Alvey hat geschrieben: 09.04.2024, 18:52
Petri zu den Fängen von der AD! Schön, dass schon was geht.
Ich werd demnächst auch meine ersten Versuche wagen, wirklich los geht's für mich aber meist erst ab Mai (Hecht), da liegt dann auch eine 8er-Fliegenrute mit großer Nymphe bereit für den Fall, dass im glasklaren Wasser auf den "Donaustädter Flats"
ein U-Boot (großer Karpfen) vorbeizieht. Eigentlich die geilste Fischerei dort, wer braucht schon die Seychellen?
LG und Petri
Konrad
Lustig, an meinem ersten Fischwasser, das war ein private Gutsverwaltung, die ein Jagdgebiet in den Donau-Auen hatte, wo auch 2 tolle Altarme waren bzw. sind, und dort war das einzige Wasser in meinem Leben, wo die Hechten auch schon ab 1.Mai frei waren. Sowie ich 14 war und vom noblen Guts-Revier in die "Niederungen" der Rang- und Hackordnung an Stürzl-Wasser und Zinkerbachl und Donaukanal angelangte, habe ich nie mehr wo gefischt, wo der Hechtn schon im Mai gefangen werden durfte.
Aber ich erinnere mich an meine Jungangelzeit, wie ich auch nach erfolgreicher Aprilfischerei auf Karpf und Schlei gierig auf den ersten Mai wartete, und mit meiner Vollglasrute und Trixirolle mit Heintzblinker meine ersten 2 (!) maßigen Hechtn fing.
Ja, ich glaube mich sogar zu erinnern, wenn wir Stürzl-Wassler nörgelten, dass der "Mai a faaaade Fischzeit is" (Karpfen geschont, Räuber geschont, nur der Schlei ist frei) , dass wir bissl neidisch über den Damm schauten, wo auf der anderen Seite der Kaisermühlenstraße die untere Alte Donau war, wo in Reih und Glied die Hechtnfischa hinter ihren dicken roten Hechtenstoppeln auf Hechtn ansaßen (komisch, dortn fischte seinerzeit niemand spinn, alle mit Köderl).
