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von Lupus » 12.09.2023, 08:00
Ich habe schon viele Hechte gefangen mit "Baitcast".
Allerdings habe ich mir seinerzeit die dafür für mich geeignete Rute nur für Hechte angeschafft, und zwar für das Fischen mit dem Jerk-Bait. Das ist so ein sehr großer Wobbler aus Holz oder Hartplastik, ohne Tauchschaufel, und der wird ruckartig eingezogen. Ist in erster Linie ein Oberflächenfischen im sommerlich krautreichen Hechtenwasser.
Geht ganz schön in die Muskeln, weil solches schweres Baitcasten ist ordentlich schön Arbeit, um die "Holzpuppe" tanzen zu lassen.
Die Anbisse sind Spannung pur.
Aber heute verwende ich es nicht mehr sooo gerne. Die Jerk-Rute ist ein ziemlicher Besenstiel, und diese Art Fischerei ist mir a bissl zu "brutal".
Aber hin und wieder überkommt es mich.
Auch an sehr flachen Gewässern im Herbst bei absterbenden Kraut kann es Wunder wirken. Aber ich nehm es dann nur, wenn ich mit normaler Methode nix krieg und aber noch unbedingt einen Hecht für die Küche mit heim will (1x im Jahr so Okt-Nov. nehm ich einen mit) .
Für Zander und auch sonst kann ich nur alles voll unterschreiben, was meine geschätzten Vorschreiber formuliert haben.
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