Brachse - was ist damit anzufangen?

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Brachsenleiberl

Beitrag von Renkenflüsterer » 22.02.2007, 20:17

@Polsi
Die Brachsen schuppen(ist eh klar)und filetieren.Die ganzen Gräten,die Du siehst/fühlst entfernen/rauszupfen.Dann die Filet's durch den Fleischwolf(feinste scheibe) und noch ein 2tes mal durch.Dann weiter wie bei den normalen Fleischleiberln(würzen,braten).Sind schon was feines :D

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Beitrag von Polsi » 22.02.2007, 20:18

Wie werden die gewürzt?
Kommt noch was anderes dazu?
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Re: Brachsenleiberl

Beitrag von Floater » 22.02.2007, 21:11

Renkenflüsterer hat geschrieben:@Polsi
Die Brachsen schuppen(ist eh klar)und filetieren.Die ganzen Gräten,die Du siehst/fühlst entfernen/rauszupfen.Dann die Filet's durch den Fleischwolf(feinste scheibe) und noch ein 2tes mal durch.Dann weiter wie bei den normalen Fleischleiberln(würzen,braten).Sind schon was feines :D
Du hast die Semmelbrösel und das Eierl vergessen! Sonst zerfällt das Loaberl total beim braten! Würzen kann man es mit Salz, Pfeffer und Knofi (ich mag am liebsten den, wo man die Ganze knolle hat, net einzelne Zehen, kommt glaub ich aus Asien) kannst auch Fischwürze dazu haun, man muss halt ausprobieren was einem schmeckt (ich nehm Chili Pulver, ich mags gerne scharf) Gut passt dazu ein Bauernbrot und eine weiße Mischung!
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Beitrag von Polsi » 22.02.2007, 22:34

Ok wie viel Semmelbrösel und wie viele Eier? Gibts vielleicht irgendwo ein komplettes Rezept?
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Beitrag von Floater » 22.02.2007, 23:20

Keine Frage: http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/f ... ellen.html geht auch mit anderen Fischen... Frikadellen sind das gleiche wie Loaberl, aber die Deutschen haben keine Ahnung vom kochen... :lol: [/url]
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Beitrag von Polsi » 22.02.2007, 23:39

Yeah, das klingt schon einmal sehr gut! Bei meinem nächsten Brassenansitz werde ich die größten paar mitnehmen... Wie viele 40er Brachsen braucht man so ungefähr für 400 g Filet? Ich schätze, 2 bis 3 werden reichen...
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Beitrag von Polsi » 23.02.2007, 00:10

Achja, müsste ja auch gut schmecken, wenn man verschiedene Arten mischt, zB Brachsen und Rotaugen, oder?
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Beitrag von Aeroplan » 23.02.2007, 00:16

Polsi hat geschrieben:Yeah, das klingt schon einmal sehr gut! Bei meinem nächsten Brassenansitz werde ich die größten paar mitnehmen... Wie viele 40er Brachsen braucht man so ungefähr für 400 g Filet? Ich schätze, 2 bis 3 werden reichen...
Für Laberln nimm besser die 10 kleinsten ,haben die feineren Gräten ,sind daher leichter zu Faschieren, und auch noch nicht so letschert!! :wink:

gruss aeroplan 8)

PS :Auch der aeroplan hat mal Fische gegessen!! :oops: :lol: :lol:

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Beitrag von Polsi » 23.02.2007, 00:17

Isst du jetzt überhaupt keine selbstgefangenen Fische mehr?
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Beitrag von Lupus » 23.02.2007, 06:25

003Wuffi hat geschrieben:@ Lupus
Serwus Lupus ich würde an deiner Stelle das Rezept schon mal ausprobieren.Wie du weist ist meine Frau eine Polin die jede gute Brachse mampft :D Und wenn du sie schön schröpfst und im Zitronensaft ein bar Stunden liegen läst lösen sich die Gräten auf da sie ja aus Kalk bestehen.
Gruss Wolfgang
@Wuffi:Ja, ich werde es vielleicht einmal ausprobieren, wenn ich "Strohwitwer" bin. Denn als wir (meine Frau und ich) die Sendung sahen und ich meinte, das sähe doch lecker aus, war ihr trockener Komentar "solange Du Karpfen und Schleien fängst, lassen wir es bei denen, da müssen nicht auch noch Brassen dazu" :lol:
@ Polsi: Das Mischen von verschiedenen Fischarten, also von Brassen und Rotaugen mache ich, wenn ich den Sud für eine Fischsuppe zubereite (deren hauptsächliche "Einlage" allerdings Karpfenstücke sind) .
Gruss. Lupus

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Beitrag von Christian791973 » 23.02.2007, 08:17

einfach die fische durch den wolf drehen, semmelbrösel und eier dazu, mit salz pfeffer und majoran würzen - fertig
**** PETRI HEIL ****

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Beitrag von Pedro » 23.02.2007, 09:31

Morgen!

Ich verarbeite Brachsen gerne zu (ungarischer) Fischsuppe. Für den Geschmack sind Kopf und Karkassen gut zu gebrauchen, und als Einlage löse ich das Fleisch von den Gräten (Nachdem die zu Stücken verarbeitete Brachse eine halbe Stunde im Sud mitgekocht hat). Das kann zwar wegen der vielen Gräten mühsam sein und ein paar Minuten dauern, auf diese Weise wird aber der ganze Fisch restlos verwertet.

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Beitrag von Lupus » 23.02.2007, 09:44

@Pedro: Da ich auch gerne die ungarische Fischsuppe esse, und dazu auch einen thread mit Foto aufgemacht habe:
forum/ftopic4871.html
wäre es für mich und eventuell noch für andere Freunde dieser Art von Küche sicher sehr interessant, wenn Du dort auch noch ein paar Tipps und Tricks geben könntest.
Gruss. Lupus

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Beitrag von Fischmaster » 23.02.2007, 10:37

Also in Spanien angeln die Leute sehr oft ( besonders am Ebro ) mit Brassen auf die dicken Waller und mit Erfolg .

Manche angeln schon sogar mit Zandern auf Wels

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Beitrag von Lupus » 23.02.2007, 10:44

Fischmaster hat geschrieben:Also in Spanien angeln die Leute sehr oft ( besonders am Ebro ) mit Brassen auf die dicken Waller und mit Erfolg .
Und...? Hast Du dafür irgendwelche bestätigenden Angaben? Soweit ich informiert bin, kommen Brassen in Spanien nicht vor. An Cypriniden gibt es dort wenn mich nicht alles täuscht ausser den Karpfen eine großmäulige Barbenart (iberische Barbe) und einen schlanken Weissfisch, der der Nase ähnelt, aber nur dort vorkommt und "Mandrillo" heißt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Gastangler die Mühe antun, Brassen aus mitteleuropäischen Ländern nach Spanien zum Wallerangeln mitzunehmen.
Im übrigen finde ich die Assoziation Brassen-Wallerangeln in Spanien mehr als an den Haaren herbeigezogen :lol:

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