2,20m Donauwels an der Spinnrute
Verfasst: 27.08.2017, 13:26
Hallo zusammen,
ich erlaube mir, diesem Fisch einen eigenen Thread zu widmen. Ich habe ja in der Vergangenheit viel versucht, um einen großen Donauwels zu erwischen. Bei ca. 1,30m war jedoch Schluss. Jedenfalls hat sich bei meinen Versuchen herausgestellt, dass die Fische sich nicht mit handelsüblichen Wallermontagen und dem ganzen schweren Klumpert fangen lassen, sondern eher mit Ködergrößen aus der Zanderfischerei und möglichst leichtem Gerät. Ich bin also schon vor ein paar Jahren dazu übergegangen, beim Zanderangeln in der Donau relativ starkes Gerät zu verwenden um genau für diesen einen Augenblick gewappnet zu sein. So erschlage ich quasi zwei Fliegen mit einer Klappe, bzw. beangle zwei meiner Zielfische zugleich.
Gestern war ich in den Abendstunden also wieder an der Donau unterwegs auf der Suche nach den Zandern und/oder Welsen. Erstere sind ja in den letzten paar Wochen eher zickig, wahrscheinlich des dreckigen Wassers wegen. Einen kleinen Wels mit um die 60cm hatte ich aber ein paar Tage vorher gefangen. Jedenfalls bekam ich in Ufernähe einen brachialen Biss. Gleich darauf folgte eine unglaubliche Flucht gegen die (fürs Zanderangeln eingestellte) zugebockte Bremse. Der Fisch war einfach unhaltbar stromab unterwegs. Ich lief also hinterher, überholte den Fisch und machte von der anderen Seite Druck. Der Fisch drehte und zog wieder stromauf. Das ganze wiederholten wir viele Male über eine 200m lange Strecke. Nach einer (geschätzt) Dreiviertelstunde lag der Kerl dann am Wasser und ich konnte ihn "landen". Langer Rede kurzer Sinn (den Rest erfährt ihr im Video): 2,20m und (wieder geschätzt) 80Kg!
Tight Lines,
Andreas
ich erlaube mir, diesem Fisch einen eigenen Thread zu widmen. Ich habe ja in der Vergangenheit viel versucht, um einen großen Donauwels zu erwischen. Bei ca. 1,30m war jedoch Schluss. Jedenfalls hat sich bei meinen Versuchen herausgestellt, dass die Fische sich nicht mit handelsüblichen Wallermontagen und dem ganzen schweren Klumpert fangen lassen, sondern eher mit Ködergrößen aus der Zanderfischerei und möglichst leichtem Gerät. Ich bin also schon vor ein paar Jahren dazu übergegangen, beim Zanderangeln in der Donau relativ starkes Gerät zu verwenden um genau für diesen einen Augenblick gewappnet zu sein. So erschlage ich quasi zwei Fliegen mit einer Klappe, bzw. beangle zwei meiner Zielfische zugleich.
Gestern war ich in den Abendstunden also wieder an der Donau unterwegs auf der Suche nach den Zandern und/oder Welsen. Erstere sind ja in den letzten paar Wochen eher zickig, wahrscheinlich des dreckigen Wassers wegen. Einen kleinen Wels mit um die 60cm hatte ich aber ein paar Tage vorher gefangen. Jedenfalls bekam ich in Ufernähe einen brachialen Biss. Gleich darauf folgte eine unglaubliche Flucht gegen die (fürs Zanderangeln eingestellte) zugebockte Bremse. Der Fisch war einfach unhaltbar stromab unterwegs. Ich lief also hinterher, überholte den Fisch und machte von der anderen Seite Druck. Der Fisch drehte und zog wieder stromauf. Das ganze wiederholten wir viele Male über eine 200m lange Strecke. Nach einer (geschätzt) Dreiviertelstunde lag der Kerl dann am Wasser und ich konnte ihn "landen". Langer Rede kurzer Sinn (den Rest erfährt ihr im Video): 2,20m und (wieder geschätzt) 80Kg!
Tight Lines,
Andreas