Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Teich und See
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Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 30.01.2018, 21:02

Hey. Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Diese Frage beschäftigt mich schon seit längerem und ich habe auch schon eine Mail an den Kuchlerverband geschrieben und hab die auch schon gefragt nur schreiben die leider nicht zurück.

Mich würde es sehr interessieren wie tief er ist und wo er vor allem die tiefen stellen hat.

Danke


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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von fuschlsee0 » 31.01.2018, 08:37

Die Tiefe kann ich Dir leider nicht sagen und ich bezweifle auch ein wenig, ob die irgendwo gültig festgehalten ist. Der Wiestalstausee verändert sich - wie jeder Stausee nämlich laufend. Zum einen wird immer der Wasserstand durch die E-Wirtschaft variieren, zum anderen verändert sich durch den sich ändernden Wassertstand und Hochwässer bzw. Stauraumspülungen der Untergrund und die Höhe der angehäuften Sedimente.
Was aber gut zu erkennen ist, ist die Rinne die den ehemaligen Bachlauf darstellt und die bei Niedrigwasser sichtbar wird. Sie mändriert im oberen Teil durch die Sedimentfläche und wird im unteren Teil (wo der See ja eher schmal ist) irgendwo die tiefste Stelle bilden. ich würde diese irgendwo zwischen Einlauf Mörtelbach und Kraftwerksablauf vermuten.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 31.01.2018, 13:05

@fuschelsee0

Danke für die Antwort.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von Mat » 07.02.2018, 08:04

Ohne es zu wissen würde ich meinen er ist maximal so tief, wie die Staumauer hoch ist. Es sei denn es war früher, also vor der Errichtung der Mauer, auch schon ein See in dem Tal. my2c.
Mat

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von fuschlsee0 » 07.02.2018, 10:18

So tief war er vielleicht einmal. Das wären wohl 30-50 Meter. Inzwischen ist er zugesandet und ich kann mir nicht vorstellen, dass die maximale Tiefe mehr als 10 Meter beträgt. Aber WISSEN tu ichs auch nicht.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 07.02.2018, 12:26

Danke euch

Sehr hilfreich

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 07.02.2018, 12:28

Das heisst dass der See auf jeden Fall beim Staudamm Gebiet am tiefsten ist.

Die Rinne die der Bach eingeschnitten hat könnte doch auch sehr tiefe stellen beherbergen ?

Aber natürlich ist es schwer zu sagen wie tief der genau ist da es ja noch nie gesxheid gemessen wurde.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von OHKW » 07.02.2018, 12:47

Naja, man will ja aus dem Wasser auch Energie gewinnen, und dafür sollte man doch den Turbineneinlass an der tiefsten Stelle haben, weil da der Druck am größten ist.
Zudem will man den Stausee auch ablassen können.

Edit:
WTF? Wo ist denn der Beitrag von CK hin?
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von fuschlsee0 » 07.02.2018, 12:54

Bei Niedrigwasser erkennt man die Stelle, wo der Turbineneinlauf ist. Durch Strudel an der Oberfläche. Demnach kann es dort gar nicht gar so tief sein!!

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von TheCK » 07.02.2018, 13:00

OHKW hat geschrieben: Edit:
WTF? Wo ist denn der Beitrag von CK hin?
Nach nochmaligem drüber nachdenken selbst gelöscht :-)
Stimmt natürlich dass das Wasser immer abwärts fließen muß. Aber es kann immer noch sein, dass im Stauraum irgendwo eine tiefere Stelle als der Fuß der Staumauer existiert. Es ist ja auch nicht gesagt dass es unter dem Turbinengehäuse nicht noch einen Wasser-Totraum gibt der sich einfach aus den landschaftlichen Gegebenheiten ergeben hat.
Wenn der Bach beispielsweise ursprünglich in einen kleinen See gemündet ist spielt die Staumauer bei der Tiefenbetrachtung gar keine Rolle.
LG
Chris

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von OHKW » 07.02.2018, 15:08

Ist natürlich so. Wenn ein bereits vorhandener See/Gewässer höher aufgestaut wird.
Wobei dann meist eine Rohrleitung bzw. Stollen zur tiefsten Stelle gemacht wird.
Bei den klassischen Talsperren ist aber in der Regele eher am Fuß der Staumauer auch die tiefste Stelle.

Was mich zur Frage an t3rminat0r führt: Wieso eigentlich unbedingt die tiefste Stelle? Ist nicht unbedingt so, dass dort die Fische zu suchen sind. Schon wegen des Turbineneinlasses.

Der Zufluss und die Rinne des ursprünglichen Bachbettes sind, bis zu einer gewissen Tiefe, meiner Erfahrung nach die besten Stellen.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 07.02.2018, 16:28

OHKW hat geschrieben:Ist natürlich so. Wenn ein bereits vorhandener See/Gewässer höher aufgestaut wird.
Wobei dann meist eine Rohrleitung bzw. Stollen zur tiefsten Stelle gemacht wird.
Bei den klassischen Talsperren ist aber in der Regele eher am Fuß der Staumauer auch die tiefste Stelle.

Was mich zur Frage an t3rminat0r führt: Wieso eigentlich unbedingt die tiefste Stelle? Ist nicht unbedingt so, dass dort die Fische zu suchen sind. Schon wegen des Turbineneinlasses.

Der Zufluss und die Rinne des ursprünglichen Bachbettes sind, bis zu einer gewissen Tiefe, meiner Erfahrung nach die besten Stellen.
Es ist nur eine reine Interessensfrage. Hat mich nämlich sehr beschäftigt

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von OHKW » 07.02.2018, 16:36

Naja, irgendeinen Grund wird's wohl geben warum das dein Interesse geweckt hat. Hoffnung auf Ablagerung von Tauerngold oder so ;)
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Wie tief ist der Wiestalstausee ?

Beitrag von term1inator » 07.02.2018, 17:17

OHKW hat geschrieben:Naja, irgendeinen Grund wird's wohl geben warum das dein Interesse geweckt hat. Hoffnung auf Ablagerung von Tauerngold oder so ;)
Hahhaah [emoji23]
Ne war wirklich nur so dass ich endlich mal weiss wie tief er is und wo die tiefen stellen san. Rein zur Datensammlung

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