materie.

Wünsche, dass es an der Ybbs anders ist!

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von Huchenschreck » 30.12.2013, 14:06

Ich danke Euch schon mal sehr für die Antworten. Ich meinte wegen der Angst vor der EVN eher das 2. Problem, nicht das Herumkraxeln (mich hält sowieso keiner auf, es gibt auch einige von mir bevorzugte Stellen, bei denen ich froh bin, dass niemand weiss, dass ich dort rein-oder rumkraxle... :mrgreen: )
Aber wenn man der homepage Glauben schenkt, scheint das Bewirtschaftungskonzept ja sehr sehr interessant zu sein- Thema Cocooning und Besatz von Bachforelleneiern direkt in den Schotter. Wobei ich ja zugegebenermaßen ein ganz grosser Fan der wild wachsenden Regenbogenforellen bin, von denen die Ybbs ja auch einen wunderschönen Stamm besitzt, man denke da nur an Stiegengraben und Göstling, aber auch den Unterlauf beim Erhard Loidl. Den schönsten Regenbogenstamm, den ich kenne, beherbergt die Pielach, umso mehr freut es mich, dass es dort jetzt einen Bewirtschafter gibt, der das versteht und bewahrt und der die Pielach kennt wie wahrscheinlich niemand sonst! Danke an die Verantwortlichen für diese Entscheidung!
Zuletzt geändert von Huchenschreck am 10.01.2014, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von melkfischer » 30.12.2013, 16:13

Servus Florian! :welcome:
Freut mich, dass du auch hier im Forum dabei bist, Ybbsmäßig kann ich dir leider nicht weiterhelfen, habe mir aber schon fürs nächste Jahr die Pielach-Huchen Lizenz genommen, und werde dann entweder die Classic dazunehmen oder mir wieder eine Wunsch-Kombi zusammenbasteln. War am Samstag am Wasser, aber es war richtig Betrieb - eigentlich das erstemal heuer- inklusive Jagdgesellschaft am Fluss, sodass ich auf Forellen und Äschenfischerei umgestellt habe, und wirkliche Nudelabschnitte befischt habe.
Die Standardnymphe hat dann auch vier Fische ( 2 Regengbogen, eine davon mit 40cm und eine kleine wilde Bachene, sowie ein fettes Aitel) gebracht, wobei die Regenbogen eindeutig ein Zuchtfisch war, aber trotzdem hervorragend geschmeckt hat. Woher weißt du, dass in der ehemaligen 3er Strecke wieder Zucht- Regenbogen eingesetzt werden? Konnte zu meiner Freude schöne Äschenschulen mit Fischen von 25-30cm ausmachen , wobei ein, zwei größere Fische auch dabei waren.
Habe wieder einen neuen mächtigen Huchen entdeckt, wird ein Vorhaben für den Neujahrstag, da werde ich mich still und leise von zu Hause davonmachen und das neue Fischerjahr würdig beginnen - so ist es zumindest mein Plan. :mrgreen:
LG. Josef und lass mich wissen, wofür du dich entschieden hast.

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von Huchenschreck » 05.01.2014, 15:38

Servus Josef, liebe Forumsmitglieder,
Ja freu mich auch, dass wir uns hier treffen (wenn schon in letzter Zeit viel zu wenig am Wasser).
Ich hatte einen sehr netten Email-Kontakt mit dem Verantwortlichen an der Ybbs und mir wird das Revier immer sympathischer. Es gibt einfach mehrere Faktoren, die ich bisher auf zahlreiche Reviere aufgeteilt habe, die aber dort alle irgendwie vertreten sind:
1.) großes Wasser, meine Einstellung zu B.-Bacherln hat sich noch nicht wesentlich geändert
2.) Äschen
3.) wilder Regenbogenstamm (kein Besatz seit 15 Jahren)
4.) Grossfischpotenzial (Stauräume, Beweisfotos....j
5.) theoretische, wenn auch kleine Huchenchance
6.) nicht nur 2 mal pro Woche
7.) keine Einschränkungen wie "classic", dafür ein sinnvolles Widerhakenverbot
8.) vernünftige Entnahmepolitik (zumindest eine, die mir natürlich vorkommt und offensichtlich mit Spezialisten erarbeitet wurde, ob sie für das Gewässer tatsächlich verträglich ist und wie viele Fischer sie tatsächlich ausnützen kann ich erst beurteilen, wenn ich dort war.)
9.) Last but Not least: landschaftlich schön!

Und jetzt der einzige, allerdings schwergewichtige Nachteil: es ist nicht gerade um die Ecke von mir und nochmal 25 min weiter als Purgstall zB.

Sollte sich in den nächsten Wochen entscheiden, dass mein Dienstplan so aussieht wie 2013 (oder noch ärger), werde ich wahrscheinlich etwas Näheres brauchen. Dann würde ich vermutlich mal freundlich beim Spofi vorstellig werden oder eine Wunschkombi aus Warme Fischa und Gutenstein 1/2 (ebenfalls mit herrlichem Wildfischbestand nehmen. Mal sehen. Ansonsten sind die Ybbsfreunde mittlerweile mein Favorit!

Sollte doch noch irgendjemand unter uns sein, der bei den Ybbsfreunden fischt oder gefischt hat, würd ich mich jedenfalls sehr freuen, was zu lesen.

allseits TL,
Euer Florian

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von Huchenschreck » 10.01.2014, 23:30

Liebe Forumsgemeinde,

das ist nicht zum angegebenen topic, dafür bitte ich um Entschuldigung, aber es ist mir ein grosses Anliegen hier etwas richtigzustellen: Ich wurde eben darauf hingewiesen, dass ich einem schwergewichtigen Irrtum erlegen bin, weshalb ich zwei meiner Beiträge nachträglich editiert habe: Nur einmal wurden im Hauptfluss der oberen Pielach Zuchtfische besetzt. Und das auch in vergleichsweise geringem Ausmass. Da nun die Bewirtschaftung seit einem Jahr von Ewald Hochebner übernommen wurde, ist die Pielach meiner Meinung nach in den besten nur vorstellbaren Händen. Denn niemand kennt wahrscheinlich das Wasser so wie er.
Ich gebe zu, dass die Vorstellung eines regelmässigen Zuchtfischbesatzes in der oberen Pielach in mir übertriebene und viel zu emotionale Reaktionen auch andere Reviere betreffend ausgelöst hat. Ich möchte mich dafür bei allen Lesern und vor allem bei den Verantwortlichen entschuldigen!

Allseits TL,
Florian

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von retter der ybbs » 01.02.2014, 12:00

Hallo Huchenschreck!

Wochenlang hast du dich als Fan von selbstgefangenen gebeizten Großforellen geoutet, als bekennender Kochtopffischer, der keine „Besatztrottel“ sucht sondern die letzten richtigen Naturfische, als skrupelloser Fleischmacher, den selbst Betretungsverbote an Kraftwerksanlagen oder sonstigen Grundstücken nicht aufhalten können und von dem jeder Kollege und Fischereiaufseher darum auch annehmen muss, dass er Fischereiordnungen und Entnahmebestimmungen nur als unzulässige Einschränkung der persönlichen Freiheit empfindet. Trotzdem hast du dich in deinem Filetwahn gewundert, dass dir keiner Infos über unser Ybbsrevier geben will!
Jetzt hast du deine Taktik plötzlich geändert und alle heiklen Passagen entfernt, auch deine vor Ahnungslosigkeit nur so strotzende aber umso heftigere Kritik an der ÖFG. Wissen die dort eigentlich, wie du wirklich denkst und handelst? Bleib besser an der warmen Fischa und der Piesting und hoffe, dass die Leute dort all deinen gelöschten Shit noch nicht gelesen haben!

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von martin_h » 01.02.2014, 13:55

was geht denn hier ab @retter der ybbs?
kannst du gelöschte posts lesen? :oops: :spammer:

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Re: Ein herzliches Hallo an alle und eine Ybbs-Frage

Beitrag von Huchenschreck » 02.02.2014, 03:21

Lieber Ybbs-Retter,

sehr spannend, du registrierst dich am 1. Februar und schreibst diesen Schwachsinn als einzigen Beitrag, ohne dich überhaupt vorzustellen. Eigentlich muss ich mich nicht rechtfertigen, tue das aber trotzdem:
Entweder wurde mein ursprünglicher Beitrag nicht genau gelesen, oder absichtlich falsch zitiert: Ich habe über gebeizte BESATZFORELLEN aus der Warmen Fischa gesprochen!! Im Jahr 2013 habe ich im Wesentlichen 3 Salmonidenreviere mit Jahreskarte befischt, und wenn ich mich recht erinnere, insgesamt 11 Forellen entnommen, die größte war eine besetzte Regenbogen aus der WF mit 48cm. Kochtopffischer sind wahrlich andere. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals wissentlich eine Fischereiordnung übertreten zu haben, im Gegenteil, ich habe an Fischereiordnungen mitgearbeitet...Ich hatte mich ursprünglich nur über gewisse Reglementierungen beschwert, die mir einfach unlogisch vorkamen- und das zugegebenermaßen nicht auf die richtige Art und Weise.
Und nun zu "deinem" Ybbs-Revier, wie du es beschreibst, wer du auch immer bist: Auf sämtlichen Fangfotos mit einer Ausnahme sind alle Fische tot. Gleich das erste Foto müsste dir ja besonders gefallen: mit 3 toten wilden Regenbogen über 50, weiters gibt es eine tote 60er Regenbogen mit Zigarettenschachtel zum Grössenvergleich, eine gewaltige tote Bachforelle etc etc.
Verstehe mich nicht falsch, ich beschwere mich über so etwas nicht, wenn es der Bestand dort hergibt, werden die Verantwortlichen schon wissen, was sie tun, aber wenn du an "deiner" Ybbs als Ybbs-Retter meinst, etwas retten zu müssen, glaub ich nicht, dass du bei mir anfangen musst und meine gelöschten Posts absichtlich falsch interpretieren musst.

TL,
F.

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