Jerkfischen v. Shads

Köder, Ruten, Rollen, Techniken.
Muskie
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Jerkfischen v. Shads

Beitrag von Muskie » 14.09.2006, 15:46

Was ist jetzt genau das Jerkfischen
Was ist der Unterschied zu Shads und Wobbler
Brauch ich da jetzt wieder eine andere Rute


Mich würde jetzt mal der genau Unterschied interessierne ich hab das nähmlich noch immer nicht verstanden was da jetzt so anders ist an diesen Jerkbaits.

Laufen die anderes oder wie führt man die

Bitte gebt mir mal eine aufschlussreiche Erklärung , damit ich weiß ob es sind hat sich dafür eine Ausrüstung zu kaufen.

Danke im Voraus

Petri Alex :?

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Beitrag von Biggeron » 14.09.2006, 15:53

Soviel ich weiß, brauchst da eine ganz steife, kurze Rute.
Mulirolle und geflochtene Schnur.

Die Jerkbaits, bewegen sich anders... so kann man besser einen Fisch in panik simulieren.
Mit der Steifen Rute und der Geflochtenen kann man den Bait gut zupfen...
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Beitrag von Muskie » 14.09.2006, 15:56

Ja das weiß ich auch aber ich hätt gern genau informationen was diese Köder so einzigartig macht

Und vielleicht ein paar Rutentipps

Petri Alex

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Beitrag von Biggeron » 14.09.2006, 15:58

Ich schätze mal, das es die bewegung bzw. das zupfen ist, das den Köder so gut machen soll..

Genaueres weiß ich leider auch nicht!

Hier gibts die Jerkbaits...
http://www.pikeshop.de/
dast mal angucken kannst ;)
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Beitrag von Muskie » 14.09.2006, 16:00

Weiß wie die ausschauen aber ich hab ne viel bessere Seite für dich als die PIKESHOP

Geh mal auf uli-beyer.de

Da kannste mal Kunstkoder anschauen

petri Alex

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Beitrag von Eastpark » 14.09.2006, 16:07

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Beitrag von Muskie » 14.09.2006, 16:12

Danke Eastpark werd mich da mal durchwühlen.

Petri Alex

Jirgel
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Beitrag von Jirgel » 14.09.2006, 17:47

Also gut beim Jerkfischen belebt man den Köder in dem man in mit Rutenschlägen leben ein haucht da viele Jerk´s sehr schwer sind und sich dadurch weit werfen lassen sollte die rute sehr hart sein (der fachman sagt steif dazu ) dazu braucht man eine Stabile Rolle die die Schläge und den dadruch extremen Zugkräften und Schlägen stand halten viele Stationeren halten diese art von Köderführung nicht lange stand entweder die Achse verbiegt sich oder der Schnurfangbügel reist ab deswegen verwendet man Multirollen das die Schur bei diesen nich umgelenkt wird und die Mittelachse immer sehr robust ausgefürt wird ausserdem hat man mit der Multi eine einfach ein bessers Filling zum köder was beim Jerken wichtig ist ausserdem verwendet man beim Jerken immer eine Geflochtene Schnur weil man bei Mono zu viel Dehnung hat und den Köder so nicht richtig führen kann !

So sollte ich was aus oder weg gelassen haben bitte nach tragen Danke !

Jirgel
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Beitrag von Jirgel » 14.09.2006, 18:05

So jetzt hab ich zeit für die Wobbler !

Wobbler zeichen sich aus durch eine Tauchschaufel die jeh nach stellung die Tauchtiefe bestimmt Hier unterscheidet man zwischen Flachläufern und Tiefflieger ! rofel :lol: kleiner Scherz !

Auch die Lauf eigenschaften unterscheiden sich von hersteller zu Hersteller während die Rapalawobbler wie ein angeschlagens fischen durch wasser taumeln schwänzeld der Zalt oder die gute alte Grandma nur ein bischen mit dem Hinterteil und kippt eine wenig auf die Seite.

Man kann Wobbler auch Jerken als mit ruken und Spinn stops mehr leben einhauchen was oft den ersehneten anbiss bringt !

Auserdem Unterscheidet man zwischen Schwimmenden Sinkenden und schwebenden modellen ( im English Floating Sinking and Suspending )

Schwebende modelle haben den Vorteil das man wenn man spinnstop macht auf der Tiefe verweilen was raubfische vor allem den Hecht in den Wahnsinn treib ruckt man danach kurz mit der ruten spitze so das der Wobbler kurz beschleunigt kommt es fast immer zum Biss.

Schwimmende Modelle sind super auch für die Forellenprisch an Bäche oder Flüssen wo Bäume bis zum Wasser herab hängen da man sie mit der Strömung sie unter die Büsche Bäume use treiben lassen kann man schlisst dan einfach den Rollen bügel und der Wobbler taucht ab und begint gleich zu Arbeiten ! Aber auch im Stillwasser sind Floating modelle nicht zu verachten man kann sie bis vor ein Krautfeld oder anders Hinterniss fürhen dort aufsteigen lassen und sie Gefahrlos darüber führen ohne Hänger oder Köder verlust !

Sinker spielen beim Schleppen oder wenn die Fische tief stehen voll ihre Stärken aus wenn man die Fische nicht mit Floater oder Suspender erreicht !

so Ihr könnt mich gerne wieder ausbessern sollte ich was vergessen Danke

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Beitrag von Captain » 14.09.2006, 18:22

Servus Jirgel ,

sehr gut beschrieben , das trifft den Kern der Sache :wink: ,

l G , Captain
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"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen". Antoine de Saint-Exupery

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Beitrag von Jirgel » 14.09.2006, 18:56

Shads und Twister

Shads sind die niedlichen Gummisfische die einem seine Kinder immer im Angelgeschäft dazu legen das man bald eine riesige Sammlung zu hause hat ! (vor allem die reinen Karpfefischer oder Stipper haben da immer fast ein Problem mit ihren Nachwuchs gell Michael :lol: wenn er das liest weiß er wen ich meine " :lol: )

Bei den Shads gibt es verschieden Gummimischungen sowie verschiedene Schwanzformen sowie Modelle wo der Haken bereits bei der Produktion miteingegossen wird!

So die Schwanzformen werde ich mal versuchen die häufigesten zu erklären !

Der klassische Shad hat einen normalen Schaufelschwanz.

Der Shadtwister hat einen Shadkörper und einen Twisterschwanz (Sandrashad)

Der Fischschwanzshad hat die Form eines normal Fischschwanz und dadurch fast keine Eigenbewegung viel Zanderspezis schwören drauf.

Der Weidenblattschwanz findet vor allem beim horizontal jiggen den Einsatz. Das Schwänzchen sieht von oben wie ein Weidenblatt aus !

Die Gummiwurstschwanz wie soll ich das erklären das Ding hat eigendlich keinen richtigen Schwanz, sondern endet in einen verjüngten wurmähnlichen Fortsatz !

Berklybasswürmer und auch so mancher Horizontalshad

Das sind mal die Shadformen die ich kenne, da gibts aber sicher noch viel mehr. Darunter fallen bei mir auch die Castaic Schwimmbaits usw.

Die Twister: Sie sehen aus als sei einer Gummiwurscht hinten ein Dammpfwalze drüber geratert und hat ihnen das Ende Plattgedrückt sie haben alle einen senkrechten Sichelförmigen Schwanz, und Rillen im Körper die die Druckwellen noch verstärken sollen.

Der Doppelschwanztwiester hat zwei waagrechte sichelförmige Schwanzteile.

Shads und Twister werden vor allem gejiggt das heist die Rute kommt in eine senkrechte 10 bis 11 Uhr-Stellung man kann aktiv mit der Rutenspitze Jiggen oder wie ich die Faulenzermethode anwenden wo man über die Rollenkurbel den Köder vom Grund anhebt. Beides fäng Fisch !

Man kann aber auch Gummifische und Twiester Jerken das heißt mit kurzen Zupfern und kurbeln im Mittelwasser halten !

Beim Twistern und Shadfischen, aber auch beim Wobblern und Jerken bevorzuge ich geflochtene, weil man einfach jeden noch so kleinen Zupfer oder Grundkontakt mitbekommt.

Sodalla, wenn ich wieder Zeit habe, folgen Popper und sonstige !

Jirgel
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Beitrag von Jirgel » 14.09.2006, 22:24

So die Popper und ander Oberflachenwobbler

Der Popper zeichnet sich durch seine kegelförmige Vertiefung im Kopfbereich aus. Diese erzeugt bei ruckartiger Führung das charakteristische Plopp. Trumpf vor Schilffgürteln über Kraut und auch im Meer bei Yachthäfen. :wink: Würde man nicht denken, wie viele Makrelen und andere Räuber im Meer drauf reinfallen !

Wobbler mit Propellern
Rapalaprop Jittercritter usw. die machen wirklich mächtig Radau. Kleiner Tipp am Rande mit so einen Krachmacher 2 - 3 Mal über eine markante Stelle werfen und danach diese Stelle mit einen normalen Wobbler im gleiche Farbmuster befischen! :wink: oft rabbelts zwar nicht auf den Krachmacher aber dafür dann auf den normlen Wobbler.

Ukly Duck
das sind sogenante Vogelimitate. Paradox hat mal sowas gebastelt, soll einen Jungvogel imitieren, der ins Wasser gefallen ist und nun um sein Leben schwimmt!

Swimming Rat
Die ältern Fischer werden sich sicher noch an die Balsaholzmaus erinnern. Sie galt mal als Geheimtipp unter Hechtanglern. Leider findet man das Modell nicht mehr im Handel, aber dafür haben die Fliegenfischer die Maus als Hechtköder wiederentdeckt als Streamer !

Ja gut das war alles, jetzt bin ich leer getippt und doch offtopic gekommen, hoffe das ich helfen konnte. Wenn was fehlt oder ergänzt werden muß, legt los!

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Beitrag von Lahnfischer » 14.09.2006, 23:43

Jerks nennt man i.d.R. wobblerähnliche Köder ohne Tauchschaufel, die wegen mangelnder Eigenaktion bei der Führung auf die Künste des Anglers angewiesen sind.
Shads nennt man normalerweise Gummifische.
*Edit wegen Bordregelverstoss* by HH

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Beitrag von Lahnfischer » 15.09.2006, 12:21

Was für ein Boardregelverstoß???
Kein Link gesetzt, gar nix, mal wieder verschwommen gesehen HH? :roll:
Wo steht geschrieben in euren Boardregeln, daß ich nicht auf Google verweisen darf?

Na gut,

@ Muskie,

auf meiner HP findest du einen Link zu einer von mir geschriebenen Jerkfibel, in der das wichtigste zum Jerken wohl erklärt sein dürfte... :wink:

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Beitrag von Köfi » 15.09.2006, 20:48

@Muskie; Ich habe Lahnis Erklärungen schon früher "konsumiert" ... unbedingt reinziehen :wink:
LG Fritz

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