Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

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Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 04.12.2021, 10:38

liebe fliegenfischer*innen,

wenn man sich, zur fortbildung, so einige amerikanische fly-fishing videos ansieht und bücher ließt, oder auch in frankreich bzw. dem tschechischen nymphen-fischen ... stößt man immer wieder auf die montage mit trockenfliege als bissanzeiger und nymphe auf tauchstation. somit können bisse auf die nymphe oder auf die trockenfliege kommen.

mein eindruck ist, dass das in den meisten revieren in österreich nicht gestattet ist. gut, wenn so üblich, dann ist das auch absolut zu respektieren, einzuhalten ohnehin.

jedoch wäre es interessant, was da die genauen argumentationen sind.
ist es, wie meine vermutung, eine reine maßnahme der waidgerechtigkeit? und will man so verhindern, dass dann auf einmal noch mehr verwendet werden, eine ganze kette an nymphen, etc. ... oder spielt da mehr die frage der ästhetik eine rolle? des stilgerechten fliegenfischens ...?

wird das auch tatsächlich so streng praktiziert, oder ist eine dry-dropper montage mittlerweile schon durchaus geduldet, als moderne form des fliegenfischens? parallelen zur alten thematik des boilie-verbots, etc. vor jahrzehnten. :oops:

danke für inputs.
würde mich über antworten freuen,
lg
michael

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von Brachshunter » 04.12.2021, 10:58

hallo,

ich denke es geht hierbei darum dass für viele u.a. das Schöne am Fliegenfischen ist dass es nicht um "Effizienz um jeden Preis" geht oder
um Fangoptimierung, obwohl das in vielen FF Shops & Gewässern leider auch schon stärker gefördert wird, bei anderen Angelarten sowieso,
bestes Beispiel Karpfenfischen,

das czech nymphing oder wie das heißt ist für mich ein Schritt in die komplett falsche Richtung, ich vergleiche das ein wenig mit
dem Schleppfischen, hier wird sehr effizient eine Furche in verschiedenen Tiefen mit verschiedenen Gewichten (?)durchs Wasser gezogen wo eigentlich fast kein Fisch mehr auskommt, dasselbe mit dem übermäßigen Fütten beim Karpfenfischen bzw. Gewöhnen der Fische an einen Futterplatz,

ich glaube irgendwo gelesen zu haben dass ein renommierter Fliegenfischer gemeint hat dass in Gewässern wo die Äschen z.b. durchs moderne Nymphing länger befischt (und oft releast) werden schon beim ersten "plopp" der Nympfe das Weite suchen,

lg
Martin

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 04.12.2021, 11:19

lieber martin,

danke für deine meinung. ja, das minimalistische hat definitiv seinen reiz! ich wurde am karpfenteich schon immer seltsam bemitleidet, weil ich nur mit einer rute gefischt habe, "obwohl doch zwei erlaubt sind!?!" die direkte logik sagt das natürlich, aber wie du eben darstellst, reine fangmaximierung kann nicht die perspektive einer nachhaltigen angelei sein ...

beim einfachen dry-dropper tu ich mir da eher schwer, das als gewinnmaximierung zu sehen, auch wenn es natürlich in die richtung geht. es klingt einfach nach einem sehr praktischen konzept ... wenn man beim nymphing ohnehin bissanzeiger verwendet.

aber ja, es gibt da einfach keine schwarz-weiße trennung. und spannend auch, wie sich die fragen von waidgerecht und stilgerecht überschneiden.

lg
michael

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von Brachshunter » 04.12.2021, 11:32

hallo Michael,

in einigen Gewässern ist ja auch der Bissanzeiger verboten bzw. nur dann erlaubt wenn er sich durch den Spitzenring ziehen lässt, das hat
den Hintergrund dass die Landung deutlich erschwert wird wenn das nicht der Fall ist, vor allem wenn man längere Vorfächer fischt, wenn ich also
z.b. eine Trockenfliege als Bissanzeiger verwende ist das ziemlich sicher nicht der Fall,

ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen (darf man das heutzutage eigentlich noch sagen? :lol: )

auf jeden Fall ein schönes Thema, vielen Dank dafür!

lg
Martin

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 04.12.2021, 11:56

gerne.

das winterloch hat die wissbegierde aufgeweckt ...

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von inchiku » 04.12.2021, 16:05

Trotz mehrjähriger Praxis würde ich meine Fliegenfischerkünste als basic beurteilen, aber ist eine Trockenfliege, wo unter bei eine Nymphe hängt welche durch ihre Bewegung/Strömung/ev. Grundkontakt die Trockenfliege sicher zucken lässt, wirklich attraktiv für Fische?

Meiner Erfahrung nach darf die Trockene überhaupt keine Bewegungen abseits der Oberflächenströmung machen weil sie sonst von den Fischen ignoriert wird (ich dachte am Anfang ich muss da Bewegung reinbringen um ein lebendes Insekt zu imitieren).

Was die Regeln an unseren Fliegengewässern anbelangt, da finde ich die von manchen Gewässern der OEFG einfach pervers! Die Fliege darf Länge xy (meist mini) nicht übersteigen, es dürfen keine beschwerten Fliegen (Goldkopfnymphen) verwendet werden, keine sinkenden Schnüre usw... da kann man gar nicht als zu denken, dass die eigentlich ihre Mitglieder keine großen Fische fangen lassen wollen, weil ich sonst wirklich keine andere Logik hinter solchen Regeln entdecken kann!

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 04.12.2021, 18:23

hallo

ja prinzipiell ist drag zu vermeiden ... aber manchen fischen is das im richtigen moment auch einfach schnurz ...

es gibt ja auch noch den fall, wo dry und dropper gleichmäßig in der strömung treiben.

oefg.
naja einerseits wohl schlechte erfahrung gemacht, und andererseits evtl eine gewisse pseudo-religiöse überheblichkeit ...? da fehlt mir der ganze einblick

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von Brachshunter » 04.12.2021, 18:35

hallo,

denke mir auch dass die nach unten hängende Schnur die Attraktivität der Trockenfliege stören wird, aber stimmt, manchmal ist das ziemlich
egal, vor allem Aitel beißen auch stark auf die draggende Trockenfliege,

was die ÖFG betrifft weiß ich auch nicht ganz was ich davon halten soll, einerseits haben sie halt wirklich sehr schöne Gewässer mit sicherlich hohen Pachtpreisen, andererseits wirkt das Ganze ziemlich elitär und abgehoben, aber wie mein Vorschreiber schon angemerkt hat werden die Regeln wohl einen Grund haben...

lg
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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von fuschlsee0 » 04.12.2021, 18:57

Ich hatte schon mehrmals beim Nympfen eine Biss auf den Bissanzeiger (Büschel aus rotem Eggyarn), der direkt an der Flugschnur montiert war. Da schaust auch nicht schlecht, wenn nichts aufgeht und man sich mit der Nympfe abmüht und plötzlich kommt eine Attacke auf das Büscherl. Insofern wäre das sicher effektiv. Aber man braucht halt nicht nur Effektivität durch so eine zusätzlcihe Zufallsmassnahme, sondern ich finde es schöner, wenn man sich auf einen Köder konzentriert. Daher hänge ich sowas nicht dran. auch wenn es bei uns erlaubt wäre. Entweder dry oder wet. Fertig

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 04.12.2021, 19:07

ich hab nur mit seichteren gewässern zu tun.
wo fischt du so tief mit dem bissanzeiger? oder liegt der dann halt drei meter entfernt von der nymphe am wasser auf? bzw. weniger mit strömung

und bei nymphe kann der bissanzeiger halt auch hänger verhindern und die nymphe in perfekter tiefe treiben lassen ... was halt an sich hervorragend ist. 40 cm am leader von der nymphe weg.
also quasi im labor, in der praxis durch strömungen eh meist viel komplexer.

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von fuschlsee0 » 04.12.2021, 19:40

Ich bin mir eh nicht sicher mit meiner Montage. Wahrscheinlich zu lange und ich bekomme viele Bisse nicht mit. Bissausbeute ist im vgl. zur Trockenen echt schwach. Bissanzeiger direkt an der Flugsschnur, 2m o,14er Vorfach. Gewässertiefe variiert stark, im Schnitt 1m.
Bin Vorschlägen gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich hatte nur die Info: Vorfach durchgehen dünn, damit es schneller absinkt udn ca. das doppelte der Gewässertiefe.

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von Lupus » 07.12.2021, 07:34

Hallo Freunde !

Ich muss gleich vorausschicken, dass das mit der Trockenfliege als Bissanzeiger absolut nicht mein Ding ist und an meinem Hausgewässer (Classic Fly) auch verboten ist.

Aber es ist mir bekannt, dass es totale Fans einer italienischen Variante dieser Bissanzeigertrockenfliege gibt, , die sie allerdings nicht als "Dry Dropper" kennen, sondern als eine Erfindung der norditalienischen Fliegenfischerlegende Francesco Palú (inzwischen verstorben). Palú erfand verschiedene Tackles für eine spezielle Art der Nymphenfischerei, wo eine große Trockenfliege, die so eine komische ballonartige Schwimm- und Sichthilfe hat, eine kleine Nymphe trägt, und auch die Tiefe konnte man damit verstellen. Der Vorteil war wohl, dass man in einer bestimmten Fließstrecke die Nymphe eben driften lassen konnte und gleich auch noch den Biss erkannte auf der Schwimmfliege , die quasi als Bissanzeiger funktioniert. Und manchmal nahm ein schöner Fisch die Schwimmfliege selber.

Der Name dieser Methode ist italienisch "Gialigeante" oder so irgendwie (die Schwimmende) . Die Wiener, die auf diese Methode stehen oder standen, sagten wienerisch phonetisch "Tscharlie Tschampo" , soweit ich es verstand. Diese "Tscharlie Tschampo" (das "l" bitte in Tscharlie als Wiener "l" wie in "leiwaund" aussprechen, und am Besten den Tscharlie als Tscharlee aussprechen , dann ists wienerisch) wird mit einer Teleskop-Fliegenrute gefischt, wo man die einzelnen Teil in der gewünschten Länge fixieren kann (Telereglabile), und dazu verwenden sie eine automatische Fliegenrolle, die glaub ich Vivarelli heißt. Die Fliegenschnur ist auch komisch, ich glaube die ist durchsichtig und schaut aus wie ein ur-dickes Peryl.

Mir gefällt das weder optisch, noch als Fischer, denn ich möchte schön klassisch fliegenfischen. Auch wenn ich mir manchmal wünschen tät, dass so ein kleines Wollfaderl oder kleines Schaasquastl (New Zealand-Kit) , was eh durch den Ring rutscht erlaubt wäre, wenn ich bei schwierigen Wasserverhältnissen ´halt den Nymphenbiss so gar nicht bemerke, aber was nicht erlaubt ist, ist nicht erlaubt.

Aja, Super Vergleich auch von @meigo1234 : Ich fische ja auch sehr gerne auf Karpfen und verwende auch nie zwei Ruten. Wobei die Wiener Fischer "zu meiner Zeit" sogar noch ärger waren. Da wurde nicht nur mit 2 Ruten gefischt, sondern an jeder Rute waren auch 2 Vorfächer, dass also gleichzeitig eine Teigkugel und ein Tauwurm angeboten wurden. Oft hat sich dieser Sch....... verheddert oder der freiliegende Haken setzte sich fest und der Fisch war weg........
Zeiten..........

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 07.12.2021, 08:01

grüsi und morgen!

ha! danke lupus für den super historisch kuriosen beitrag ... damals. mein opa hatte so eine auto-rolle, die wir geerbt haben. leider haben wir kleinen gfrasta sein ganzes zeug beim spielen ramponiert ... evtl hat er ja auch so gefischt.

das sprengt ein wenig den rahmen, aber doch auch irgendwie zum thema, mit oder ohne bissanzeiger, etc., horizont-erweiterung.
minimalismus pur, quasi wie im 16. jhdt. irgendwie eine art fischerei wie bei izaak walton, nur halt in italien im 21. jahrhundert.

https://youtu.be/GdXIHsGgIQM

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und die hingabe, mit der er seine fliegen versteht und herstellt... old-school.

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von Lupus » 07.12.2021, 11:19

meigo1234 hat geschrieben:
07.12.2021, 08:01
grüsi und morgen!

ha! danke lupus für den super historisch kuriosen beitrag ... damals. mein opa hatte so eine auto-rolle, die wir geerbt haben. leider haben wir kleinen gfrasta sein ganzes zeug beim spielen ramponiert ... evtl hat er ja auch so gefischt.

das sprengt ein wenig den rahmen, aber doch auch irgendwie zum thema, mit oder ohne bissanzeiger, etc., horizont-erweiterung.
minimalismus pur, quasi wie im 16. jhdt. irgendwie eine art fischerei wie bei izaak walton, nur halt in italien im 21. jahrhundert.

https://youtu.be/GdXIHsGgIQM

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und die hingabe, mit der er seine fliegen versteht und herstellt... old-school.
Bitte gerne geschehen, nur ist das eigentlich nicht historisch, denn den "Tscharlee Tschampo" fischen immer noch die Fans dieser Methode, das ist glaube ich nicht einmal etwas Altes, denn ich war schon vor 45 Jahren Fliegenfischer, dann landete das stark in der Vernachlässigung, weil ich mehr Ansitzangler wurde, und erst 2005 stieg wieder mein Bewegungsdrang in der Weise dass ich mich wieder in die Flifi-Materie ordentlich reinsteigerte, Fliegenfischgewässerjahreskartenbesitzer wurde und da Ansitzen nur mehr auf Friefische machte, denn auch das tote Köderl für Räuber wurde mir zu statisch, sodass ich also auf Räuber nur mehr spinne.

Bei meinem Neueinsteig in die Fliegenfischerei wurde ich mit dieser "Tscharlee Tschampo" Methode vertraut gemacht, die mir aber einfach nicht gefiel, weil ich will nicht "Schwaben" wie wenn ich es am Fluss auf Nasen, Döbel oder Aland mache, sondern klassisch Fliegenfischen.
Mein "Lehrer" für den Wiedereinstieg in die Fliegenfischerei verwendete auch zum Nymphenfischen diese Bissanzeiger, weil sie dort erlaubt waren, aber sobald ich TK an Classic Revieren nahm, hörte das auf und wurde mir auch zu blöd.
An einem kleinen Voralpenfluss brauche ich auch keinen Bissanzeiger, aber wenn mal wo mehr Wasser und sehr tiefe Gumpen sind, wäre mir so ein Neuseeland-Kit (Schaasquastl) schon recht angenehm, aber verboten ist verboten.

Ja, das Video kenne ich, und auch ich dachte zuerst an Izaak Walton, oder noch mehr auch an den Fliegenfisch-Pionier Sir Francis Davis, der das erste Buch über Flifi schon Anfang des 19. Jhdt schrieb und welches eine köstliche Literatur ist (die waren sogar in Österreich, an der Traun !!!).

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Re: Trockenfliege als Bissanzeiger - Dry Dropper

Beitrag von meigo1234 » 07.12.2021, 22:56

danke für den tipp mit dem francis davis ... aber da konnte ich leider nichts finden. meinst du Francis Francis? hast du den titel des buchs. wäre spannend.

izaak walton hat ja auch schon über das fliegenfischen geschrieben.

lg und schönen feiertag

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