"Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
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"Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
„Das Boilie-Einmaleins“ – Kapitel 8
Flavour & Co
Im folgenden Beitrag möchte ich zu ein paar kontroversiellen Themen rund um das Thema „Boilies“
ein paar Zeilen schreiben. Es sind Themen, die teilweise als reine Glaubensfragen zu bewerten
sind, aber auch Gebiete, die von vielen durchaus kritisch betrachtet werden.
Flavour
Was macht der Großteil der Angler, wenn man ihnen eine Tüte Boilies reicht? Richtig, sie schnüffeln daran
und sind glücklich, wenn ihnen ein angenehmer Geruch in die Nase weht. Andere wiederum sind erst dann
befriedigt, wenn die Kugel möglichst fett stinkt (ich sag‘ nur „Monster Crab“), aber was dabei mehr
oder weniger nicht beachtet wird:
- Nimmt der Fisch diesen Geruch ebenso wahr?
- Assoziiert der Fisch den Geruch als etwas Fressbares?
- Wie „riecht“ die Kugel unter Wasser überhaupt, bzw. riecht sie überhaupt?
Ich möchte mich jetzt in keinen Exkurs in Biologie verirren, denn das würde den Rahmen sprengen,
aber Fakt ist, dass der Karpfen sowohl riechen als auch schmecken kann. Zu beachten ist, dass der
Geschmacksinn beim Karpfen ein paar hundert Mal besser ausgeprägt ist als beim Menschen und eine
wesentlich wichtigere Rolle als der Geruchsinn einnimmt. Meines Wissen nach kann man nach wie vor
nicht mit 100%iger Gewissheit sagen, wie der Geruchsinn des Karpfens überhaupt funktioniert, aber es
kann nur etwas wahrgenommen werden, was sich im Wasser löst.
Flavour werden meist auf ölhaltiger Basis produziert; Öl ist nicht wasserlöslich somit löst der Flavour im
Wasser nicht auf…ergo kann der Karpfen den Flavour gar nicht wahrnehmen! Diese Feststellung ist nur
aber nur teilweise richtig, denn die Aromen, die in Öl gelöst sind, sind löslich, somit wäre die richtige
Antwort, dass die Aromen dieser Flavour wahrgenommen werden können, nur eben schlechter als ihre
Pendants, die in Ethanol oder Glycerin gelöst sind.
Ob ein Flavour eingesetzt wird oder darauf verzichtet wird, muss jeder für sich selber entscheiden.
Eines ist sicher: er macht den Boilie teurer, daher kommt bei mir in Futterboilies kein Flavour rein.
Bei den Hookbaits habe ich eine Zeitlang damit herum experimentiert, aber keine aussagekräftigen
Unterschiede bei den Fangerbnissen feststellen können, daher verwende ich Flavour mittlerweile
eher selten.
Einer der bekanntesten Flavour ist Scopex. Gerade diesem Flavour werden viele Fänge nachgesagt, aber
ich denke eher, dass der Grund hierfür in der darin enthaltenen Buttersäure liegt. Nur meine Meinung….
Buttersäure
Buttersäure entsteht z.B. beim Abbau von Kohlenhydraten im Darm und bei Fläulnisprozessen, stinkt erbärmlich…
und ist dennoch ein Magnet für Karpfen. 2-3 Tropfen pro 8 Eier (reichen für ca. 1 Kilo Boiliemix) können sehr
oft den entscheidenden Unterschied machen.
Bei der Verarbeitung hat Buttersäure einen entscheidenden Vorteil: der Siedepunkt liegt bei 164 Grad Celsius
und nimmt somit beim Kochen der Boilies keinen Schaden.
Warum Buttersäure so anziehend auf Karpfen wirkt, ist eine häufig gestellte Frage. Karpfen fahren bekanntlich
auf Fermentiertes ab, und Buttersäure (entsteht wie schon erwähnt u.a. im Darm) wird somit mit etwas
Fressbaren assoziiert. Klingt abenteuerlich, für mich aber durchaus logisch. Denkt an fermentierten
Mais oder an gequollene Tigernüsse. Oder beobachtet die Fisch im Aquarium. Sobald einer „kackt“ und
die „Reste“ zu Boden sinken, wirkt das im ersten Moment äußerst "anziehend" auf die übrigen Fische.
Und last, but not least, ist Buttersäure wasserlöslich und wird somit wahrgenommen.
Abschließend noch ein paar Zeilen, wie umweltverträglich ist das alles.
Nachdem sowohl Flavour als auch Buttersäure in äußerst geringen Dosierungen verwendet werden, werden
beide keinen wirklichen Einfluss auf das Gewässer nehmen, vor allem Buttersäure nicht, da sie ja von ihren
Bewohnern selber auch produziert wird (und vor allem in ganz anderen Dimensionen).
Ungeachtet dessen verwende ich sowohl Buttersäure als auch Flavour (wenn überhaupt) ausschließlich
für Hookbaits und keinesfalls für Boilies, mit denen ich anfüttere. Ich möchte das Fütterungsthema
nicht weiter strapazieren, aber mein Motto lautet: „weniger ist mehr“....(das hatten wir ja schon in
einem Teil, oder? ).
Konservierer
Die Frage, ob man Boilies mit einem Konservierer herstellen soll, beantworte ich für mich mit einem
klaren „NEIN“. Wenn sie ausreichend getrocknet sind, ist ein Konservierer nicht notwendig, bzw. kann
sich ein Konservierer bei unsachgemäßer Anwendung negativ auf die Fängigkeit der Boilies auswirken
(Thema: Bitterstoffe). Ich habe früher meine Hookbaits konserviert und sie somit auch lange haltbar
gemacht, aber ich mache das nur mehr in Ausnahmefällen (z.B. bei Pop-Ups, oder bei sehr teuren Mixen,
wo ich Geringstmengen in der Saison brauche); selbst da reicht ein Drittel der empfohlenen Dosierung
locker aus.
In Futterboilies hat ein Konservierer grundsätzlich nichts verloren.
So Leute, ich schließe hiermit das letzte Kapitel der Reihe "Das Boilie-Einmaleins" . Ich hoffe, ihr
hattet Spaß beim Lesen und vielleicht war ja der eine oder andere brauchbare Tipp für den einen
oder anderen in der Runde dabei. Ich habe bewusst die komplexen Themen rund um Aminosäuren
oder PH-Werte ausgenommen, da es hier einfach zu viele Gerüchte/Vermutungen gibt, die allesamt
nicht wirklich bewiesen sind.
Wenn es von eurer Seite Fragen/Wünsche/Anregungen rund um das Thema "Boilies" gibt, dann
lasst es mich bitte wissen und wir machen einen eigenen Fred dazu auf.
An dieser Stelle auch mein Angebot an alles Selbstroller oder an die, die es noch werden wollen.
Wenn ihr Hilfe benötigt oder Fragen habt, eröffnet einen Beitrag oder schickt mir eine PN.
Petri Heil und schöne Stunden am Wasser
Helmut
Flavour & Co
Im folgenden Beitrag möchte ich zu ein paar kontroversiellen Themen rund um das Thema „Boilies“
ein paar Zeilen schreiben. Es sind Themen, die teilweise als reine Glaubensfragen zu bewerten
sind, aber auch Gebiete, die von vielen durchaus kritisch betrachtet werden.
Flavour
Was macht der Großteil der Angler, wenn man ihnen eine Tüte Boilies reicht? Richtig, sie schnüffeln daran
und sind glücklich, wenn ihnen ein angenehmer Geruch in die Nase weht. Andere wiederum sind erst dann
befriedigt, wenn die Kugel möglichst fett stinkt (ich sag‘ nur „Monster Crab“), aber was dabei mehr
oder weniger nicht beachtet wird:
- Nimmt der Fisch diesen Geruch ebenso wahr?
- Assoziiert der Fisch den Geruch als etwas Fressbares?
- Wie „riecht“ die Kugel unter Wasser überhaupt, bzw. riecht sie überhaupt?
Ich möchte mich jetzt in keinen Exkurs in Biologie verirren, denn das würde den Rahmen sprengen,
aber Fakt ist, dass der Karpfen sowohl riechen als auch schmecken kann. Zu beachten ist, dass der
Geschmacksinn beim Karpfen ein paar hundert Mal besser ausgeprägt ist als beim Menschen und eine
wesentlich wichtigere Rolle als der Geruchsinn einnimmt. Meines Wissen nach kann man nach wie vor
nicht mit 100%iger Gewissheit sagen, wie der Geruchsinn des Karpfens überhaupt funktioniert, aber es
kann nur etwas wahrgenommen werden, was sich im Wasser löst.
Flavour werden meist auf ölhaltiger Basis produziert; Öl ist nicht wasserlöslich somit löst der Flavour im
Wasser nicht auf…ergo kann der Karpfen den Flavour gar nicht wahrnehmen! Diese Feststellung ist nur
aber nur teilweise richtig, denn die Aromen, die in Öl gelöst sind, sind löslich, somit wäre die richtige
Antwort, dass die Aromen dieser Flavour wahrgenommen werden können, nur eben schlechter als ihre
Pendants, die in Ethanol oder Glycerin gelöst sind.
Ob ein Flavour eingesetzt wird oder darauf verzichtet wird, muss jeder für sich selber entscheiden.
Eines ist sicher: er macht den Boilie teurer, daher kommt bei mir in Futterboilies kein Flavour rein.
Bei den Hookbaits habe ich eine Zeitlang damit herum experimentiert, aber keine aussagekräftigen
Unterschiede bei den Fangerbnissen feststellen können, daher verwende ich Flavour mittlerweile
eher selten.
Einer der bekanntesten Flavour ist Scopex. Gerade diesem Flavour werden viele Fänge nachgesagt, aber
ich denke eher, dass der Grund hierfür in der darin enthaltenen Buttersäure liegt. Nur meine Meinung….
Buttersäure
Buttersäure entsteht z.B. beim Abbau von Kohlenhydraten im Darm und bei Fläulnisprozessen, stinkt erbärmlich…
und ist dennoch ein Magnet für Karpfen. 2-3 Tropfen pro 8 Eier (reichen für ca. 1 Kilo Boiliemix) können sehr
oft den entscheidenden Unterschied machen.
Bei der Verarbeitung hat Buttersäure einen entscheidenden Vorteil: der Siedepunkt liegt bei 164 Grad Celsius
und nimmt somit beim Kochen der Boilies keinen Schaden.
Warum Buttersäure so anziehend auf Karpfen wirkt, ist eine häufig gestellte Frage. Karpfen fahren bekanntlich
auf Fermentiertes ab, und Buttersäure (entsteht wie schon erwähnt u.a. im Darm) wird somit mit etwas
Fressbaren assoziiert. Klingt abenteuerlich, für mich aber durchaus logisch. Denkt an fermentierten
Mais oder an gequollene Tigernüsse. Oder beobachtet die Fisch im Aquarium. Sobald einer „kackt“ und
die „Reste“ zu Boden sinken, wirkt das im ersten Moment äußerst "anziehend" auf die übrigen Fische.
Und last, but not least, ist Buttersäure wasserlöslich und wird somit wahrgenommen.
Abschließend noch ein paar Zeilen, wie umweltverträglich ist das alles.
Nachdem sowohl Flavour als auch Buttersäure in äußerst geringen Dosierungen verwendet werden, werden
beide keinen wirklichen Einfluss auf das Gewässer nehmen, vor allem Buttersäure nicht, da sie ja von ihren
Bewohnern selber auch produziert wird (und vor allem in ganz anderen Dimensionen).
Ungeachtet dessen verwende ich sowohl Buttersäure als auch Flavour (wenn überhaupt) ausschließlich
für Hookbaits und keinesfalls für Boilies, mit denen ich anfüttere. Ich möchte das Fütterungsthema
nicht weiter strapazieren, aber mein Motto lautet: „weniger ist mehr“....(das hatten wir ja schon in
einem Teil, oder? ).
Konservierer
Die Frage, ob man Boilies mit einem Konservierer herstellen soll, beantworte ich für mich mit einem
klaren „NEIN“. Wenn sie ausreichend getrocknet sind, ist ein Konservierer nicht notwendig, bzw. kann
sich ein Konservierer bei unsachgemäßer Anwendung negativ auf die Fängigkeit der Boilies auswirken
(Thema: Bitterstoffe). Ich habe früher meine Hookbaits konserviert und sie somit auch lange haltbar
gemacht, aber ich mache das nur mehr in Ausnahmefällen (z.B. bei Pop-Ups, oder bei sehr teuren Mixen,
wo ich Geringstmengen in der Saison brauche); selbst da reicht ein Drittel der empfohlenen Dosierung
locker aus.
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So Leute, ich schließe hiermit das letzte Kapitel der Reihe "Das Boilie-Einmaleins" . Ich hoffe, ihr
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oder anderen in der Runde dabei. Ich habe bewusst die komplexen Themen rund um Aminosäuren
oder PH-Werte ausgenommen, da es hier einfach zu viele Gerüchte/Vermutungen gibt, die allesamt
nicht wirklich bewiesen sind.
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Helmut
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Das war eine Super Bericht Reihe! Danke dafür!
heli
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Helmut,
in Deinem Boilie - Einmaleins war viel lehrreiches für mich dabei. Sehe nun manches unter einem ganz anderen Gesichtspunkt.
Danke nochmals für Dein Engagement.
Gruß
Moosruecken66.
in Deinem Boilie - Einmaleins war viel lehrreiches für mich dabei. Sehe nun manches unter einem ganz anderen Gesichtspunkt.
Danke nochmals für Dein Engagement.
Gruß
Moosruecken66.
Ein Schiff liegt sicher im Hafen, aber dafür wurde es nicht gebaut. (Chin. Sprichwort)
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Sers Helmut!
Wieder super geschrieben! Da hast du jetzt wirklich alle Beschrieben das man wissen muss um Boilies selber zu rollen!
lG,
Martin
Wieder super geschrieben! Da hast du jetzt wirklich alle Beschrieben das man wissen muss um Boilies selber zu rollen!
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Vielen Dank nochmals für deine Mühe Helmut!
Ich wäre ja schwer dafür das du den ersten "Angelforum.at-Oscar" in der Kategorie "lebenswerk" erhalten solltest!
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
auch von mir noch einmal ein ganz grosses dankeschön!
ich roll zwar nicht mehr selber, das tu ich mir nicht mehr an, aber interessant war es trotzdem für mich. danke helmut! lg rob
ich roll zwar nicht mehr selber, das tu ich mir nicht mehr an, aber interessant war es trotzdem für mich. danke helmut! lg rob
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
hallo Herbert ;
ich habe mich ja schon öfters bei Dir bedankt,
aber über den Gesamtkunstwerk kann man nur lobendes sagen ,
nochmals recht herzlichen dank und schöne grüße von der AD!
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
heisst der nicht walter?ahriman hat geschrieben:Wer issen Herbert?TheKing1959 hat geschrieben:hallo Herbert
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
@all,
Sorry Schreibfehler meinerseits !(Alzheimer)
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Das passt schon -ich sag ab jetzt Herbert zu ihm!
My biggest worry is that my wife (when I’m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!
- berger0109
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
rob gone fishing hat geschrieben:heisst der nicht walter?ahriman hat geschrieben:Wer issen Herbert?TheKing1959 hat geschrieben:hallo Herbert
also ich finde die Boilie Berichte von Hermann auf alle Fälle hechtgeil
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Re: "Das Boilie - Einmaleins"-Kapitel 8 (Flavour & Co)
Bezüglich fermentiertes und Buttersäure ... kann ich nur zustimmen dass dieses Aroma so gut wirkt wie es eben übel es riecht.
Ich nutze gerne gequollenen angesetzten Mais der schon länger also über ein Monat gärt, auch habe ich alte Bolies mal mit im sauren Sud einige Tage bis Woche vorher darin ziehen lassen..
Habe Gute Erfahrungen damit gemacht, auch ist in meinem Sud recht viel Salz. Also auf 25-30L Wasser min. 1kg Salz, ist etw so wie Meerwasser . Damit ist es Art konserviert.
Ich nutze gerne gequollenen angesetzten Mais der schon länger also über ein Monat gärt, auch habe ich alte Bolies mal mit im sauren Sud einige Tage bis Woche vorher darin ziehen lassen..
Habe Gute Erfahrungen damit gemacht, auch ist in meinem Sud recht viel Salz. Also auf 25-30L Wasser min. 1kg Salz, ist etw so wie Meerwasser . Damit ist es Art konserviert.