Moin! Am gestrigen Feiertag konnte ich mich dazu disziplinieren, um 3,25 aufzustehen. Ich hatte vor, mit dem Auto und dem Fahrrad in diesem, neue fängige Ziele für meine UL-Angelei am Main-Donau-Kanal zwischen Fürth und Nûrnberg zu finden, und das noch vor Sonnenaufgang!
Ich entdeckte Treppenanlagen und solche kleinen Wasser-Einlassbecken fûr Entwässerung, wo ich auf Sicht auf Grundeln angelte, aber keine fing.
Mein Ziel war eine ehemalige Anlegestelle für Fahrgastschiffe, an der ich an einer Stelle direkt ans Wasser kam.
Weiter war mein Zielfisch die Grundel, als es zu überraschenden Bissen kam. Der erste von diesem schönen Rotauge und beim zweiten war etwas großes dran....Ich dachte erst an einen dicken Barsch, aber dann zeigte sich diese wunderschöne Schleie, meine größte und schwerste seit 40 Jahren!
Ich habe mich sowas von gefreut! Da sie aber noch Schonzeit hatte, durfte sie wieder schwimmen.
Ich hatte dann noch eine Dreikant-Muschel auf dem schon sehr aufgerauhtem FC-Vorfach, hatte ich bisher auch noch nicht...
Nun fuhr ich zurück zum Auto, mein zweites Ziel war der untere Bereich eines Wehres unserer Regnitz. Gefangen habe ich dort nichts, nach einiger Zeit kam ein Vereinskollege dazu. Er wollte mit seiner Wathose raus bis zu einer Sandbank waten, aber die Strömung war zu stark und die Stelle zu tief. Er half mir einen Hänger zu lösen, fing dann mit seinen Kunstködern dann auch nichts.
Ich machte mich wieder auf den Heimweg, da es schon heiß wurde und ich Hunger und Durst bekam
Ich hoffe, ich kann die Schleie nach der Schonzeit nochmal fangen, das nächstemal nehme ich aber einen größeren Kescher mit....
