Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
- gue
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Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Da nun doch von einigen von euch nachgefragt (siehe http://www.angelforum.at/topic10576.html), gibt es den Bericht zum Fischen in Thailand - da die Bilder pro Text ja begrenzt sind, wird es eben ein Zweiteiler....
Begonnen haben meine Fischerei-Abenteuer im Land des Lächelns erst auf der Insel Kho Phangan, nochdem ich nicht willens war auf der ersten unserer angesteuerten Urlaubsinseln (Kho Tao) mit einem Riesen-Boot und noch ca. 50 weiteren Fischern und Schnorchlern (jawohl, hier wurde Schnorcheln und Fischen gemeinsam angeboten) einen Tag zu verbringen, bei welchem wohl viel im Vordergrund gestanden wäre, aber Fischen war wohl nicht. Nun gut, nachdem ich mich in Kho Phangan etwas umgesehen hatte fand ich in Chaloklum (siehe http://maps.google.de/maps?q=chaloklum& ... =de&tab=wl) ein Schild neben der Straße, dass einen gewissen "Mr. Mee" als Fishing-Guide (sowohl für Tag- als auch für Nacht-Ausflüge) anpries. Als wir mit dem Moped dort hielten trafen wir einen Fliegenfischer aus der Schweiz samt seiner Frau, der relativ überzeugt von den Touren mit Mr. Mee schien und diese bereits seit einigen Jahren mitmachte. Da der Preis für einen vierstündigen Ausflug samt Geräteverleih in die Gewässer vor Chaloklum wirklich sehr überschaubar war (500 Baht = ca. 11-12 Euro) hab ich spontan zugesagt, und bin am Abend mit Mr. Mee auf Barrakuda los. Vielleicht sollte hier noch schnell gesagt werden, dass auch auf Kho Phangan ansonsten keine wirklichen Angeltouren angeboten werden (zumindest hab ich keine gefunden), sondern eher die Schnorchel/Angel-Kombi, die ich ja schon von Kho Tao kannte.
Also ging es mit dem - relativ wortkargen - Mr. Mee, seinem - schwer tätowierten - Assistenten und uns vier Anglern auf dem Longtailboot raus in die Bucht. Die erste große Überraschung war: es wird mit der Handangel gefischt! Zuerst auf Squids, dann bekamen Didi (der Schweizer) und ich die etwas robustere Handrolle mit den gefangenen Squids als Köder für Barrakudas, unsere Begleitungen (Didis Frau sowie mein Freund) blieben lieber bei der Squidfischerei, was übrigens auch etwas sehr interessantes ist (mit einem Tintenfisch-Pilker am Vertikalfischen würde ich mal sagen). Mr. Mee sorgte in der Zwischenzeit für grelle Diskobeleuchtung auf dem Boot, da das Licht die Squids anzieht, und die ziehen wiederum die ... Barrakudas an? Ja. So war es gedacht. In der Praxis sah es dann aber etwas anders aus. Ein Schwarm "Silver-Fish" kam uns nämlich in die Quere. Diese - etwa armlangen - silrig-glänzenden Fische mit aalähnlichem Körper und beeindruckender Bezahnung stießen immer wieder in die Squid-Schwärme. Und das mögen Barrakudas gar nicht gerne. Sagt Mr. Mee. Und auch meine Fangbilanz des Abends. Kein Barrakuda, dafür drei Silber-Aale mit Riesenzähnen, die sich allerdings neben den Squids auf dem Grill ganz hervorragend gemacht haben. Nachdem noch eine etwa 1,5 Meter lange Schildkröte sowie einige verirrte Krebse unseren Weg kreuzten (also nur neben dem Boot klarerweise) entschied sich Mr. Mee zur Rückkehr und lud uns gleich für den nächsten Nachmittag zum Red Snapper-Fischen ein, aber naja. da wir ja mit Frauen unterwegs waren gab es hier ein paar ... Abstimmungsschwierigkeiten und dies blieb der einzige Fisch-Ausflug mit dem wortkargen aber freundlichen Insulaner.
Der nächste Angel-Versuch folgte erst ein paar Tage später in Kanchanaburi weiter im Norden von Thailand http://maps.google.de/maps?q=chaloklum& ... =de&tab=wl). Nachdem ich eigentlich mit Handangel direkt vom Terasse unseres Hausbootes am Kwai fischen wollte, dies allerdings mangels Angel bzw. wegen einiger gut 2 Meter großer Warane in Terassennähe dann doch sein ließ, fiel mir ein kleines zerfleddertes Fishing-Park-Schild auf, welches auf eine Anlage etwa 5 km flussabwärts verwies. Mit den Mopeds suchten wir dann den Fishing-Park und blieben gleich mit den Frauen ein paar Stunden dort. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben es alle fünf (Meine Frau, unser befreundetes Paar mit dem wir unterwegs waren, der Besitzer des Fishing-Parks und ich) geschafft in einem Fishing-Park Schneider zu bleiben. Der Slogan der Anlage "Big Fish, great Fun" traf somit nicht ganz zu. Und dann folgte ein spezieller Tag in meinem Angler-Leben, der mir zugleich auch mein neues Angelforum-Avatarbild beschert hat. Zurück in Bangkok entschieden sich meine Frau und ich dem heißen Städtewahnsinn zu entfliegen und einen Tag im Bungsamran-Fishpark zu verbringen (http://www.bungsamran.com). Was soll ich sagen, natürlich kann man lange und breit über Sinn- und Unsinn von solchen Anlagen diskutieren, doch Fakt ist, dass der Riesenmekongwels in seinem natürlich Habitat vom Aussterben bedroht ist. Und hier kann man ihn befischen. Genauso wie den siamesischen Riesenkarpfen oder den Arapaima. Da für letzteren allerdings alleine die tägliche Köderration die mehrere hundert Euro-Grenze durchschlug entschieden wir uns für eine Brotmischung samt Kokosöl und somit die Fischerei auf Riesenmekongwels und Riesenkarpfen.
Es dauerte. Vor allem wenn man rund um die Anlage immer wieder schöne Fänge beobachten konnte und selber nichts fing. Nach etwa ein bis eineinhalb Stunden folgte dafür prompt die Belohnung. Unser Guide Pui knetete die faustgroßen Kugeln am Futterkorb noch ein bisschen größer und PAMMM, ab ging die Eisenbahn, im wahrsten Sinn des Wortes. Was folgte war eine Lehrstunde im Süsswasser-Big-Game-Drillen, es dauerte rund 25 Minuten bis mein erster Riesenmekongwels vor mir auf der Matte bzw. kurz danach in meinen Armen lag. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Zu Beginn eine Flucht quer über den See, dass die Spule sang, danach kurzes Einlenken, nur um mir kurz darauf fast den Arm auszuhebeln, da der Fisch die Flucht unter dem Steg zwischen den Pfosten suchte. Ich geb es zu, ich war überrascht. Ich hatte zwar gelesen, dass diese Fische über deutlich mehr Kampfkraft verfügen als unsere Waller (anscheinend kämpfen Riesenmekongwelse etwa fünfmal so energisch im Drill wie ein gleich schwerer europäischer Wels, sagt zumindest das Internet), aber dieser Drill war schon wirklich herausfordernd. Was auf den ersten Fisch folgte waren... noch mehr Fische. Und Schnurbrüche. Insgesamt brachte mir der Tag etwa 9 Welse mit Drillzeiten zwischen 20 und 40 Minuten auf die Matte. Der schwerste wog etwa 35 kg, anscheinend birgt der Bungsamran-See allerdings Riesen von über 120 kg! Auch meine angelkundige Frau versuchte sich an den kampfstarken Breitschädeln und konnte ebenfalls einen sehr schönen Fisch landen, nachdem ihr kurz zuvor ein Wels dank Stegpfeilern einen Schnurbruch bescherte. Karpfen sahen wir nur von der Ferne, da meine Hand allerdings ohnehin schon zitterte war dies auch ganz ok so. Vielleicht noch kurz ein Wort zu Bungsaram generell. Besonders positiv ist mir hier der tierfreundliche Umgang mit den Fischen aufgefallen. Kaum ist der Fisch am Steg wird der - relativ kleine - Einzelhaken entfernt und der Fisch mit Wasser begossen.
Die Guides wirkten allesamt sehr angelkundig, was gerade für Thailand eine echte Überraschung war - hier ist schließlich der Apotheker sehr oft noch Mechaniker, Tankwart und Reiseanbieter. Trotz der - für Thailänder wirklich - saftigen Preise finden sich hier auch viele Thais die ihrem Hobby nachgehen.
und hier gehts zu Teil 2 des Berichtes: http://www.angelforum.at/angeln-in-thai ... 10855.html
Begonnen haben meine Fischerei-Abenteuer im Land des Lächelns erst auf der Insel Kho Phangan, nochdem ich nicht willens war auf der ersten unserer angesteuerten Urlaubsinseln (Kho Tao) mit einem Riesen-Boot und noch ca. 50 weiteren Fischern und Schnorchlern (jawohl, hier wurde Schnorcheln und Fischen gemeinsam angeboten) einen Tag zu verbringen, bei welchem wohl viel im Vordergrund gestanden wäre, aber Fischen war wohl nicht. Nun gut, nachdem ich mich in Kho Phangan etwas umgesehen hatte fand ich in Chaloklum (siehe http://maps.google.de/maps?q=chaloklum& ... =de&tab=wl) ein Schild neben der Straße, dass einen gewissen "Mr. Mee" als Fishing-Guide (sowohl für Tag- als auch für Nacht-Ausflüge) anpries. Als wir mit dem Moped dort hielten trafen wir einen Fliegenfischer aus der Schweiz samt seiner Frau, der relativ überzeugt von den Touren mit Mr. Mee schien und diese bereits seit einigen Jahren mitmachte. Da der Preis für einen vierstündigen Ausflug samt Geräteverleih in die Gewässer vor Chaloklum wirklich sehr überschaubar war (500 Baht = ca. 11-12 Euro) hab ich spontan zugesagt, und bin am Abend mit Mr. Mee auf Barrakuda los. Vielleicht sollte hier noch schnell gesagt werden, dass auch auf Kho Phangan ansonsten keine wirklichen Angeltouren angeboten werden (zumindest hab ich keine gefunden), sondern eher die Schnorchel/Angel-Kombi, die ich ja schon von Kho Tao kannte.
Also ging es mit dem - relativ wortkargen - Mr. Mee, seinem - schwer tätowierten - Assistenten und uns vier Anglern auf dem Longtailboot raus in die Bucht. Die erste große Überraschung war: es wird mit der Handangel gefischt! Zuerst auf Squids, dann bekamen Didi (der Schweizer) und ich die etwas robustere Handrolle mit den gefangenen Squids als Köder für Barrakudas, unsere Begleitungen (Didis Frau sowie mein Freund) blieben lieber bei der Squidfischerei, was übrigens auch etwas sehr interessantes ist (mit einem Tintenfisch-Pilker am Vertikalfischen würde ich mal sagen). Mr. Mee sorgte in der Zwischenzeit für grelle Diskobeleuchtung auf dem Boot, da das Licht die Squids anzieht, und die ziehen wiederum die ... Barrakudas an? Ja. So war es gedacht. In der Praxis sah es dann aber etwas anders aus. Ein Schwarm "Silver-Fish" kam uns nämlich in die Quere. Diese - etwa armlangen - silrig-glänzenden Fische mit aalähnlichem Körper und beeindruckender Bezahnung stießen immer wieder in die Squid-Schwärme. Und das mögen Barrakudas gar nicht gerne. Sagt Mr. Mee. Und auch meine Fangbilanz des Abends. Kein Barrakuda, dafür drei Silber-Aale mit Riesenzähnen, die sich allerdings neben den Squids auf dem Grill ganz hervorragend gemacht haben. Nachdem noch eine etwa 1,5 Meter lange Schildkröte sowie einige verirrte Krebse unseren Weg kreuzten (also nur neben dem Boot klarerweise) entschied sich Mr. Mee zur Rückkehr und lud uns gleich für den nächsten Nachmittag zum Red Snapper-Fischen ein, aber naja. da wir ja mit Frauen unterwegs waren gab es hier ein paar ... Abstimmungsschwierigkeiten und dies blieb der einzige Fisch-Ausflug mit dem wortkargen aber freundlichen Insulaner.
Der nächste Angel-Versuch folgte erst ein paar Tage später in Kanchanaburi weiter im Norden von Thailand http://maps.google.de/maps?q=chaloklum& ... =de&tab=wl). Nachdem ich eigentlich mit Handangel direkt vom Terasse unseres Hausbootes am Kwai fischen wollte, dies allerdings mangels Angel bzw. wegen einiger gut 2 Meter großer Warane in Terassennähe dann doch sein ließ, fiel mir ein kleines zerfleddertes Fishing-Park-Schild auf, welches auf eine Anlage etwa 5 km flussabwärts verwies. Mit den Mopeds suchten wir dann den Fishing-Park und blieben gleich mit den Frauen ein paar Stunden dort. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben es alle fünf (Meine Frau, unser befreundetes Paar mit dem wir unterwegs waren, der Besitzer des Fishing-Parks und ich) geschafft in einem Fishing-Park Schneider zu bleiben. Der Slogan der Anlage "Big Fish, great Fun" traf somit nicht ganz zu. Und dann folgte ein spezieller Tag in meinem Angler-Leben, der mir zugleich auch mein neues Angelforum-Avatarbild beschert hat. Zurück in Bangkok entschieden sich meine Frau und ich dem heißen Städtewahnsinn zu entfliegen und einen Tag im Bungsamran-Fishpark zu verbringen (http://www.bungsamran.com). Was soll ich sagen, natürlich kann man lange und breit über Sinn- und Unsinn von solchen Anlagen diskutieren, doch Fakt ist, dass der Riesenmekongwels in seinem natürlich Habitat vom Aussterben bedroht ist. Und hier kann man ihn befischen. Genauso wie den siamesischen Riesenkarpfen oder den Arapaima. Da für letzteren allerdings alleine die tägliche Köderration die mehrere hundert Euro-Grenze durchschlug entschieden wir uns für eine Brotmischung samt Kokosöl und somit die Fischerei auf Riesenmekongwels und Riesenkarpfen.
Es dauerte. Vor allem wenn man rund um die Anlage immer wieder schöne Fänge beobachten konnte und selber nichts fing. Nach etwa ein bis eineinhalb Stunden folgte dafür prompt die Belohnung. Unser Guide Pui knetete die faustgroßen Kugeln am Futterkorb noch ein bisschen größer und PAMMM, ab ging die Eisenbahn, im wahrsten Sinn des Wortes. Was folgte war eine Lehrstunde im Süsswasser-Big-Game-Drillen, es dauerte rund 25 Minuten bis mein erster Riesenmekongwels vor mir auf der Matte bzw. kurz danach in meinen Armen lag. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Zu Beginn eine Flucht quer über den See, dass die Spule sang, danach kurzes Einlenken, nur um mir kurz darauf fast den Arm auszuhebeln, da der Fisch die Flucht unter dem Steg zwischen den Pfosten suchte. Ich geb es zu, ich war überrascht. Ich hatte zwar gelesen, dass diese Fische über deutlich mehr Kampfkraft verfügen als unsere Waller (anscheinend kämpfen Riesenmekongwelse etwa fünfmal so energisch im Drill wie ein gleich schwerer europäischer Wels, sagt zumindest das Internet), aber dieser Drill war schon wirklich herausfordernd. Was auf den ersten Fisch folgte waren... noch mehr Fische. Und Schnurbrüche. Insgesamt brachte mir der Tag etwa 9 Welse mit Drillzeiten zwischen 20 und 40 Minuten auf die Matte. Der schwerste wog etwa 35 kg, anscheinend birgt der Bungsamran-See allerdings Riesen von über 120 kg! Auch meine angelkundige Frau versuchte sich an den kampfstarken Breitschädeln und konnte ebenfalls einen sehr schönen Fisch landen, nachdem ihr kurz zuvor ein Wels dank Stegpfeilern einen Schnurbruch bescherte. Karpfen sahen wir nur von der Ferne, da meine Hand allerdings ohnehin schon zitterte war dies auch ganz ok so. Vielleicht noch kurz ein Wort zu Bungsaram generell. Besonders positiv ist mir hier der tierfreundliche Umgang mit den Fischen aufgefallen. Kaum ist der Fisch am Steg wird der - relativ kleine - Einzelhaken entfernt und der Fisch mit Wasser begossen.
Die Guides wirkten allesamt sehr angelkundig, was gerade für Thailand eine echte Überraschung war - hier ist schließlich der Apotheker sehr oft noch Mechaniker, Tankwart und Reiseanbieter. Trotz der - für Thailänder wirklich - saftigen Preise finden sich hier auch viele Thais die ihrem Hobby nachgehen.
und hier gehts zu Teil 2 des Berichtes: http://www.angelforum.at/angeln-in-thai ... 10855.html
- gue
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Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 2)
Wie bereits anfänglich bei dem Bungsaram-Absatz erwähnt ist ein Fish-Park sicherlich eine streitbare Sache, ich persönlich fand die Gelegenheit auf diese wunderschönen riesigen Exoten zu fischen einfach spannend und werde - sofern es mich irgendwann mal wieder nach Thailand verschlägt - sicherlich auch dem Bungsamran-Park wieder einen Besuch abstatten. Natürlich mag diese Begeisterung auch mit meiner fehlenden Erfahrung mit solchen Riesen zu tun haben (ich habe auch noch nie einen europäischen Wels gedrillt/gefangen), aber trotzdem, ich fand diesen riesigen Fischpark einfach beeindruckend, im absolut positiven Sinn. Was bleibt noch zu sagen: egal ob mit Erfolg gekrönt oder ohne - das Angeln in Thailand war rundum eine spannende Sache mit traumhaften Momenten. Das Land des Lächelns hat mir somit noch ein paar ganz besondere Momente beschert ... liebe GrüßeRe: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Wow. Echt schönes Bericht.
Bekomme sofort Fernweh nach Ko Tao.
Ich war dort nur tauchen und chillen.
Auf Snapper fischen ist sicher auch cool. Und wie die schmecken. mmh.
Die Squidausbeute ist ja ein Wahnsinn.
Oag, dass in dem Bungsarampark wirklich so viel Kohle verlangt wird.
Da fischen dann sicher nur die wirklich reicheren Thais.
Ich glaub der würdigere Umgang mit Tieren im allgemeinen ist sicher zu einem Großteil
dem Buddhismus zuzuschrieben. Könnte ja die reinkarnierte Oma sein.
Ist einfach ein wirklich nettes Völkchen, diese Thais.
Danke für den Bericht.
greez ubik
Bekomme sofort Fernweh nach Ko Tao.
Ich war dort nur tauchen und chillen.
Auf Snapper fischen ist sicher auch cool. Und wie die schmecken. mmh.
Die Squidausbeute ist ja ein Wahnsinn.
Oag, dass in dem Bungsarampark wirklich so viel Kohle verlangt wird.
Da fischen dann sicher nur die wirklich reicheren Thais.
Ich glaub der würdigere Umgang mit Tieren im allgemeinen ist sicher zu einem Großteil
dem Buddhismus zuzuschrieben. Könnte ja die reinkarnierte Oma sein.

Ist einfach ein wirklich nettes Völkchen, diese Thais.
Danke für den Bericht.
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“There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don’t believe this to be a coincidence.” – Jeremy S. Anderson
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- thomasfischt
- Huchen
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Toller Bericht
Danke
Als ich damals auf Koh Tao war habe ich leider auch nur gechillt und mich nebenbei zu einem tauchkurs überreden lassen.
Da gabs wirklich große Riffbarsche zu sehen. Wahnsinn!
Hoffentlich ist alles noch so wie vor einigen jahren, habe gehört daß es dort immer mehr Tourismus gibt.
Nächstes mal werd ich dort auch eine Angeltour buchen...
Danke
Als ich damals auf Koh Tao war habe ich leider auch nur gechillt und mich nebenbei zu einem tauchkurs überreden lassen.
Da gabs wirklich große Riffbarsche zu sehen. Wahnsinn!
Hoffentlich ist alles noch so wie vor einigen jahren, habe gehört daß es dort immer mehr Tourismus gibt.
Nächstes mal werd ich dort auch eine Angeltour buchen...
- Kaindlau
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Servus @guegue hat geschrieben: So etwas hatte ich noch nie erlebt. Zu Beginn eine Flucht quer über den See, dass die Spule sang, danach kurzes Einlenken, nur um mir kurz darauf fast den Arm auszuhebeln, da der Fisch die Flucht unter dem Steg zwischen den Pfosten suchte. Ich geb es zu, ich war überrascht. Ich hatte zwar gelesen, dass diese Fische über deutlich mehr Kampfkraft verfügen als unsere Waller (anscheinend kämpfen Riesenmekongwelse etwa fünfmal so energisch im Drill wie ein gleich schwerer europäischer Wels, sagt zumindest das Internet), aber dieser Drill war schon wirklich herausfordernd.

Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com
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- Wels
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Petir und danke für den Bericht.
Aus was bestand den der Köder für den Arapaima?
Aus was bestand den der Köder für den Arapaima?
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 2)
Man könnte die Teile ja zusammenfügen?
- gue
- Huchen
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
der Köder für den Arapaima ist Fisch, keine Ahnung was für einer, aber bei dem Preis muss es ja wohl ein (mit Kaviar randvoller) Stör oder ein Goldfisch sein... 

- gue
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 2)
die zwei Berichte? und wie? lg
- gue
- Huchen
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
achso, ja, und freut mich natürlich, dass euch der Bericht gefällt.. 

Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 2)
vermutlich mit moderatorenrechten 

- Bienentanz
- Karpfen
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Cooler Bericht wenn auch schon lange her!
Angeltouren mit Mr Mee aus Chaloklum gibt es wie es scheint noch immer
Werde da mal vorbei lachen wenn ich dort bin!
Angeltouren mit Mr Mee aus Chaloklum gibt es wie es scheint noch immer

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- Lupus
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Re: Angeln in Thailand - der Bericht (pt. 1)
Muss schon sehr aufregend sein.
Übrigens war mir so wie Dir auch bislang der Drill und Fang eines europäischen Welses verwehrt, und das 54 Jahre lang, bis ich 2024 tatsächlich meinen ersten fing an der Spinnrute mit Gummifisch und ich muss sagen: Drill super aufregend.
Da kann man nur ahnen, was dieser Mekongwels dann auf sich hat. Ich finde, wenn er so am Rücken liegt, sieht er fast ein bissl wie eine etwas exotische Hai-Art aus.
Von der Anlage dürfte ich schon gehört haben, sie ist sicher sehr spannend, aber der der was drüber gepostet hatte, das war glaub ich in einem anderen Forum, war ein aus Deutschland ausgewanderter ehemaliger Dachdecker, der begeistert darüber schrieb. Ich ahnte nur, dass es irgendeine verdeckte Werbung war oder er vielleicht Provisionen für´s Anwerben für Urlauber bekäme, denn er reagierte ziemlich fuchsteufelswild, wenn jemand hier von uns in Österreich das Angeln in Anlangen kritisch empfand.
Wenn wir entgegneten, dass uns unsere heimischen Fische schon reichen und es uns nicht auf die Größe ankommt, wo auch der Fang einer schönen Äsche im Herbst mit der Trockenfliege einen Höchstgenuss verbreitet, wurde das mit "Papperlapapp" und dumme engstirnige Ösis erwidert, die nicht wissen, was ihnen entgeht, wenn so ne Kampfmaschine loslegt.....
Nun ja, aus Deiner Sicht sehe ich es natürlich anders und freue mich für Dich und für uns dass Du es mit uns teilst.
Gruß
Lupus
Übrigens war mir so wie Dir auch bislang der Drill und Fang eines europäischen Welses verwehrt, und das 54 Jahre lang, bis ich 2024 tatsächlich meinen ersten fing an der Spinnrute mit Gummifisch und ich muss sagen: Drill super aufregend.
Da kann man nur ahnen, was dieser Mekongwels dann auf sich hat. Ich finde, wenn er so am Rücken liegt, sieht er fast ein bissl wie eine etwas exotische Hai-Art aus.
Von der Anlage dürfte ich schon gehört haben, sie ist sicher sehr spannend, aber der der was drüber gepostet hatte, das war glaub ich in einem anderen Forum, war ein aus Deutschland ausgewanderter ehemaliger Dachdecker, der begeistert darüber schrieb. Ich ahnte nur, dass es irgendeine verdeckte Werbung war oder er vielleicht Provisionen für´s Anwerben für Urlauber bekäme, denn er reagierte ziemlich fuchsteufelswild, wenn jemand hier von uns in Österreich das Angeln in Anlangen kritisch empfand.
Wenn wir entgegneten, dass uns unsere heimischen Fische schon reichen und es uns nicht auf die Größe ankommt, wo auch der Fang einer schönen Äsche im Herbst mit der Trockenfliege einen Höchstgenuss verbreitet, wurde das mit "Papperlapapp" und dumme engstirnige Ösis erwidert, die nicht wissen, was ihnen entgeht, wenn so ne Kampfmaschine loslegt.....
Nun ja, aus Deiner Sicht sehe ich es natürlich anders und freue mich für Dich und für uns dass Du es mit uns teilst.
Gruß
Lupus