Welche Futterkörbe in der Donau?
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Welche Futterkörbe in der Donau?
Hallo Anglergemeinde.
Da ich wieder Futterkörbe kaufen muss, stellt sich mir die Frage welchen denn jetzt??
Feedert jemand im Hauptstrom der Donau?
Ich hätte mal an 100gr. gedacht! Aber welche Form eignet sich am besten in der Strömung??
Hab mir auch solche "Stangen" gekauft die man in die Futterkörbe gibt, damit soll das überschlagen und abtreiben vermieden werden?!
Weite Würfe sind nicht erforderlich.
Bitte an die Strömungsangler um Ihre Hilfe.
lg Patrick
Da ich wieder Futterkörbe kaufen muss, stellt sich mir die Frage welchen denn jetzt??
Feedert jemand im Hauptstrom der Donau?
Ich hätte mal an 100gr. gedacht! Aber welche Form eignet sich am besten in der Strömung??
Hab mir auch solche "Stangen" gekauft die man in die Futterkörbe gibt, damit soll das überschlagen und abtreiben vermieden werden?!
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lg Patrick
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Hallo Patrick,
welches Gewicht du benötigst hängt von der Tiefe und der Strömungsgeschwindigkeit ab. (also letztendlich vom Strömungsdruck auf die Schnur)
Bzgl. Form der Körbe habe ich noch keine großen Unterschiede feststellen können, da ja nicht der Strömungsdruck auf den Korb, sondern eben auf die Schnur relevant ist -ich bevorzuge möglichst massive Edelstahlkörbe an denen sich nichts verbiegt, 80 bis max. 140 g.
Wenn du den Strömungsdruck reduzieren möchtest, verwende eine geflochtene Schnur, evt. mit etwas Schlagschnur wegen des Abriebs, wirf immer etwas stromauf und mach den Schnurfangbügel erst zu, wenn der Korb am Grund ist. Den Schnurbogen keinesfalls spannen!!!
Der Schnurbogen ist egal, da i.d.R. durch die Strömung ohnehin genug Spannung auf der Schnur ist -der Fisch hakt sich durch diesen Druck eigentlich immer selbst.
welches Gewicht du benötigst hängt von der Tiefe und der Strömungsgeschwindigkeit ab. (also letztendlich vom Strömungsdruck auf die Schnur)
Bzgl. Form der Körbe habe ich noch keine großen Unterschiede feststellen können, da ja nicht der Strömungsdruck auf den Korb, sondern eben auf die Schnur relevant ist -ich bevorzuge möglichst massive Edelstahlkörbe an denen sich nichts verbiegt, 80 bis max. 140 g.
Wenn du den Strömungsdruck reduzieren möchtest, verwende eine geflochtene Schnur, evt. mit etwas Schlagschnur wegen des Abriebs, wirf immer etwas stromauf und mach den Schnurfangbügel erst zu, wenn der Korb am Grund ist. Den Schnurbogen keinesfalls spannen!!!
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Das heisst die Schnurstärke von 0,28 auf 0,06mm zu wechseln wird sicher helfen in der Strömung??
lg
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LG Patrick
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Würde nicht gleich 0,06 nehmen, aber 0,12 -0,14 bringen sicher schon etwas.
Wenn es ein flacher Abschnitt ist, also so 1,5 -2,5 m, kannst auch bei der Mono bleiben -da ist dann ohnehin nicht so viel Schnur im Wasser.
Ein ordentliches Highpod bringt übrigens auch noch mal einige Schnurmeter aus dem Wasser!
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Danke für deine Tipps.
Nur dass mit dem Schnurbogen versteh ich noch nicht ganz! Da ist ja dann noch mehr Schnur im Wasser als bei gestreckter Leine?!
lg
Nur dass mit dem Schnurbogen versteh ich noch nicht ganz! Da ist ja dann noch mehr Schnur im Wasser als bei gestreckter Leine?!
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Es geht um die Richtung der Schnur -bei einem Sack verläuft nur ein Teil der Schnur quer zur Strömung, bei gespannter Schnur so ziemlich die ganze Länge.
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Re: Welche Futterkörbe in der Donau?
Servus Patrick!
Ist zwar schon lange seit Februar, aber trotzdem meine Tipps für alle hier!
Ich beangle ein reines Schotterbankrevier unterhalb von Wien, in Tiefen von 0,80m bis max. 2m.
Zielfische sind Barben und kleine Welse, die anderen schwach kämpfenden Arten interessieren mich nicht.
Mein liebster Futterkorb ist der geschlossene Plastikfutterkorb der englischen Firma Korum.
Diese Firma ist u.a. auf Barbengerät spezialisiert und hat wirklich feine Sachen.
In Wien zu kaufen bei der Firma Rössler (Byron) im 14. Bezirk.
Ich verwende Futterkörbe in 90Gr. und 120Gr., fast nur mit Knackwurst (Frankfurter) drinnen und als Hakenköder.
Bin sehr zufrieden damit, wer allerdings die Fische auch sattfüttern will (und nicht nur eine lockende Duftspur legen wie ich)
kann natürlich auch einen Futterballen um den geschlossenen Plastikkorb kneten.
Einziger Nachteil ist, bei oftmaligem aufschlagen an einem Steinwurf brechen sie. Aber auf reinem Schotter ideal.
Kosten ca. 4 bis 5,50.
Scharfe Haken, geschmeidige Bremse und ein herzliches Petri
Gerhard
Ist zwar schon lange seit Februar, aber trotzdem meine Tipps für alle hier!
Ich beangle ein reines Schotterbankrevier unterhalb von Wien, in Tiefen von 0,80m bis max. 2m.
Zielfische sind Barben und kleine Welse, die anderen schwach kämpfenden Arten interessieren mich nicht.
Mein liebster Futterkorb ist der geschlossene Plastikfutterkorb der englischen Firma Korum.
Diese Firma ist u.a. auf Barbengerät spezialisiert und hat wirklich feine Sachen.
In Wien zu kaufen bei der Firma Rössler (Byron) im 14. Bezirk.
Ich verwende Futterkörbe in 90Gr. und 120Gr., fast nur mit Knackwurst (Frankfurter) drinnen und als Hakenköder.
Bin sehr zufrieden damit, wer allerdings die Fische auch sattfüttern will (und nicht nur eine lockende Duftspur legen wie ich)
kann natürlich auch einen Futterballen um den geschlossenen Plastikkorb kneten.
Einziger Nachteil ist, bei oftmaligem aufschlagen an einem Steinwurf brechen sie. Aber auf reinem Schotter ideal.
Kosten ca. 4 bis 5,50.
Scharfe Haken, geschmeidige Bremse und ein herzliches Petri
Gerhard