Alle Jahre wieder steht plötzlich und überraschend Weihnachten vor der
Tür. Nun geht es los das Gerenne nach Geschenken und die Suche nach einem geeigneten Weihnachtsbaum. So erging es mir –in einem Gedicht zusammengefasst – bei der Besorgung eines Weihnachtsbaumes unter
Zeitdruck
Der geklaute Weihnachtsbaum
Hier und heute tu ich es kund, war vor Jahren angestellt – beim Bund.
Das Gehalt –schlecht wie heute- man lebte von der Hand in den Mund.
Es weihnachtet, sagte mein Kamerad ein Bayer – jedes Jahr die selbe
Leier- ohne Kohle- gibt es keinen Baum zur Feier.
Deshalb taten wir uns trauen- in einer Schonung - uns um zu schauen.
So verschwanden, auf seltsame Weise -2 Bäumchen aus dieser Schonung - gingen im Kofferraum auf die Reise - Ziel – unsere Wohnung.
Da stand er nun - welch eine Pracht - welch schönes Ding – bis er an zu
stinken fing. Ein Geruch zog durch Wohnung - als hätte jemand hinter diesen Baum gemacht - dort in der Schonung.
Die Situation war zum Haare raufen - zu spät- einen Neuen noch zu kaufen.
Ist das der Angst, der Mühe Lohn – verzweifelt griff ich jetzt zum Telefon.
Hi Franz- Hi Bazzi- Depp was haben wir da nur rausgeschleppt.
Der Baum der stinkt, mir wird schlecht, das ist doch alles nicht gerecht.
Noch heute höre ich sein Lachen und wie er sagte- ganz verschmitzt.
Man ist doch klar - duschen mußt ihn - dieser Baum ist doch gegen Verbiß gespritzt.
So bin ich wohl in der Stadt, der Einzige ,der je mit einem Weihnachtsbaum unter der Dusche - gestanden hat.
Die Moral von der Geschicht...,
aus einer Schonung klaut man nicht.
Nun bleibt mir nur noch Euch und Euren Familien ein gesegnetes ,besinnliches Weihnachtsfrest und einen guten Rutsch ins neue jahr 2018 zu wünschen.
Gruß Oldman