Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Servus
Ich verwende die Ledlancer Mh8 oder Mh7 . Bin mir nicht ganz sicher. Sie erfüllt deinen Anforderungen großteils . Akku besitzt sie keinen speziellen sondern austauschbare wiederaufladbare Batterien . Laden kannst du via Usb wie beim Handy . Die schwächste Leuchtkraftstufe erreichst du beim einmaligen drücken des on/off Schalters . Rot/ blau / Grünlichtfunktion ist aber ebenfalls enthalten , musst du aber nicht zwingend verwenden , wobei es für mich auch kein Nachteil ist zb. fürs lesen von Lektüren da diese Funktion sehr stromsparend ist .
Den Lichtkegel kannst du einfach durch drehen am Lampenkopf justieren . Durch die geringe Größe kannst du sie auch problemlos beim Schlafen in den Hosensack stecken ohne das es stört .
Mfg
Ich verwende die Ledlancer Mh8 oder Mh7 . Bin mir nicht ganz sicher. Sie erfüllt deinen Anforderungen großteils . Akku besitzt sie keinen speziellen sondern austauschbare wiederaufladbare Batterien . Laden kannst du via Usb wie beim Handy . Die schwächste Leuchtkraftstufe erreichst du beim einmaligen drücken des on/off Schalters . Rot/ blau / Grünlichtfunktion ist aber ebenfalls enthalten , musst du aber nicht zwingend verwenden , wobei es für mich auch kein Nachteil ist zb. fürs lesen von Lektüren da diese Funktion sehr stromsparend ist .
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Mfg
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ich glaube auch das das mit Akku ist aber vielleicht schaffe ich es morgen sie zu wiegen. Man kann sie mit Akku oder 3 aaa Batterien verwenden. Laut hersteller sollte sie übrigens starken Regen ausschalten, woran ich eigentlich keinen Zweifel habe, aber auch keinen praxis test.Polsi hat geschrieben: ↑16.01.2023, 15:34Kannst du mir bitte eine Info über das Gewicht der Petzl geben? Es sind 88 Gramm angegeben, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mit oder ohne Akku ist. danke.OldManAndTheSea hat geschrieben: ↑16.01.2023, 07:29Ich habe kann dir die petzl arctic core empfehlen. Hatte vorher eine led lensor, die eine super Leuchtkraft hatte aber sich immer in der Tasche eingeschalten hat und somit unbrauchbar war, weil sie dann immer leer war. Mit der petzl bin ich absolut zufrieden.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
War des zufällig die hier?OldManAndTheSea hat geschrieben: ↑16.01.2023, 07:29Hatte vorher eine led lensor, die eine super Leuchtkraft hatte aber sich immer in der Tasche eingeschalten hat und somit unbrauchbar war
http://taschenlampen-tests.de/?p=7008
DIe hatte ich mal, mein Gott war das eine Katastrophe! Damals dachte ich mir nach vielen zufriedenen Jahren mit NoName- und einfachen Petzllampen: "Jetzt kaufst dir einmal was richtig gscheites"

Von der Marke bin ich nachhaltig geheilt, so sehr hat mich das damals mitgenommen

Zuletzt geändert von korsikaphil am 22.01.2023, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Servus,Kaindlau hat geschrieben: ↑16.01.2023, 12:21Wir mussten uns die Kopflampen im Bergsteigerbedarf holen, weil sonst waren sie nicht zu bekommen.
Im hinteren Teil war eine Batterie wie auf dem Foto ersichtlich, in einem Fach, das ganze natürlich nicht wasserdicht.
Um das Gewicht der Batterie auszugleichen, haben sie vorne eine Lampe montiert, mit einer kleinen Glühbirne im Scheinwerfer.
Wenn man das Gewicht nicht austariert hat, dann wurde entweder der Kopf nach hinten gedrückt, oder die Lampe hat dir die Stirnhaut über die Augen gezogen.![]()
die legendäre „Petzl Zoom" war das, die muss noch irgendwo herumliegen

Bis zu meinem sechzehnten Geburtstag war ich auf ganz anderes Klumpert angewiesen, nämlich auf die Tankstellentaschenlampe "Varta" mit 4,5V Batterie. Die hatte eine Leuchtweite von vielleicht zwei, maximal drei Metern. Bei voller Batterie versteht sich. Ob eine herumliegende 4,5V Batterie noch Ladung hatte, fand man damals mit dem Zungentest heraus: Zungenspitze an die Pole gehalten, und wenns gebrizzelt hat, hatte die Batterie noch Saft

Herrliche Zeiten waren das. Verglichen mit heutzutage, lebte man damals technisch in der Steinzeit. Und trotzdem hat alles irgendwie super funktionert

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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ich glaube sogar ein neueres Modell. Aber ja, hatte auch einen solchen Gedanken. Bei meiner war hinten beim Akku ein kleiner drücker der immer angegangen ist. Auf die kleinste Berührung. Auch in der Lade. Wenn man sie dann gebraucht hat war sie leer.korsikaphil hat geschrieben: ↑17.01.2023, 07:17War des zufällig die hier?OldManAndTheSea hat geschrieben: ↑16.01.2023, 07:29Hatte vorher eine led lensor, die eine super Leuchtkraft hatte aber sich immer in der Tasche eingeschalten hat und somit unbrauchbar war
Lenser.jpg
DIe hatte ich mal, mein Gott war das eine Katastrophe! Damals dachte ich mir nach vielen zufriedenen Jahren mit NoName- und einfachen Petzllampen: "Jetzt kaufst dir einmal was richtig gscheites"![]()
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Selbst die größte power hilft nichts wenn der Akku leer ist.

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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Servus
Also für den Dauergebrauch, habe ich eine sehr praktische kleine von Olight ( trage ich auf meinem Avatarfoto ) 6 mal 1,8cm superleicht mit Kugelschreiberansteckklipp und gutem Kopfband ( nach sechs Jahren Dauergebrauch halt schon etwas letschert ) Usb klar, mit Magnet am Ladekabel.
2 Stufen Leuchteinstellung, lange Leuchtdauer, sicheres festes Ein- und Ausschalten. Geht aber ohne Vorwarnung aus, für mich egal weil ich immer mein kleines Powerpack mithabe.
Als Campingausleuchtlampe, habe ich mir vor 4 Jahren 3 Stück von Berner gekauft. Klobiges Ding, 10 mal 4 mal 2, aber von der Ausleuchtbreite her unschlagbar. Die benütze ich, wenn ich in der Nacht mit dem Rad durch die Au fahre und die Wildschweinrotten neben den Wegen im Unterholz wühlen und brechen.
Beide Teile sind sehr langlebig ( für mich am wichtigsten ) und praktisch, auch sicher regendicht. Ich gehöre nicht zu den " ins Wasser Leuchtern und vorlegen ". Obwohl ich weiß, dass man damit viele Fische bei Nacht abgreifen kann. Allein für solche Zwecke, würde ich mir aber nur die stärkste Led Lenser kaufen.
Also für den Dauergebrauch, habe ich eine sehr praktische kleine von Olight ( trage ich auf meinem Avatarfoto ) 6 mal 1,8cm superleicht mit Kugelschreiberansteckklipp und gutem Kopfband ( nach sechs Jahren Dauergebrauch halt schon etwas letschert ) Usb klar, mit Magnet am Ladekabel.
2 Stufen Leuchteinstellung, lange Leuchtdauer, sicheres festes Ein- und Ausschalten. Geht aber ohne Vorwarnung aus, für mich egal weil ich immer mein kleines Powerpack mithabe.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Und bleiben die Wildschweine dann brav ? Ich meine ich hab auch Schiss vor denen, vor allem weil es so viele gibt, aber flüchten die vor Licht ? Ich hoffe es, für mich jedenfalls auch, denn die paarmal, wo ich mir diesen "Spießrutenlauf" vor Fischereianfang antue, hatte ich Glück, relativ Ruhe zu haben. Aber ob es an der Lampe liegt ?GvonderRinne hat geschrieben: ↑18.01.2023, 11:18
Als Campingausleuchtlampe, habe ich mir vor 4 Jahren 3 Stück von Berner gekauft. Klobiges Ding, 10 mal 4 mal 2, aber von der Ausleuchtbreite her unschlagbar. Die benütze ich, wenn ich in der Nacht mit dem Rad durch die Au fahre und die Wildschweinrotten neben den Wegen im Unterholz wühlen und brechen.
Beide Teile sind sehr langlebig ( für mich am wichtigsten ) und praktisch, auch sicher regendicht. Ich gehöre nicht zu den " ins Wasser Leuchtern und vorlegen ". Obwohl ich weiß, dass man damit viele Fische bei Nacht abgreifen kann. Allein für solche Zwecke, würde ich mir aber nur die stärkste Led Lenser kaufen.
Auf´s Wasser leuchten und "vorlegen" war mir bislang unbekannt. Ich habe bisher immer alles vermieden, was auf´s Wasser leuchtet. Vielleicht war ich durch ein britisches Karpfenbuch meiner Jugend geprägt, wo der Autor schreibt, sich sogar beim Anzünden der Zigarette was davor zu halten und auch beim Rauchen selbst immer darauf zu achten, dass die Glut mit vorgehaltener Hand abgedeckt ist.
Das halte ich zwar für übertrieben, denn ich hab nicht weniger Karpfen oder Räuber gefangen, wenn ich mal ne Rauchpause machte, aber der Grundtenor des Schleichens wie ein Indianer und das Vermeiden, von Fischen gesehen oder gespürt zu werden, ist mir geblieben.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Das wird dich überraschen, aber Karpfen haben absolut null Angst vor Licht. Du kannst sie nachts mit einer starken Taschenlampe im Uferbereich direkt anleuchten und beim Fressen beobachten, ohne dass sie irgendeine Reaktion zeigen. Das ist in England mittlerweile eine als "Lighting" bekannte Methode, Fische in der Uferregion zu finden und sie gezielt zu beangeln.Lupus hat geschrieben: ↑18.01.2023, 12:30
Auf´s Wasser leuchten und "vorlegen" war mir bislang unbekannt. Ich habe bisher immer alles vermieden, was auf´s Wasser leuchtet. Vielleicht war ich durch ein britisches Karpfenbuch meiner Jugend geprägt, wo der Autor schreibt, sich sogar beim Anzünden der Zigarette was davor zu halten und auch beim Rauchen selbst immer darauf zu achten, dass die Glut mit vorgehaltener Hand abgedeckt ist.
Das halte ich zwar für übertrieben, denn ich hab nicht weniger Karpfen oder Räuber gefangen, wenn ich mal ne Rauchpause machte, aber der Grundtenor des Schleichens wie ein Indianer und das Vermeiden, von Fischen gesehen oder gespürt zu werden, ist mir geblieben.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Interessant, dass der alte (damals noch sehr junge) James Gibbinson das so gar nicht gewußt hat.Polsi hat geschrieben: ↑18.01.2023, 16:47
Das wird dich überraschen, aber Karpfen haben absolut null Angst vor Licht. Du kannst sie nachts mit einer starken Taschenlampe im Uferbereich direkt anleuchten und beim Fressen beobachten, ohne dass sie irgendeine Reaktion zeigen. Das ist in England mittlerweile eine als "Lighting" bekannte Methode, Fische in der Uferregion zu finden und sie gezielt zu beangeln.
Aber mich wird es nicht daran hindern, weiter bei Dunkelheit zu fischen, denn sonst fehlt mir der Reiz des Fischens nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenuntergang. Da MUSS es für mich dunkel sein, sonst fehlt die Stimmung. Und wenn die Jahreszeit so ist, dass die Karpfen in der Uferregion fischen und ich ihre üblichen "Routen" kenne, weiß ich auch ohne Licht, wo sie sind. Licht bei Dunkelheit macht mich irgendwie nervös....