Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

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19ManueL91
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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von 19ManueL91 » 22.01.2017, 12:23

rob gone fishing hat geschrieben:ich hab dazu auch eine frage.
möchte mir mein neues angelboot mit einem benziner aufrüssten.
maximalmotorisierung ist 30 ps.
es gibt von yamaha einen 30 ps motor, der baugleich wie der 40 ps ist. drei zylinder mit 747 ccm.
sie wiegen auch gleich viel. der 30 iger ist von 40 runtergedrosselt.
ich möchte das boot auch zum wakeboarden(1person zieht, die andere fährt) oder reifen nachziehen verwenden. und auch noch bei 4 personen gut unterwegs sein können.
mit dem 30 ps geht das boot 25 knoten schnell.
ich könnte mir ja den baugleichen 30 ps yamaha kaufen und dann die drossel entfernen und 40 ps zu verfügung haben.... ich denke an mehr schub, nicht an die endgeschwindigkeit. 25 knoten reichen mir normal. es geht nur ums wakeboard ziehen.
dies ist der motor: https://www.aussenborder-markt.de/ausse ... aha_F30_B/
das ist der baugleiche 40iger.
https://www.aussenborder-markt.de/ausse ... aha_F40_F/
danke für eure meinungen.
lg rob
Technisch gesehen kann ich dir die Frage beim Bootsmotor nicht beantworten.
Weiß nur von Automotoren dass es da auch welche gibt mit gleichem Hubraum, aber z.b. für gewisse Teile unterschiedliche Materialien verwendet werden.
Ich persönlich würd bei einem Neumotor nicht's rumbasteln, man muss auch bedenken wie sich das auf die Garantie auswirkt.

P.S.: Beim Wasserschi-/Wakeboardfahren müssen mindestens 2 Personen am Boot sein.

LG Manuel

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von Sub5 » 23.01.2017, 11:39

rob gone fishing hat geschrieben:ich hab dazu auch eine frage.
möchte mir mein neues angelboot mit einem benziner aufrüssten.
maximalmotorisierung ist 30 ps.
es gibt von yamaha einen 30 ps motor, der baugleich wie der 40 ps ist. drei zylinder mit 747 ccm.
sie wiegen auch gleich viel. der 30 iger ist von 40 runtergedrosselt.
ich möchte das boot auch zum wakeboarden(1person zieht, die andere fährt) oder reifen nachziehen verwenden. und auch noch bei 4 personen gut unterwegs sein können.
mit dem 30 ps geht das boot 25 knoten schnell.
ich könnte mir ja den baugleichen 30 ps yamaha kaufen und dann die drossel entfernen und 40 ps zu verfügung haben.... ich denke an mehr schub, nicht an die endgeschwindigkeit. 25 knoten reichen mir normal. es geht nur ums wakeboard ziehen.
dies ist der motor: https://www.aussenborder-markt.de/ausse ... aha_F30_B/
das ist der baugleiche 40iger.
https://www.aussenborder-markt.de/ausse ... aha_F40_F/
danke für eure meinungen.
lg rob
Sowas habe ich mir auch mal überlegt. Habe mir aber dann sagen lassen, das die --nur--- seitens des Hubraumes baugleich sind aber der Rest, Einspritzung, Kühlung und Getriebe leicht verschieden sein können. Ist oft so das ein Block für mehrere Modelle herhält.
Ich würde mir in diesem Fall nicht den schwächsten nehmen. Du hast dann das gleiche Motorgewicht bei weniger Power. Und rumbasteln am neuen Motor ist Garantie weg.
Würde mir auch für die gewünschte PS Zahl die anderen Hersteller ansehen das PS - Gewicht Verhältnis zu vergleichen. Da gibt es mitunter deutliche Unterschiede.
Zudem würde ich auch die wohnraumnahen Service Möglichkeiten in die Auswahl miteinbeziehen. Auch wenn die Teile neu sind machen sie manchmal Macken..

Liebe Grüsse

Thomas

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rob gone fishing
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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von rob gone fishing » 23.01.2017, 17:47

danke euch für eure meinungen!

die frage ist auch, ob mir so eine übermotorisierung in punkto fahrverhalten schadet. wenn ich einen gleich schweren 40 iger anstatt eines 30 igers, der die maximalmotorisierung des bootes wäre, anhänge.......
wenn nein, könn ich mir gleich den 40 iger kaufen. eure einwände bezüglich herumschrauben am motor und garantieverlust sind nicht weg zu denken. aber den werde ich dann nicht anmelden können, wenn der typenschein des bootes 30ps max. ausgibt. oder seh ich das falsch?

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von 19ManueL91 » 23.01.2017, 18:07

rob gone fishing hat geschrieben:danke euch für eure meinungen!

die frage ist auch, ob mir so eine übermotorisierung in punkto fahrverhalten schadet. wenn ich einen gleich schweren 40 iger anstatt eines 30 igers, der die maximalmotorisierung des bootes wäre, anhänge.......
wenn nein, könn ich mir gleich den 40 iger kaufen. eure einwände bezüglich herumschrauben am motor und garantieverlust sind nicht weg zu denken. aber den werde ich dann nicht anmelden können, wenn der typenschein des bootes 30ps max. ausgibt. oder seh ich das falsch?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass es möglich ist das Boot mit nem Motor anzumelden der höher ist als die maximale Zulassung.
Allerdings brauchst du dafür eine Gutachten von einem Fachmann.
D.h. du müsstest bevor du einen stärkeren Motor kaufst schon abklären ob dir jemand ein solches Gutachten ausstellen würde.
Bedeutet also auch wieder Aufwand und Kosten und prinzipiell denke ich dass es schon seine Gründe haben wird wenn das Boot bis 30 Ps ausgelegt ist, 40 Ps sind ja dann doch 30% mehr.

Hattest du schon einen Benziner am Boot in Verwendung?

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von Sixpack » 23.01.2017, 18:08

Wieder a narrischer mehr auf da Donau..... :roll: :lol: :wink:
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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von rob gone fishing » 23.01.2017, 18:29

hi manuel!
das boot ist neu und war noch nie im wasser!
es ist ein terhi 445.
http://www.terhi-boats.de/terhi-444c.html

hatte schon auf meinen alten angelbooten einen benziner, aber nur 6 ps.
das schiffsführerpatent besitze ich seit ca. 8 jahren, bin aber sicher schon 20 jahre viel mit anderen verschiedenen booten in allen grössen gefahren. jetzt will ich mir mal ein eigenes kleineres anschaffen, ist ja auch eine finanzielle frage. am liebsten wäre mir natürlich ein donzi mit drei 450 ps aussenbordmotroren! :up2: dann könnt ich rauf nach rossatz düsen und den erich sixpack beim feedern mit monsterwellen zudecken! :lol: :lol: :lol:

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von 19ManueL91 » 23.01.2017, 18:58

rob gone fishing hat geschrieben:hi manuel!
das boot ist neu und war noch nie im wasser!
es ist ein terhi 445.
http://www.terhi-boats.de/terhi-444c.html

hatte schon auf meinen alten angelbooten einen benziner, aber nur 6 ps.
das schiffsführerpatent besitze ich seit ca. 8 jahren, bin aber sicher schon 20 jahre viel mit anderen verschiedenen booten in allen grössen gefahren. jetzt will ich mir mal ein eigenes kleineres anschaffen, ist ja auch eine finanzielle frage. am liebsten wäre mir natürlich ein donzi mit drei 450 ps aussenboardmotoren! :up2: dann könnt ich rauf nach rossatz düsen und den erich sixpack beim feedern mit monsterwellen zudecken! [emoji38] [emoji38] [emoji38]
Schaut gut aus das Boot, da ist ja auch schon Allerhand dabei.
Dann bist du ja in einer ähnlichen Situation wie ich, rob.
Hab mir auch ein neues Boot gekauft (hab ich schon auf Seite 1 dieses threads beschrieben) und bin auf Motorebsuche.
Werd mir morgen einen gebrauchten Suzuki mit 20 PS bei nem Händler anschauen.
Ein neuer Außenborder ist mir derzeit zu teuer, werde mir dafür einen Minn Kota i-pilot Bugmotor und ein passendes Echolot gönnen.

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von rob gone fishing » 23.01.2017, 19:05

viel glück manuel!

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Re: Bootsmotorisierung Konzepte und Erfahrungen

Beitrag von yesmann » 24.01.2017, 02:13

30er und 40er Motor sollten laut diversen Foren absolut identisch sein und der 30 wirklich nur gedrosselt sein. Beides angeblich Vergaser; dann gibt es noch 50ig, 60ig und 70er mit Einspritzung. Hab ein italienisches Forum gefunden wo das genauer diskutiert wird ....

Ich hoffe ich finde den Beitrag nochmal; was für eine Drossel verbaut ist hab ich leider nicht herausfinden können. Eventuell eine Reduzierung bei der Ansaugung; kleinerer Vergaser, Gasanschlag. Keine Ahnung. (Bin ja mal selber mit einer Vespa rumgedüst die original einen 14ner Vergaser hatte und durch die Hubraumerweiterung einen 24ger benötigte *g* (+ 29ger Primer und andere Kleinigkeiten) Hat auf jeden Fall gereicht für alle Zaps und anderen Mopettn in den 90gern ...

Mir stellt sich halt die Frage wie kompliziert der Drosselumbau ist und ob man theoretisch nicht billiger wegkommt einen 40ger zu kaufen und 30er Dekor-Aufkleber. (Natürlich nur auf Privat Gewässern oder bei diversen Scheichs; da hat das Beiboot oder ferngesteuerte vom Sohn wahrscheinlich mehr PS :la ola: )

Hab bei Aussenbordern Null Plan und bin echt verwundert wie teuer die sind im Vergleich zu Motorradeln ...

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