Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

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Romario
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Romario » 09.01.2017, 17:58

Billy Bones hat geschrieben:Keine gute Idee. In der Thaya werden die Maden sofort von Rotaugen und Ukelei gefressen, sobald du mit dem Anfuttern fertig wirst.
Hello
Also ich hab kein Rotaugen-Problem in der Thaya mit Maden - vielleicht mit kleinen Aiteln - aber das ist zu vernachlässigen.
Welchen Abschnitt befischst du?
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Polsi » 09.01.2017, 20:40

Konnte damit im Winter an Gewässern mit sehr wenigen Weißfischen wunderschöne Karpfen fangen!
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Billy Bones » 10.01.2017, 02:07

Hi Romario.

Ich fische in einem anderen Flüss, der kleiner ist als Thaya. In den üblichen Angelnzeiten (das Ende April - anfangs Oktober) bekommst du bei uns einen Biss bereits nach einer halben Minute, wenn du mit den Maden oder mit dem Dosenmais tagsüber fischst. In der Nacht sieht es zwar einwenig anders aus, wenn man dennoch mit so einem Madenbündel am Haar, wie Polsi es gerade abgebildet hat, versucht, nimmt man stundenlang keinen Pieper vom Delkim wahr. Beim Rausholen der Montage stellt man aber fest, dass die Maden weg sind. Ich habe mehrmals mit dem Madenclip und mit der Zahnseide vergebens versucht. In den kalten Jahreszeiten mag es vielleicht funktionieren, bin aber noch nicht dazu gekommen, das auszuprobieren. :roll:

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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Sixpack » 10.01.2017, 15:58

Polsi hat geschrieben:
Hast du auch schonmal eine ordentliche Futterkampagne mit einem richtigen Futterallerlei probiert, z.B. 1/4 Mais, 1/4 Pellets, 1/4 Boilies und 1/4 Tigernüsse, von dem Ganzen ca. 10 kg pro Tag für 3 Tage - und dann darauf angeln? Ich denke, das könnte so richtig einfahren und du hättest alle Köderoptionen offen!
Es gibt nichts, was ich noch nicht versucht habe, um selektiver an die großen zu kommen.
Daher halte ich mich an den guten Rat eines alten Briten: "If you want to catch the big ones, catch them all!" :lol: :wink:
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von konfuzius6699 » 10.01.2017, 16:08

Billy Bones hat geschrieben:
... Wen man es mit so einem Madenbündel am Haar, wie Polsi es gerade abgebildet hat, versucht, nimmt man stundenlang keinen Pieper vom Delkim wahr. Beim Rausholen der Montage stellt man aber fest, dass die Maden weg sind.
Hallo,

Stundenlang ! Ist eigentlich klar dass dann keine Maden mehr drauf sind.
Maden sind nicht wie Bolies und können stundenlang im Wasser sein,
außerdem ertrinken die Armen doch :shock:
Warum keine mehr drauf sind ist dann klar, sie werden beerdigt :roll: oder sie werden vorher von den kleinen Weißfischen bzw Krebsen sauber abgeknabbert , und wenn man eine Fixbleimontage mit entsprechend schweren Blei hat , wird der Bissanzeiger wohl kaum was davon merken und einen Beeps von sich geben.

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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Sixpack » 10.01.2017, 16:13

Ah -das Thema Festbleimontage wäre ja auch einen eigenen Thread wert.... :lol: :wink:
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Polsi » 10.01.2017, 18:40

Sixpack hat geschrieben:Ah -das Thema Festbleimontage wäre ja auch einen eigenen Thread wert.... :lol: :wink:
Warum? Es gibt doch nur diese eine Montage zum Fang von Karpfen! :)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Polsi für den Beitrag:
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Sixpack » 10.01.2017, 20:03

Polsi hat geschrieben:
Sixpack hat geschrieben:Ah -das Thema Festbleimontage wäre ja auch einen eigenen Thread wert.... :lol: :wink:
Warum? Es gibt doch nur diese eine Montage zum Fang von Karpfen! :)

Das könnte man beinahe meinen, wenn man sich so manche Elaborate der Netzwelt zu Gemüte führt..... :wink: :wink: :lol:
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Billy Bones » 10.01.2017, 22:48

Sixpack hat geschrieben:
Polsi hat geschrieben:
Sixpack hat geschrieben:Ah -das Thema Festbleimontage wäre ja auch einen eigenen Thread wert.... :lol: :wink:
Warum? Es gibt doch nur diese eine Montage zum Fang von Karpfen! :)

Das könnte man beinahe meinen, wenn man sich so manche Elaborate der Netzwelt zu Gemüte führt..... :wink: :wink: :lol:
Ich glaube, es ist die Zeit mit der Diskussion aufzuhören. Polsi, was meinst du?

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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von konfuzius6699 » 10.01.2017, 23:00

@billy Bonus,

Klar kann man sie am Haar und Clip anbieten, aber sind nicht so resistent gegen Weißfische und schon gar nicht Krebse.

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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von doubleH » 11.01.2017, 09:46

Billy Bones hat geschrieben: Ich glaube, es ist die Zeit mit der Diskussion aufzuhören. Polsi, was meinst du?

Servus Billy,

Nö, sehe ich nicht so - ist ein guter Beitrag und ich bin dem Threadersteller sehr dankbar dafür :)



Ich werde 2017 an meinem Hausgewässer (und nicht nur dort) verstärkt eine Rute mit Maden am Clip
anbieten, die andere mit Kugeln. Da mein Sohnemann (11 Jahre) in diesem Jahr auch mit Festbleimontagen
angeln möchte, ist das gleich eine gute Gelegenheit, ihm alternative Setups zu zeigen, da ich keinesfalls
möchte, dass er einseitig (sprich: nur mit Boilies) vorgeht. Maiskette habe ich ihm schon vorgeschlagen,
aber nachdem er die letzten Jahre fast ausschließlich mit Mais und Futterkorb angelte, war er davon
weniger begeistert.
Ungeachtet dessen werden wir keinesfalls ausschließlich mit Festbleimontagen angeln, den Focus
aber doch auf dieses Setup legen, damit er Erfahrung sammeln kann.

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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von berger0109 » 11.01.2017, 18:23

Polsi hat geschrieben:Konnte damit im Winter an Gewässern mit sehr wenigen Weißfischen wunderschöne Karpfen fangen!

Polsi, verwendes Du hier ein herkömmliches maggot clip? Schaut (aus Sicht von Fischen und eventuell für Dschungelcampbesuchern) sehr lecker aus!

Gruß
Thomas
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Polsi » 11.01.2017, 18:29

berger0109 hat geschrieben:
Polsi hat geschrieben:Konnte damit im Winter an Gewässern mit sehr wenigen Weißfischen wunderschöne Karpfen fangen!

Polsi, verwendes Du hier ein herkömmliches maggot clip? Schaut (aus Sicht von Fischen und eventuell für Dschungelcampbesuchern) sehr lecker aus!

Gruß
Thomas
Ja, die sind von F**, aber auch die von K**** sind gut. Die Tauwurmsückchen sind einfach aufs Haar aufgezogen bis direkt an den Hakenschenkel.

Die bombenfesten Hakensitze bewiesen, dass die Fische diese Rigs ohne jegliches Misstrauen eingesaugt hatten.

Inspiriert wurde ich u.a. davon: https://www.youtube.com/watch?v=QjBUJ-GWCAU
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von berger0109 » 11.01.2017, 18:42

Polsi hat geschrieben:
berger0109 hat geschrieben:
Polsi hat geschrieben:Konnte damit im Winter an Gewässern mit sehr wenigen Weißfischen wunderschöne Karpfen fangen!

Polsi, verwendes Du hier ein herkömmliches maggot clip? Schaut (aus Sicht von Fischen und eventuell für Dschungelcampbesuchern) sehr lecker aus!

Gruß
Thomas
Ja, die sind von F**, aber auch die von K**** sind gut. Die Tauwurmsückchen sind einfach aufs Haar aufgezogen bis direkt an den Hakenschenkel.

Die bombenfesten Hakensitze bewiesen, dass die Fische diese Rigs ohne jegliches Misstrauen eingesaugt hatten.

Inspiriert wurde ich u.a. davon: https://www.youtube.com/watch?v=QjBUJ-GWCAU
Merci, alles klar! Die verwende ich auch, obwohl ich die von K****** von der Handhabung besser finde, da sie rund sind und nicht dreieckig wie die von F*******.
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Re: Grundsatzfrage zum Karpfenfischen

Beitrag von Polsi » 11.01.2017, 19:02

Stimmt allerdings, die runden sind besser vong Handhabung her.
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