aufbewahrung von (teuren) kunstködern

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aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von AllroundFishy » 15.09.2015, 16:33

hallo leute,

ich bin früher alle heiligen zeiten mal mit der spinnrute ausgerückt, meist mit blinkern und spinnern bewaffnet, ein paar no-name wobbler waren auch dabei.
diese waren alle in einer kleinen box zusammengeschmissen.

da ich nun öfters mit den fischimitaten losziehe habe ich mir einige stücke von herstellern wie DUO, Bassday, Evergreen, usw gegönnt. und da man für diese stücke einiges hinlegen muss möchte ich sie nicht einfach in eine box werfen.

ich habe etwas herumgegoogelt wie die meisten ihr tackle lagern, mit nicht sehr zufriedenstellenden ergebnissen.
ich hätte mir etwas in diese richtung vorgestellt, mit ein paar kleinen veränderungen.

TL;DR: wie verstaut ihr eure (teuren) kunstköder?

lg
gabriel

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von OHKW » 15.09.2015, 16:39

Die grünen doppelseitigen Kunstköderboxen, welche es phasenweise in diversen Angelgeschäften gibt sind mitunter mein Favourit für diverse Kunstköder. Man kriegt bis zu 3 Boxen in einen relative kleinen Rucksack und da geht wirklich einiges an Ködern rein.

Alternativ hab ich schon viele teure Köder sehr sicher und dauerhaft am Grund diverser Gewässer eingelagert. ;)


Edit: Diese Dinger hier mein ich

Bild

http://www.fishingtackle24.de/zebco-dop ... -65cm.html
Zuletzt geändert von OHKW am 15.09.2015, 17:22, insgesamt 5-mal geändert.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

bunus
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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von bunus » 15.09.2015, 16:48

Also Ich verwende hauptsächlich Boxen bzw. Koffer von Flambeau und bin mit denen sehr zufrieden :up2: Ich weiß aber nicht ob die deinen Ansprüchen genügen :D
Ein kräftiges Petri Heil!

Bunus

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von Leiwandizer » 15.09.2015, 17:04

"...am Grund verstaut.." :o:D:D

wie geil, das kommt mir doch bekannt vor.

Meine KuKö sind in Gunki Wobblerboxen verstaut. Kosten je nach Größe zwischen 7 und 15€. Sehr stabil und eben preiswert.

Hab 2 davon in einem HipBag und noch Platz. Köder bis 18cm Länge gehen sich in der großen Box aus.
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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von da_cesa » 15.09.2015, 17:54

Mhhhh also von diversen rucksäcken bin ich abgekommen.

Schwöre mittlerweile auf meinen rapala sling bag pro.

2 riesige boxen die du wie einen bauchladen handelst.
Teleskopgummi f. Zange.
Diverse staufächer f ausweis karte etc... Zb. Auch maßband u. Messer!

Gibts in einem großen ONLINE VERSANDHAUS
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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von rob gone fishing » 15.09.2015, 17:56

hi!

ich hab diese tasche zur aufbewahrung meiner liebsten kunstköder: http://www.am-angelsport-onlineshop.de/ ... oertasche/

super verarbeitet und es geht ordentlich was rein. eine top tasche.

lg rob

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von da_cesa » 15.09.2015, 18:00

Hier noch weitere bilder
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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von fuschlsee0 » 16.09.2015, 08:37

Die Rapala Tasche scheint wirklcih extrem praktisch zu sein. Gefällt mir sehr gut. So wie ich es sehe, wird es aber schwierig, bei längeren Trips noch Jacke, Getränk, usw. unterzubringen. Gleichzeitig einen Rucksack umzuhängen, würde wohl die Funktion der Tasche (nach vorne drehen) nicht mehr möglich machen.
Aber sonst. Klasses Ding

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von Hellvis » 16.09.2015, 09:27

Hi

habe die Rapala-Tasche (Verseion mit Boxen rd 27*18 cm) auch. Deine Bedenken @fuschlsee treffen zu 100% zu. In die Tasche passen die beiden Boxen, Zange, Gumme für Schnurknipser; dann ist ziemlich zusammengeräumt. Wenn man nicht mehr braucht ist es ziemlich gut.
Ich habe aber oft - speziell bei Gummianwendungen - mehr gebraucht: zB eine kleine Box mit Bullets/DS-Bleien, Haken,... das geht dann nicht mehr sinnvoll...
Ein Vorteil noch: die Boxen kann man zB von Plano in ein paar Varianten nachkaufen (lange Fächer, Fächer über Querseite für kürzere KK). Dann kann man seine gesamten Kunstköder darin verstauen/unterbringen und nach Lus und Laune die 2 passenden Boxen einpacken.
Es gibt so ähnliche Taschen auch von vielen Fliegenfischer-Ausrüstern (Orvis...).

Aufgrund der "Probleme" verwende ich die Rapala-Tasche nicht mehr und habe eine Tasche von Geecrack. Da hat zB die Polbrille auch ordentlich Platz, in der Haupttasche auch etwas mehr als nur die beiden Boxen... Man muss aber die Boxen entnehmen, um etwas rauszuholen.

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von fuschlsee0 » 16.09.2015, 09:44

Hab gerade noch ein wenig recherchiert und da gibt es doch offensichtlich gar nicht wenig Leute, die Rückenprobleme durch die einseitige Belastung bei sog. slingbags bekommen. Ich hoffe, der threadstarter ist mir jetzt nicht böse, dass wir ein wenig vom Thema abgekommen sind. Ich werde mir eher eine Variante mit kleinem Rucksack (klein, leicht gute Vergurtung) und Bauchtasche (für Köder und häufig benötigtes Kleinzeug) überlegen, oder doch bei meiner Fliegenweste bleiben. Die hat leider vorne nicht sonderlich viel Platz, bzw. wird es störend, wenn die etwa seitlich sitzenden Taschne vollgeräumt und aufgebläht isnd.

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von AllroundFishy » 16.09.2015, 11:40

hallo leute,

danke für den regen austausch!
taschen gehören indirekt zur aufbewahrung dazu... ;)

meine sorge bei den ganz normalen, einfachen boxen ist das die köder bei häufigerem wechsel einiges an wasser mit in die box bringen - besonders köder bei denen wasser ins innenleben kommen kann/soll. beispiel habe auch noch andere, die wohl noch mehr wasser "fassen".
habt ihr da keine sorge das es zum schnelleren verfall der köder kommt?

lg

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von meindi » 16.09.2015, 23:15

Also ich muss sagen, ich hab den Sling Bag nun auch schon länger im Einsatz und bin nach wie vor absolut begeistert von dem Ding. Verwendet wird er meist wenn ich bis zu einem halben Tag vom Ufer aus am Wasser bin und weiss welche Köder ich in etwa brauche. Ich nehm halt dann nur eine Box mit und in der zweiten Tasche sind dann Jause, 1L Wasser und Kamera, Kopflampe, Zangen, Vorfachmaterial etc. Also man bringt schon einiges rein. Das mit der einseitigen Belastung könnte bei empfindlicheren Personen oder Personen mit Rückenproblemen sicher zutreffen, ich lege ihn auch hin und wieder mal ab. Ansonsten würde ich mir das gute Stück falls es mal den Geist aufgibt für schlappe 30 euro auf jeden Fall nochmal kaufen.

Ich lagere meine teuren Köder genauso wie meine günstigen Köder, nämlich in stinknormalen Tackleboxen, die sich zuhause mittlerweile auftürmen. Wird mal wieder Zeit die weniger fängigen zu verkaufen.

lg

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von fuschlsee0 » 17.09.2015, 08:19

Die Rapala sling bag würde mir echt gefallen. Aber die einseitige Belastung (die ich zuvor nicht beachtet hatte) ist für mich inzwischen ein Ausschlußkriterium. Bzgl. Boxen: ich weigere mich ja, Kunstköder zu Fantasiepreisen zu kaufen. Das sind halt mal Dinger, die durch die Luft geworfen werden, ins Wasser kommen, (hoffentlich) gebissen werden, zerkratzt werden und (hoffentlich nicht) irgendwo versenkt werden.
Daher werden meine Kukös allesamt in billigen Plastikboxen gehalten. Teilweise Tupper oder Nachbauten, wo sie wild durcheinanderkuscheln dürfen. Aber was ich schon immer mache: Zuhause offen stehen lassen, damit das Wasser verdunsten kann und die Metallteile (Haken, Sprengringe, Ösen) nicht verrosten.

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von regus » 17.09.2015, 09:33

fuschlsee0 hat geschrieben:Die Rapala sling bag würde mir echt gefallen. Aber die einseitige Belastung (die ich zuvor nicht beachtet hatte) ist für mich inzwischen ein Ausschlußkriterium. Bzgl. Boxen: ich weigere mich ja, Kunstköder zu Fantasiepreisen zu kaufen. Das sind halt mal Dinger, die durch die Luft geworfen werden, ins Wasser kommen, (hoffentlich) gebissen werden, zerkratzt werden und (hoffentlich nicht) irgendwo versenkt werden.
Daher werden meine Kukös allesamt in billigen Plastikboxen gehalten. Teilweise Tupper oder Nachbauten, wo sie wild durcheinanderkuscheln dürfen. Aber was ich schon immer mache: Zuhause offen stehen lassen, damit das Wasser verdunsten kann und die Metallteile (Haken, Sprengringe, Ösen) nicht verrosten.

Genauso ist es! Einfach mal öffnen zu Hause oder im Auto und gut ist es.
Ich habe Plastikboxen um 6 Euro vom Hornbach - die gleichen die es in diversen Angelshops um 26.- und mehr gibt :x
Ich zahle auch keine 30 Euro oder mehr für einen einzigen Wobbler oder Gummi.
Damit sich da andere mit meinem Geld die fetten Benz kaufen...

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Re: aufbewahrung von (teuren) kunstködern

Beitrag von Anonymer Thomas » 17.09.2015, 09:34

fuschlsee0 hat geschrieben:Die Rapala sling bag würde mir echt gefallen. Aber die einseitige Belastung (die ich zuvor nicht beachtet hatte) ist für mich inzwischen ein Ausschlußkriterium.
Also ich verwende die Slingbag (allerdings von einer anderen Marke) auch und bin begeistert.
Und so schwer, dass es zu einer einseitigen Belastung kommt ist diese kleine Tasche doch nicht.

Was wirklich eine einseitige Belastung ist, ist die Tatsache, dass die Rute stets mit einer Hand geführt wird und die andere nur kurbelt. Ich denke das diese Bewegung viel mehr Auswirkungen auf das Kreuz (den Rücken) hat.

lg
tom
Er hat sich gestreubt und gewehrt, aber schliesslich hatte ich ihn doch am Haken. Das war vielleicht ein Teufelswurm! Ich hätte schwören können dass ich damit was fange --- Hal aus Malcolm mittendrin ---

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