Donauwaller - Der erste Kontakt

Donau und Altarme
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Fischschreck
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Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 02.09.2015, 10:38

Nach langer Zeit gibt es von mir wieder etwas hier im Forum von mir. Die letzten Wochen waren sehr stressig, sowohl arbeitstechnisch als auch familiär.
Jedoch habe ich gestern meine schwere Spinnrute geschnappt und bin an die Donau, um den Kopf frei zu kriegen.

Die Male davor habe ich immer fleißig Strecke gemacht in der Nacht, diesmal entschied ich mich nur 1 Stelle (die beste meiner Meinung nach) intensiv zu befischen.
Als ich ankam an der Stelle waren die Rapfen sehr aktiv, raubten fleißig vor meinen Füßen und ich war baff wie niedrig der Wasserstand war.
Und als die Dämmerung einsetzte begann die Wurforgie... Eine Stunde pfefferte ich die Baits in die Fluten ohne jeglichen Fisch-Kontakt, nur ab und an blieb ich an einem Stein hängen. Abgerissen habe ich wundersamerweise keinen einzigen Köder.
Nach einer Stunde brauchte ich eine kurze Pause, da das Werfen mit schweren Ködern ganz schön rein geht...Es war eine schöne Nacht...klar, fast windstill und angenehm warm.
Ich wechselte den Köder und weiter gings.
1.Wurf,nix...2.Wurf, ein Stein oder Anfasser!? 5 Meter vor meinen Füßen... 3,4 Wurf , da ist doch was... wieder eine Berührung...
5.Wurf, ich lass den den Bait an der heißen Stelle abtrudeln in die tiefe, eine Kurbelumdrehung und ich hänge...ist ja klar...dachte ich zumindest.
Ich versuchte mit einem kurzen Ruck den "Hänger" zu lösen und da wusste ich, was die Uhr geschlagen hat.

Mir riss es die Rute von der Senkrechten in die Waagrechte und die fast voll zugedrehte Bremse begann sofort eine große Menge an Schnur freizugeben. :shock:
Ich drehte die Bremse nochmals so fest es ging zu und konnte tatsächlich nach lagen Sekunden den Fisch zum Stehen bringen.
Die Rute war bis ins Handteil krumm und ächzte unter dieser Volllast gehörig. Und auch ich hatte gehörige Probleme auf den Beinen zu bleiben auf der Steinpackung. Als dann der Zug etwas nachließ startete ich den Versuch etwas Schnur zu gewinnen. Es fühlte sich an als würde man versuchen einen Baumstamm gegen die Strömung zu ziehen...heftig.
Erster Pump, ja ein Meter wieder auf der Spule und zweiter... wtf...weg ist er....why?!

Ich kurbelte ein...die Montage war völlig in Takt, sowohl Hauptschnur, Vorfach als auch Snap und der Haken war extrem scharf wie er sein sollte...
Ich stand glaub ich 5 Minuten nur da, weil mir so die Pumpe ging, ein geiles Gefühl! :la ola:

Auf jedenfall war es ein Wels, denn das ganze 1m lange Mono-Vorfach war voller Schleim und der Bait mit hunderten kleinen Nadelstichen versehen...
Jedoch wüsste ich gerne warum er ausgestiegen ist,...es ärgert mich schon sehr...seit 2013 versuche ich in der Donau einen Wels zu spinnen, jetzt endlich habe ich einen drauf und wahrscheinlich einen ziemlich Guten und der Sack steigt mir einfach aus... :roll:

Am Jig kann es kaum gelegen haben... war ein Gamakatsu X-Strong in der Größe 12/0 und super scharf... aber halt nur ein Einzelhaken...
Wäre es besser einen Schraub-Bleikopf zu verwenden und einen Owner St 66 Drilling zu montieren?! Wäre er dann nicht ausgestiegen? Ich weiß es nicht...
Was meint ihr? Drilling oder Einzelhaken?

Ich habe schon ein paar Welse gefangen, auch schon etwas größere mit ca. 150 cm , aber sowas ist mir noch nicht untergekommen.
Wer weiß vlt. war das mein 2m Fisch... oder besser vlt. will ich es gar nicht wissen.
Fakt: Es war ein wirklich guter.
Fakt: Der September ist ein guter Wels-Monat. In keinem Monat habe ich mehr Bisse und Fische gefangen.
Letzter Fakt: Die Stelle ist gut und hat mich nicht das letzte Mal gesehen...

Für Interessierte das Tackle-Setup:

Shimano Biomaster Select Shad /2,59m Wg: 45 - 135g
Shimano Biomaster SW 5000 --> ich weiß recht klein, aber die Stabilität finde ich für so eine "kleine" Rolle wirklich gut.
Schnur: ca. 200m 0,30er geflecht
Vorfach: Haruna Seamaster in 0,80
Wirbel: Sebile Hochsee Wirbel ca. 80kg
Jig: Gamakatsu X-Strong in 12/0

Ich weiß, das Tackle ist "recht" leicht ausgelegt, aber es macht einfach mehr Spaß zum Fischen, man kann länger ermüdungsfrei angeln und vor allem hat sich gezeigt, das man auf leichteres Tackle doch mehr Bisse bekommt. Und den gestrigen Fisch hat es auch ausgehalten und der war nicht schwach auf der Brust.
Kommentare sind gerne erwünscht.

Dran bleiben!

Mfg Fischschreck
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von regus » 02.09.2015, 12:03

Hallo Fischschreck,

willkommen im Club der Welssüchtigen.
Leider wird das nicht besser wenn man einen Fisch verliert, eher noch schlimmer...

Also solche Sachen passieren einfach. Bei den Großen ist es so, dass die den Köder oft tief einsaugen, dann hängt er irgendwo im Schlund. Das ist leider nicht der beste Platz für den Haken, denn dort kann er eben auch leichter ausschlitzen.
Was auch noch oft vorkommt ist, dass der Haken nur in den Bürstenzähen hängt. Ich gehe mal davon aus dass das bei dir so war, denn du hattest ja deutlich die kleinen Risse auf dem Gummi. Das wäre nicht gewesen wenn er im Schlund oder in den wulstigen Ecken der Maulschpalte gehangen wäre.
Das ist ein sehr häufiges Problem von weichen Ruten, dass der Haken dann nicht durch die knöchrigen Bürstenzähne durchdringt. Er hängt dann eine Zeitlang in einem bestimmten Winkel, aber wenn sich der Fisch dreht oder mit dem Schwanz in die Schnur schlägt war's das meistens. Noch dazu hattest du keine Möglichkeit einen bewussten, richtig harten Anschlag zu setzen.
Aber ob das mit einer härteren Rute und einem ordentlichen Anschlag nicht passiert wäre, kann man trotzdem nicht wirklich sagen. Prinzipiell solltest du trotzdem wirklich ernsthaft über eine - deutlich - stärkere Rute nachdenken. Der Große kommt nun irgendwann einmal, und ist er einmal in der harten Donau Hauptsrömung, hast du keine Chance. Und die Großen beißen nun mal am besten bei Hochwasser, und da hat man ohnehin oft den dreifachen Strömungsdruck, oder noch viel mehr.
45-135 g Wurfgewicht ist ja gerade mal eine stärkere Hechtrute.
Natürlich ist es hart mit so einem Prügel zu fischen, aber es ist nun mal notwendig um große Fische auch halten zu können. Und wie du schon sagst, die mit 150 cm +/- bekommt man schon raus. Aber hat der Fisch nur 40 cm mehr, kann er schon das doppelte Gewicht haben, da ist's dann aus mit den Hechtrütchen.

Aber bleibe drann, es kommt immer eine weitere Chance!

Kleiner Tipp noch für einen absoluten Top Köder: Rapala Jointed - 13cm. Sprengringe und Haken austauschen natürlich. Schnell führen! Dieser Köder hat mir mit Abstand die meisten Spinnwaller gebracht!

Grüße Regus

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Kaindlau » 02.09.2015, 12:15

Servus @Fischschreck

Als ebenso begeisterter wie erfolgloser "DWF" (Donauwelsfischer) :D kann ich deinen Gemütszustand nur allzugut nachvollziehen.

Vielleicht hilft dir darüber hinweg. das ich finde,dein Bericht ist absolut spannend geschrieben. Es fehlt halt das obligate Fangfoto.

Petri aus Enns
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 02.09.2015, 12:19

@regus:

Ich denke das du recht mit der Annahme hast, dass der Köder nur in den Zähnen gehangen ist. Schaut sehr danach aus.

Und du hast genau das raus gelesen , was ich vergessen habe...der Anschlag. Das ist mir noch nie passiert, dass ich einfach auf den Anhieb vergessen habe.
Ich war einfach so aufgeregt, das ich einfach drauf vergessen habe. Das ist vermutlich der Grund für den Verlust des Fisches.
Das Problem war das ich oft Steinkontakte hatte und immer ins Leere geschlagen habe (könnte ja auch ein Biss sein) und nach 1,5h war ich dann nicht mehr so fokusiert und das hat sich bitter gerächt.

Zum Rapala Jointed 13cm:
Habe ich auch in Verwendung, guter Köder. Nur traue ich mich nicht zu schnell zu fischen, da ich immer die Angst habe, dass die Welse nicht hinterher kommen....

Und ja... das Welsfieber ist entbrannt. Nach dem Biss war ich voll mit Adrenalin... und diese Kraft vom Wels... einfach faszinierend. :up2:

@Kaindlau: Ich werde im September alles daran setzen dieses Foto zu bekommen, nach dem Biss ist die Motivation auf einem Allzeithoch! :mrgreen:
Aber ich brauchte kein Foto, mir hätte es gereicht den Fisch einmal zu sehen, dann hätte er aussteigen dürfen.
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von regus » 02.09.2015, 12:32

Das Problem war das ich oft Steinkontakte hatte und immer ins Leere geschlagen habe (könnte ja auch ein Biss sein) und nach 1,5h war ich dann nicht mehr so fokusiert und das hat sich bitter gerächt.

Zum Rapala Jointed 13cm:
Habe ich auch in Verwendung, guter Köder. Nur traue ich mich nicht zu schnell zu fischen, da ich immer die Angst habe, dass die Welse nicht hinterher kommen....

Diese Angst kannst getrost vergessen. So schnell kannst du garnicht kurbeln, er wird immer nachkommen! Hatte schon einige beim extrem schnellen Rapfenfischen an der Oberfläche. Ich führe fast immer recht schnell. Hat der Fisch zulange Zeit, dreht er meistens ab. Da muss es schon ordentlich vibrieren in der Rute, dann ist die Frequenz goldrichtig.

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 02.09.2015, 13:37

@regus: Danke für die Info, bezüglich Einholgeschwindigkeit. Ich habe immer versucht extra langsam zu fischen. fail :mrgreen:
Habe aber auch so ein paar Welse überlisten können, beim nächsten Mal werde ich es mal schneller probieren.

Mal schauen was der Herbst bringt. :wink:

P.s. Beim nächsten Mal geh ich es etwas stärker an.

Das einzige wo ich noch schwanke ist die Rolle fürs nächste Mal... etwa die Fin Nor Lethal Spin lt 60 oder die Shimano Spheros PG 8000...
Die Spheros wäre leichter, aber die Fin Nor ist natürlich stabiler...
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Romario » 02.09.2015, 14:42

Hello
Du hast es eh schon gesagt: Der Anschlag - und besser noch der doppelte Anschlag.
Ich war mal eine Woche am Ebro und die Jungs schlagen beim Spinnfischen folgendermassen an: Nach dem Erstkontakt - 1. Anschlag mit 80% Kraft, sobald sie Widerstand spüren, gehen sie ein bis zwei Schritte zurück zweiter Anschlag mit voller Power.
Und auch ich kenn das Gefühl, wenn man auf den Anschlag vergisst leidlich. Gerade beim Spinnfischen, wenn dir ein großer eh schon fast die Gerte aus der Hand reisst, denkt man einfach oft nicht mehr daran - und büsst es dann gewaltig. Habs sicher zweimal so versemmelt :shock:
Und das mit der härteren Rute hat sicher auch was für sich.
greets
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von regus » 02.09.2015, 15:04

[quote="Fischschreck")


Das einzige wo ich noch schwanke ist die Rolle fürs nächste Mal... etwa die Fin Nor Lethal Spin lt 60 oder die Shimano Spheros PG 8000...
Die Spheros wäre leichter, aber die Fin Nor ist natürlich stabiler...[/quote]

Die spheros 8000 würde ich klar bevorzugen. Ich hab sie mir auch heuer besorgt. Sie ist schon ein gewaltiges Ding. Habe heuer in Norwegen damit in 300 Meter Tiefe gefischt. Auch ohne Probleme grosse Hailbutt gedrillt. Super Rolle, nur vielleicht doch etwas groß fur unsere heimischen Gewässer. Vor allem hab ivh jetzt das Problem dass sie, durch den großen Radius der spule die ganze Rute in starkes vibrieren kommt was sehr unangenehm ist. Diese Größe ist also nur geeignet fur Ruten mit sehr großem ersten Ring, der auch entsprechend weit von der Rolle entfernt ist. Ich habe da noch keine passende Rute gefunden. Das Problem hatte ich vorher noch nie, vielleicht kann Andreas was dazu sagen?
Ich denke eine 6000er wird genügen.

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 02.09.2015, 15:25

Find die Spheros gar nicht so wuchtig. Die FinNor Lt 60 kommt da schon größer daher find ich.
Der erste Ring ist bei der anderen schweren Rute fast 70cm von der Rolle entfernt. Das vibrieren habe ich noch nicht gespürt.
Ich werde auf jedenfall mal die Spheros drauf tun ist mit 580g auch wesentlich leichter als die Fin Nor. Drauf eine 0,36er Ultra Cat.
Und der Wels kann gerne nochmal beißen.

Thx für die Tipps.
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von mike_ng » 02.09.2015, 22:56

Hi Fischschreck!
Das ist natürlich extrem bitter, aber wenn es dich tröstet - es is uns, die dem Wels in der Donau nachstellen, wohl allen schon so gegangen. Bei meinem ersten richtig großen habe ich zuerst geschaut wo das verdammte Motorboot ist das mir in die Schnur gefahren ist... Ich hab leider noch keinen richtig großen raus gebracht...

Eine richtig geile Rolle die gerade abverkauft wird ist dieStradic 8000 FJ und die würde ich in jedem Fall der Spheros vorziehen, hat auch eine angenehme Übersetzung von 1:4,8 und ist leichter mit mehr Power!

LG, Michael

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 03.09.2015, 17:21

Heute Runde 2. Hoffe heute auf einen erneuten Biss. Das passende Gerät ist diesmal dabei! Aufgehts!!! :la ola:
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von Fischschreck » 03.09.2015, 23:49

Gerade zurück... eigentlich optimales Wetter...steigender Wasserpegel, aber kein Biss heute. Alles durchprobiert...Spinner, Blinker, Wobbler und Gufi´s....
Aber einen ordentlichen "Welsarm" vom Dauer-Werfen. 3 Stunden reichen mir voll mit der Welsspinne...puh geht ganz schön rein.... :?

Vlt morgen nochmal. :wink:
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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von dube282 » 04.09.2015, 01:05

Tja so ist das meistens!

-zuerst fischt man feiner auf Zander und "bäm" hängt sich ein ordenlicher Kracher rein :mrgreen:
-no Change

- dann mit speziellen Material - Rute,Rolle,Köder usw und nix mehr :?

-ist wohl jeden Flußfischer der unseren Räubern schon mehrere Jahre nachsteht - schon so gegangen!!

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von ssnake14 » 04.09.2015, 07:56

Hatte Ähnliches beim Barbenfischen erlebt , Rute 180 gr wg , 45 Mono und 40er Vorfach .
Mörderbiss , fast war die Rute weg , konnte den Fisch ned halten nach ca 150 Meter machte es Peng , ich denke es war für mich gesehen der Lebensfisch am Donaukanal gewesen , und natürlich völlig Frustriert nach Hause gefahren !!

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Re: Donauwaller - Der erste Kontakt

Beitrag von regus » 04.09.2015, 10:41

Fischschreck hat geschrieben:Aber einen ordentlichen "Welsarm" vom Dauer-Werfen. 3 Stunden reichen mir voll mit der Welsspinne...puh geht ganz schön rein.... :?
Ja ich habe es so übertrieben dass ich 3 Jahre einen entzündeten Ellenbogen hatte und noch heute aufpassen muß dass ich ihn nicht überbeanspruche. Daher geh ich jetzt öfter auslegen auf Wels.

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