So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
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So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Die Donau sei demnach wesentlich weniger mit Kot und Urin belastet, als Kritik an der Donau-Schifffahrt bisher vermuten ließ. Grundsätzlich habe sich die Wasserqualität in den oberen Donauläufen – da, wo der Fluss durch EU-Staaten fließt – deutlich verbessert. Hingegen sei der Fäkaleintrag im mittleren und unteren Flusslauf – in Nicht-EU-Staaten – wesentlich höher als etwa in Deutschland oder Österreich.
https://www.heute.at/s/so-viel-kot-verl ... -120076054
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- GvonderRinne
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Wird so sein.
Warum die Schifffahrtspolizei so wenig kontrolliert anscheinend?. Da könnte man fette Strafen kassieren.
Und gleich den Kapitän so lange festhalten, bis die Zahlungsgarantie da ist.
Warum die Schifffahrtspolizei so wenig kontrolliert anscheinend?. Da könnte man fette Strafen kassieren.
Und gleich den Kapitän so lange festhalten, bis die Zahlungsgarantie da ist.
Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Ich habe einmal eine Barbe genommen und die hat so leicht nach kot gestunken, da dachte mir, das mir gleich schlecht gehen wird.
- Lupus
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Das mit dem Kot ist natürlich a Schaas , aber auch die Brunzerei ist ein Hammer, wie man jedes Jahr im Herbst liest von den Alte-Donau Reinbrunzern.
Auf der anderen Seite, leider wird die menschliche Blase beim ins Wasser schwimmen gehen oft sehr aktiv......
Als ich selber noch Bootsfischer war (allerdings nicht an der Donau sondern an Alpenseen), war das Lulu-Machen auch immer so eine Challenge.
Ich habe mir jedenfalls so geholfen, dass ich eine aus dem Spital entwendete Urinflasche im Boot hatte, wo man reinbrunzt, um das Lulu nicht im Wasser zu entsorgen. So sah das alte Holzschinakl sowieso aus wie ein Lazarett, denn zum Sitzen auf den harten Holzbänken half man ich mir auch mit diesen gepolsterten Ringerln, die man für den Hintern im Spital bekommt gegen Wundliegen
Auf der anderen Seite, leider wird die menschliche Blase beim ins Wasser schwimmen gehen oft sehr aktiv......
Als ich selber noch Bootsfischer war (allerdings nicht an der Donau sondern an Alpenseen), war das Lulu-Machen auch immer so eine Challenge.
Ich habe mir jedenfalls so geholfen, dass ich eine aus dem Spital entwendete Urinflasche im Boot hatte, wo man reinbrunzt, um das Lulu nicht im Wasser zu entsorgen. So sah das alte Holzschinakl sowieso aus wie ein Lazarett, denn zum Sitzen auf den harten Holzbänken half man ich mir auch mit diesen gepolsterten Ringerln, die man für den Hintern im Spital bekommt gegen Wundliegen
- Kaindlau
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Servus
Hat zwar jetzt nichts mit den Schiffen zu tun, aber ein bißchen mit der Donau.
Ich kann mich an meine Anfangszeit im Angelforum erinnern, wo ein gewisser "Fritz France" (ich glaube er nannte sich so), den es beruflich nach Frankreich verschlug, erklärte, daß es in Frankreich Pflicht ist (zumindest beim Nachfischen) eine sogenannte "Camping Toilette " mitzuführen.
Hat schon damals Sinn gemacht für mich, den Stoffwechsel beim tagelangen Angeln Korrekt zu entsorgen.
Petri aus Enns
Hat zwar jetzt nichts mit den Schiffen zu tun, aber ein bißchen mit der Donau.
Ich kann mich an meine Anfangszeit im Angelforum erinnern, wo ein gewisser "Fritz France" (ich glaube er nannte sich so), den es beruflich nach Frankreich verschlug, erklärte, daß es in Frankreich Pflicht ist (zumindest beim Nachfischen) eine sogenannte "Camping Toilette " mitzuführen.
Hat schon damals Sinn gemacht für mich, den Stoffwechsel beim tagelangen Angeln Korrekt zu entsorgen.
Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Hat jetzt auch nichts mit Schiffen zu tun sondern nur mit der besprochenen Matrialbeschaffenheit....
....1990 habe ich mit Familie - 5 Personen - zwei Urlaubswochen am Klopeinersee verbringen wollen.
Bei einer damals bekannten Familie die einige Ferienhäuser um den See besessen haben.
Ein eigener Zugang zum See war da auch dabei.
Nicht nur dass zur Sommerszeit der See keine Erfrischung brachte weil er wirklich Sommerwarm war, nein, es war die Verschmutzung die uns damals etwas entsetzt hat. In der Ersten Woche am vierten Tag ging ich mit zwei meiner Kinder an den See plantschen.
Es dauerte nicht lange schwamm meine Tochter aufgeregt zu mir und sagte: "Papa schau, was schwimmt da?!". War es doch tatsächlich ein frisch abgesetztes Verdauungsprodukt eines menschlichen Gedärm. Als noch ein kleines Lüfterl mir entgegen kam hätte ich sicher bei mehrmaligen Einatmen noch die Zusammensetzung des letzten Mittagessens bestimmen können.
Es ist sehr schade, ich mag an und für sich die Kärntner, auch ihr Landl ist ein schönes aber dieses Erlebnis plus Rucksacktouristen in unserem gepachteten Garten war dann zu viel des guten. Am fünften Tag reisten wir wieder ab.
Seither habe ich nie mehr Kärntner Boden betreten. L.G.
....1990 habe ich mit Familie - 5 Personen - zwei Urlaubswochen am Klopeinersee verbringen wollen.
Bei einer damals bekannten Familie die einige Ferienhäuser um den See besessen haben.
Ein eigener Zugang zum See war da auch dabei.
Nicht nur dass zur Sommerszeit der See keine Erfrischung brachte weil er wirklich Sommerwarm war, nein, es war die Verschmutzung die uns damals etwas entsetzt hat. In der Ersten Woche am vierten Tag ging ich mit zwei meiner Kinder an den See plantschen.
Es dauerte nicht lange schwamm meine Tochter aufgeregt zu mir und sagte: "Papa schau, was schwimmt da?!". War es doch tatsächlich ein frisch abgesetztes Verdauungsprodukt eines menschlichen Gedärm. Als noch ein kleines Lüfterl mir entgegen kam hätte ich sicher bei mehrmaligen Einatmen noch die Zusammensetzung des letzten Mittagessens bestimmen können.
Es ist sehr schade, ich mag an und für sich die Kärntner, auch ihr Landl ist ein schönes aber dieses Erlebnis plus Rucksacktouristen in unserem gepachteten Garten war dann zu viel des guten. Am fünften Tag reisten wir wieder ab.
Seither habe ich nie mehr Kärntner Boden betreten. L.G.
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Was ist aus dem netten Fritz France geworden ?Kaindlau hat geschrieben: 07.12.2024, 09:33 Servus
Hat zwar jetzt nichts mit den Schiffen zu tun, aber ein bißchen mit der Donau.
Ich kann mich an meine Anfangszeit im Angelforum erinnern, wo ein gewisser "Fritz France" (ich glaube er nannte sich so), den es beruflich nach Frankreich verschlug, erklärte, daß es in Frankreich Pflicht ist (zumindest beim Nachfischen) eine sogenannte "Camping Toilette " mitzuführen.
Hat schon damals Sinn gemacht für mich, den Stoffwechsel beim tagelangen Angeln Korrekt zu entsorgen.
Petri aus Enns
Ich weiß nicht, wir waren schon damals fast sowas wie eine Wohnzimmerfamilie, mit etwas internationalem Flair, es gab den FritzFrance als einen der aktivsten, und einen Brasil-Fischer, beide waren Exil-Österreicher.
Wo um Himmels Willen verschwinden die ganzen Leit´ . Ich bin ja auch noch da seit damals....
Ich hatte sowas aber nicht gerade für Kärnten-Typisch oder Zeittypisch.RaubKoppe hat geschrieben: 07.12.2024, 09:48
Es dauerte nicht lange schwamm meine Tochter aufgeregt zu mir und sagte: "Papa schau, was schwimmt da?!". War es doch tatsächlich ein frisch abgesetztes Verdauungsprodukt eines menschlichen Gedärm. Als noch ein kleines Lüfterl mir entgegen kam hätte ich sicher bei mehrmaligen Einatmen noch die Zusammensetzung des letzten Mittagessens bestimmen können.
Es ist sehr schade, ich mag an und für sich die Kärntner, auch ihr Landl ist ein schönes aber dieses Erlebnis plus Rucksacktouristen in unserem gepachteten Garten war dann zu viel des guten. Am fünften Tag reisten wir wieder ab.
Seither habe ich nie mehr Kärntner Boden betreten. L.G.
Das war eher noch häufig zu meiner Kindheit in die frühen 60er, dass einem Mutter beim Baden im See sagen musste "Pass auf um Himmels Willen, DA SCHWIMMT EIN A A !!!!!
A A´s habe ich zum Glück keine mehr schwimmen gesehen als Erwachsener.....
- GvonderRinne
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Einmal schreib ich noch, dann Schluß.
Als ich Mitte der 1960 Jahre, als 10 jähriger mit meinem Papa schon mitgefischt habe ( schwaben mit Schwimmer und Maden übernommen Grund schleifend) ging es noch anders zu. Da kam in der Früh, so ab 5 Uhr bei jedem Kanal der Wiener Donau, die geballte Ladung heraus.
Und in der trüben Fahne, wimmelt es von " Weißen". Nasen Aiteln, Rußnasen, Brachten ec.
Gegessen haben wir die natürlich nicht, nur die aus der Wachau, wo die Donau klarer war.
Ein Saunafreund aus dem Fitnessstudio, hat vor kurzem eine große Chinarundreise gemacht. Die verwerten in ihren Mega Städten alles und sind uns da weit voraus. Das Salat und Gemüse mit menschlichen Exkrementen gedüngt wird, ist eh schon ein alter Hut.
So wie man in den Meeren bald nach Plastik fischen wird, wird man hoffentlich auch bei uns, bald so wertvolle Rohstoffe wie Kot und Harn gewinnbringend verwerten.
Wie die alten Römer schon wussten : Geld stinkt nicht!
Als ich Mitte der 1960 Jahre, als 10 jähriger mit meinem Papa schon mitgefischt habe ( schwaben mit Schwimmer und Maden übernommen Grund schleifend) ging es noch anders zu. Da kam in der Früh, so ab 5 Uhr bei jedem Kanal der Wiener Donau, die geballte Ladung heraus.
Und in der trüben Fahne, wimmelt es von " Weißen". Nasen Aiteln, Rußnasen, Brachten ec.
Gegessen haben wir die natürlich nicht, nur die aus der Wachau, wo die Donau klarer war.
Ein Saunafreund aus dem Fitnessstudio, hat vor kurzem eine große Chinarundreise gemacht. Die verwerten in ihren Mega Städten alles und sind uns da weit voraus. Das Salat und Gemüse mit menschlichen Exkrementen gedüngt wird, ist eh schon ein alter Hut.
So wie man in den Meeren bald nach Plastik fischen wird, wird man hoffentlich auch bei uns, bald so wertvolle Rohstoffe wie Kot und Harn gewinnbringend verwerten.
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Seither habe ich nie mehr Kärntner Boden betreten. L.G.
- korsikaphil
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Re: So viel Kot verlieren Schiffe in der Donau
Eine Randnotiz aus einem Artikel über Pflanzenkläranlagen:Bienentanz hat geschrieben: 03.12.2024, 09:22 Die Donau sei demnach wesentlich weniger mit Kot und Urin belastet, als Kritik an der Donau-Schifffahrt bisher vermuten ließ. Grundsätzlich habe sich die Wasserqualität in den oberen Donauläufen – da, wo der Fluss durch EU-Staaten fließt – deutlich verbessert. Hingegen sei der Fäkaleintrag im mittleren und unteren Flusslauf – in Nicht-EU-Staaten – wesentlich höher als etwa in Deutschland oder Österreich.
Aktuell werde die Technologie vermehrt in den Nachbarländern und im Balkangebiet beworben. "Man muss nicht weit von Österreich weg, um Handlungsbedarf zu sehen. Auch größere Städte wie Belgrad haben noch keine Kläranlage."
https://www.derstandard.at/story/300000 ... r-reinigen
Die Einwohner einer europäischen Großstadt scheixxen im 21. Jahrhundert in die Donau. Prost Mahlzeit
- Bienentanz
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