"Richtige" Jerkbaits

Köder, Ruten, Rollen, Techniken.
Ferdl
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"Richtige" Jerkbaits

Beitrag von Ferdl » 24.05.2006, 17:53

Da jetzt in einem anderen Thread mal die Frage aufgetaucht ist (bzw. sich die Frage selbst stellte) möchte ich an dieser Stelle mal ganz offiziell die Frage stellen: WAS SIND "RICHTIGE" JERKBAITS???

Bei der Suche im Net bin ich nämlich auf nix Konkretes gestoßen, außer, "....dass die Grenze zwischen Wobbler und Jerk schwimmend" ist und es eine "Grauzone" zwischen den beiden Kunstködertypen gibt!

Was denkt ihr?

ferdl
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Beitrag von ParaDoX! » 24.05.2006, 18:03

In Amerika gibt es noch Gummijerks bei ihnen als Jerk bezeichnet, das sind eben bei uns die Softjerks.

dann gibt es die Jerkbaits, Glider und Diver... Die bei uns eigentlichen jerkbaits.
Bestes Beispiel ist der Zalt, eigentlich ein Wobbler wird aber immer häufiger zum Jerken genutzt, also alle Wobbler die auch Gejerkt erfolgreich sind sind bei mir Jerks... Auch Castaic, Bulldawg, Megabait-Charly sind so "halbzeugen" der jerkbaits.

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Beitrag von Michael Grossegger » 24.05.2006, 19:09

Also für mich sind Jerkbaits schwimmende bis langsam sinkende Wobbler (meist sehr groß und schwer) ohne Tauchschaufel di man mit Rutenschlägen hin und her bewegt (ausg. Popper)....... und ende....




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Re: "Richtige" Jerkbaits

Beitrag von Martl » 24.05.2006, 20:20

Ferdl hat geschrieben:Da jetzt in einem anderen Thread mal die Frage aufgetaucht ist (bzw. sich die Frage selbst stellte) möchte ich an dieser Stelle mal ganz offiziell die Frage stellen: WAS SIND "RICHTIGE" JERKBAITS???

Bei der Suche im Net bin ich nämlich auf nix Konkretes gestoßen, außer, "....dass die Grenze zwischen Wobbler und Jerk schwimmend" ist und es eine "Grauzone" zwischen den beiden Kunstködertypen gibt!

Was denkt ihr?

ferdl
was ich weiß, @ferdl, gab es ursprünglich "jerks". das waren so zigarrenförmige, bunte dinger, die man - in ermangelung einer tauchschaufel - durchs wasser "geschlagen", "gezupft", oder wie auch immer, hat. so sind sie schon zu der zeit, als ich noch ein bub war, durch die angelliteratur gegeistert. diese ursprünglichen nur-"jerks" haben sich dann ausdifferenziert und auseinanderentwickelt. funktional und in der bezeichnung. was wir jetzt haben, ist ein riesiger, unüberschaubarer markt. aber daran haben wir ja unsere freude ... :wink:
gr,
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Beitrag von Captain » 25.05.2006, 06:44

Servus Martl,

an zigarrenförmigen Dingern habe ich auch besondere Freude, allerdings bevorzuge ich die Originale,.....aus Kuba :lol:

Langsam freunde ich mich auch wieder mit der Spinnfischerei an, nur stehe ich da wie die Kuh vorm neuen Tor, da hat sich viel getan, mir helfen solche Beiträge ein wenig weiter.

Spezigeschäfte gibt es kaum, meist sind dann dort aber die Verkäufer völlig ahnungslos :cry: , so nach dem Motto : " Nimm dir was du brauchst ", nur " Was brauch ich denn ???" In Wien existiert gerade e i n brauchbarer Laden, da pilgere ich halt hin.....,

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Beitrag von Ferdl » 25.05.2006, 08:36

interessant! jerken kann man nahe zu jeden wobbler. so zum beispiel vergangenen herbst (es war etwa ende november): am frühen nachmittag war mir im BB echt zu kalt geworden, ich hatte den ganzen tag nur einen einzigen biss (minihecht von etwa 30 cm). so beschloss ich die flossen an den nagel zu hängen und zu fuß zu spinnen. ich fischte eine strecke (pfähle im wasser) mit diversen wobblern genau und gewissenhaft ab, allerdings bisslos.
dieselbe stecke fischte ich dann retour (etwa nur 100m!) und "jerkte" meinen 12 cm nils-master-wobbler. ergebnis: 4 angriffe , davon 2 gelandete hechte (ein erlebnis, dass mich wieder näher an die jerkerei brachte).

jerks im klassischen sinn sind sicher die diver und glider:

DIVER: ohne schaufel und schwimmend, tauchen auf zug wie ein wobbler ab. sie werden ruckweise (2 bis 5 schläge) auf tauchfahrt geschlagen und dann wieder an die oberfläche steigen gelassen. beispiel: der hechtförmige "jack" von salmo.

GLIDER: ohne schaufel, schwimmend oder sinkend, werden mit rucken zur seite geschagen, also auf einen zick-zackkurs von seite zu seite. ich bringe schwimmende modelle mittels blei an der spinnstange zum schweben, d.h. wenn ich eine pause einlege, verharrt das modell stehend unter wasser. es gibt auch "suspender" zu kaufen, allerdings sinken die dann mit spinnstange und gewechselten drillingen dann oft wieder ab!
Beispiel das jeder kennt: der fatso und der slider von salmo.

"GRAUZONENJERKS": twitchbaits lassen sich wie "gewöhnliche" wobbler spinnen und schleppen (sehr erfolgreich sogar) aber auch mit harten rucken jerken. beispiele wären der skinner von salmo oder die berühmte grandma und deren nachbau "jake". twitchbaits sind hochrückig und dazu sehr schmal (in der aufsicht), wodurch die sehr stark "flanken".

vibration baits wie zum bsp. der köder von bill lewis (siehe thread "die untrennbarkeit von..." das foto von mir mit hechtlein) und der rattlin`rap von rapala. während letzterer aufgrund seiner geringeren größe auch normal eingesponnen werden kann, muss man das 12cm modell von BL hart rucken um aggressive töne zu erzeugen.

es gibt noch eine ganze menge anderer köder, die im handel als "jerks" bezeichnet werden, eigentlich fast alles was annähernd "suspending" ist und einen (kleinere) tauchschaufel besitzt.

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Beitrag von Lahnfischer » 25.05.2006, 10:08

Grob unterschieden werden hier die Jerks eben nach Diver und Glider, wobei gerade bei den Divern in USA und damit teils auch hier schon wieder unterschieden wird in Pullbaits, Darter usw...
Dann gibt es noch die Twitchbaits, das sind Köder, die mit ruckartiger Führung erst so richtig fängig sind (sehr viele). Dazu zählen eben Wobbler, Popper diverse Gummiköder usw., Wobbler die gleichmäßig geführt besser laufen werden Crankbaits genannt, Unterscheidungen grob siehe mal hier
Das ganze ist recht verwirrend, eine gültige Unterscheidung hierzulande gibt es nicht, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Übrigens habe ich für Jerk-Interessierte eine kleine Jerkfibel geschrieben, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, aber Link darf ich hier bekanntlich keinen setzen... :roll:

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Beitrag von Martl » 25.05.2006, 10:12

Captain hat geschrieben:Servus Martl,

an zigarrenförmigen Dingern habe ich auch besondere Freude, allerdings bevorzuge ich die Originale,.....aus Kuba :lol:

Langsam freunde ich mich auch wieder mit der Spinnfischerei an, nur stehe ich da wie die Kuh vorm neuen Tor, da hat sich viel getan, mir helfen solche Beiträge ein wenig weiter.

Spezigeschäfte gibt es kaum, meist sind dann dort aber die Verkäufer völlig ahnungslos :cry: , so nach dem Motto : " Nimm dir was du brauchst ", nur " Was brauch ich denn ???" In Wien existiert gerade e i n brauchbarer Laden, da pilgere ich halt hin.....,

l G, Captain
zum (wieder-)beginnen, senor capitán, eigenen sich m.e. ganz einfache tools. eine spinnrute, eine gut laufende rolle (die muß nicht 12 BBs haben) und eine auswahl gaaaaanz klassischer köder: spinner gr. 3., die gerade im sommer hecht UND barsch fangen, ein paar twister, ein paar wobbler, wenn man will, und los geht's. was ich so befreiend finde: es reicht ein schächtelchen mit ködern, ein paar ersatzstahlvorfächern und karabinerwirbeln, die rute und die rolle und ab geht's.
petri,
martl
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Beitrag von Ferdl » 25.05.2006, 11:39

Lahnfischer hat geschrieben:Grob unterschieden werden hier die Jerks eben nach Diver und Glider, wobei gerade bei den Divern in USA und damit teils auch hier schon wieder unterschieden wird in Pullbaits, Darter usw...
Dann gibt es noch die Twitchbaits, das sind Köder, die mit ruckartiger Führung erst so richtig fängig sind (sehr viele). Dazu zählen eben Wobbler, Popper diverse Gummiköder usw., Wobbler die gleichmäßig geführt besser laufen werden Crankbaits genannt, Unterscheidungen grob siehe mal hier
Das ganze ist recht verwirrend, eine gültige Unterscheidung hierzulande gibt es nicht, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Übrigens habe ich für Jerk-Interessierte eine kleine Jerkfibel geschrieben, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, aber Link darf ich hier bekanntlich keinen setzen... :roll:
BITTE pn........
:wink:
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Beitrag von Elmike » 25.05.2006, 20:17

Martl hat geschrieben:was ich so befreiend finde: es reicht ein schächtelchen mit ködern, ein paar ersatzstahlvorfächern und karabinerwirbeln, die rute und die rolle und ab geht's.
Du sagst es Martl, mit ein Grund weshalb mich die Spinnerei derzeit so fesselt
ist der Umstand das ich meist auf Spontansessions angewiesen bin, und ich
fahr eigentlich immer eine leichte Spinne und ein paar Köder spazieren.
Wenn mich die Lust packt und ich Zeit hab bleib ich stehen und beginne zu
fischen. Ohne jede Planung - einfach perfekt!!!

Zum Thema:
Hab zwar vom Jerken (noch) keine Ahnung, würde aber Wobbler wie denn
Ratln Rap oder den Husky Jerk nicht unbedingt als Jerks bezeichnen, da sie
auch ohne Schläge super arbeiten. Ich lese zwar immer wieder das durch
Schläge die Fängigkeit gesteigert wird, konnte das aber bis jetzt noch nicht
bestätigen, wobei es mir sicher auch noch an der nötigen Erfahrung fehlt.

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Beitrag von Martl » 25.05.2006, 23:00

Elmike hat geschrieben: Zum Thema:
Hab zwar vom Jerken (noch) keine Ahnung, würde aber Wobbler wie denn
Ratln Rap oder den Husky Jerk nicht unbedingt als Jerks bezeichnen, da sie
auch ohne Schläge super arbeiten. Ich lese zwar immer wieder das durch
Schläge die Fängigkeit gesteigert wird, konnte das aber bis jetzt noch nicht
bestätigen, wobei es mir sicher auch noch an der nötigen Erfahrung fehlt.
Elmike!
Ich war voriges Jahr mit Bruderherz James am Pillersee. Normales schleppen brachte nix. James begann den Köder zu zupfen - einen 5cm-Wobbler braucht man nicht zu "jerken" - und siehe da, die Bisse setzten ein. Spätestens seit dem ist es amtlich ...
für mich ein klarer Fall: Den üblichen Lauf von Wobblern kennen die Fische und sie finden das zum gähnen. Wenn er nun aber anders tanzt, dann reißen sie das Maul schon auf - nicht zum gähnen.

Petri,
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Beitrag von Captain » 26.05.2006, 21:11

Servus,

ahh ja, das hilft sich weiter 8)

Eine Frage : Jerkbaits sind ( fast ) immer gewaltig gross, Kaliber ab 40g sind keine Seltenheit, warum dies ? Grosser Köder, grosser Fisch ?

Ich habe den Fox Predator Katalog, die Jerks sehen da wie geschnitzte Holzpuppen aus, kein bisschen natürlich, sind die Hechte wirklich so narrisch drauf um diese abstrakten Kunstköder zu attakieren ?

Jetzt ist doch mehr als e i n e Frage geworden :shock: , vielleicht .....

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Beitrag von Lahnfischer » 27.05.2006, 12:50

Captain hat geschrieben:
Eine Frage : Jerkbaits sind ( fast ) immer gewaltig gross, Kaliber ab 40g sind keine Seltenheit, warum dies ? Grosser Köder, grosser Fisch ?
40 Gramm ist sogar recht wenig für einen Jerk, die hat. z.B. der Sickly Junior und der ist gerade mal 10cm groß, ich fische überwiegend mit Jerks zwischen 12-15 cm und in Gewichten bis etwa 100 Gramm. Auch diese "Brocken" werden locker von einen 30-35er Hecht attackiert :shock:
Aber selbst auf noch größere größere Köder wie Castaiac-Swimbaittrout
in 25 cm und etwa 180 Gramm Gewicht oder den Squirrly Burt von MuskyMania mit einer Gesamtlänge inkl. Twisterschwanz habe ich schon Hechte gefangen, die deutlich unter 60 cm lagen.
Deshalb mein Fazit: es gibt keine zu großen Köder , sondern nur zu kleine Hechte. :wink:
Captain hat geschrieben:Ich habe den Fox Predator Katalog, die Jerks sehen da wie geschnitzte Holzpuppen aus, kein bisschen natürlich, sind die Hechte wirklich so narrisch drauf um diese abstrakten Kunstköder zu attakieren ?
Sind sie, kannst du ruhig glauben. Schau dir doch einfach mal z.B. auf Jerkbait.com die Videos vom Laufverhalten der verschiedenen Jerks an, dann wirst du auch verstehen warum die Jerks so fängig sind.
Und was heißt hier abstrackte Kunstköder, wie schaut denn z.B: ein Spinner oder ein Spinnerbait aus, die haben doch noch deutlich weniger Ähnlichkeit mit einem Beutetier und fangen trotzdem regelmäßig gute Fische :)

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Beitrag von Captain » 30.05.2006, 19:54

Servus die Profis,

also, ich war heute mit einem sogenannten " Stick Bait " unterwegs, genauer gesagt, einem ILLEX Bonnie. Keine Tauchschaufel, Tungstenkugeln eingebaut und schwimmt an der Wasseroberfläche. Ich habe ihn, laut Gebrauchsanweisung, " walking the dog " geführt, kurze, harte " twitches " und " Stops " gemacht.

Jetzt meine Frage, ist so ein " Stick Bait " ein e c h t e r Jerk, oder eher in der Grauzone zu einem Wobbler angesiedelt :?:

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Beitrag von Albrecht » 31.05.2006, 01:15

Servus Captain,
nachdem in Deutschland und Österreich alles ohne Tauchschaufel als "Jerk" bezeichnet wird fallen Bonnie&Co auch darunter (mit dem 90cm Bonnie hab ich in Seerosenfeldern schon viel Spaß gehabt).

Im Rest der Welt ist ein Jerkbait aber ein dünner langgezogener Wobbler MIT Tauchschaufel.
Wers nicht glaubt soll einfach googeln.
TL,
Albrecht

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