Schwebemontage auf Renken
- flocki86
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Schwebemontage auf Renken
Hallo KollegInnen!
Da ich heuer mit dem Renkenangeln begonnen habe und ich mich so langsam rantaste an diese schöne Angelart bin ich noch nicht ganz schlüssig wie denn die Schwebemontage "richtig" ausgeworfen wird. Der Aufbau der Montage ist mir klar und den Stopperknoten binde ich mit Zahnseide, was mir empfohlen wurde, jedoch komme ich nicht ganz klar damit wie der Vorgang ist um die Schwebemontage auszuwerfen, weil die Schnur ja ständig beim Auswerfen am Knoten hängen bleibt. Wie stelle ich darüber hinaus die Tiefe richtig ein? Nutzt jmd. Schnüre mit Farbwechsel? Bitte um Hilfe, ich finde da keine sinnvolle Lösung.
Cheers, Flo
Da ich heuer mit dem Renkenangeln begonnen habe und ich mich so langsam rantaste an diese schöne Angelart bin ich noch nicht ganz schlüssig wie denn die Schwebemontage "richtig" ausgeworfen wird. Der Aufbau der Montage ist mir klar und den Stopperknoten binde ich mit Zahnseide, was mir empfohlen wurde, jedoch komme ich nicht ganz klar damit wie der Vorgang ist um die Schwebemontage auszuwerfen, weil die Schnur ja ständig beim Auswerfen am Knoten hängen bleibt. Wie stelle ich darüber hinaus die Tiefe richtig ein? Nutzt jmd. Schnüre mit Farbwechsel? Bitte um Hilfe, ich finde da keine sinnvolle Lösung.
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- Lukas Friedl
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Re: Schwebemontage auf Renken
Servus
eigentlich sollte die Sache doch ganz einfach sein. Tiefe einstellen mittels Stopperknoten, auswerfen, fertig.
Natürlich solltest du deinen Stopperknoten halbwegs sauber und dünn binden, sodass die Gefahr dass die Schnur hängen bleibt möglichst gering ist. Schau darauf dass der Knoten an der unteren Kante der Rolle ist, da gibts auch viel weniger Probleme. Ausserdem würde ich beim Stopperknoten die Enden ca. 1 cm lang lassen.
Renken haben ein sehr weiches Maul, und da ist die Dehnung der Mono, gerade beim Schwimmerfischen, sehr sehr wichtig. Man verliert schon so genug Renken wenn diese nicht 100% ig hängen...
Hoffe, dir etwas geholfen zu haben!
LG
Lukas
eigentlich sollte die Sache doch ganz einfach sein. Tiefe einstellen mittels Stopperknoten, auswerfen, fertig.
Natürlich solltest du deinen Stopperknoten halbwegs sauber und dünn binden, sodass die Gefahr dass die Schnur hängen bleibt möglichst gering ist. Schau darauf dass der Knoten an der unteren Kante der Rolle ist, da gibts auch viel weniger Probleme. Ausserdem würde ich beim Stopperknoten die Enden ca. 1 cm lang lassen.
Eigentlich auch relativ einfach, du vermutest zb. die Renken auf 15 Metern. Dann solltest du den Schwimmer auch so einstellen dass du deine Hegene in 15 Metern hängen hast. Da hilft nicht viel anders als ausmessen. Hilfreich ist natürlich auch wenn man den Abstand von der Rolle zum Leitring kennt.Wie stelle ich darüber hinaus die Tiefe richtig ein?
Ja, ich benütze Schnüre mit Farbwechsel, allerdings nicht zum Renkenfischen mit dem Schwimmer. Das einzig Sinnvolle zum Schwimmerfischen ist eine Mono irgendwo zwischen 0,18 und 0,22 mm.Nutzt jmd. Schnüre mit Farbwechsel?
Renken haben ein sehr weiches Maul, und da ist die Dehnung der Mono, gerade beim Schwimmerfischen, sehr sehr wichtig. Man verliert schon so genug Renken wenn diese nicht 100% ig hängen...
Hoffe, dir etwas geholfen zu haben!
LG
Lukas
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Re: Schwebemontage auf Renken
Servus!
Ja danke für die Inputs. Grundsätzlich ist mir das ganze ja klar aber ich war immer etwas iritiert beim Auswerfen weil ich will schlieslich nicht meine Hegene verlieren nur weil die Schnur an dem Stopperknoten total hängen bleibt. Das Tiefe ausloten funktioniert eigentlich auch perfekt usw. halt der Stopperknoten war mir bislang ein Dorn im Aug.
Wie bindest du den Knoten bzw. mit welchem Material?
Ja danke für die Inputs. Grundsätzlich ist mir das ganze ja klar aber ich war immer etwas iritiert beim Auswerfen weil ich will schlieslich nicht meine Hegene verlieren nur weil die Schnur an dem Stopperknoten total hängen bleibt. Das Tiefe ausloten funktioniert eigentlich auch perfekt usw. halt der Stopperknoten war mir bislang ein Dorn im Aug.
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Re: Schwebemontage auf Renken
Servus,
naja um den Stopper wirst du, wenn du die Renken in der Schwebe befischen möchtest nicht herum kommen. Wie gesagt den Stopper sauber Binden und schauen das dieser wirklich am unteren Spuhlenrand ist, dann gibts relativ wenig Probleme. Mit gewissen Verlusten muss man halt beim Fischen rechnen... Aber so teuer ist eine Hegene auch wieder nicht.
Ich fische eigentlich sehr wenig in der Schwebe, da dies in meinen Gewässern nicht sehr zielführend ist. Früher als ich noch mit Stopper gefischt habe, habe ich eigentlich am liebsten den guten alten "Sternzwirn" genommen. Mir persönlich war Zahnseide nicht wirklich sympatisch.
naja um den Stopper wirst du, wenn du die Renken in der Schwebe befischen möchtest nicht herum kommen. Wie gesagt den Stopper sauber Binden und schauen das dieser wirklich am unteren Spuhlenrand ist, dann gibts relativ wenig Probleme. Mit gewissen Verlusten muss man halt beim Fischen rechnen... Aber so teuer ist eine Hegene auch wieder nicht.
Ich fische eigentlich sehr wenig in der Schwebe, da dies in meinen Gewässern nicht sehr zielführend ist. Früher als ich noch mit Stopper gefischt habe, habe ich eigentlich am liebsten den guten alten "Sternzwirn" genommen. Mir persönlich war Zahnseide nicht wirklich sympatisch.
- thetom444
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Re: Schwebemontage auf Renken
Hallo Flo,
muss jetzt blöd fragen, wie machst dus denn beim angeln mit Schwimmer? oder verwendest dort fixierte und brauchst dann keinen stopper?
aber so wie Lukas schon richtig schreibt, wenn du beim einkurbeln darauf achtest das du den stopper ganz unten am spulenrand aufwickelst hast zu 90% keine probleme mehr beim auswerfen.
verwende beim Renkenfischen (vom Ufer aus!!) die herkömmlichen gummistopper welche man einfach auf die schnur aufzieht, oder die roten gebundenen. solang i darauf achte das der stopper so weit unten wie möglich auf der spule is, isses kein problem.
muss jetzt blöd fragen, wie machst dus denn beim angeln mit Schwimmer? oder verwendest dort fixierte und brauchst dann keinen stopper?
aber so wie Lukas schon richtig schreibt, wenn du beim einkurbeln darauf achtest das du den stopper ganz unten am spulenrand aufwickelst hast zu 90% keine probleme mehr beim auswerfen.
verwende beim Renkenfischen (vom Ufer aus!!) die herkömmlichen gummistopper welche man einfach auf die schnur aufzieht, oder die roten gebundenen. solang i darauf achte das der stopper so weit unten wie möglich auf der spule is, isses kein problem.
Realität ist eine Halluzination die in Abwesenheit von Alkohol entsteht
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Re: Schwebemontage auf Renken
Servus Tom!thetom444 hat geschrieben:Hallo Flo,
muss jetzt blöd fragen, wie machst dus denn beim angeln mit Schwimmer? oder verwendest dort fixierte und brauchst dann keinen stopper?
aber so wie Lukas schon richtig schreibt, wenn du beim einkurbeln darauf achtest das du den stopper ganz unten am spulenrand aufwickelst hast zu 90% keine probleme mehr beim auswerfen.
verwende beim Renkenfischen (vom Ufer aus!!) die herkömmlichen gummistopper welche man einfach auf die schnur aufzieht, oder die roten gebundenen. solang i darauf achte das der stopper so weit unten wie möglich auf der spule is, isses kein problem.
Naja ich angle einerseits mit dem Renkenfinder, da erübrigt sich ja das ganze und auf der 2. Rute verwende ich eine einen Renkenschwimmer für die Schwebemontage. Auf andere Fische angle ich mit dem Schwimmer nicht, also nur auf Renken.
Mir wurde empfohlen keinen Gummistopper zu nehmen, da dieser beim einstellen das Nylon bzw. die Monoschnur durch die entstehende Reibungswärme beschädigen kann. Ich denke da wird schon was dran sein aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Ich probier's jetzt mal, den Knoten so gut wie möglich am unteren Rand aufzuspulen dann wird das schon gehen =)
Wart ihr heuer schon unterwegs bzw. erfolgreich?
cheers, Flo
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- thetom444
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Re: Schwebemontage auf Renken
du fischt wirklich nie mit schwimmer auf irgendwas? (rotaugen, barsch, schleien,...) da entgeht dir was, is echt spannend!
davon gehört hab i a schon, bisher gabs bei mir aber noch keine probleme mit beschädigter schnur /schnurbruch, verwende die bei schnurstärken von 0,18-0,40. wenn man vorher die schnur und den stopper nass macht, minimierst du das risiko einer beschädigung zusätzlich.
Man muss zwar bei jedem mal einkurbeln darauf achten, aber es lohnt sich definitiv.
bisher noch nicht, aber nächste woche werd is mal wieder versuchen.
lg
davon gehört hab i a schon, bisher gabs bei mir aber noch keine probleme mit beschädigter schnur /schnurbruch, verwende die bei schnurstärken von 0,18-0,40. wenn man vorher die schnur und den stopper nass macht, minimierst du das risiko einer beschädigung zusätzlich.
Man muss zwar bei jedem mal einkurbeln darauf achten, aber es lohnt sich definitiv.
bisher noch nicht, aber nächste woche werd is mal wieder versuchen.
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Re: Schwebemontage auf Renken
Nein eigentlich fische ich auf Barsch mit Dropshot und T-Rig. Auf andere Fischarten angle ich gar nicht, da ich auch Fliegenfische und da kommt dann schon genug zusammen, geschweige denn dass ich sonst keine Zeit mehr habe für irgendwas anderes =)
Gelegentlich angle ich mit der Köderfischrute auf Rotaugen am Weissensee und stimmt das macht Spass =)
cheers, Flo
Gelegentlich angle ich mit der Köderfischrute auf Rotaugen am Weissensee und stimmt das macht Spass =)
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