Rute und Rolle zum auslegen

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Mario96
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Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von Mario96 » 20.10.2016, 14:05

Hallo Leute !

Hät mal eine Frage bezügliche Rute und Rolle
Ich möchte mir eine neue Rute mit Rolle zum auslegen ( Grund, Schwimmer )
auf Raubfisch, also Hecht, Zander zulegen.
Wird für See sowie für Fluss eingesetzt !
Meine Frage wäre, welche Rute und Rolle könnt ihr mir empfehlen, soll eher handlich sein also nicht so wie man es beim Boilie angeln sieht.

Danke im Voraus für eure Hilfe

balu
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von balu » 20.10.2016, 15:34

Hallo,

Am universellsten wäre eine spinnrute 2,70 -3m mit ca 60gr wurfgewicht.
Dazu eine Freilaufrolle (ist aber nicht zwingend notwendig).
Und eine 0,30 bis 0,35 Monofile Schnur.
Dazu ein paar Stahlvorfächer, Grundbleie und ein paar Schwimmer.

Mfg

*Chorche*
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von *Chorche* » 20.10.2016, 15:56

Schön für diese Zwecke ist die "Predator Team Spinning "4 von Byron, 40-70g Wurfgewicht. Dazu eine 3000er Rolle, z.B. Die "Geisha3000" (ebenfalls Byron) und eine 0,32mm Mono. Stahlvorfach, zwei kleine Drillinge und geht schon :up2:

Die Team Spinning ist 2,70m lang und eher weich.

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1980ba
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von 1980ba » 20.10.2016, 19:39

taugen die Byron-Rollen was?

Mein Junior hatte mal vor ein paar Jahren welche, die waren echt sehr schrottig :| Waren aber Spinnrollen

Gruß Marcus

*Chorche*
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von *Chorche* » 20.10.2016, 19:49

Die Byron Geisha ist ein absoluter Traum. Hat bei mir vom 30 Kilo-Karpfen über Meterhechte, Störe, Waller und Conger schon alles gedrillt. Fein justierbare Frontbremse und auch noch optisch hochwertig.

Hatte mit Byron generell noch nie Probleme - Fische im Süßwasser eigentlich nur Byron und Doyo und im Meer Byron, Normic und selten Shimano.

Was bei Byron manchmal eher Schrott ist, sind so 20€-Rollen - aber die Geisha mit ihrem 89€ bietet eine Traumleistung.

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von 1980ba » 20.10.2016, 19:52

Ja, er hatte damals definitv die "Billigversionen" und die waren die paar 20 EUR nicht wert...

Aber das hat ja Shimano und Co auch so im Angebot :wink:

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von *Chorche* » 20.10.2016, 20:07

Jep, Billigrollen sind meist Schrott...

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von OHKW » 20.10.2016, 22:14

Ist Doyo nicht Sänger?
Mir jagts bei Sänger und Iron Claw immer noch einen kalten Schauer über den Rücken.... brrrr
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von *Chorche* » 20.10.2016, 22:19

Kann ich dir nicht sicher sagen - von Doyo fisch ich nur die Ruten, vor allem die Ninjin - die Rollen hatte ich noch nie.

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von korsikaphil » 21.10.2016, 12:22

Ich mag dreigeteilte Ruten für den Ansitz sehr gerne weil die einfach besser im Auto/Boot/Fahrrad zu verstauen sind. Das hier ist ein gutes Angebot (3,30 Meter, 80g, dreiteilig): http://www.fischzeux.at/DAM-Black-Panther-Spin-80
Ich hab so eine "Black Panther" (2,70m, 40g) seit 15 Jahren und verwende sie nach wie vor gerne. Einfaches, aber ordentliches Gebrauchsgerät.

80g Wurfgewicht ist halt schon heftig fürs Zanderfischen, zumal diese Ruten eher steif ausfallen. Dafür hat man mit Grundbleien am Fluss und mit Köderfischen im Hechtformat keine Probleme. Ich prophezeie dir aber, dass du früher oder später noch eine leichtere Rute fürs Angeln am Teich haben möchtest, des Drillspaßes wegen - wenn der im Vordergrund stehen soll dann nimm lieber gleich was Leichteres und nimm dafür Einschränkungen hinsichtlich Ködergröße und Fließwassereignung in Kauf.
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von Mario96 » 21.10.2016, 23:53

Super Danke für die Hilfe :up2:

Hab mir jetzt 2 Spro racing allround 100 gekauft. War im Angebot und entsprechen sehr gut glaub ich den Anforderungen :)

Jetzt fehlt nur noch die richtige Freilaufrolle !
Was meint ihr reicht ein Kopf der bei einer 0,30 Mono
170 m fasst ?
Bin mit halt noch bissl unsicher zwecks dem Fassungsvermögen.
Die Spule soll halt handlich sein aber trotzdem ein gutes Fassungsvermögen haben.
Bin deswegen so unsicher zwecks Wels Biss auf Köderfisch :?:

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von korsikaphil » 22.10.2016, 07:59

Die Rollengröße beeinflusst die Rutenbalance - je ausgewogener desto "handlicher" kommts einem dann vor. Wie lang sind denn deine Ruten?

Btw: Wenn du einen Waller dranhast dann versuch bitte nicht ihn müde zu drillen indem du die Bremse lockerst und ihm Schnur gibst. Das funktioniert nicht und der Fisch schwimmt dann mit hundertfünfzig Meter Schnur im Schlepptau herum...
Wenns an deinen Gewässern viele Waller gibt, dann wähl Rolle und Schnur lieber eine oder zwei Nummern stärker als normal und halt von Anfang an dagegen. Die Schnur holt er sich sowieso, nur halt nicht ganz so viel wie beim Standard-Zanderzeug. Ich hab bislang gegen die Beifang-Waller den Kürzeren gezogen :?
Zuletzt geändert von korsikaphil am 22.10.2016, 10:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von regus » 22.10.2016, 08:20

korsikaphil hat geschrieben: Btw: Wenn du einen Waller dranhast dann versuch bitte nicht ihn müde zu drillen indem du die Bremse lockerst und ihm Schnur gibst. Das funktioniert nicht und der Fisch schwimmt dann mit hundertfünfzig Meter Schnur im Schlepptau herum...
Ähh, verstehe ich jetzt nicht. Was soll er sonst mache? Gleich absichtlich abreißen? Warum kann man einen Wels nicht müde drillen? Ist mir wirklich schon ein paar mal gelungen :wink:

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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von korsikaphil » 22.10.2016, 08:34

regus hat geschrieben:Warum kann man einen Wels nicht müde drillen? Ist mir wirklich schon ein paar mal gelungen :wink:
Mir ist es am normalen Zeug, also am leichten Hecht-/Zandergeschirr, noch nicht gelungen. Die Viecher fahren erst davon wie die Eisenbahn und setzen sich dann sofort irgendwo fest und dann geht nix mehr. Wenn ich merke dass ich den Fisch unmöglich halten kann, dann ist es mir lieber wenn er gleich abreisst. Ich mein damit nur, man sollte halt nicht 300 Meter 30er Mono draufmachen in der Hoffnung dass man dadurch das zu schwache Gerät wettmachen kann, das ist in einem normal hindernisreichen Gewässer nämlich illusorisch.

Einmal hatt ich einen offensichtlich dicken Waller an einer 60-Gramm Telerute mit 30er Mono und 3000er Rollengröße. Der ist nach dem Biss in Ufernähe einfach ganz gemütlich ca. 30 Meter gegen die fast geschlossene Rollenbremse ins nächste Krautfeld marschiert und hat sich dort auf den Grund gelegt. Keine Chance da irgendwie Druck aufzubauen.
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Re: Rute und Rolle zum auslegen

Beitrag von Mario96 » 22.10.2016, 09:44

Ah Ok :)

Ja meine zwei sind 3 m lang und haben ein Wurfgewicht von 40-100 gramm.
Sind dennoch nicht zu steif und haben eine gute Aktion. Hab deswegen das so gewählt weil wenn ich 70 Gramm Wurfgewicht habe und mit 60 Gramm angel, bin ich eher schon am Limit und das wollt ich vermeiden !
Die Frage is jetz nur die Rollengröße ?

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