Regenbogenforellen im Stausee Klaus

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BertvomBerg
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Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von BertvomBerg » 25.07.2011, 22:24

Hallo zusammen,
letzten Samstag war ich wieder (zum 2. Mal) am Stausee Klaus fischen. Ein ganz wunderschönes Revier finde ich, allein die Erfolge sind durchaus überschaubar. Blieb beim ersten Mal die Fangquote bei 0, waren es diesmal zumindest drei Bisse, aber nur zwei untermaßige Landungen, die mit einem entschuldigenden Küßchen entlassen wurden.
Den Großteil meiner Zeit verbrachte ich an an der Mündung, der Eisenbahnbrücke und dem Steyerlingeinfluß, je gab es einen Biß. Gefischt habe ich mit Whacky, Wobbler und Spinnerversuchen, "erfolgreich" aber nur mit 3g-7g Wobblern. Mir ist durchaus klar, dass ich nach meinen bescheidenen Ausflügen kein Klaus-Crack bin, darum würde ich mich sehr über den einen oder anderen Spezialistentip freuen, um die Chancen für meinen nächsten Ausflug Ende August zu erhöhen.
Mit einem anfeuernden "Petri 'Heil",
BvB

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hesi
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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von hesi » 25.07.2011, 22:49

Bin zwar auch kein Klaus-Crack aber zumindest aus der Gegend :wink:
Würde sagen insgesamt eine schlechte Zeit um hier bei uns Fischen zu gehen, die Tagestemperaturen von 12°und auch die dauernd wechselnden Luftdruckverältnisse und Wassertemperaturen werden nicht unbedingt hilfreich sein...
Generell würde ich dort um diese Jahreszeit eher tiefer schleppen, aber bei dem Wetter kann ichs wirklich nicht sagen. Ich bin mir sicher bald denken die Reinanken es wird Winter und steigen! :D

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von n8shadow » 26.07.2011, 08:48

Hallo,

meine Erfahrungen mit dem Klaus-Stausee sind sehr durchwachsen. Habe sowohl schon Sternstunden als auch Schneider-Tage hinter mir. Die ganz großen im See sind mir allerdings noch verborgen geblieben. Meine Top-Köder sind:
1: 2,5 - 4cm kleine Wobbler
2: kleine Twister
3: Spinner

geschleppt, oder mit einer Sbirolino-Montage relativ nahe unter der Oberfläche.

Wenn es eher schlecht ging haben wir zumindest im vorderen Staubereich am Ende eines "verzweifelten" Tages mit der Sbiro-Methode im vorderen Staubereich dann noch viele Regenbogenforellen gefangen. Das werden eher die frisch-besetzten Fische sein, vermute ich mal.

Bei schlechtem Wetter wie im Moment würde ich auch allerdings eher in die Tiefe gehen.

Lt. den Aussagen der dortigen alten Profis, soll aber die Top-Montage der geschleppte tote Köderfisch sein. Habe ich allerdings mangels Köfis nie ausprobiert. Als Tageskarten-Angler wollten wir keine Zeit durch das Angeln auf Köfis "verschwenden".

BertvomBerg
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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von BertvomBerg » 26.07.2011, 09:48

Danke schön. Schleppen klingt nach einer guten Idee, ich dachte nur, dass die Elektroboote dort zu schnell dafür sind. Dann werde ich mich mal mit Schleppfischen auseinandersetzen.
LG, BvB

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von Andreas » 27.07.2011, 17:09

Ich war selber nie dabei, aber mir wurde gesagt, dass wenn alle Stricke reißen, nur noch die Kugelnymphe (Kugel aus Glitzerforellenteig) Bisse bringt. Ist natürlich nicht die feine englische Art, scheint aber zu klappen.

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von Ecki1989 » 13.04.2012, 10:19

So nun versuch ich mein Glück mit Tipps und Tricks (fahre immerhin schon 7 Jahre nach Klaus und war eigendlich immer sehr erfolgreich):

*beim Fischen vom Boot aus sind folgende Köder empfehlenswert: kleine Spinner, Blinker (Gold u. Silber) bzw. auch kleine Wobbler. Am besten funktioniert in Klaus jedoch das "Zwickerl-System" von HardcoreBaits (siehe http://www.aquaworld-nussbaumer.at/shop ... cts_id=119). Eine kleine Keilfleckbarbe eingespannt brachte mir schon einige Bachforellen jenseits der 40cm Marke bzw. im Vorjahr eine tolle 65er Bachforelle. Führungsstil: Jiggen
*beim Fischen vom Ufer aus: Paternoster/Hegene mit 3 Abzweigern. Darauf ganz kleine Nymphen (auch Goldkopf), kleines Grundblei am Ende der Hegene schalten, Winkelpickerrute, kleine Stationärrolle mit dünner Monofilschnur (ca. 0,12) und ab geht die Post - Forellen von bis und auch schöne Äschen konnte ich bereits überlisten.

Von der Platzwahl: Eisenbahnbrücke ist gut - dort abwärts ca. 1,5km bin ich immer unterwegs - TOP!

Wünsch dir beste Erfolge, vielleicht lässt sich ja mal eine 70+ verhaften.

Tight Lines und MFG Ecki
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https://www.hardcorebaits.net/

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von Jagsi » 19.04.2019, 23:44

kann hier jemand ein Foto posten wo sich die Eisenbahnbrücke befindet?
Ich bin in ein paar Wochen dort - ich habe mir das Boot der Forstverwaltung reserviert - kennt das wer? Hoffe die haben einen Motor dabei :-)

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von MarcoRS » 23.04.2019, 08:37

Hallo Jagsi,

ja das Boot vom Forstgut hat einen E-Motor dabei, damit kommst du einen Tag locker aus.
Die Eisenbahnbrücke ist ca 1-2km stromaufwärts vom Bootshaus, die kannst du nicht übersehen. Die Steyr wird dort sehr breit, da würde ich die Ufer abwerfen oder einfach den Bereich abschleppen. Da solltest du gute Chancen haben.

Auch direkt vor der Staumauer habe ich die letzten male immer gut gefangen.

lg Marco

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von Jagsi » 25.04.2019, 20:35

Hallo Marco,

Danke für deine Antwort. Kannst du noch ein paar Tips geben bezüglich Köder?
Grundfischen und Fischen mit Schwimmer ist im Stausee nichts?

Danke für die Info

LG Gerald

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Re: Regenbogenforellen im Stausee Klaus

Beitrag von MarcoRS » 29.04.2019, 08:12

Hallo Gerald,

die besten Chancen hast du meiner Meinung mit kleinen Spinner, Wobbler und Gummifischen.
Schwimmer und Grundfischen würde ich nicht empfehlen da du Naturköder (Wurm, Maden) dort nicht verwenden darfst. Man sieht zwar auch viel Leute dort mit Hegene + Nymphen angeln, das ist aber nicht meine Art der Angelei. Dazu kann ich dir keine Tipps geben.

Wenn du das Gewässer noch nicht so gut kennst würde ich zuerst einmal mit einem kleinen etwas tiefer laufenden Wobbler Schleppfischen und vermeidliche Hotspots gezielt abwerfen.

lg Marco

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