Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

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OldManAndTheSea
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OldManAndTheSea » 23.03.2020, 21:06

Hi Brani!
Und anscheinend hast du keine Probleme mit Stahl Zander zu fangen. :up2:
Ja das war eben meine Überlegung. Ob ich so oder so nichts fange macht eh keinen Unterschied! :lol:


Ps: Nachtrag: ich glaube ich habe zumindest eins der Probleme dank euch gefunden. Mein 0,4er fluo hat anscheinend deutlich mehr Tagkraft als die Schnur.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Skylobo » 23.03.2020, 21:31

Ja hast recht die 12kg hat sie sicher nicht :mrgreen:

Kauf dir ne gescheite Schnur :lol:

Wenn Schnur und Fluo stimmig kannst 1,5-2m Fluo nutzen da passiert sowas dann nicht mehr :wink:

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von regus » 24.03.2020, 10:18

OldManAndTheSea hat geschrieben:
23.03.2020, 21:02
Hi d4ve!
Ja vermute ich, kann es aber nicht genau sagen wo. Sorry, habe ich vorher falsch geschrieben. Ja ich bewerbe den fg knoten, aber bisher nur beim festeren fluo. Bei 0,4er fluo finde ich das binden vom fg mühsamer, weil es weicher ist.
Welche Stärke fluo nehmt ihre so?
Servus,

im Optimalfall reißt bei einem Hänger der Knoten zwischen Fluo und Hauptschnur. Würde irgendwo die Hauptschnur reißen, wäre überall Schnur im Wasser und das sollte wirklich nicht sein und kostet auch ne Menge Geld.
Ein Dünnes Fluo in der Donau ist sicher die falsche Wahl, wer viel in der Donau angelt weiß wie das Vorfach nach 30 Min oft aussieht.
Ich fische seit vielen Jahren 0,45er Fluo und verwende ausschließlich den doppelten Grinner, wobei es absolut wichtig ist - also unverzichtbar ist - die Hauptschnur 15x zu wickeln. Das Fluo genügt 4 oder 5x, aber die Geflechtschnur MUSS 15x gewickelt werden. Probiere mal den Unterschied, jede Wicklng mehr bringt mehr Haltbarkeit.
Ich hatte aber mal ein Fluo das wurde von jeder Geflechtschnur sofort durchtrennt, egal welcher Knoten. Es war derartig weich, es ist dann gleich im Müll gelandet.
0,45er Fluo ist stark genug um auch große Welse zu vertragen, auch der 178er und der 150er heuer waren kein Problem und das Vorfach wurde auch nicht durchgescheuert. Und die Zander und Barsche stört das sowieso nicht.

0.18er Hauptschnur ist schon gewaltig, da geht natürlich viel Kontakt verloren, auch die Führung wird schwieriger damit.
Ich fische im Winter 0,10er und im Sommer 0,14er. Versuche mal eine 10er mit der Rute abzureißen - unmöglich!
Und mein Vorfach ist etwa 60cm lang, das reicht vollkommen, denn ich will ja den Knoten nicht im obersten Ring drinnen haben beim Werfen.
Und welche Snaps du verwendest ist eigentlich egal, Hauptsache er läßt sich schwer öffnen.

Wenn du an extrem Hängerträchtigen Stellen fischt, dann wird schon mal die Schnur durchgescheuert, oder man hat einen Hänger, lupft nur leicht ein, zwei mal an und plötzlich ist alles weg. Das sind dann die Muscheln an Steinen, Ästen und Kabeln unter Wasser - da kann man halt nichts machen, das gehört dazu.

LG Gernot
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OldManAndTheSea » 24.03.2020, 10:44

0,18er Hauptschnur ist schon gewaltig, da geht natürlich viel Kontakt verloren, auch die Führung wird schwieriger damit.
Ich fische im Winter 0,10er und im Sommer 0,14er. Versuche mal eine 10er mit der Rute abzureißen - unmöglich!
Und mein Vorfach ist etwa 60cm lang, das reicht vollkommen, denn ich will ja den Knoten nicht im obersten Ring drinnen haben beim Werfen.
Und welche Snaps du verwendest ist eigentlich egal, Hauptsache er läßt sich schwer öffnen.

Wenn du an extrem Hängerträchtigen Stellen fischt, dann wird schon mal die Schnur durchgescheuert, oder man hat einen Hänger, lupft nur leicht ein, zwei mal an und plötzlich ist alles weg. Das sind dann die Muscheln an Steinen, Ästen und Kabeln unter Wasser - da kann man halt nichts machen, das gehört dazu.

LG Gernot
[/quote]

Hi Gernot!
Das mit der Stärke der Schnur würde auch erklären warum ich mir so schwer bei der Führung und dem Kontakt tue. Muss mal wieder in eine Schnur investieren. Habe mir gerade eine 0,16 er zugelegt. :roll:

Das mit den Wicklungen muss ich versuchen. Das fluo habe ich ca 5x die Schnur 7-10x gewickelt.

Das mit den leichten lupfern und dann dem Abriss war genau so. Interessant, weil das immer in Floridsdorf passiert ist. Wenn ich in ds1 unterwegs war hatte ich das weniger oft.

Lg Alex

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von scheno » 24.03.2020, 12:33

das ist ja interessant. ich komm bzgl abrissen in floridsdorf ein wenig besser klar. ds1 hingegen ist für mich ein einziges, fischbefreites ködergrab...

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OldManAndTheSea » 24.03.2020, 13:08

scheno hat geschrieben:
24.03.2020, 12:33
das ist ja interessant. ich komm bzgl abrissen in floridsdorf ein wenig besser klar. ds1 hingegen ist für mich ein einziges, fischbefreites ködergrab...
Du warst ja letztens beim Schulschiff, da war es bei mir auch nicht so schlimm. Ich war die letzten Male auf der Höhe Einlass Donaukanal, also nördlich der Nordbrücke, und es war wirklich so frustrierend wie selten zuvor. Wobei besser läuft es auf der Donau ohnehin selten.. :lol:

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Skylobo » 24.03.2020, 13:12

Alex 0,16, 0,10 oder 0,14 sind nie die Massen wie die schwirklich ist. Dazu ist es von Hersteller zu Hersteller Unterschied

Schau hier eine X9 in 0,14

Bild

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Oder eine Mega 8 von AliExpress
Bild
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Wie ihr seht unterschiedlich :lol:

Werde in Nächster Zeit Asagei und die Career zur Messung und Tragkraft machen.
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von OldManAndTheSea » 24.03.2020, 13:55

Ja, das habe ich auch schon in diversen Tests gesehen. Betrifft aber sowohl die Tragkraft als auch die Durchmesser.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Lugi » 24.03.2020, 16:17

[/quote]

Servus,

im Optimalfall reißt bei einem Hänger der Knoten zwischen Fluo und Hauptschnur. Würde irgendwo die Hauptschnur reißen, wäre überall Schnur im Wasser und das sollte wirklich nicht sein und kostet auch ne Menge Geld.


LG Gernot
[/quote]

Hi Gernot,

wärs nicht idealer wenn der Knoten am Snap reißt bei einem Hänger?

Hab recht gute Erfahrung mit dem FG Knoten gemacht, denn kann man auch in die Ringe reinziehen weil er sich sehr gut werfen lässt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Snaps gemacht? Wie schauts mit direkt anbinden aus?

Danke für eure Tipps.

LG Christian

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von scheno » 24.03.2020, 18:10

mir ist auch nicht klar, warum der knoten zwischen hauptschnur und fluo die sollbruchstelle sein soll. wenn schon abreißen, dann bitte direkt über dem snap.
dbzgl. hab ich mich auf ein modell eingeschossen, ich will nichts mehr anderes verwenden, das sind diese hier --> https://www.hiki.at/produkte/kleinteile ... -100010715.
die sind sehr zierlich, trotzdem kann ich die mit meinen wurstfingern gut öffnen, sie gehen aber niemals unabsichtlich auf. im schlimmsten fall ziehen sich diese dinger in sich zusammen und werden dadurch unbrauchbar (bisher nur bei hängern und der kleinsten größe passiert), aber sie halten, bisher ausnahmslos immer.
die größeren zum hechtfischen bieg ich mir mittlerweile aus 1mm federstahl selber, bin noch nie enttäuscht worden.
das klingt grad so, als würde ich für den text geld bekommen - schwöre, dem ist nicht so ;)
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Skylobo » 24.03.2020, 19:08

@scheno die sind zu teuer und wenn ich höre die biegen sich würd ich es sein lassen

Schau hier https://www.amazon.de/gp/aw/d/B06ZZJD5T ... asin_title

Günstig extrem stabil halten waller aus und biegen nicht.
Wenn ich ein Hänger hab biegt sich der Jigköpf nutze 2er Größe und hab selber wurschtel Finger
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von scheno » 24.03.2020, 20:01

skylobo, genau die dinger mag ich gar nicht, weil sie sich am jigkopf verkeilen und aufhebeln können. ich fisch meine snaps jetzt fast drei jahre lang in allen größen ohne hoppala, auch welse waren dabei...

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von Brani » 24.03.2020, 20:03

Hallo Leute,
die Fluorocarbon-Diskusion ist immer sehr interessant. Das meiste ist je kein Fluorocarbon was ihr benutzt, das ist aber nicht so wichtig. Hauptsache das Vorfach hält. Fluorocarbon ist nämlich teuer und brennt nicht mit Flamme.
Heute war es bei mir nicht so einfach ein Fischchen zu fangen. Mehrmals habe ich den Platz und den Köder gewechselt, aber es wollte einfach nichts beißen. Erst zum Schluss konnte ich auf eine selbstgemachte Mandula einen schönen 49 cm Fisch fangen.
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LG Brani
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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von scheno » 24.03.2020, 20:19

petri brani, fische auf eigenbauköder sind immer die schönsten. vielleicht hast du mal lust, eine mandula gegen einen köder von mir zu tauschen?
ich habs heute mit stickbaits und popper auf rapfen probiert, leider ohne erfolg.

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Re: Thema des Monats 06/2016: Donaustadt I

Beitrag von regus » 25.03.2020, 08:33

Lugi hat geschrieben:
24.03.2020, 16:17

Hi Gernot,

wärs nicht idealer wenn der Knoten am Snap reißt bei einem Hänger?

Hab recht gute Erfahrung mit dem FG Knoten gemacht, denn kann man auch in die Ringe reinziehen weil er sich sehr gut werfen lässt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Snaps gemacht? Wie schauts mit direkt anbinden aus?

Danke für eure Tipps.

LG Christian

Servus Lugi,

ja da hast du natürlich recht, das wäre die optimale Lösung wenn der Knoten vor dem Snap reißt.
Aber wie will man das hinbringen? Selbst wenn ich mit der Barschrute und nur 0,30er Fluo und 0,10er Hauptschnur fische, reißt bei einem Hänger nicht das Fluo am Snap, sondern der Verbindungsknoten zur Hauptschnur.
Ein Snap der aufgeht ist keine Alternative, es gab da auch mal eine entsprechendes produkt mit einer Art Sprengring der unter hoher Belastung aufgeht - das Ding hat sich (natürlich) nicht durchgesetzt, denn da gingen dann die größten Fische verloren.

Und da ich nicht unter 0,45er Fluo fische in der Donau, wird es immer an dieser Stelle des Verbindungsknotens reißen.

Direkt binde ich auch sehr oft an, sicher die Hälfte der Zeit fische ich ohne Snap, denn die kosten ja auch was obwohl ich sie in Tausenderpackungen beim Alimann kaufe...

Trotzdem reißt bei einem Hänger der Knoten zur Hauptschnur.

Die vielen Hänger die ihr habt wundern mich aber eigentlich, denn ich fische oft einen ganzen Nachmittag und Abend und verliere vielleicht 2 Gummis, manchmal 3.

Ich denke das hängt an den hohen Gewichten, denn je leichter man angelt desto weniger hängt man, vorausgesetzt man hat einen ordentlichen Grundkontakt, denn spürt man nichts dann sind Hänger natürlich schnell da, das ist klar.

Und man bekommt den Großteil der Hänger auch wieder los, indem man die Schnur in die Hand nimmt und den Köder losschnaltzt, also stark spannen und dann zurück schnalzen lassen. Viele versuchen das über die Rute oder mit öffnen der Rolle oder dergleichen, aber wirklich effektiv ist es nur mit der Hand.

Brani du Unermüdlicher, du bist immer am tüfteln und hast immer Erfolg, gartuliere dir und fettes Petri.

Die letzten Tage haben die Fische aber auch super gebissen, sehr viele kleine Zander waren dabei, aber auch Wels und Barsch.
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