Neuling beim fliegenbinden

Anleitungen zum Binden von Fliegen
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von karpfen profi » 24.03.2011, 19:56

Ich schau zuerst der hatt nähmlich sale alles minus 30%
Gib einem Hungerndem keinen Fisch,gib ihm deine Angel


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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von Captain » 25.03.2011, 16:37

Servus,

ein günstiges EInsteigerset hat http://www.fliegen-shop.de/Fliegenbinde ... set_Exori/
Für den Anfang sollte das genügen, später kannst Du ja beliebig "ausbauen".
L G, Klaus

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen". Antoine de Saint-Exupery

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von karpfen profi » 25.03.2011, 21:24

Ich habe heute alles um 211€ -30% gekauft ;P
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von Softgun » 25.03.2011, 21:36

super! hau mal ein foto von den ganzen sachen rein! :up2:
mfg Stefan :D

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von karpfen profi » 25.03.2011, 21:57

Okee wie geht denn dass
Petri
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von Boris » 26.10.2011, 21:53

Hi,

ich würde gerne mit dem Fliegenbinden anfangen um die Winterzeit etwas zu nutzen. Könntet ihr mir bitte ein paar Meinungen zu den folgenden Angeboten zukommen lassen? Der Danvise Bindestock ist wohl lt. einschlägiger Tests und Foren sein Geld wert, wie es mit den Bindematerialien und Werkzeugen aussieht, müsste ich mich nun auf eure erfahrung berufen. Mir ist allerdings ordentliches Werkzeug, aus meinem beruflichen Hintergrund heraus sehr wichtig, dann kann es auch vllt ein bissl mehr kosten wenn die Qualität dafür steht ;-)

Danke

http://www.ebay.de/itm/Danvise-Bindesto ... 2314bba091

http://shop.pijawetz.com/index.php/set- ... plett.html

http://www.baker-flyfishing.de/shop/sta ... d_1389.php


Aus nem anderen Forum noch diese Quote:
Man kauft bei so einem Set immer zu viele Werkzeuge und die, bei denen es auf Qualität ankommt, taugen nichts.

Ich empfehle grundsätzlich alles einzeln zu kaufen. Wenn das Budget knapp ist heißt das:

1 brauchbarer Bindestock mit Parallelspannbacken
1 gute schnitthaltige Schere
1 Ceramic-Bobbin
1 Hechelklemme
1 Dubbingnadel
fertig!

Bei Bindestock, Schere und Bobbin machen sich Qualität bezahlt, Hechelklemme und Dubbingnadel können ruhig Billigstmodelle sein.
Die mich überlegen lässt nicht einfach nur den Danvise zu kaufen und mir den Rest einzeln so wie beschrieben zu holen.

:roll:

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von unteresalzach » 27.10.2011, 06:55

karpfen profi hat geschrieben:Wie viel wird denn das in etwa kosten(da ich erst 12bin)?
Lg
Es gibt auch günstige Einsteigersets zum beispiel unter http://www.hiki.at/Fliegenbinde_Startpa ... pg677.html Kostet 109 Euro. Da ist nicht viel verloren wenn einem das Binden doch nicht so liegt ( was ich aber nicht glaube )

Lg. Peter

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von flyfisher » 27.10.2011, 09:56

Boris hat geschrieben:Hi,

ich würde gerne mit dem Fliegenbinden anfangen um die Winterzeit etwas zu nutzen. Könntet ihr mir bitte ein paar Meinungen zu den folgenden Angeboten zukommen lassen? Der Danvise Bindestock ist wohl lt. einschlägiger Tests und Foren sein Geld wert, wie es mit den Bindematerialien und Werkzeugen aussieht, müsste ich mich nun auf eure erfahrung berufen. Mir ist allerdings ordentliches Werkzeug, aus meinem beruflichen Hintergrund heraus sehr wichtig, dann kann es auch vllt ein bissl mehr kosten wenn die Qualität dafür steht ;-)

Danke

http://www.ebay.de/itm/Danvise-Bindesto ... 2314bba091

http://shop.pijawetz.com/index.php/set- ... plett.html

http://www.baker-flyfishing.de/shop/sta ... d_1389.php


Aus nem anderen Forum noch diese Quote:
Man kauft bei so einem Set immer zu viele Werkzeuge und die, bei denen es auf Qualität ankommt, taugen nichts.

Ich empfehle grundsätzlich alles einzeln zu kaufen. Wenn das Budget knapp ist heißt das:

1 brauchbarer Bindestock mit Parallelspannbacken
1 gute schnitthaltige Schere
1 Ceramic-Bobbin
1 Hechelklemme
1 Dubbingnadel
fertig!

Bei Bindestock, Schere und Bobbin machen sich Qualität bezahlt, Hechelklemme und Dubbingnadel können ruhig Billigstmodelle sein.
Die mich überlegen lässt nicht einfach nur den Danvise zu kaufen und mir den Rest einzeln so wie beschrieben zu holen.

:roll:
Wenn Du auf Qualität Wert legst würde ich Dir raten das Werkzeug wirklich in Einzelteilen zu kaufen. Der Bindestock von Danvise ist gut. Er hält alle Haken gut und ist auch beim Streamerbinden sehr gut zum Drehen.

http://www.aos.cc/live/catalog/danvise- ... 7-l-2.html

Ich binde allerdings mit dem Esox von Baker Flyfishing. Ein super Bindestock. Preis und Leistung absolut Top.Wenn Du allerdings die Möglichkeit hast den Stock nach dem Binden stehen zu lassen dann kauf Dir den Marlin von Baker. Ich binde deswegen mit dem Esox weil er kleiner ist (Reisebindestock) und ich das Teil nach dem Binden immer zerlegen und wegräumen muß.
Als Vergleich schicke ich Dir einen Link von einem Bindestock der dem Marlin sehr ähnlich ist, schau aber einmal auf den Preis.

http://www.aos.cc/live/catalog/dyna-kin ... 4-l-2.html
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von unteresalzach » 27.10.2011, 10:58

Hier bist du auch daheim Peter :up2:

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von Boris » 27.10.2011, 19:25

Danke für die schnelle Antwort, die Mobilität des Baker leuchtet mir sehr ein. Ich war in diesem Jahr an ca 10 verschiedenen Gewässern und habe oft erst vor-ort durch nette Ranger oder die Besitzer der Wasser die wirklich fängigen Fliegen bekommen. Oft wäre es da fein gewesen eigene Fliegen zu binden am Wasser. An dem Wasser an dem ich mich schon a bissl auskenne, weiß ich mittlerweile wann was fängig ist und was nicht. Oftgenug sind mir aber dann genau jene Muster ausgegangen (Cave: Anfänger), da wäre es dann fein gewesen eigene nachzubinden. Mit Rehaar Sedges kann ich dich deswegen mittlerweile Todwerfen ;-)

Den Bindestock müsste ich meist verräumen, da meine kleine Tochter wohl sehr schnell hohes Interesse an dem Ding entwickeln dürfte. Ist die Bodenplatte auch stabil genug? Würde mir ansonsten für daheim eine zusätzliche Beschwerung bastlen.

Gerade die Werkzeuge einzeln kaufen scheint auch laut deiner Aussage wohl sinnvoll zu sein, werde ich mir auch nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Das Problem mit den Materialien lässt sich dann wohl auch noch irgendwie klären. Gibt es da von eurer/deiner Seite Empfehlungen bzgl Grundausrüstung und validen Anbietern bitte, bzw irgendwelche ergänzungen zu Schlomas Post?

danke im voraus,

Boris

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von flyfisher » 27.10.2011, 20:31

Boris hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort, die Mobilität des Baker leuchtet mir sehr ein. Ich war in diesem Jahr an ca 10 verschiedenen Gewässern und habe oft erst vor-ort durch nette Ranger oder die Besitzer der Wasser die wirklich fängigen Fliegen bekommen. Oft wäre es da fein gewesen eigene Fliegen zu binden am Wasser. An dem Wasser an dem ich mich schon a bissl auskenne, weiß ich mittlerweile wann was fängig ist und was nicht. Oftgenug sind mir aber dann genau jene Muster ausgegangen (Cave: Anfänger), da wäre es dann fein gewesen eigene nachzubinden. Mit Rehaar Sedges kann ich dich deswegen mittlerweile Todwerfen ;-)

Den Bindestock müsste ich meist verräumen, da meine kleine Tochter wohl sehr schnell hohes Interesse an dem Ding entwickeln dürfte. Ist die Bodenplatte auch stabil genug? Würde mir ansonsten für daheim eine zusätzliche Beschwerung bastlen.

Gerade die Werkzeuge einzeln kaufen scheint auch laut deiner Aussage wohl sinnvoll zu sein, werde ich mir auch nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Das Problem mit den Materialien lässt sich dann wohl auch noch irgendwie klären. Gibt es da von eurer/deiner Seite Empfehlungen bzgl Grundausrüstung und validen Anbietern bitte?

danke im voraus,

Boris
Hallo Boris!
Ich binde alle meine Fliegen in allen Größen die ich brauche.Die Platte ist schwer genug.Der Stock wackelt nicht.
Baker hat aber auch den Piranha im Programm. Der ist mindestens genauso gut wie der Esox.Bei den Materialien hast du mit Baker den richtigen an der Hand.Ich habe heute wieder eine Ladung aus Deutschland bekommen.Schnell,günstig und von sehr guter Qualität.Und sehr viele Materialien kann man sich auch vom Jäger, Kürschner,oder vom Tierarzt besorgen.Ich binde z.b.sehr kleine Trockenfliegen mit den Haaren von Angorakatzen als Dubbing.Beinchen von Steinfliegen kann man aus der Mähne von Pferden gewinnen.Nymphendubbing aus Schafhaaren ist sehr haltbar.Es gibt noch eine Menge anderer Dinge die zum BInden verwendet werden können.
Was die Grundausrüstung anbelangt fährst du sehr gut wenn du die Ratschläge aus dem anderen Forum bezüglich der Werkzeuge annehmen würdest.
Mehr Werkzeug benötigst du nicht am Anfang.
Ein Bindebuch wäre von Vorteil

Ich denke für den Anfang reicht das nachfolgende Material
2 oder 3 Packungen Sattelfedern (da gibt es die Whiting 100, das beste das man auf dem Markt an Federn bekommen kann)
1 Pkg. Rebhuhnfedern
1 Pkg. Pfauengras
3 Allround Bindeseiden versch.Farben (Schwarz ist wichtig)
1 Pkg. Bleidraht
1 Pkg. Rehhaar Winterfell
versch.Haken (Trocken,-Nymphen- und Bachflohkrebshaken )
1 Dubbing Wax
1 Polycelon (Moosgummi)
1 Spiralrippungsdraht in Siber und in Gold
2 oder 3 Pkg. Antron Dubbing versch.Farben (feines für Trockenfliegen und grobes für Nymphen)
2 Pkg. Antron Yarn zum Flügel binden, versch.Farben
Fasanenstoßfedern für Schwänzchen binden. Da reichen zwei Stück am Anfang
eventuell einige Goldkopfperlen
V Rib (Körpermaterial zum Nymphen binden)

Ich hoffe das ich nichts vergessen habe.
Wenn du noch Fragen hast melde dich einfach.
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von FrankHund » 27.10.2011, 21:00

Hallo.
Ich habe auch mit nem Set angefangen. Binnen einem halben Jahr wurde alles ersetzt.
Hab mir dann nen "Regal" Bindestock gekauft. Mir gefällt die "Alte Schule".
Denke mit der Grundaustattung an Bindematerialen liegst sehr gut andererseits kann ich nur empfehlen dir mal 5 Muster auszusuchen und die benötigten Bindematerialen dazu zu kaufen. So hast du das was du bauchst zur Hand ohne Abstriche zu machen. Dann bleib dir treu und übe diese 5 Muster bis du sie im Schlaf binden kannst. Lieber 5 fischbare Muster als 20 halblustig Gebundene.
Und der Abschlussknoten ist Pflicht^^ Haha. Ist nicht so schwer.

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von Boris » 19.11.2011, 14:43

Hey,

vielen, vielen dank für eure Antworten. Ohne die würde ich mich wohl total verirren!

Ich habe zwar noch nicht bestellt, wird aber mit ziemlicher sicherheit der Baker Marlin werden.

An Mustern habe ich mich an der Literatur orientiert die ich so gelesen hab. (H. Gebetsroither, H. Eiber, P. Gathercole) Ich fische halt hauptsächlich gebirgsbäche. Vielleicht kann mir wer noch eine Anregung geben

Trockenfliegen:
- Klinkhamer spezial nach O.Edwards in Hackengröße 10
- F-Fly nach Gathercole in HG 16 in grau, grün, braun, hell(?) (da weiß ich aber noch nicht wo ich die so gefärbten Fasanenschwänze herbekommen soll)
- Red Tag in HG 12 / 16
- CDC Sedge nach H. Weilenmann in HG ?

Nymphe?
- Pheasant Tail Nymph nach Sawyer in 12/14/16

bzgl der Größen bin ich mir bei der Nymphe und der RedTag sowie der Sedge noch nicht sicher, auch bräuchte ich eine Bindeanleitung für Hasenhaarstreamer in braun/grün/schwarz mit Cone Head aus Tungston, da ich auf die heuer die besten erfolge erzielte und die auch wohl eher einfach zu binden sein sollten. Als ich in Kals am Großglocker fischte bekam ich von einem sehr netten Aufseher beige Tungston Nymphen mit Roten Tinsel umwickelt geschenkt die sich für die meisten gewässer als sehr fängig erwiesen haben, ich aber mittlerweile leider beide verschmissen habe. Kennt wer solche Muster?

Danke schon mal im voraus!!
Boris

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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von FrankHund » 19.11.2011, 21:01

Denke wenn du wirklich fast ausschließlich an Gebrigsbächen fischen wirst gilt nur eine Devise Buschig und gut sichtbar.^^ kannst ruhig den Grobmotoriker raushängen lassen. Schwimmfähigkeit sticht in diesem Fall Detailtreue aus.
Käfer mit Schaumstoff und Rehhaarcaddis werden anfangs deine Angelei bestimmen. Klinkhamer kannst mit viel Polygarn binden. Schwimmt dann perfekt. Ameisen und Landinsekten im Allgemeinen. sind am Gebrigsbach halt immer TOP. Gibt aber wirklich Fliegen En Masse. :D Die von mir angeführten sind meine Favouriten.
Mit Nymphen gilt im Prinzip nur eines. Schwer und schnell zum Grund. An nem Gebirgsbach an dem du fast ausschließlich "Pockets" (Strömungstaschen hinter Steinen) fischt muss die Nymphe halt in möglichst kurzer Strecke möglichst tief sinken. Aber lustiger ist immer die Trockene! Die Fische sind meistens sehr steigfreudig und wild entschlossen sich keine Mahlzeit entgehen zu lassen.
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Re: Neuling beim fliegenbinden

Beitrag von FrankHund » 19.11.2011, 21:23

PS: Selbst die buschigste Fliege wird nicht richtig "arbeiten" wenn du das Vorfach zu sehr streckst. Denke dass du zu 90% Tuck und Pile Casts* fischen wirst. Viel Spaß bei dieser sehr anspruchsvollen Fischerei.

*Angeführte Wurstile gibts ua. bei YouTube zu sehen :up2:
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