Petri Dank!
@ Hellvis
Das Wasser ist sehr klar schon in der Neuen Donau und das macht die Sache ziemlich leicht, wenn es genug Sonnenlicht gibt. Bis 6-7 Attacken für 3-4 Stunden habe gehabt. Das hat alle meine Erwartungen übertroffen.
Habe mir 2 fluoreszierende Versionen vom Poper für die Nacht auch bestellt aber auf die Warte ich immer noch
Bei den Rapfen ziehe ich den Popper ein paar Mal kurz und lasse ihn für höchstens 1 Sekunde in Ruhe. Also der Popper ist ständig in Bewegung wobei der Sound sehr weich ist . Egal wie schnell ich Schnur einhole der Rapfen ist viel schneller und man sieht ihn nicht. Der Schlag ist sehr stark, wenn er den Köder erwischt hat.
Bei den Hechten lasse ich etwa 2 Sekunden Pause dazwischen und bei den Welsen(habe leider noch keinen gefangen aber probiere auf diese Art) etwas kräftiger ziehen, so dass der Popper etwas lauter wird um viel mehr Wasser spritzt. Die Welse sind viel langsamer aber verfolgen den Köder länger. Da lasse ich etwa 3-5 Sekunden Zeit dazwischen.
2-3 Mal kurz ziehen (in etwa 20-30 cm Schritte) bringen garantiert jeden Hecht aus dem Gleichgewicht. Und wenn man ihn sieht wie er von 3-4 Meter Tiefe plotzlich aufsteigt kriege ich weiche Knien, ja nicht zu früh anschlagen. Sehr oft bleibt er beim Popper stehen und da muss ich nur ganz kurz ziehen und er beisst zu. Wenn ich aber die Nerven verliere und einen kräftigeren Zug mache kann er den Popper nicht erwischen. Manchmal beim Versuch sofort den Popper zu erwischen springt er 1 Meter über dem Wasser, und so was vergisst man lange nicht.
Habe übrigens auch in der Donau 1 mal probiert aber jetzt ist das Wasser wieder sehr trüb und habe keinen Fisch und keine Attacke gesehen.