TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Erich
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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 22.02.2021, 20:07

Hallo David,
danke für die Infos.

> zu Bismut-Preis:
Moby verkauft ja Stahl- und Bismut-Jigs. Die liegen beide derzeit ungefähr gleich bei ca. 2 Euro für einen 10g-Jig. Wobei aber die Preisgestaltung bei Bismut seltsam ist, weil ein 7g-Jig das selbe kostet wie ein 24g-Jig (€ 1,90). Und bei Stahl sollte aufgrund des geringen Materialpreises noch Luft nach unten sein.
D4vE hat geschrieben:
22.02.2021, 14:13
Die Liste ist sehr schön und übersichtlich, einzig die Keitech "Hybrid" Lösung von Wolfram in der Plastikmatrix hat mir gefehlt.
... Ich würd das Volumen gleich bis minimal kleiner im Vergleich zu Blei schätzen.
https://mhtackle.at/marken/keitech/tungsten-jig-heads/
Danke für das Lob. Freut mich, dass dir die Liste gefällt.
Den Keitech-Jig kann ich gerne ergänzen, aber laut Angabe bei MHTackle ("Der KEITECH Super Round Jig ist wegen der hohen Dichte von Tungsten wesentlich kleiner als normale Jigköpfe aus Blei.") hätte ich ihn wie einen normalen Tungsten-Jig eingestuft, den ich schon in der Liste habe. Dh die Werbeaussage stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein, oder?

Gibt es die Jigs auch größer, oder wie laut Shop nur in 'beinahe homöopathischen' Gewichtsklassen (max 7g), mit denen man in der Donau nicht weit kommt? Aber bei den Preisen (Rundkopf 7g 3 Euro) würde ich mir auch nicht trauen, den Preis eines 20g-Kopfes auf eine Shop-Seite zu schreiben. :) Nein, im Ernst, ich halte es ohnehin für besser, dass Wolfram nicht in größeren Mengen (durch Abrisse) einfach weggeworfen wird - ohne Chance auf Recycling, weil es ein sehr wertvolles Material ist, wie weiter oben schon angemerkt. Und in Angelsituationen mit kleinen Gewichten bei geringer Hängergefahr, bei denen die Kompaktheit ev. den Fangerfolg steigert, können Tungstenjigs ihren Vorteil ja voll ausspielen.

Korrektur am 23.2.: Habe gerade gesehen, dass es den Super Football Jig mit 2/0-Haken auch bis 14g gibt (kostet 4 Euro).

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Skylobo » 25.02.2021, 21:06

So Leute damit ihr den Unterschied seht was in Zukunft sein wir
21g normal sind 14g
Bild
30g normal sind 21
Bild
40g normal sind 27g
Bild


Morgen wird es gleich mal getestet :mrgreen:

Ein kann ich euch aber gleich sagen. Wird für alle ein teurer pass wird vorbei sein mit 50cent die Jigköpfe

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 26.02.2021, 09:30

Skylobo hat geschrieben:
25.02.2021, 21:06
So Leute damit ihr den Unterschied seht was in Zukunft sein wir
21g normal sind 14g
Aus welchem Material sind diese Köpfe?
Bismut - wie du geplant hattest - wäre ja deutlich schwerer.
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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Skylobo » 27.02.2021, 13:27

Nein kein Bismut ist schwer verfügbar und Teurer

Ich nahm Zinn zum testen bzw für mein Revier da ich betrogen bin von der Reglung. Aber stört mich nicht :)

Grund dafür war wegen dem Schmelzpunkt das macht mein offnen mit.
Die Beschaffenheit von Zinn ist genial wenn es heiss ist ist es brüchig sobald es kalt ist ist es Stein hart, wenn man 2 Kugel auf einwandern knallt klingt es wie 2 Glaskugel.

Aber auch ich werde in zunkunft auf Zink umstellen, wegen Preis.
Ist aber mit hohe Kosten verbunden so ein scheiss offen ist nicht billig und solange es nicht sein muss tue ich es nicht.

Wenn das in Wien wirklich passieren wird werde ich den spinnfischer vielleicht doch Jigs um 50cent anbieten können. So bis 28g sind die Kugel nicht so groß.

Da ich selber meist nur bis 21g Fische kann ich die Größen Unterschied gut verkraften obwohl ich für mich wahrscheinlich bei Zinn bleiben werde wegen der Beschaffenheit glaub ich dass man den Grund besser spürt :)

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 27.02.2021, 22:27

@Skylobo
Da du offenbar fleißiger Selbstbauer bist, 2 Fragen:
- Wieviel kWh Strom braucht so ein Ofen eigentlich ungefähr, um damit zB 1kg Blei zu schmelzen?
- Mit dem Eigenbau von Stahljigs könntest du dich nicht anfreunden?
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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Skylobo » 28.02.2021, 07:28

Hab noch nicht geschaut, damit mach ich mir kein Kopf.

Nimm’s mir nicht übel aber wieso sollte Stahljigs nehmen???
Da gibt es nur Nachteile.

Beim bauen ist man nicht flexibel!
Ist umständlich beim zusammen Bau!
Kostet viel mehr Zeit!
Zeit aufwendig!!!!!
Man hat keine Vorteile!!!!
Und und und !!!!!

Das hab Ich alles nicht beim Gießen außer dass es Blei giftig ist und mit Maske rum rennen muss obwohl ich bei offener Garage bin.

Die Zeit die ich damit verbringen würde Stahljiggs zumachen verbringe ich lieber am Wasser hab ich mehr davon :mrgreen:

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 14.03.2021, 17:12

regus hat geschrieben:
22.02.2021, 08:31
Ganz super Sache Erich, vielen Dank für die Pionierarbeit!!
Danke für Wertschätzung der Arbeitsstunden, die ich in die Erstellung der Liste mit den Jig-Alternativen gesteckt habe.
regus hat geschrieben:
22.02.2021, 08:31
Ich habe mir mal ein paar Köpfe aus Zink besorgt.
Meine Befürchtung das man einen großen Unterschied beim Werfen (wegen geringerer Dichte) und beim Sinken (weniger Gewicht bei größerem Durchmesser) merkt hat sich nicht bewarheitet. Der Unterschied zum Blei ist marginal, ich finde das einen gute Nachricht.
Ich habe aber nur 14 und 21 g gefischt, da stören die größeren Kopfe garnicht.
Ja, ich finde auch, dass der Unterschied zumindest bei Gewichten bis 16g, mit denen ich hptsl fische, zwar bemerkbar, aber kein Problem darstellt. Wenn man schwere Gewichte braucht, weil die Strömung sehr stark ist und zugleich das Wasser sehr tief ist, stößt man mit Stahlköpfen meiner Erfahrung nach aber schon an Grenzen, weil sich die geringere Sinkgeschwindigkeit bei zugleich höherer Abdriftgeschwindigkeit schon negativ bemerkbar macht.
regus hat geschrieben:
22.02.2021, 08:31
Den Fischen ist das auch egal, ich denke selbst wenn die Köpfe so groß wären wie 50g (Blei) Köpfe nehmen sie den Köder voll, wenn sie wollen.
Ich glaube auch, dass die Fische ähnlich gut auch auf etwas größere Köpfe beissen. Aber bekanntlich ist ja für den Fangerfolg nicht nur wesentlich, wie die Fische den Köder wahrnehmen, sondern auch welches Vertrauen der Angler in seinen Köder hat. Und wenn der Köder dem Angler eben zu groß vorkommt, verkleinert sich das Vertrauen, egal wie die Fische das eigentlich 'sehen'.
Meine Schmerzgrenze liegt bei ca 20g. Dh Stahlköpfe mit 20g+ kommen mir gegenüber Bleiköpfen schon relativ groß vor, zumindest bei Gmmifischen mit ca. 10cm.

Ideal wäre es natürlich, statistische Daten dazu zu haben, wie Fische wirklich darauf reagieren. Bei deiner Bissanzahl und deinen Fängen (vor denen ich nur den Hut ziehen kann) kommst du da wohl auch rasch zu Daten. Meine Fangzahlen sind wesentlich geringer. Ich habe aber jedenfalls bei Zandern und auch anderen Räubern keinen erkennbaren Unterschied zu den Jahren festgestellt, in denen ich noch mit Bleijigs gefischt habe.
regus hat geschrieben:
22.02.2021, 08:31
Da es EU weit onehin kommen wird, und von einem Tag auf den anderen eine extreme Nachfrage herrschen wird, können findige, vorausschauende Leute da sicher ne Menge Geld machen...
Was meinst du damit genau, weil es ist ja auf EU-Ebene eine Übergangsfrist von 3 bzw. 5 Jahren geplant?

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von regus » 15.03.2021, 09:03

Danke Erich!

Die großen Stahlköpfe in tiefem Wasser mit starker Strömung werden sicher ein Problem darstellen. Das habe ich noch nicht versucht. In 10 Metern Tiefe und bei leichter Strömung war es aber kein Problem.

Und ja - es gibt die Übergangsfrist, aber die ist auch irgendwann mal aus und dann haben vermutlich alle bis zum Ende mit Blei gefischt und plötzlich ist dann die Nachfrage nach Alternativen gewaltig.
Oder es gibt den vorauseilenden Gehorsam von Behörden und Vereinen wie bei uns und von einem auf den anderen Tag ist es verboten....

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 16.05.2021, 10:19

Hallo,

wie in meinem Posting weiter oben schon einmal angeführt, schlägt die ECHA (European Chemical Agency) ein generelles Bleiverbot für den Jagd- und Angelbereich vor.
Hier nochmal der Artikel der ECHA dazu:
https://echa.europa.eu/de/hot-topics/le ... ng-weights

Derzeit (noch bis 24. September) läuft diesbezüglich eine öffentliche Konsultationsphase, in der Stellungnahmen dazu abgegeben werden können, die den Lauf der Dinge noch beeinflussen können. Ist nicht nur für Verbände, Firmen, etc. vorgesehen, sondern auch für jeden EU-Bürger.
Falls das jemand machen möchte, hier der direkte Link zum Webformular, auf dem man seine Stellungnahme abgeben kann: https://comments.echa.europa.eu/comment ... e185d702d6

Es gibt auch ein Erläuterungsblatt (PDF) dazu:
https://echa.europa.eu/documents/10162/ ... b80136cba3
Unter Punkt 11 kann speziell zum Thema Blei-Alternativen Stellung genommen werden.

Eine genaue Begründung, warum die ECHA bzw. EU überhaupt ein generelles Bleiverbot im Jagd- und Angelbereich umsetzen will, findet sich in diesem Bericht (PDF):
https://dafv.de/images/dafv/Dokumente/r ... ote_de.pdf
Empfehle, dieses Dokument vor einer Stellungnahme zu lesen, insbesondere den Abschnitt 'Grund für das Tätigwerden' ab Seite 5. Die Begründungen sind zum Teil überraschend (zumindest für mich)...

Erich
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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 23.05.2021, 10:02

Hallo,

in Deutschland informiert der DAFV (Deutscher Angelfischerverband), der Dachverband der Angelfischer in Deutschland auf seiner Website genauer über das EU-weit geplante Bleiverbot und er hat dazu bei der ECHA auch eine eigene Stellungnahme abgegeben, die wahrscheinlich deutlich mehr Gewicht hat, als die Stellungnahmen einzelner Angler.

Ich kenn mich mit Angelvereinen in Österreich nicht so gut aus, daher meine Frage:
Gibt es in Österreich einen Verein, der in ähnlicher Form Anglerinteressen vertritt?
Ich kenne vom Namen her den ÖFV (Österr. Fischereiverband) und den Landesfischereiverband OÖ, der in OÖ die Gebühr für die Jahresfischerkarten einhebt.

Auf deren Websites habe ich keine Infos zum geplanten Bleiverbot oder über eine eigene Stellungnahme gefunden.
Auf der Website des ÖFV steht in der Rubrik Über uns: Zitat: "Er hat die Interessen der österreichischen Fischerei im In- und Ausland zu wahren, zu fördern und zu vertreten."

Ist vielleicht jemand hier, der sich mit den Vereinen in Österreich besser auskennt oder ein Vertreter eines Vereins und kann mehr dazu sagen?

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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von TheCK » 23.05.2021, 12:53

In Österreich gibt es keinen bundesweiten Verband der Angler. Hier ist alles in Bundesländer unterteilt, auch die Landesfischereiverbände beschäftigen sich nur mit dem jeweils eigenen Bundesland.
Wobei, allzu viel beschäftigen sie sich gar nicht, wichtig ist ihnen hauptsächlich dass alle Fischerkarten bezahlt werden.

Die "Hauptarbeit" machen die einzelnen revierbetreibenden Vereine. Davon gibt es sehr viele, manche haben nur einzelne Gewässer, andere eine breite Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten. Die Vereine sind teilweise wieder unabhängig vom Bundesland unterwegs.

Ein erster Ansatz hier eine "allgemeine" Interessensvertretung aufzubauen war das ÖKF - erreichbar unter https://www.fishlife.at/
Hier sind einige Reviervereine bereits Mitglied. Ob deren Pläne und Gedanken auch bis zur Politik vordringen weiß ich allerdings nicht. Gefühlt gibt es seitens der Landesverbände seit Jahren kaum wirklich motivierte Schritt ein irgendeine Richtung. Alles was man an positiven Dingen liest und hört wurde von einzelnen Vereinen losgetreten.
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Re: TdJ 2019 (TdM 05/19): Alternativen zu Blei bei Jigköpfen

Beitrag von Erich » 20.06.2021, 12:23

Erich hat geschrieben:
21.02.2021, 10:44
Mich würde auch interessieren, worauf Angler, die jetzt schon direkt vom Bleiverbot betroffen sind, weil sie in den betroffenen Donaurevieren fischen, tatsächlich umsteigen bzw. wie sie allgemein mit dem plötzlichen generellen Bleiverbot umgehen, das ja alle Angelarten umfasst, nicht nur das Jigangeln.
Hallo,
die Raubfischsaison hat ja inzwischen begonnen. Wollte daher nochmal nachfragen, mit welchen Gewichten - insbesondere Jigköpfen - ihr jetzt in den Donaurevieren fischt, in denen heuer ein Bleiverbot besteht und welche Erfahrungen ihr damit macht?

Wie bekannt, verwende ich Stahlköpfe und mache bei leichter bis mittlerer Strömung gute Erfahrungen damit.

Hier ein kleiner Zander, der vor ein paar Tagen auf eine Offsetmontage mit 16g-Stahlkopf gebissen hat:
20210614_205642.jpg
20210614_205909.jpg

Auch ein Zingerl war nicht abgeneigt (und auch nicht gerade unbescheiden bei der Größenauswahl seines vermeintlichen Futters)...
20210603_095615.jpg

Erich
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