Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
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Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Hallo allerseits,
ein Thema, das mich regelmäßig beschäftigt: Kopflampen.
Als jemand, der jährlich über 100 Nächte angelt, ist dieser Ausrüstungsgegenstand absolut essentiell. Über die Jahre hab ich unzählige Lampen ausprobiert und "verbraucht", doch die perfekte finde ich nicht. Mit perfekt meine ich eine, die ALLE Anforderungen erfüllt:
- sie muss absolut leicht sein
- kein außen liegender Akku
- mit USB aufladbar (kein ständiges Batterien wechseln)
- breites, bequemes Stirnband
- gute Verarbeitung (Langlebigkeit)
- feine Verstellbarkeit beim Leuchtwinkel
Es gibt Kopflampen, die angeblich für Angler gemacht werden, aber für die Praxis völlig undurchdachte Funktionen haben. Beispielsweise verfügt eine Lampe über mehrere Leuchtstärken, was ja an und für sich gut ist. Doch wenn man den Einschaltknopf drückt, fängt man gleich mal mit dem stärksten Strahl an und kann ihn erst durch mehrmaliges Knopfdrücken nach unten regulieren anstatt umgekehrt. Im schlimmsten Fall kommt nach dreimaligem Drücken noch ein blinkendes Licht, bevor man die Lampe ausschalten kann. Horror!
Ebenso brauche ich weder rotes, grünes noch blinkendes Licht und ich brauche auch keine Leuchtkraft, mit der ich auf 200 Meter das ganze gegenüberliegende Ufer ausleuchten kann, im Gegenteil. Es reicht ganz normales weißes Licht in zwei verschiedenen Stärken.
Die Kopflampe, die diesen Anforderungen bisher am nächsten kam, ist die Pulsar USB Headtorch von Gardner. Super bequem, super leicht, USB-Anschluss, kein "Schnickschnack", extrem lange Leuchtdauer. Nachteil: Der Plastikrahmen, der die eigentliche Lampe "hält", ist recht filigran, sodass ich bereits eine dieser Lampen geschrottet habe. Schade.
Mich würde interessieren, welche Kopflampen ihr verwendet und ob da vielleicht eine dabei ist, die ihr empfehlen könnt? Ich habe mir online die Nash Moonshine Micro Lite angesehen. Die sieht vielversprechend aus, doch meist kommt man erst auf die Nachteile drauf, wenn man sie dann tatsächlich im Einsatz hat.
So ist es mir mit der neuen Kopflampe von "Wolf" ergangen. Anfangs sah alles gut aus, doch der Leuchtwinkel lässt sich nur sehr grob einstellen - von "ich leuchte dem anderen direkt ins Gesicht" bis "ich leuchte auf meine eigenen Füße" - bestensfalls als Reservelampe geeignet. Ach, es ist eine unendliche Geschichte...
ein Thema, das mich regelmäßig beschäftigt: Kopflampen.
Als jemand, der jährlich über 100 Nächte angelt, ist dieser Ausrüstungsgegenstand absolut essentiell. Über die Jahre hab ich unzählige Lampen ausprobiert und "verbraucht", doch die perfekte finde ich nicht. Mit perfekt meine ich eine, die ALLE Anforderungen erfüllt:
- sie muss absolut leicht sein
- kein außen liegender Akku
- mit USB aufladbar (kein ständiges Batterien wechseln)
- breites, bequemes Stirnband
- gute Verarbeitung (Langlebigkeit)
- feine Verstellbarkeit beim Leuchtwinkel
Es gibt Kopflampen, die angeblich für Angler gemacht werden, aber für die Praxis völlig undurchdachte Funktionen haben. Beispielsweise verfügt eine Lampe über mehrere Leuchtstärken, was ja an und für sich gut ist. Doch wenn man den Einschaltknopf drückt, fängt man gleich mal mit dem stärksten Strahl an und kann ihn erst durch mehrmaliges Knopfdrücken nach unten regulieren anstatt umgekehrt. Im schlimmsten Fall kommt nach dreimaligem Drücken noch ein blinkendes Licht, bevor man die Lampe ausschalten kann. Horror!
Ebenso brauche ich weder rotes, grünes noch blinkendes Licht und ich brauche auch keine Leuchtkraft, mit der ich auf 200 Meter das ganze gegenüberliegende Ufer ausleuchten kann, im Gegenteil. Es reicht ganz normales weißes Licht in zwei verschiedenen Stärken.
Die Kopflampe, die diesen Anforderungen bisher am nächsten kam, ist die Pulsar USB Headtorch von Gardner. Super bequem, super leicht, USB-Anschluss, kein "Schnickschnack", extrem lange Leuchtdauer. Nachteil: Der Plastikrahmen, der die eigentliche Lampe "hält", ist recht filigran, sodass ich bereits eine dieser Lampen geschrottet habe. Schade.
Mich würde interessieren, welche Kopflampen ihr verwendet und ob da vielleicht eine dabei ist, die ihr empfehlen könnt? Ich habe mir online die Nash Moonshine Micro Lite angesehen. Die sieht vielversprechend aus, doch meist kommt man erst auf die Nachteile drauf, wenn man sie dann tatsächlich im Einsatz hat.
So ist es mir mit der neuen Kopflampe von "Wolf" ergangen. Anfangs sah alles gut aus, doch der Leuchtwinkel lässt sich nur sehr grob einstellen - von "ich leuchte dem anderen direkt ins Gesicht" bis "ich leuchte auf meine eigenen Füße" - bestensfalls als Reservelampe geeignet. Ach, es ist eine unendliche Geschichte...
Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ich hab die LedLenser H14R.2 und bin damit sehr zufrieden. Das Modell scheint so nicht mehr gebaut zu werden, der Nachfolger sollte die H15 sein.
Ich hab meine Lampe seit etwa 10 Jahren im Einsatz - nur selten beim Nachtfischen, sondern eher auf Wanderungen oder Höhlentouren - und beim bisher einzigen Problem (der Akku des ursprünglich gekauften Modells wurde nicht mehr produziert) hat der Hersteller einfach kostenlos die gesamte Lampe gegen das neue Modell ausgetauscht. Leuchtkraft ist in Ordnung, Lichtkegel lässt sich verstellen/fokusieren, Leuchtstärke ist beliebig einstellbar. Leuchtwinkel-Verstellung ist bei dem Modell in 4 Stufen von "in your face" bis "Pedikürenlicht" möglich.
Die erfüllt leider deine Anforderung bezüglich Akku nicht, aber eventuell gibt es da mittlerweile auch schon Modelle mit integriertem oder zumindest weniger störenden Akku-Pack.
Ich hab meine Lampe seit etwa 10 Jahren im Einsatz - nur selten beim Nachtfischen, sondern eher auf Wanderungen oder Höhlentouren - und beim bisher einzigen Problem (der Akku des ursprünglich gekauften Modells wurde nicht mehr produziert) hat der Hersteller einfach kostenlos die gesamte Lampe gegen das neue Modell ausgetauscht. Leuchtkraft ist in Ordnung, Lichtkegel lässt sich verstellen/fokusieren, Leuchtstärke ist beliebig einstellbar. Leuchtwinkel-Verstellung ist bei dem Modell in 4 Stufen von "in your face" bis "Pedikürenlicht" möglich.
Die erfüllt leider deine Anforderung bezüglich Akku nicht, aber eventuell gibt es da mittlerweile auch schon Modelle mit integriertem oder zumindest weniger störenden Akku-Pack.
LG
Chris
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ich verwende seit Jahren eine, die ich von Hiki gekauft habe. Die hat ein Standbye, wo es nicht leucht, und nur wenn ich mit der Hand so eine Art Wischbewegung vor der Stirn mache, geht sie an. (meine Frau hat sich voll abgehaut, wie ich das zu Hause getestet habe, weil es schaut so aus, wie wenn man zeigen will, dass wer anderer deppat ist).
Eigentlich brauche ich die Stirnlampe fast nur, um den längeren Weg zum Wasser zu gehen. Also verwende ich sie überwiegend, wenn ich schon zur ersten erlaubten Minute (1 Std vor Sonnenaufgang) auf Zander spinnen will, wenn ab 1.6. die Schonzeit für diesen Fisch vorbei ist.
Deshalb hält sie auch ewig und die Intervalle, wo ich die kleine AAA Batterie wechseln muss, sind sehr lange, ich glaube über das Jahr oder gar zwei Jahre.
Am Wasser selber brauche ich sie dann nur mehr ganz selten. Denn die Spinnköder in den Karawiner einhängen schaffe ich auch so und das wichtigste ist, dass ich nicht mit einer Lampe am Ufer herumfunzle. Nur ganz ganz selten, wenn mal ein Räuber etwas komplizierter hängt, drehe ich mich vom Ufer weg und mache die "Stirn-Wischbewegung". Wenn ich um 5 noch 1 Stunde weiterfische, brauche ich die Lampe schon nicht mehr, weil da ist es schon praktisch hell.
Karpfenfischen gehe ich intensiv eigentlich nur im Frühjahr, und fische ich mal bis zur letzten erlaubten Minute 1 Stunde nach Sonnenuntergang, dann habe ich nur die vorgeschriebene kleine Dreibein-Standlampe hinter mir stehen, die vorgeschrieben ist, um den Angelplatz zu beleuchten. Die leuchtet aber nicht zum Wasser, sondern vom Wasser weg und dient dazu, dass ein Kontrollorgan bei seiner Runde sehen kann, wo wer fischt.
Es gibt an meinem Revier jedes Jahr ein paar Nachtfischen im Sommer, die sind vorher beantragt und werden vom Pächter genehmigt. Nur da gehen dann alle Nacht-Freaks, und ich mag keine angekündigten Fischen oder Ansammlungen von mehr Fischern als sonst. Ich habe auch beruflich bedingt nicht die Zeit, nachtzuangeln, da ich wenn ich den ganzen Tag meinen Job mache oder manchmal bei kniffligen und aufwendigen Angelegenheiten auch schon mal eine halbe Nacht dafür einschiebe, den Schlaf braucht wie einen Bissen Brot.
Und last not least, ich mache auch Musik, und wann wird gespielt, wenn man Musik für Erwachsene macht ? Nicht am Nachmittag.
Eigentlich brauche ich die Stirnlampe fast nur, um den längeren Weg zum Wasser zu gehen. Also verwende ich sie überwiegend, wenn ich schon zur ersten erlaubten Minute (1 Std vor Sonnenaufgang) auf Zander spinnen will, wenn ab 1.6. die Schonzeit für diesen Fisch vorbei ist.
Deshalb hält sie auch ewig und die Intervalle, wo ich die kleine AAA Batterie wechseln muss, sind sehr lange, ich glaube über das Jahr oder gar zwei Jahre.
Am Wasser selber brauche ich sie dann nur mehr ganz selten. Denn die Spinnköder in den Karawiner einhängen schaffe ich auch so und das wichtigste ist, dass ich nicht mit einer Lampe am Ufer herumfunzle. Nur ganz ganz selten, wenn mal ein Räuber etwas komplizierter hängt, drehe ich mich vom Ufer weg und mache die "Stirn-Wischbewegung". Wenn ich um 5 noch 1 Stunde weiterfische, brauche ich die Lampe schon nicht mehr, weil da ist es schon praktisch hell.
Karpfenfischen gehe ich intensiv eigentlich nur im Frühjahr, und fische ich mal bis zur letzten erlaubten Minute 1 Stunde nach Sonnenuntergang, dann habe ich nur die vorgeschriebene kleine Dreibein-Standlampe hinter mir stehen, die vorgeschrieben ist, um den Angelplatz zu beleuchten. Die leuchtet aber nicht zum Wasser, sondern vom Wasser weg und dient dazu, dass ein Kontrollorgan bei seiner Runde sehen kann, wo wer fischt.
Es gibt an meinem Revier jedes Jahr ein paar Nachtfischen im Sommer, die sind vorher beantragt und werden vom Pächter genehmigt. Nur da gehen dann alle Nacht-Freaks, und ich mag keine angekündigten Fischen oder Ansammlungen von mehr Fischern als sonst. Ich habe auch beruflich bedingt nicht die Zeit, nachtzuangeln, da ich wenn ich den ganzen Tag meinen Job mache oder manchmal bei kniffligen und aufwendigen Angelegenheiten auch schon mal eine halbe Nacht dafür einschiebe, den Schlaf braucht wie einen Bissen Brot.
Und last not least, ich mache auch Musik, und wann wird gespielt, wenn man Musik für Erwachsene macht ? Nicht am Nachmittag.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
LED-Lenser fällt leider weg, weil mir das Konzept mit dem eigenen Akku überhaupt nicht gefällt. Heutzutage kann man sogar Bissanzeiger mit USB laden, aber LedLenser verbaut immer noch Akkus, die natürlich nur für in ihren Produkten funktionieren....TheCK hat geschrieben: 15.01.2023, 07:53 Ich hab die LedLenser H14R.2 und bin damit sehr zufrieden. Das Modell scheint so nicht mehr gebaut zu werden, der Nachfolger sollte die H15 sein.
Ich hab meine Lampe seit etwa 10 Jahren im Einsatz - nur selten beim Nachtfischen, sondern eher auf Wanderungen oder Höhlentouren - und beim bisher einzigen Problem (der Akku des ursprünglich gekauften Modells wurde nicht mehr produziert) hat der Hersteller einfach kostenlos die gesamte Lampe gegen das neue Modell ausgetauscht. Leuchtkraft ist in Ordnung, Lichtkegel lässt sich verstellen/fokusieren, Leuchtstärke ist beliebig einstellbar. Leuchtwinkel-Verstellung ist bei dem Modell in 4 Stufen von "in your face" bis "Pedikürenlicht" möglich.
Die erfüllt leider deine Anforderung bezüglich Akku nicht, aber eventuell gibt es da mittlerweile auch schon Modelle mit integriertem oder zumindest weniger störenden Akku-Pack.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Servus,
ich hab mich bei ähnlichem Anforderungsprofil für die hier entschieden: https://fenixstore.de/Fenix-HM51R-LED-Stirnlampe
Ein unbemerktes versehentliches Einschalten zB in der Jackentasche ist mir mit der noch nicht passeriert. Der Schalter ist leicht verdeckt angebracht u. man muss ihn zum Einschalten gedrückt halten. Das neutralweiße Licht gefällt mir, wirkt angenehm warm u. heimelig.
EDIT Ich hab den Beitrag editiert, der ursprüngliche Text las sich wie die übelste Schleichwerbung
ich hab mich bei ähnlichem Anforderungsprofil für die hier entschieden: https://fenixstore.de/Fenix-HM51R-LED-Stirnlampe
Ein unbemerktes versehentliches Einschalten zB in der Jackentasche ist mir mit der noch nicht passeriert. Der Schalter ist leicht verdeckt angebracht u. man muss ihn zum Einschalten gedrückt halten. Das neutralweiße Licht gefällt mir, wirkt angenehm warm u. heimelig.
EDIT Ich hab den Beitrag editiert, der ursprüngliche Text las sich wie die übelste Schleichwerbung

Zuletzt geändert von korsikaphil am 06.02.2024, 19:42, insgesamt 3-mal geändert.
- korsikaphil
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
gedoppelt, bitte löschen
Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Die Akkus waren (zu der Zeit, als ich mich noch mit verschiedenen Modellen beschäftigt habe) alle mittels Buchse an der Akku-Box über USB bzw. ein gängiges Handy-Ladekabel ladbar. Inzwischen sind die Buchsen vielleicht schon auf USB-C umgestellt, weiß ich allerdings nicht.Polsi hat geschrieben: 15.01.2023, 14:03 LED-Lenser fällt leider weg, weil mir das Konzept mit dem eigenen Akku überhaupt nicht gefällt. Heutzutage kann man sogar Bissanzeiger mit USB laden, aber LedLenser verbaut immer noch Akkus, die natürlich nur für in ihren Produkten funktionieren....
Statt dem Akku könnte man die Lampe - wieder nur für das von mir benutzte Modell gesprochen - auch mit AA-Batterien betreiben, da funktioniert das Laden direkt in der Lampe dann allerdings nicht.
Ich denke, das Problem mit herstellerspezifischen Akkus hast du bei jedem akkubetriebenen Produkt. Wenn ich mir z.B. meine Kameras anschaue, kann ich auch weder die Canon noch die GoPro mit dem jeweils anderen Akku betreiben.
LG
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Also bezogen auf Taschenlampen gilt das heute nicht mehr. Die meisten benötigen einen 18650er Akku. Die kleinen, so wie meine, einen 16340er. Meine Akkus sind zwar zufälligerweise vom selben Hersteller wie die Stirnbirn, aber grds. kann ich da reintun was ich grade zur Hand habe.TheCK hat geschrieben: 16.01.2023, 07:06 Ich denke, das Problem mit herstellerspezifischen Akkus hast du bei jedem akkubetriebenen Produkt.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ich habe kann dir die petzl arctic core empfehlen. Hatte vorher eine led lensor, die eine super Leuchtkraft hatte aber sich immer in der Tasche eingeschalten hat und somit unbrauchbar war, weil sie dann immer leer war. Mit der petzl bin ich absolut zufrieden.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
e Akkus sind zwar zufälligerweise vom selben Hersteller wie die Stirnbirn,
[/quote]
Servus korsikaphil
"Stirnbirn" mein Wort des Jahres

Petri aus Enns
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Servus
Wird jetzt zwar dem Polsi nicht weiterhelfen, aber es gehört gesagt.
Ich denke das die heutigen Kopflampen, egal welcher Anbieter alle ihren Zweck erfüllen. Und Dank der LED und USB Technologie wunderbar leicht und effektiv sind.
Wenn ich da an die Lampen von ganz früher denke
Wir mussten uns die Kopflampen im Bergsteigerbedarf holen, weil sonst waren sie nicht zu bekommen.
Im hinteren Teil war eine Batterie wie auf dem Foto ersichtlich, in einem Fach, das ganze natürlich nicht wasserdicht.
Um das Gewicht der Batterie auszugleichen, haben sie vorne eine Lampe montiert, mit einer kleinen Glühbirne im Scheinwerfer.
Wenn man das Gewicht nicht austariert hat, dann wurde entweder der Kopf nach hinten gedrückt, oder die Lampe hat dir die Stirnhaut über die Augen gezogen.
etri aus Enns
Wird jetzt zwar dem Polsi nicht weiterhelfen, aber es gehört gesagt.
Ich denke das die heutigen Kopflampen, egal welcher Anbieter alle ihren Zweck erfüllen. Und Dank der LED und USB Technologie wunderbar leicht und effektiv sind.
Wenn ich da an die Lampen von ganz früher denke


Wir mussten uns die Kopflampen im Bergsteigerbedarf holen, weil sonst waren sie nicht zu bekommen.
Im hinteren Teil war eine Batterie wie auf dem Foto ersichtlich, in einem Fach, das ganze natürlich nicht wasserdicht.
Um das Gewicht der Batterie auszugleichen, haben sie vorne eine Lampe montiert, mit einer kleinen Glühbirne im Scheinwerfer.
Wenn man das Gewicht nicht austariert hat, dann wurde entweder der Kopf nach hinten gedrückt, oder die Lampe hat dir die Stirnhaut über die Augen gezogen.

etri aus Enns
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Ja, im Kopflampenbereich ist allerdings LED Lenser die einzige Firma, die das überhaupt so betreibt mit den Akkus. Alle anderen kann man mittlerweile über Mico-USB laden oder aber man braucht noch Batterien.TheCK hat geschrieben: 16.01.2023, 07:06 ür das von mir benutzte Modell gesprochen - auch mit AA-Batterien betreiben, da funktioniert das Laden direkt in der Lampe dann allerdings nicht.
Ich denke, das Problem mit herstellerspezifischen Akkus hast du bei jedem akkubetriebenen Produkt. Wenn ich mir z.B. meine Kameras anschaue, kann ich auch weder die Canon noch die GoPro mit dem jeweils anderen Akku betreiben.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Kannst du mir bitte eine Info über das Gewicht der Petzl geben? Es sind 88 Gramm angegeben, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mit oder ohne Akku ist. danke.OldManAndTheSea hat geschrieben: 16.01.2023, 07:29 Ich habe kann dir die petzl arctic core empfehlen. Hatte vorher eine led lensor, die eine super Leuchtkraft hatte aber sich immer in der Tasche eingeschalten hat und somit unbrauchbar war, weil sie dann immer leer war. Mit der petzl bin ich absolut zufrieden.
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Die sieht interessant aus, allerdings irritiert mich diese nicht zentrale, sondern seitliche Position der Lichtquelle. Merkt man das im Gebrauch? Und weißt du zufällig das Gewicht mit Akku? Dankekorsikaphil hat geschrieben: 15.01.2023, 14:53 Servus,
ich hab mich bei ähnlichem Anforderungsprofil für die hier entschieden: https://fenixstore.de/Fenix-HM51R-LED-Stirnlampe
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Re: Die perfekte Kopflampe - unendliche Geschichte
Gewicht beträgt lt. Hersteller 77 Gramm inkl. Akku. Sollte hinkommen, schätze ich.Polsi hat geschrieben: 16.01.2023, 15:36Die sieht interessant aus, allerdings irritiert mich diese nicht zentrale, sondern seitliche Position der Lichtquelle. Merkt man das im Gebrauch? Und weißt du zufällig das Gewicht mit Akku? Danke
Die seitliche Positionierung der Linse bemerke ich im Betrieb nicht. Die Lampe hat nämlich eine Weitwinkellinse mit einer gleichmäßigen, flächigen Ausleuchtung. Dafür muss man Abstriche bei der Leuchtweite machen. Aber fürs Radfahren auf einem dunklen Feldweg reicht die 150lm Stufe gerade noch. Und um einen Fisch zu keschern sowieso.
Ich schätze, dass das mit Akku ist. Die Gehäuse beim Petzl sind komplett aus Kunststoff und wiegen gar nichts. Eine Petzl kann man bedenkenlos kaufen, die waren immer schon gut und praxistauglich! Sind aber leider nicht wasserdicht, deshalb bin ich davon weg.Polsi hat geschrieben: 16.01.2023, 15:34 Gewicht der Petzl? Es sind 88 Gramm angegeben, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mit oder ohne Akku ist. danke.
Zuletzt geändert von korsikaphil am 16.01.2023, 20:08, insgesamt 2-mal geändert.