Waller Rute und Rolle

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Waller Rute und Rolle

Beitrag von Birdy » 14.03.2018, 07:42

Hallo
Ich würde heuer gerne gezielt auf Waller Fischen
Dafür möchte ich mir eine ordentliche Rute und Rolle zulegen.
Die meisten meiner Ruten sind Grey’s aber natürlich würde ich auch eine andere Marke kaufen.
Bitte um Vorschläge :


Ich habe nach diesem Thema gesucht aber nur einen Beitrag von 2011 gefunden.
Es wird sich seit dem am Markt einiges getan haben
M.f.G. Birdy

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korsikaphil
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von korsikaphil » 14.03.2018, 12:50

Birdy hat geschrieben:Hallo,
Ich würde heuer gerne gezielt auf Waller fischen. Dafür möchte ich mir eine ordentliche Rute und Rolle zulegen. Die meisten meiner Ruten sind Grey’s aber natürlich würde ich auch eine andere Marke kaufen (...)

Ich habe nach diesem Thema gesucht aber nur einen Beitrag von 2011 gefunden.
Gib mal "Waller" ins Suchfeld ein, ich bekomm da >3000 Treffer: search.php?keywords=Waller

Wennst bissal durchscrollst finden sich schnell diese beiden Beiträge, beide aus dem Jahr 2017:
erste-wallerausrustung-t21526.html?hilit=Waller
suche-wels-rute-und-rolle-t21019.html?hilit=Waller
Da gibt's bestimmt noch mehr.
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von berger0109 » 14.03.2018, 18:01

Was die Rolle betrifft, kannst du bei der Fin- Nor Offshore nicht viel falsch machen. Bei der Rute ist die Frage des Einsatzes (Boot, vertikal, Abspannen...) ausschlaggebend. Gute Wallerruten bekommst du von beinahe allen Herstellern, ich habe meine von Sportex und Black Cat, aber das ist reine Geschmacksache.
TL
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von Birdy » 14.03.2018, 18:58

Hallo
Vielen Dank Für die Antworten
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von Eisi » 15.03.2018, 14:33

Hallo,

Diese Frage kommt immer und immer wieder und ich frage mich immer warum.
Bei keiner anderen Angelei machen sich Anfänger solche Gedanken über das Tackle wie beim Wallerangeln.
Es stimmt schon, dass ein Waller einen härteren Drill abliefert als andere Fischarten aber dazu gibt es ja auch Welsgerät das darauf ausgelegt ist.
Bei einer Karpfen oder Zanderrute ist auch nicht die erste Frage ob sie eh nicht bricht.
Es gibt mittlerweile so viele Welsruten am Markt und ich bin ziemlich sicher, dass keine bei einem normalen Drill bricht. Genauso ist es bei den Rollen. Vor allem ist das Welsgerät oft zweckentfremdetes Meeresgerät und das muss ganz anderen Belastungen standhalten.

Ein anderes Thema sind die Schnur und die Kleinteile wobei das nie so hinterfragt wird wie Rute und Rolle.
Eine anständige Schnur ist z.B. viel wichtiger als welche Rute du fischt.
Die Waller-Anfänger sollten sich eher Gedanken über Platzwahl, Strategie etc. machen, damit wäre ihnen mehr geholfen.

Ich finde die Tacklefrage beim Welsfischen komplett überzogen und teilweise auch schon unnötig. Vor allem hört man von 10Leuten 10 verschiedene Meinungen und man ist so schlau wie vorher.

Gruss, Christoph
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von Cathunter » 15.03.2018, 22:34

wenn du intresse hast, ich hab ne günstige leitner donau abzugeben.
hat 3,05 m, und ist zum stationären angeln.

rollen sind die penn oder fin in 9500er grösse standart.

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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von berger0109 » 16.03.2018, 17:14

Eisi hat geschrieben:Hallo,

Diese Frage kommt immer und immer wieder und ich frage mich immer warum.
Bei keiner anderen Angelei machen sich Anfänger solche Gedanken über das Tackle wie beim Wallerangeln.
Es stimmt schon, dass ein Waller einen härteren Drill abliefert als andere Fischarten aber dazu gibt es ja auch Welsgerät das darauf ausgelegt ist.
Bei einer Karpfen oder Zanderrute ist auch nicht die erste Frage ob sie eh nicht bricht.
Es gibt mittlerweile so viele Welsruten am Markt und ich bin ziemlich sicher, dass keine bei einem normalen Drill bricht. Genauso ist es bei den Rollen. Vor allem ist das Welsgerät oft zweckentfremdetes Meeresgerät und das muss ganz anderen Belastungen standhalten.

Ein anderes Thema sind die Schnur und die Kleinteile wobei das nie so hinterfragt wird wie Rute und Rolle.
Eine anständige Schnur ist z.B. viel wichtiger als welche Rute du fischt.
Die Waller-Anfänger sollten sich eher Gedanken über Platzwahl, Strategie etc. machen, damit wäre ihnen mehr geholfen.

Ich finde die Tacklefrage beim Welsfischen komplett überzogen und teilweise auch schon unnötig. Vor allem hört man von 10Leuten 10 verschiedene Meinungen und man ist so schlau wie vorher.

Gruss, Christoph
Ganz Unrecht hast nicht, teilweise langt sicher sogar ein stärkeres Karpfen Set up, wenn's jetzt nicht gerade am Po oder am Ebro sein soll.
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von Sixpack » 16.03.2018, 18:21

Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, reicht oft auch eine Feeder-, Barben- oder Matchrute! :lol:
(vorausgesetzt man hat etwas Zeit zu drillen)
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von berger0109 » 16.03.2018, 18:57

Sixpack hat geschrieben:Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, reicht oft auch eine Feeder-, Barben- oder Matchrute! :lol:
(vorausgesetzt man hat etwas Zeit zu drillen)
Stimm absolut, wenn die Bremse richtig eingestellt ist und beim Drill nicht nervös wird......
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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von Eisi » 18.03.2018, 11:14

berger0109 hat geschrieben: Ganz Unrecht hast nicht, teilweise langt sicher sogar ein stärkeres Karpfen Set up, wenn's jetzt nicht gerade am Po oder am Ebro sein soll.
Hallo,
Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Warum sollte man für den Po oder Ebro anderes Gerät brauchen als in Österreich? Es kommt doch viel mehr darauf an wie und wo man angelt. Wenn ich in Österreich direkt vor einem Hindernis angle werde ich mit einer Karpfenrute chancenlos sein. Angle ich jedoch am Ebro mitten im Stausee kann ich mit dem Zandergerät einen 2,50er ausdrillen. (Einem Bekannten diese Woche passiert)
Ausserdem tut man mit zu schwachem Gerät dem Fisch keinen Gefallen und noch dazu ist doch ein Drill z.b. an der Zanderrute extrem langweilig. Eine Stunde oder länger nur dem Fisch nachfahren und keinen Druck machen können... (darüber hat übrigens Olivier Portrat schon in den 90ern geschrieben)

Also anständiges Wallergerät kaufen wobei anständig auf keinen Fall teuer heißt. Einfach im Meeresbereich bedienen dann halten sich die Kosten sehr in Grenzen.

Gruss, Christoph

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Re: Waller Rute und Rolle

Beitrag von berger0109 » 18.03.2018, 12:13

Eisi hat geschrieben:
berger0109 hat geschrieben: Ganz Unrecht hast nicht, teilweise langt sicher sogar ein stärkeres Karpfen Set up, wenn's jetzt nicht gerade am Po oder am Ebro sein soll.
Hallo,
Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Warum sollte man für den Po oder Ebro anderes Gerät brauchen als in Österreich? Es kommt doch viel mehr darauf an wie und wo man angelt. Wenn ich in Österreich direkt vor einem Hindernis angle werde ich mit einer Karpfenrute chancenlos sein. Angle ich jedoch am Ebro mitten im Stausee kann ich mit dem Zandergerät einen 2,50er ausdrillen. (Einem Bekannten diese Woche passiert)
Ausserdem tut man mit zu schwachem Gerät dem Fisch keinen Gefallen und noch dazu ist doch ein Drill z.b. an der Zanderrute extrem langweilig. Eine Stunde oder länger nur dem Fisch nachfahren und keinen Druck machen können... (darüber hat übrigens Olivier Portrat schon in den 90ern geschrieben)

Also anständiges Wallergerät kaufen wobei anständig auf keinen Fall teuer heißt. Einfach im Meeresbereich bedienen dann halten sich die Kosten sehr in Grenzen.

Gruss, Christoph
Ja klar, wenn ich gezielt auf Waller gehe und mit kapitalen Exemplaren rechnen muss, dann sollte man natürlich mit einer adäquaten Ausrüstung vorgehen. Ich meinte, dass am Po oder auch Ebro eine andere Population von kapitalen Fischen vorhanden und nicht mit unseren Gewässern vergleichbar ist.Natürlich kommt es auch immer auf die Umstände an, im schlechtesten Fall bekommst du nicht einmal einen Satzler mit einem starken Karpfengerät aus einem Hindernis raus. Das ein halbwegs vernünftiges Wallergerät kein Vermögen kosten muss stimmt absolut.
TL
Thomas

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